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Bündnis 90/Die Grünen

31.734 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

06.07.2021 um 12:15
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Grundsätzlich halte ich das Vergessen von Quellen für keine Bagatelle. Sowas würde bei jeder Abschlussarbeit zu Recht bemängelt werden. Eigene Gedanken zu formulieren oder Denkansätze von anderen miteinander verknüpfen ist ja erwünscht, aber die korrekte Arbeitsweise ist das A und O was man in der Uni lernen sollte.
Naja, in einer Abschlussarbeit ist das wichtig, wenn ich ein erweitertes Wahlwerbeheftchen verkaufe, kann ich persönlich darauf verzichten... und dieses Buch ist nichts anderes als eine etwas dicker geratene Werbeboschüre.


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Bündnis 90/Die Grünen

06.07.2021 um 12:20
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:und dieses Buch ist nichts anderes als eine etwas dicker geratene Werbeboschüre.
Das soll wahrscheinlich als Entschuldigung für die Tatsache dienen, dass das Buch aus vielen anderen Texten zusammengeklaubt wurde.

Allerdings ist es für
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:eine etwas dicker geratene Werbeboschüre.
entschieden zu teuer.

(Wegen der vielen Plagiate hat Stefan Weber auch schon angekündigt, sein Geld vom Verlag zurückhaben zu wollen :) )


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Bündnis 90/Die Grünen

06.07.2021 um 12:29
@Kreuzbergerin
@oldzambo

Dann muss man aber wenigstens die Kreativität hervorheben Werbung hochpreisig kostenpflichtig zu machen.

Das ist auch ein Talent und nach dem Motto

Any publicity is good publicity

wird es seine Käufer finden.

Daher gibt es an der Herausgabe und der daraus resultierenden Kohle nichts auszusetzen.

Ich würde aber für die Zurechnungsfähigkeit der Personen die 24,95 Euro für ein hastig zusammengeklaubtes Meisterwerk eines politischen No-Hit-Wonders ausgeben nicht meine Hand ins Feuer legen.

Wer das Buch kauft hat auch den Laser Dampfbesen von QVC und die vergoldete auf 8.000.000 Stück streng limitierte Gedenkmedaille für Mario Basler von Göde.

Vielleicht kann man die Restbestände dann im Set mit den viel gehaltvolleren Werken von Habeck kaufen mit der limitierten Jutetasche und dem Kobold Nein Danke Sticker.


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06.07.2021 um 12:47
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Naja, in einer Abschlussarbeit ist das wichtig, wenn ich ein erweitertes Wahlwerbeheftchen verkaufe, kann ich persönlich darauf verzichten... und dieses Buch ist nichts anderes als eine etwas dicker geratene Werbeboschüre.
Aus meiner Sicht ist selbst die Werbung unlauter. Der Titel sagt : "Jetzt- wie wir Deutschland erneuern" Jetzt - das hätte für mich etwas von neuen Ideen und nicht den Zusammenriss von alten und fremden Kamellen.


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Bündnis 90/Die Grünen

06.07.2021 um 12:48
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Naja, in einer Abschlussarbeit ist das wichtig, wenn ich ein erweitertes Wahlwerbeheftchen verkaufe, kann ich persönlich darauf verzichten... und dieses Buch ist nichts anderes als eine etwas dicker geratene Werbeboschüre.
Wenn's die Broschüre umsonst gäbe, könnte man da eventuell drüber hinwegsehen, aber die wollen ja pro Stück 25€ haben und Frau Baerbock hat um die 25.000 € an Vorschuss auf den Verkaufserlös erhalten. Es hat meinem Empfinden nach schon noch eine andere Qualität, wenn man mit geklauter "Ware" Geld scheffeln will.


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Bündnis 90/Die Grünen

06.07.2021 um 12:55
Hier eine Rezension des Buches in einem vierminütigen Podcast vom SWR.
Der Autor Claus Heinrich ist nicht so begeistert vom Inhalt und bemängelt, dass sie nicht konkret wird, was die politischen Aussagen in dem Buch angeht.
Doch es bleibt in vielen Details zur künftigen Politik der Grünen vage. Privates erfahren Leserinnen und Leser nur dann, wenn es strategisch in die politische Erzählung von Annalena Baerbock passt.

