kuno7 schrieb:Is das Absicht, bist du hier im Auftrag der Grünen unterwegs um die deren Gegner lächerlich zu machen? Ich vermute mal nich, aber wenn, du hättest es besser kaum machen können.
Ich verstehe zwar den ersten Satz mangels verständlicher Grammatik nich, aber trotzdem danke für das Kompliment. Aus berufenem Munde tut das immer gut.
Ansonsten muß ich Dir leider sagen, dass ich Dich in meinem letzten Beitrag gar nich angesprochen habe, weshalb ich mir Dein Verhalten nich erklären kann. Deine Nick fiel nur im Zusammenhang als Erklärung für @Optimist. Deine Verbalinjurien sagen jedenfalls nur über den was aus, der sie vom Stapel läßt, ansonsten kann ich keinen weiteren Nährwert erkennen.
Spätestens seit meinen zwei Äußerungen
Ogella schrieb:Denn wie kann ich jemanden ernst nehmen, der einer Annalena Baerbock von den Grünen huldigt, die "Strom im Netz speichern" will...
und
Ogella schrieb am 20.05.2018:Aber ich habe schon verstanden, dass Du gerne das letzte Wort haben mußt - keine Bange, das Vergnügen lass ich Dir gerne.
müsstest Du eigentlich gemerkt haben, dass Du für mich nich satisfaktionsfähig erscheinst, nach all dem, was Du hier in "Energiewende"fragen abgesondert hast. Ich kann dich einfach nich ernst nehmen, kunochen, nimms mir nich übel...und dabei wollen wir es doch belassen, nich?
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Nun zum interessanten Teil,
@Optimist:
Optimist schrieb:Da war aber Merkel dran, die Gruenen waren also nicht in Regierungsverantwortung.
Achtung, Stufe: Nicht überall, wo Merkel/CDU draufsteht , ist auch CDU Merkel drin.
Die "Energiewende" hat federführend ein Staatssekretär im Wirtschaftsministerium vorangetrieben, der ein ausgewiesener Grüner ist: Rainer Baake
Baake ist Grüner der ersten Stunde zusammen mit Joschka Fischer und Trittin, studiert hat er - nun was wohl? - Volkswirtschaft. Damit ist er für die Grünen freilich genügend qualifiziert, zum Beispiel über so komplexe Fragen wie Netzstabilität zu sprechen. Baake hat nie eine spezifisch technische Ausbildung genossen. Früher gab es einmal den Spruch: Wer nichts wird, wird Wirt. Mit dem Zusatz von "Volks-" kann man diese Metapher problemlos auf Baake anwenden.
Während der sieben Jahre seiner Amtszeit im Bundesumweltministerium entstanden Förderprogramme und Gesetze zum Ausbau der erneuerbaren Energien, wurde der Emissionsrechtehandel eingeführt und ein Klimaschutzprogramm entwickelt.
Quelle:
Wikipedia: Rainer BaakeBaake hat jetzt im März 2018 seinen Job hingeschmissen, worüber nicht wenige in der Regierung sehr froh sind. Näheres hierzu:
http://www.sueddeutsche.de/politik/wirtschaftsministerium-staatssekretaer-baake-will-gefeuert-werden-1.3893068lesenswertes auch hier:
http://www.spiegel.de/forum/wirtschaft/wirtschaftsministerium-staatssekretaer-wirft-hin-wegen-klimapolitik-der-groko-thread-722100-9.htmlDaraus ein besonders bemerkenswerter Kommentar:
"Auch wenn Herr Baake diesem Akt noch das Mäntelchen aufrechten Abgangs gegen eine großkoalitionäre Übermacht umhängen möchte, ist das auf jeden Fall eine gute Nachricht für das Land und seine industrielle Wertschöpfung.
Über vermeintliche oder tatsächliche Kungeleien beispielweise der Autoindustrie mit der Politik wird sich seit Jahren und Jahrzehnten leidenschaftlich echauffiert.
Sieht das im Fall Baake und angeschlossener Lobby aber anders aus? Eher wohl noch dreister.
Selten hat ein Strippenzieher, der als Staatssekretär seine EE-Lobby quasi mit dem Ministerium verschmolzen hat, seinen Einfluss und seine Verbindungen ungenierter zur Durchsetzung eigener Wirtschaftsideologie missbraucht.
Hoffentlich findet nun Herr Altmaier einen Weg zurück von dieser verhängnisvollen grünen Obsession, mit einem von Windrädern und Solarpaneelen vollgestellten kleinen Land und unter Missbrauch von Milliardengeldern des Verbrauchers vorgeblich das Weltklima retten, in Wahrheit aber die Deindustrialisierung des Landes vorantreiben zu wollen."
Er gilt/galt als sehr umstritten in vielen Fragen seines Einflußbereiches, ihm wird vor allem vorgeworfen, die "Energiewende" ohne Not maßgeblich ideologisch aufgeladen zu haben anstatt schlicht und sachlich einfach seinen Job zu machen.
"In seinen gefestigten Anschauungen galt er für die Argumente von Unternehmen und Verbänden als wenig zugänglich."Stur, wie Grüne halt oft und gerne sind.
Wie schon gesagt, der dicke Altmaier hätte Baake ohnehin rausgeschmissen, so darf man jetzt auf eine Besserung in dem ganzen Energiewendeschlamassel hoffen, auf dass der grüne Spuk ein Ende finden möge.