Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 00:19
@The_Terminator
Jeder sagt bitte ob er das Hähnchen gerne tiefgefroren oder zur Asche verbrannt essen möchte
Keine ausweichenden Erklärungen, keine Diplomatie.

Nein tut mir leid ich suche immer noch nach einer Zwischenlösung ob es die Gefällt oder nicht...


1x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 00:47
Zitat von The_TerminatorThe_Terminator schrieb:Ich hätte gerne eine kurze Stellungnahme; zum besseren Einordnen der folgenden Beiträge. Ganz einfach: Jeder sagt, auf welche Seite er sich stellt: Kommunismus, oder nicht Kommunismus. Keine ausweichende Erklärungen, keine Diplomatie. Einfach ja oder nein. "To be or not to be".
Die Welt ist nicht so schwarz/weiß wenn ich dir z.B. sage das ich ein liberaler, Anarcho-Kommunist bin, sollte das vielleicht verwirrend erscheinen und widersprüchlich, dabei ist das genau die Mischung die meinem Wesen entspricht. Also ich bin eine rote Socke mit schwarz/gelben Streifen wobei schwarz für Anarchistisch und gelb für liberal steht, jedoch nicht wirtschaftsliberal sondern liberal im humanistischen Sinne.

Ich betrachte übrigens auch nicht den Kapitalismus als Feindbild, es ist im Prinzip ein recht natürliches Handelsprinzip, wäre da nicht die Akkumulation. Nein ich betrachte den Kapitalismus als eine veraltete an ihre natürlichen Grenzen stoßende Wirtschafts- und Finanzstruktur (eine Ideologie ist es nicht). Die Ideologie die jedoch den Kapitalismus als Toll für eigene Interessen nutzt ist der Imperialismus und Faschismus, im Prinzip sind Kommunismus und Kapitalismus gleichermaßen diesen beiden Geiern zum Opfer gefallen, im Prinzip wurden diese beiden Prinzipien missbraucht und pervertiert. Egomanen zerstören die Welt.

Ich betrachte das als einen natürlichen Entwicklungsprozess der menschlichen Systeme und Gesellschaften, der Kapitalismus wird halt wie einst der Feudalismus obsolet und entspricht immer weniger dem Zeitgeist. Kaum noch jemand hat Vertrauen in Banken und Politiker, man wird irgendwann die Eigeninitiative erkennen, das solidarische Prinzip und vielleicht auch erkennen das die nächste logische Etappe der Sozialismus ist, eben der demokratische und mit liberalen Aspekten beinhaltete (im humanistischen Sinne). Man sollte die Banken verstaatlichen und ihnen Zügel anlegen. Der nächste Schritt wäre dann der Kommunismus, bei dem man mittels moderner Netzwerke genau prüfen kann wo Mängel und Überschüsse bestehen, man wird eine effiziente und hochmoderne Verteilung etablieren, etwas womit man dann auch ungemein viele Rohstoffe sparen wird, praktisch alles wir verwertete werden, nichts was noch nützlich und frisch ist wandert auf den Müll. Ich betrachte mich auch als einen Kommunisten mit anarchistischem Herz, liberalen Hirn und grünen Daumen :D

Um es kurz zu machen, ja im weitesten Sinne bin ich ein Kommunist ☭ ;)
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Nein tut mir leid ich suche immer noch nach einer Zwischenlösung ob es die Gefällt oder nicht...
Nur das ist der richtige Weg und auch die Kompromissbereitschaft ist ein wichtiger Lernprozess, das entspricht auch diesem Prinzip:

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTGEIST/DialektikMethode.shtml
Hegel entwickelte unter Beibehaltung aufklärerischer und kritischer Positionen, wie Rousseau und Kant und Einbeziehung der historischen Betrachtungsweise ein philosophisches System, in dem er das Absolute als absolute Idee, als Natur und Geist in den Mittelpunkt stellt; als Verbindung von Begriff und Realität, subjektivem und objektivem Geist, mit dem Ergebnis des absoluten Geistes inform von Religion, Kunst oder Philosophie.

Es geht um das Zurückfinden zu sich selbst und das immer stärker werdenden Selbstbewußtsein des menschlichen Geistes, sein "An-und-für-sich-sein".

1) Die Gegenüberstellung zweier Aussagen zu einem Sachverhalt, schafft eine These und eine Antithese, eine Negation der Position, die in der These behauptet wird. In der fortlaufenden Argumentation gewinnt diese Antithese als Negation eine positive Funktion. Sie treibt den Erkenntnisprozeß auf eine neue Ebene, diese neue Ebene bzw. die neue Formulierung auf dieser Ebene ergibt die Synthese.
Sie dient wieder neu als Negation der Antithese und fordert gleichzeitig eine neue Gegenargumentation, ist also gleichzeitig neue These.