Und zu vielen politischen Fragen vermeidet die grüne Kanzlerkandidatin konkrete Antworten. Aus ihrem Machtwillen dagegen macht sie dagegen kein Geheimnis. Und will, dass „die Richtlinienkompetenz aus dem Kanzler*innenamt zukünftig viel stärker genutzt werden“ soll.
https://www.swr.de/swr2/literatur/jetzt-von-annalena-baerbock-wie-die-gruene-kanzlerkandidatin-ungefaehr-das-land-erneuern-will-100.html


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Bündnis 90/Die Grünen

06.07.2021 um 13:01
Während ihrer Promotion wurde Annalena Baerbock von 2009 bis 2012 mit 47.000 Euro von der Heinrich-Böll-Stiftung unterstützt. 2009 hatte sie vergeblich versucht in den Bundestag einzuziehen, die Finanzierung durch die Böll-Stiftung kam dann wahrscheinlich gerade passend.
Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat für ihre nicht beendete Promotion eine Unterstützung von mehr als 47.000 Euro von der parteinahen Heinrich-Böll-Stiftung erhalten. Dies erklärte deren Sprecher Michael Alvarez Kalverkamp auf Anfrage des Tagesspiegels. Die Politikerin sei von April 2009 bis Dezember 2012 Promotionsstipendiatin der Stiftung gewesen. Das „Lebenshaltungsstipendium für Promovierende“ habe damals monatlich 1050 Euro betragen. Baerbock habe das Ende der Förderung selbst beantragt, sonst wäre diese weitergelaufen. Allen mit dem Stipendium verbundenen Pflichten sei Baerbock nachgekommen.

Derzeit beträgt die „Regelförderzeit“ laut Webseite der Böll-Stiftung zwei Jahre, mit der Option auf eine maximal zweimalige Verlängerung um jeweils ein halbes Jahr, also drei Jahre insgesamt. Im Jahresbericht der Böll-Stiftung von 2009 heißt es, die Förderdauer für Stipendien variiere zwischen anderthalb und drei Jahren. Baerbock wurde drei Jahre und neun Monate gefördert. Auf welcher Grundlage dies geschah, hat die Stiftung bisher nicht mitgeteilt. Möglicherweise handelte es sich damals um eine Einzelfallentscheidung
Tagesspiegel


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Bündnis 90/Die Grünen

06.07.2021 um 13:14
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Baerbock habe das Ende der Förderung selbst beantragt, sonst wäre diese weitergelaufen.
Bullllllshiiiiiittttt... das gibt es nirgendwo. Erst recht nicht, wenn man über die normale Förderdauer hinaus weitergefördert wird.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Allen mit dem Stipendium verbundenen Pflichten sei Baerbock nachgekommen.
Bei den allerallerallermeisten Studienförderungen ist es üblich, dass man Jahres-, häufiger noch Semesterberichte verfasst, in denen man schildert welche Studienleistungen man erbracht hat bzw. welche Fortschritte das Studienvorhaben gemacht hat. Bei der "klassischen" Monografiepromotion wären das z.B. Kapitelfortschritte, Gliederung, Kurzprotokolle von Beratungsgesprächen usw. mit den "Doktoreltern", Konferenzteilnahmen oder Rezensionen, die man im Rahmen der Promotion geleistet oder angefertigt hat, Teilnahmeberichte von Workshops, Summer Schools, Veranstaltungen von Graduiertenkollegs, Schreibwerkstätten, Vernetzungstreffen usw.

Da sie ja fast vier Jahre gefördert wurde, sollte da irgendwas vorliegen, und wenn's nur ein Zustandsbericht nach den 2 Jahren Regelförderung ist. Irgendwo muss da ein Mindestmaß an "Paper trail" vorliegen, wenn das alles ansatzweise mit rechten Dingen zugegangen ist.

Sie blufft echt hoch - ich will sehen, was sie auf der Hand hat.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:uf welcher Grundlage dies geschah, hat die Stiftung bisher nicht mitgeteilt. Möglicherweise handelte es sich damals um eine Einzelfallentscheidung
So kann man's auch ausdrücken.


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Bündnis 90/Die Grünen

06.07.2021 um 13:22
@Kreuzbergerin

Mit dieser Aussage hat sich Baerbock übrigens meiner Meinung nach selbst ans Messer geliefert - bereits die Bewerbung bei der Böll-Stiftung verlangte zu diesem Zeitpunkt die:
Punkt 9: Bescheinigung des Fachbereichs/der Fakultät über die Aufnahme als Doktorand_in

Die Annahme zur Promotion durch den Prüfungsausschuss kann sowohl durch das Bestätigungs-
schreiben des zuständigen Dekanats als auch durch eine Immatrikulationsbestätigung zur Promotion
nachgewiesen werden. Sollte Ihnen in Ausnahmefällen die Zulassung zum Zeitpunkt der Bewerbung
noch nicht vorliegen, können Sie diese kurzfristig im Laufe des Bewerbungsverfahrens nachreichen.

Bitte vermerken Sie in Ihrer Bewerbung, wann Sie uns diese Bescheinigung spätestens zusenden
werden.

