Kreuzbergerin schrieb:Baerbock habe das Ende der Förderung selbst beantragt, sonst wäre diese weitergelaufen.
Bullllllshiiiiiittttt... das gibt es nirgendwo. Erst recht nicht, wenn man über die normale Förderdauer hinaus weitergefördert wird.
Kreuzbergerin schrieb:Allen mit dem Stipendium verbundenen Pflichten sei Baerbock nachgekommen.
Bei den allerallerallermeisten Studienförderungen ist es üblich, dass man Jahres-, häufiger noch Semesterberichte verfasst, in denen man schildert welche Studienleistungen man erbracht hat bzw. welche Fortschritte das Studienvorhaben gemacht hat. Bei der "klassischen" Monografiepromotion wären das z.B. Kapitelfortschritte, Gliederung, Kurzprotokolle von Beratungsgesprächen usw. mit den "Doktoreltern", Konferenzteilnahmen oder Rezensionen, die man im Rahmen der Promotion geleistet oder angefertigt hat, Teilnahmeberichte von Workshops, Summer Schools, Veranstaltungen von Graduiertenkollegs, Schreibwerkstätten, Vernetzungstreffen usw.
Da sie ja fast vier Jahre gefördert wurde, sollte da irgendwas vorliegen, und wenn's nur ein Zustandsbericht nach den 2 Jahren Regelförderung ist. Irgendwo
muss da ein Mindestmaß an "Paper trail" vorliegen, wenn das alles ansatzweise mit rechten Dingen zugegangen ist.
Sie blufft echt hoch - ich will sehen, was sie auf der Hand hat.
Kreuzbergerin schrieb:uf welcher Grundlage dies geschah, hat die Stiftung bisher nicht mitgeteilt. Möglicherweise handelte es sich damals um eine Einzelfallentscheidung
So kann man's auch ausdrücken.