Bündnis 90/Die Grünen

peekaboo schrieb:Das dürfte dich interessieren @Optimist

Baerbock fordert Einwanderungsministerium: „Wir sind eine Einwanderungsgesellschaft”

das wusste ich doch schon längst, dass die Grünen nach so viel wie möglich Migration lechzen.
Vielleicht werden sie eines Tages sehen was sie davon haben, wenn sie evtl. nicht nur bei rechten Wählern weniger Zuspruch bekommen werden.

abberline schrieb:wenn man generell nur 110 fahren darf, stellt sich die Frage nicht.

Krautwurm schrieb:Das ist so langweilig, dass dann wahrscheinlich Unfälle wegen Unaufmerksamkeit am Steuer- Handy etc. Passieren.

sehe ich ganz genau so.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass höhere Geschwindigkeiten besser munter halten als so eine "Schleicherei".
Allerdings wäre ich mit 130/140 einverstanden, würde mir reichen. Zu schnell auf Dauer ist dann auch bissel Stress.

Krautwurm schrieb:Oh, da wäre ich mir nicht zu sicher.. Was definierst du denn als Norddeutsch?

Niedersachsen.

Optimist schrieb:130/140 einverstanden, würde

Das wäre für mich auch ok.

@Bauli
Du weißt doch: der wilde wilde Westen, fängt gleich hinter Hamburg an.... 😉

Krautwurm schrieb:Wozu hast du so ein Auto, Prestige Objekt, Angeberei?

Ein Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand, da dort wo ich wohne keine Bahnhöfe sind, am Tag ein Schulbus fährt und ansonsten mitunter auch mal eine Kuh, Hirsch oder Wildschwein auf Strasse stehen kann... oder ein Hund sich sonnt...
Alles recht locker, da brauch ich keine Raser.

Optimist schrieb:das wusste ich doch schon längst, dass die Grünen nach so viel wie möglich Migration lechzen.
Vielleicht werden sie eines Tages sehen was sie davon haben, wenn sie evtl. nicht nur bei rechten Wählern weniger Zuspruch bekommen werden.

Da stimm ich zu. Wenn man Fachkräfte braucht, soll man welche ausbilden und davon abgesehen, sollte die EU gross genug sein, um Leute zu finden, die man braucht. So viel Bereicherung brauch ich gar nicht, bin zufrieden

Seidenraupe schrieb:Wer auch immer die Macht über individuelle Lebensentwürfe für sich beansprucht, hört ja nicht beim Auto auf.

Das A wie Auto ist da ganz sicher nur der Anfang im Alphabet des bunten, klimafreundlichen Umerziehungsstaates. Was nicht passt wird passend gemacht.

Rick_Blaine schrieb:Das ist zwar richtig, aber mir geht es um die fatale Geisteshaltung, die hinter so einer Denke steckt. Was heute noch Ausdruck von persönlicher Freiheit ist, dass ich entscheide wann ich wie wohin fahren will, wird in Zukunft von einer ganz kleinen Elite (sicherlich mit Dienstwagenprivileg, weil ja so wichtig) gnädig zugewiesen

Da verweise ich gerne auf diesen Beitrag von mir, der die grüne Verkehrssenatorin Berlins und ihre offizielles und privates Autofahrverhalten gegenüber stellt, hier als Auszug nur die Passage der BZ:

Cpt.Germanica schrieb am 23.07.2021:Anti-Auto-Senatorin Günther fährt auch privat mit dem Auto

Im März 2019 sagte sie: „Wir möchten, dass die Menschen ihr Auto abschaffen.“ Im Januar 2020 kündigte sie ein Fahrverbot für Benzin- und Diesel-Autos ab 2030 an. Sie schaffte die Hotelvignette und die Gästevignette ab, damit Berlin-Besucher nicht mehr parken können und ordnete an, dass in Neubaugebieten auf 100 Wohnungen nur noch maximal 30 Parkplätze zur Verfügung stehen dürfen.

Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/anti-auto-senatorin-guenther-faehrt-auch-privat-mit-dem-auto

Für sich selbst nahm sie dabei immer in Anspruch, einen Dienstwagen zu benötigen, „als Arbeitsplatz“. Sie müsse Akten mitführen, Unterlagen bearbeiten und vertrauliche Gespräche führen, alles während der Fahrt.