Sollte in Ihrer Universität die Annahme als Doktorand_in erst mit der Einreichung der Dissertation
möglich sein, so bitten wir, dies durch einen Auszug aus der Promotionsordnung zu belegen und eine
entsprechende Bestätigung der Übernahme der Betreuung durch die Hochschullehrerin/den
Hochschullehrer beizulegen.
Quelle: https://docplayer.org/10846713-Die-foerderung-umfasst-in-der-regel-zwei-jahre-grundfoerderzeit-zzgl-verlaengerungsmoeglichkeiten-um-max-zweimal-ein-halbes-jahr.html (Ist extra eine Datei auf dem Stand von 2010, hat sich mittlerweile geändert)

Damit hat sie aber "über Bande" demonstriert, dass die Universität ihre Promotionsakte (die es ja gegeben haben muss, wenn sie eine solche Bescheinigung erhielt) widerrechtlich vernichtet hat, weil die Aufbewahrungsfrist dann noch nicht abgelaufen sein kann...


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Bündnis 90/Die Grünen

06.07.2021 um 13:23
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Ist es eine Musterschülerin, die alles brav auswendig lernt, oder hat sie den großen Zusammenhang geistig mit einem gewissen Tiefgang erfasst und ist somit in der Lage, ihre Pläne mit einer gewissen Kreativität umzusetzen. Die Kobolde sind sicher der erste Minuspunkt, aber gibt es weitere Punkte? Oder wissen wir in Wahrheit nichts über die künftige deutsche Kanzlerin?
Die UN-Charta (als laut A. Baerbock "wichtigstes, internationales Gremium") ist ein weiterer, massiver Minuspunkt.

Ich weiß nicht ob die weiß was sie da redet. Aber ich habe da so meine sicherlich berechtigten Zweifel. Das mit der UN-Charta toppt dabei noch jeden Kobold.

Dazu die Anmaßung sicher "Völkerrechtlerin" zu nennen. Die kann nach dem einjährigen Witzstudium in London doch gar nicht besonders viel Ahnung von der Materie haben, geschweige denn, dass sie als Völkerrechtlerin arbeiten könnte, da sie keine Juristin ist, weder voll noch halbvoll noch irgendwie sonst.


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Bündnis 90/Die Grünen

06.07.2021 um 13:28
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ich weiß nicht ob die weiß was sie da redet. Aber ich habe da so meine sicherlich berechtigten Zweifel. Das mit der UN-Charta toppt dabei noch jeden Kobold.
Es gibt doch noch weitere Highlights ihrer politischen Qualifikation:
„Unser Land beruht darauf, dass in Zeiten des Umbruchs, durch entschlossenes politisches Handeln wir gemeinsam als Gesellschaft einen Schritt, einen großen Schritt vorangekommen sind. 45 nach dem Krieg gemeinsam gehandelt. In den 60ern die Sozialdemokraten – die Soziale Marktwirtschaft auf den Weg gebracht. Oder in den 90ern die Wiedervereinigung und die Europäische Integration. An solch einer historischen Wegscheide stehen wir heute wieder.“
BILD

Das Zitat stammt aus einer Rede von Annalena Baerbock im Bundestag.

Wenn jemand nach fünf Jahren Politologiestudium denkt, dass die SPD die Soziale Marktwirtschaft erfunden hat :palm:


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06.07.2021 um 13:34
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Wenn jemand nach fünf Jahren Politologiestudium denkt, dass die SPD die Soziale Marktwirtschaft erfunden hat :palm:
Naturdummheit finde ich jetzt weniger schlimm als politisch zurechtgemauschelte Bereicherung und Steuerhinterziehung in Höhe von fast 50.000€ (denn es handelt sich ja bei der "Stiftung" im Gegensatz zum Namen um eine reine Durchreichungs-Stell von Geldern des Bildungsministeriums, originäres Stiftungsvermögen gibt es da genausowenig wie bei den anderen Parteistiftungen)... noch dazu hat sie ja jemand wirklich Begabtem die Förderung "weggenommen"...


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06.07.2021 um 13:36
Tja auch viele kleine Haufen können richtig viel Gestank erzeugen.

Die Ab sollte ihre Strategie ändern.

Am interessantesten ist natürlich ihre Studiumsgeschichte..


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Bündnis 90/Die Grünen

06.07.2021 um 14:02
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:„....die Soziale Marktwirtschaft auf den Weg gebracht.
Das Zitat stammt aus einer Rede von Annalena Baerbock im Bundestag.

Wenn jemand nach fünf Jahren Politologiestudium denkt, dass die SPD die Soziale Marktwirtschaft erfunden hat :palm:
@Kreuzbergerin

Auf den Weg gebracht - erfunden?
Könnte es sein, dass du zu flüchtig gelesen hast?