2) Das zweite Moment zeigt sich in der Bewegung in die das Denken bzw. dieser Erkenntnisprozeß eingebettet ist. Sie steht im Unterschied zu linearen oder deduktiven Verfahren, die auf vorgegebenen Postulaten basieren. Die Bewegung der Hegelschen Dialektik bezieht gezielt Positionen außerhalb des Argumentationsablaufes, um dann neue Positionen zu schaffen, die aus der linearen Sicht eine Negation darstellen und damit die Dialektik nicht nur in ihrem Prozeß dynamisiert wird, sondern auch das Gegenstandsfeld und die subjektive Erkenntnis dieses Prozesses.

These, Antithese und Synthese als sog. "Bewegungsstufen". Vergleichbar ist dieses System mit dem hermeneutischen Zirkel, "Der Gegensatz und Widerspruch entläßt sich in den neuen und höheren Begriff, die Zwischensituation bestimmt die neue und höhere Einheit".
Ich selbst bin sehr links im politischen Spektrum zu finden, doch ich berücksichtige andere Vorstellungen und es ist wichtig einen Dialog zu haben der auch kompromissbereit ist. Doch kritisch wird es wenn bestimmte Positionen gewisse Eliten in Schutz nehmen die über den Streit der politischen Positionen untereinander nur noch ins Fäustchen lachen können, denen ist es völlig egal wer regiert, Hauptsache bestechlich oder zumindest in den eigenen Interessen der Lobbys handelnd. Aus diesem Grund betrachte ich inzwischen die Parteienpolitik als veraltet, zu träge, zu voreingenommen, sich immer ähnlicher werdend. Jedoch dienen sie keinem mit dieser Entwicklung, jedenfalls weder den mittelständischen Menschen und Unternehmern, noch den Arbeitern, noch den Ingenieuren, den vielen Berufen die es eben gibt, nein sie helfen damit nur noch mehr den Bigplayern, den Finanzoligarchen.

Man braucht ein neues Konzept und in diesem Fall finde ich den Anarchosyndikalismus eben anstrebenswert:

Wikipedia: Anarchosyndikalismus
Das Hauptziel des Anarchosyndikalismus ist die revolutionäre Überwindung des Staates und der kapitalistischen Gesellschaft durch die unmittelbare Übernahme der Produktionsmittel in gewerkschaftlicher Selbstorganisation. Durch diesen Akt soll die klassen- und staatenlose Kollektivordnung entstehen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, ist der Anarchosyndikalismus bestrebt, die Arbeiterklasse in allen gesellschaftlichen Lebensbereichen zu organisieren und so eine wirksame Gegenmacht zu Staat und Kapital zu bilden. Der Begriff Arbeiterklasse umfasst dabei nicht nur lohnabhängig Beschäftigte (Arbeiter und Angestellte), sondern auch andere gesellschaftliche Gruppen wie z. B. Arbeitslose, Hausfrauen bzw. -männer oder Schülerinnen und Schüler, also Gruppen, die direkt oder indirekt am gesamtgesellschaftlichen Produktionsprozess beteiligt sind.

Hauptaktionsfelder des Anarchosyndikalismus sind der Klassenkampf im Betrieb mit den Mitteln der direkten Aktion, möglichst breitenwirksame Agitation für seine Ziele und Aspekte der Kultur- und Jugendarbeit. Der Anarchosyndikalismus ist dabei stets bemüht, die Lebensbedingungen der Menschen konkret zu verbessern: Er fordert mehr Lohn, kürzere Arbeitszeiten, Gleichberechtigung und ein würdevolles Leben für alle Menschen.

Im Prozess einer sozialen Revolution soll das kapitalistische System überwunden und der antiautoritäre Sozialismus aufgebaut werden. Hierzu sollen die Produktionsmittel von den Produzenten kollektiviert und die Güterproduktion nach dem gesellschaftlichen Bedarf selbstorganisiert werden; dies kann z. B. über den Weg einer vorstandslosen Genossenschaft angegangen werden, analog den in Argentinien anlässlich der 2001 eskalierten Wirtschaftskrise erfolgreich etablierten Ansätzen. Ziel ist letztlich eine anarchistische Gesellschaft, in der die materiellen Bedürfnisse eines Jeden gedeckt werden können.
Dies ist eben nicht nur Theorie sondern auch schon häufige Praxis, sei es in genossenschaftlichen Betrieben, bei kommunalen Netzwerken oder sogar bei kostenlosen Internetplattformen, bei OpenSource Software, bei ehrenamtlichen Helfern, bei solidarischen Menschen und bei Menschen denen Selbstbestimmung so wichtig ist wie auch eine gesunde Gemeinschaft. Robin Hood war ein Anarchosyndikalist, die Zapatistas in Mexiko, die Indigenas in Amerika, die Kurden, die Freiheitskämpfer in Spanien, Italien und Frankreich. Sie alle haben es verstanden und gelebt, doch sie alle hatten mächtige Feinde, Feinde die gern Akkumulation betreiben wollen auf den Kosten anderer...

Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus, sie alle muss man in einem Zusammenhang betrachten. Auch den Libertarismus sollte man nicht vergessen, manches mag sich widersprechen doch im Kern basieren alle diese Gesellschaftsphilosophien auf dem humanistischen Selbstbestimmungsgedanken. Nur das der Liberalismus den ich im Ansatz auch teile, den solidarischen Aspekt vergisst.


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 00:57
@Turboboost
Gesinnungsgenosse? Ich will weder Mao noch Adam Smith.


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 01:10
@paranomal
Wie auch ich keines dieser beiden Extreme will. Generell will ich weg von den an bestimmten Personen gekoppelten Ideologien, ich finde diese Prinzipien entsprechen einfach nicht der menschlichen Natur und übersteuern bestimmte Aspekte oder unterdrücken andere. Darum erscheint mir von Tag zu Tag der Anarchosyndikalismus mehr und mehr anstrebenswert, weil er so gering ideologisch behaftet ist, im Prinzip wäre das ja schon der vielleicht nötige Kompromiss? ;)

So kurz vorm Schlafmodus schau ich noch die Simpsons mit der Folge: "Prinzessin von Zahnstein", herrlich sozialistische Simpsonsfolge. Ich denke übrigens nicht das sich die USA und liberaler Sozialismus beißen (na ja bis auf die Südstaaten vielleicht :D )


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 01:17
@cRAwler23
Ich halte das da wie Kropotkin und denke das Anarchismus und Kommunismus (ohne Lenins "Beiwerk") sich gegenseitig bedingen. Der Anarchosyndikalismus hat sehr viel davon übernommen, ist jedoch meiner Meinung nach als Organisationsform nicht mehr Zeitgemäß genug.


1x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 01:22
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ich halte das da wie Kropotkin und denke das Anarchismus und Kommunismus (ohne Lenins "Beiwerk") sich gegenseitig bedingen. Der Anarchosyndikalismus hat sehr viel davon übernommen, ist jedoch meiner Meinung nach als Organisationsform nicht mehr Zeitgemäß genug.
Ich find der sieht auch sympathischer und auch weltoffener aus als dieser steife und verkrampfte Lenin, so nen scheinbar liebevoller Zausel eben, in Sachen Bart hätte dieser sich bestimmt auch mehr mit Marx verstanden :D
Anarchokommunistische Vorstellungen sind konzeptionell mit Ideen der anarchosyndikalistischen Bewegung verwandt, die in Deutschland im Verlauf und Gefolge der Rätebewegung von 1918/19 eine gewisse Anhängerschaft fand und heute noch größtenteils in der FAU und international in der Internationale ArbeiterInnen-Assoziation organisiert ist.

Die Vertreter des kommunistischen Anarchismus stellen das Konzept einer Selbstverwaltung der Arbeiter in den Betrieben gegen das Konzept der Führung durch eine revolutionäre Klassenpartei oder parlamentarischen „Vertretung“ der Arbeiterinteressen, um die Entstehung neuer Herrschaftsformen nach einer sozialen Revolution zu verhindern. Damit grenzten sie sich sowohl gegen den bürgerlichen Reformismus etwa in der Weimarer Republik als auch gegen den Marxismus ab. In Deutschland vertrat Erich Mühsam ähnliche Gedanken.

Der kommunistische Anarchismus propagiert eine herrschaftsfreie, egalitäre und selbstverwaltete Gesellschaftsordnung ohne hierarchische Strukturen und Gesetze, in der durch die freiwillige und solidarische Form des Wirtschaftens eine gerechte Aneignung des gesellschaftlichen Reichtums bestehen soll. Das Privateigentum soll abgeschafft werden. Nur das Bedürfnis eines Jeden darf maßgebend sein, weil jede Berechnung des Werts der Einzelarbeit unmöglich, und daher ein willkürlicher, autoritärer Akt ist. In dieser Gesellschaft soll die freie Entfaltung des Einzelnen genauso vorhanden sein wie die gemeinsame freie Entfaltung Aller. Die Freiheit des Einzelnen endet nur dort, wo sie die Freiheit anderer stört.
Wikipedia: Kommunistischer Anarchismus