Quelle: S. o.

Sie äußerte sich immer so, als würde sie nur dienstlich Auto fahren, privat aber nicht. Nachbarn aus ihrer Wohngegend meldeten sich schließlich bei uns und behaupteten, die Senatorin würde auch in ihrer Freizeit den Dienstwagen nutzen.

„Wochenendfahrten erledigt sie samt Gatte im Tesla“, schreibt eine Anwohnerin. Und eine andere: „Ich habe sie noch nie mit dem Fahrrad Einkäufe oder Erledigungen tätigen sehen, geschweige denn zu Fuß oder mit der Tram.“

Quelle: S. o.

Wenn man in der Freizeit kein Auto braucht, wie sie behauptet, dann muss sie selbst auch keins fahren. Wenn man in der Freizeit auf das Auto verzichten soll, um die Umwelt zu schonen, wie sie es von der Bevölkerung verlangt, dann muss sie auch selbst darauf verzichten.

Quelle: S. o. bzw. jeweils https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/anti-auto-senatorin-guenther-faehrt-auch-privat-mit-dem-auto

Quelle: Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 1.107)

abberline schrieb:Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand, da dort wo ich wohne keine Bahnhöfe sind, am Tag ein Schulbus fährt und ansonsten mitunter auch mal eine Kuh, Hirsch oder Wildschwein auf Strasse stehen kann... oder ein Hund sich sonnt...
Alles recht locker, da brauch ich keine Raser.

Es ist doch momentan von Autobahnen die Rede. Nicht von ländlichen Gebieten oder Ortschaften.

@Bauli

Richtig ist doch aber, dass es in anbetracht dieser Tatsachen kaum haltbar ist, zu behaupten, die Grünen würden die Strompreise für den Ottonormalverbraucher steigern.

Zur grünen Seifenblase "Klimaschutzministerium mit Veto-Recht":

Klima-Ministerium mit Veto-Recht? „Misslingen schon jetzt absehbar“

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article232932785/Klima-Ministerium-mit-Veto-Recht-Gruene-glauben-das-selbst-nicht.html

Verfassungsrechtler Möllers erklärt den Grünen-Plan zu einem mit starken Befugnissen ausgestatteten Klima-Ministerium für unrealistisch. Dieses müsste man „ins Grundgesetz schreiben“. Das Scheitern des Vorstoßes steht für ihn jetzt schon fest.

Quelle: S. o.

Na ja, Hauptsache das Völkerrecht gibt es her .....

@Cpt.Germanica

Vollkommen egal. Es ist gut für die Grünen, dass man über die Idee redet, weil sie in eine INhaltsdebatte kommen wollen. Wenn die sagen "wir brauchen ein KLimaschutzministerium" und die anderen Parteien darauf reagieren und eingehen, ist das ein Boost für die Grünen, weil das Thema Klimaschutz den Deutschen wichtig ist und sie es dann noch stärker mit den Grünen verbinden (bzw. sich gezwungen sehen, sich zwischen SPD/CDU und Grünen zu entscheiden , basierend auf dieser Frage).

@shionoro

Oder die Leute denken sich: "Wow, was sind die Grünen bloß für Deppen, ein quasi Politbüro einzurichten, dass sämtliches und alles kontrollieren will, verfassungswidrig und illusorisch ist? Wer will bitte eine Partei wählen, die - wie die AfD - eine nicht zugelassene Landesliste hat (und das sogar explitiz wegen demokratischen Mängeln), wer will bitte eine Partei wählen, die - wie AfD - verfassungswidrige Vorschläge macht?"

Bisher ist das die unabhängige Reaktion von 7 Leuten, mit denen ich sprach, 3 davon teilen meinen Berufsstand.

Und jedem, der es nicht weiß, dem erkläre ich das z.Z.
Ich mach jetzt ernsthafte Antigrünpropaganda.
Diese Partei ist ein einziger Sau- und Kackhaufen, undemokratischer Scheissmüll. Und die meisten sehen das bisher auch so.

Du biegst aber halt auch immer härter als ne Büroklammer.