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06.07.2021 um 14:06
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Auf den Weg gebracht - erfunden?
Passt auch nicht, die SPD war lange Zeit explizit dagegen:
Verbreitung durch die CDU

Zunächst wurde der Ausdruck kaum verwendet.[19][20] Erst 1949 wurde der Begriff durch die Düsseldorfer Leitsätze (CDU-Programm für die Bundestagswahl 1949) einer größeren Öffentlichkeit als Selbstbezeichnung der Wirtschaftspolitik von Ludwig Erhard und der CDU bekannt.[19] Das neue wirtschaftspolitische Schlagwort „Soziale Marktwirtschaft“, das von der CDU in Opposition zu „unsozialer Planwirtschaft“ gesetzt wurde, war anfangs umstritten.[21] Von sozialdemokratischer und gewerkschaftlicher Seite, zum Teil aber auch vom Arbeitnehmer-Flügel der CDU, wurde die Wortverbindung als Euphemismus und als rein propagandistisches Schlagwort kritisiert. Von unternehmerischer und wirtschaftsliberaler Seite wurde befürchtet, dass mit dem Attribut „sozial“ Erwartungen geweckt würden, die dem wirtschaftlichen Fortschritt oder der deutschen Wettbewerbsfähigkeit entgegenstünden.[20][21] Die vielfältige Sprachkritik konnte allerdings nicht den politischen Erfolg des Schlagworts verhindern,[21] mit dem vor allem in den 1950er Jahren Wahlkämpfe bestritten und gewonnen wurden.[20]

In Westdeutschland wurde der Begriff 1949–1966 und wieder 1982–1998 zur Richtschnur der Regierungspolitik erhoben und später als „Exportschlager“ propagiert.[11]


Übernahme durch die SPD und breite Akzeptanz

Die SPD vermied zunächst konsequent die Verwendung dieses Fahnenwortes und propagierte den Konkurrenzbegriff des „demokratischen Sozialismus“. 1949 sprach sie in ihrem Wahlaufruf sogar vom „sinnlosen Wort der sozialen Marktwirtschaft“.[22] Insbesondere mit dem Godesberger Programm von 1959 übernahm die SPD jedoch zunehmend Elemente der Sozialen Marktwirtschaft.[20] Erst seit den 1990er Jahren verwendet auch die SPD den Ausdruck in ihren programmatischen Schriften.[23] Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund verwendet ihn erst seit seinem Dresdner Grundsatzprogramm von 1996.[24] Eine positive Bezugnahme auf Soziale Marktwirtschaft ist seitdem über die politischen Grenzen hinweg weit verbreitet.[21]
Quelle: Wikipedia: Soziale Marktwirtschaft#Verbreitung durch die CDU


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06.07.2021 um 14:06
@frauZimt

Ich habe nicht falsch gelesen, ich habe paraphrasiert. Meine Wortwahl war also absichtlich.
Die SPD hat die Soziale Marktwirtschaft weder erfunden noch auf den Weg gebracht.


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06.07.2021 um 14:10
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Die SPD hat die Soziale Marktwirtschaft weder erfunden noch auf den Weg gebracht.
Die SPD kann das ja auch garnicht getan haben, speziell nicht "In den 60er Jahren", denn die erste SPD-Regierungsbeteiligung (Kabinett Kiesinger) gab es erst 1966, den ersten SPD-Bundeskanzler 1969. Da lief die "soziale Markwirtschaft" schon ein gutes Jahrzehnt.


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06.07.2021 um 14:12
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Die SPD kann das ja auch garnicht getan haben, speziell nicht "In den 60er Jahren", denn die erste SPD-Regierungsbeteiligung (Kabinett Kiesinger) gab es erst 1966, den ersten SPD-Bundeskanzler 1969.
Vollkommen richtig. Und wenn das jemand nach fünf Jahren Studium der Politikwissenschaften und Absolvierung des Vordiploms in dieser Disziplin nicht weiß, dann stellen sich für mich einige Fragen.


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06.07.2021 um 14:14
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Vollkommen richtig. Und wenn das jemand nach fünf Jahren Studium der Politikwissenschaften und Absolvierung des Vordiploms in dieser Disziplin nicht weiß, dann stellen sich für mich einige Fragen.
Es handelt sich eigentlich um geschichtliches Grundwissen dass man zu meiner Zeit (#steinalt) bei Realschülern und Gymnasiasten bereits als Grundwissen vorausgesetzt hat. Es ist einer der Grundzüge der deutschen Politik und Gesellschaft im Nachkriegsjahrhundert.


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06.07.2021 um 14:15
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Auf den Weg gebracht - erfunden?
Könnte es sein, dass du zu flüchtig gelesen hast?
Stimmt beides nicht.

Die SPD war überhaupt errst 1969 an die Macht gekommen.... Es bleibt blöd formuliert vermutlich meinte sie den willy brand... Aber dann meint sie nicht die soziale Marktwirtschaft


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