Ich bin dieser Einstellung auch näher als dem Anarchosyndikalismus, jedoch ist dieser vielleicht für die Mehrheit verständlicher (wenn man ihn mal etwas mehr publik machen würde), denn es ist im Prinzip ja nur ein genossenschaftlicher Verbund und was eine Genossenschaft ist wissen die meisten ja noch. Aber geistig bin ich auch mehr der Anarcho Kommunist, mit ner großen Portion liberaler Freigeistlichkeit ;)


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 01:40
Na gut. So geht's auch.


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 01:53
Ein Traum, der weltweit etwa 100 Millionen Menschen das Leben kostete.
Ja, so stehts im ''Schwarzbuch des Kommunismus''. Dieses Machwerk ist jedoch nicht objektiv... sondern absolut antikommunistisch und fusst somit auf ideologischem Fundament. Es waren keine 100 Mio, so etwas behaupten Leute, die den Kommunismus, den es historisch noch nie gab, diskreditieren wollen


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 02:33
Obwohl, mir fällt gerade ein... laut Marx und Engels soll es vor vielen tausend Jahren urkommunistische Gesellschaften gegeben haben, es gab weder private Produktionsmittel noch Geld. Irgendwann wurde der Urkommunismus durch das sog. ''Privateigentum an Produktionsmitteln'' negiert. Eines Tages - so impliziert die dialektische Philosophie der ''Negation der Negation'' - wird das ''Eigentumsrecht an Produktionsmitteln'' ebenfalls negiert werden und es entsteht dann eine qualitativ noch höhere kommunistische Gesellschaft, diesmal nach anderen Negationsparametern... Das ''Privateigentum an Produktionsmitteln'' sollte beim nächsten Mal vollständig negiert sein... ein Rückfall zum primitiven Kapitalismus ist somit auszuschließen


1x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 03:11
Zitat von collectivistcollectivist schrieb:laut Marx und Engels soll es vor vielen tausend Jahren urkommunistische Gesellschaften gegeben haben, es gab weder private Produktionsmittel noch Geld
Kann auch jeder Ethnologe bestätigen. Gibts teilweise heute noch.


1x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 09:09
Hallo @alle !
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Kann auch jeder Ethnologe bestätigen. Gibts teilweise heute noch.
Eher nicht !
Abwesenheit von Produktionsmittel macht noch keine "Urkommunistische Gesellschaft".

Sogar Affenhorden haben eine hierachische Ordnung, führen Kriege, lügen und betrügen um des persönlichen Vorteils wegen ! Der Kapitalismus ist näher an den Wurzeln des menschlichen Verhaltens dran als die "Marxchen Thesen".

Gruß, Gildonus


2x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 11:20
@Gildonus
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Sogar Affenhorden haben eine hierachische Ordnung, führen Kriege, lügen und betrügen um des persönlichen Vorteils wegen !
Denk daran es gibt neben den Schimpansen auch Bonobos, letztere haben komplexe Sozialstrukturen, haben keine direkte Hierarchie, sind jedoch matrilinear, und bauen soziale Spannungen und Konflikte durch Nahrungsaustausch oder sogar mittels Sex ab. Schimpansen sind wie auch Bonobos dem Menschen recht ähnlich und der Mensch kann durch etwas Selbstreflexion beide Prinzipien leben, denkt eher mit wenig sozialer Kompetenz aber mit hoher Aggressivität ist er mehr der Schimpanse, denkt er mit hoher sozialer Kompetenz und Empathie, so ist er ein sozialistischer Bonobo, wenn man hier schon den evolutionären Affen spielt, übrigens sind wir Teil einer Evolution, das heißt NICHTS ist statisch, alles erlebt und durchlebt Veränderungen, es sei denn du willst gerne im Stadium eines Affen bleiben :D