@EinElch

Glaub nicht, dass die Leute das denken. Das Klimathema ist momentan das wichtigste in der öffentlichen Meinung und Baerbock wird mit der Idee für den Fond und mit dem Umweltministerium vermutlich ganz gut punkten können.

Das klingt unverfänglich für die meisten leute (selbst, wenn mir das thema nicht so wichtig ist, klingt 'umweltminsiterium' jetzt erstmal nicht wie irgendwas radikaes), aber auf der anderen Seite hat es potenzial, sowohl sich von der SPD abzugrenzen und der ein paar stimmen abzunehmen, als auch ein paar prozent von 'andere' zu kriegen, wo irgendwie mit 1%-2% die Klimaliste rumdümpeln wird.

Außerdem kann man eben dann über klimaschutz streiten, und muss nicht in irgendwelche personaldebatten. Hat nur vorteile.

Wir brauchen kein Einwanderungsministerium... wir haben schon eines für Migration und Flüchtlinge.
Wir brauchen kein Klimaministerium... wir haben schon eines für Umwelt u. Naturschutz.

Man muß dort nur die Strukturen ändern bzw. erweitern.

Wir brauchen keine neuen Ministerien mit zusätzlichen Mitarbeiten, möglicherweise auch aus dem eigenen Klientel ( Kader ) um damit Steuern verschwenden.

Das ist meine Meinung zu den unnützen Vorschlägen.

shionoro schrieb:Glaub nicht, dass die Leute das denken. Das Klimathema ist momentan das wichtigste in der öffentlichen Meinung und Baerbock wird mit der Idee für den Fond und mit dem Umweltministerium vermutlich ganz gut punkten können.

Wenn du es nicht glaubst, dann bin ich aber froh. Begruendung: du liegst I.d.R. Daneben 😂

@Seidenraupe

In der Regel hab ich recht. Ich hab z.B. gesagt dass im Wahlkampf das KLimathema noch eine deutlich größere Rolle spielen wird, als ihr schon dachtet, die Wahl sei gelaufen.
Ich hab nicht gewusst, dass das durch die Flut passieren wird, aber dass da nochmal das Umweltthema wächst, während Corona abebbt, war mir klar.

EinElch schrieb:Und jedem, der es nicht weiß, dem erkläre ich das z.Z.
Ich mach jetzt ernsthafte Antigrünpropaganda.

ich bin dabei.
Ich hoffe, dass b90/gruene morgen vom bundeswahlleiter eine irdentl klatschte bekommen und die unter Ausschluss nichtlinientreuer genossen undemokratisch gewählte Liste der saarland Gruenen nicht zur btw zugelassen wird.

DANN hat bearbock nämlich einen handfesten Skandal an der backe, den die auch gern in ihrem Lebenslauf vermerken kann.

@Seidenraupe

Sie wird dann rund 0.2% Wählerstimmen einbüßen. Hui hui hui. Ich mein, es ist wenigstens mal wirklich etwas, wo sie persönlich in ihrer eigentlichen Leistung als Parteivorsitzende Mist gebaut hat, immerhin, aber Wahlentscheidend wird das nicht.

EinElch schrieb am 01.08.2021:„Wir brauchen die Liste, denn das kann auch die Kanzlerkandidatur kosten“, sagte die kommissarische Landesgeschäftsführerin Nadja Doberstein der Deutschen Presse-Agentur.

@shionoro

Das sagen die ja nicht mal selbst!

@EinElch

Ich würd mich auch nicht hinstellen und sagen, dass das saarland egal ist als politiker.

shionoro schrieb:In der Regel hab ich recht.

Einmal im Monat, oder wie?

Ne, bei dir kommt immer raus "Here's how Hillary can still win", egal um was es geht. Unvergessen die von dir prognostizierten "ordentlichen Gewinne" bei den Landtagswahlen...

Als Comedy find ich's ja geil, aber mit der Realität hat das nicht viel zu tun.

shionoro schrieb:Richtig ist doch aber, dass es in anbetracht dieser Tatsachen kaum haltbar ist, zu behaupten, die Grünen würden die Strompreise für den Ottonormalverbraucher steigern.

Erstmal habe ich das nicht behauptet, aber wo du mich ansprichst: Wenn die Kohlekraftwerke abgeschaltet sind und wir mehr auf das Ausland angewiesen sind, werden die es ausnutzen.