oldzambo schrieb:Insbesondere wenn es um Klimaschutz geht, da zeheren wir die letzten 10 Jahre von rot-grün. Die Union kriegt da seit 20 Jahren absolut nix in die Pfanne. Warum sollte der Laschet etwas hinbekommen, wozu er doch von Anfang an keinen Bock hat?
Vielleicht geht der Laschet etwas "lasch" an die Sache heran, weil er etwas mehr Realitätssinn aufweist.
Die DIE GRÜNEN werden dem Klimawandel kein tausendstel Grad abluchsen, aber hierzulande für gewaltige Verwerfungen sorgen, wenn sie alle Hirngespinste auch umsetzen.
Ich frage mich immer wieder woher der naive Glaube kommt, die DIE GRÜNEN könnten es reissen, nur, weil sie das behaupten.
Jeder hat es selbst in der Hand etwas zu tun, jetzt schon, Verzicht, z. B. auf Internetnutzung, streamen, usw., aber alle warten bequem auf Godot, ähh, auf Annalena ....
:Doldzambo schrieb:Ich weiß auch nicht, ob Laschet, Söder, Lindner einen Aufsatz in Deutsch geschrieben haben, und wenn, kenne ich den Titel nicht. Und noch schlimmer: Herr Weber kennt den Titel auch nicht und hat die Arbeiten nicht druchleuchtet. Das können ja dann nur Pfeifen sein...
Wäre mir neu, dass die mit einem Magister in Germanistik kokettieren, vielleicht noch an einer renommierten Universität im Ausland erworben.
Was ich aber weiß ist, dass Laschet, Lindner, Söder sprachlich vernünftige Reden auf deutsch halten können, und kein Geschwurbel von sich geben.
Kreuzbergerin schrieb:Vor diesem Hintergrund sieht sein Ansinnen eventuell anders aus, da er es aus Österreich gewohnt ist, Einblick in die Masterarbeiten anderer zu bekommen.
Er beruft sich
auch auf den "Freedom of Information Act":
Stefan Weber: Die LSE weigert sich bisher, die Masterarbeit von Annalena Baerbock herauszugeben. Ich bleibe dran – unter Berufung auf den Freedom of Information Act.
Quelle:
https://taz.de/Plagiatsjaeger-zu-Vorwurf-gegen-Gruene/!5783688/Ich vermute er möchte die Arbeit inhaltlich kritisch beleuchten. Es traut ihr ja niemand mehr etwas zu. Ich persönlich glaube auch nicht, dass da etwas exzellentes zu lesen wäre.
Was das "Sachbuch" anbelangt: Mir kommt es langsam so vor, als hätten die DIE GRÜNEN es heraus gebracht um zu beweisen, dass A. Baerbock "es kann", um die Diskussionen um ihre Kanzlerineignung im Allgemeinen und um die Qualität ihres Londoner Kurzstudiums im Besonderen zu beenden.
Der Schuss ging aber ordentlich nach hinten los: Da das Buch mit heißer Nadel gestrickt wurde haben sich die zahlreichen Plagiatsstellen ergeben. Die Sache mit dem Studium ist jetzt zwar etwas in den Hintergrund gedrängt worden, dafür hat A. Baerbock nun mit dem "Sachbuch" einen weiteren Makel in ihrer Wahlkampfvita.
Das ganze könnte darauf hin weisen, dass das Studium in England noch dünner war als ohnehin schon vermutet: Wie konnte sie in einer Fabrik die 11.000,-- € Studiengebühr und den Lebensunterhalt verdienen und gleichzeitig noch studieren? Oder sind die Vermutungen, es handelte sich nur um ein Fernstudium, gar berechtigt?
WolfgangT schrieb:Sie wird schon einen guten Grund haben, warum sie es verweigert. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Kurzschluss schrieb:In der Tat. Die würde zerrissen werden, egal ob das gerechtfertigt wäre oder nicht.
Die Frage ist nur, warum sie sich mit der Abschlussarbeit bedeckt hält, und dann so einen Krampf von "Sachbuch" veröffentlicht. Das ist für mich ein Widerspruch. Und es spricht nicht dafür, dass die Arbeit veröffentlichungswürdig wäre .....