Btw. eine völlige Abschaffung einer gewissen Grundhierarchie wird es auch im Kommunismus nicht geben, nennen wir es mal temporäre Ratsverwalter die gemeinsame Entscheidungen der Räte vortragen und besprechen, doch diese haben keine Privilegien durch ihr Amt, sondern tragen mehr eine Bürde, sie werden automatisch wollen das man diese Bürde wie einen Staffelstab weitergibt, doch dieses Amt ist ein notwendiges Übel, schließlich muss man Entscheidungen und Beschlüsse der Räte auch kommunizieren und debattieren können. Es ist eben wie in einer Genossenschaft, am Ende entscheidet das Kollektiv mit direkter Demokratie. Also genau das Gegenteil was die UdSSR und China gemacht haben, denn dort waren es wieder Egomanen die ihr Amt als Privileg haben wollten.
Von seinem bekannten Verwandten unterscheidet er sich durch sein friedlicheres Verhalten und eine zierlichere Statur. Die Sozialstruktur der Bonobos wird als Fission-Fusion-Organisation („Trennen und Zusammenkommen“) beschrieben. Das bedeutet, sie leben in Großgruppen von 40 bis 120 Tieren, die sich oft in Untergruppen von meist 6 bis 23 Tieren aufteilen, um manchmal wieder zusammenzukommen. Im Gegensatz zu den Gemeinen Schimpansen, die eine ähnliche Sozialstruktur aufweisen, sind die Untergruppen der Bonobos größer, öfter gemischt-geschlechtlich und stabiler. Auch findet man nur selten Einzeltiere, und wenn, dann nur Männchen.

Sowohl die Weibchen als auch die Männchen in einer Gruppe etablieren ihre Rangordnung. Dabei kommt es auch zu aggressiven Interaktionen, die zwar nicht seltener, aber von deutlich geringerer Intensität als bei Gemeinen Schimpansen sind. Bei der Aggressionskontrolle kommt sexuellen Interaktionen eine wichtige Rolle zu. Innerhalb der Großgruppe bilden die Weibchen den Kern und übernehmen auch die Führungsrolle. Eine Dominanz der Männchen über die Weibchen ist kaum zu sehen. Generell sind die Beziehungen zwischen den Weibchen einer Gruppe viel enger als die zwischen den Männchen. Bei den Weibchen ist die gegenseitige Fellpflege (Komfortverhalten) sehr häufig, auch teilen sie öfter die Nahrung miteinander.

Die Männchen hingegen haben wenig Zusammenhalt untereinander, sie pflegen sich seltener gegenseitig das Fell und bilden im Gegensatz zu den Gemeinen Schimpansen keine Allianzen, um ihre Rangstufe in der Gruppenhierarchie zu verbessern. Überhaupt halten die Männchen zeitlebens einen engen Kontakt mit ihrer Mutter aufrecht – sie bleiben im Gegensatz zu den Weibchen dauerhaft in ihrer Geburtsgruppe. Die Stellung der Männchen in der Gruppenhierarchie dürfte auch vom Rang ihrer Mutter abhängen.
Btw. ist es das menschliche Patriarchat das in meinen Augen eines der Grundübel für soziale Spannungen und die großen Konflikte auf der Welt.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Der Kapitalismus ist näher an den Wurzeln des menschlichen Verhaltens dran als die "Marxchen Thesen".
Jap wenn du beim Kapitalismus die Akkumulation wegdenkst schon, doch der Kapitalismus hat einen entscheidenden Fehler der ihm selbst zum Verhängnis wird, es ist eben die Akkumulation, das ganze Wachstumsparadigma das zur globalen Religion geworden ist, Stagnation oder gar Rezession sind da wie Gift für diesen Glauben, der Teufel eben. Kapitalismus ist mehr ein Glaube an etwas, ein Tauschsystem das verschiedene Ideologien prägt, es kann einen faschistischen und imperialistischen Kapitalismus geben oder eben einen sozialen. Der soziale ist die Nahtstelle zwischen dem freien und dem sozialen Markt. Die nächste Stufe ist eben die soziale Marktwirtschaft gefolgt vom Sozialismus. Denn am Ende ist der Kapitalismus nur eine bestimmte Entwicklungsetappe:
Kapitalismus bezeichnet zum einen eine spezifische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, zum anderen eine Epoche der Wirtschaftsgeschichte. Die zentralen Merkmale sind in Anbetracht des historischen Wandels und der zahlreichen Kapitalismusdefinitionen sowie weltanschaulicher Unterschiede umstritten. Allgemein wird unter Kapitalismus eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung verstanden, die auf Privateigentum an den Produktionsmitteln und einer Steuerung von Produktion und Konsum über den Markt beruht. Als weitere konstitutive Merkmale werden genannt: die Akkumulation, für Marx und andere das „Herzstück des Kapitalismus“, und das „Streben nach Gewinn im kontinuierlichen, rationalen kapitalistischen Betrieb“.

Als Epoche der Wirtschaftsgeschichte versteht man unter Kapitalismus eine wirtschaftsgeschichtliche Periode, die auf die Epochen des Feudalismus und des Merkantilismus folgte und heute noch andauert. In historischer Betrachtung wird dabei die Epoche des Kapitalismus in unterschiedliche Phasen oder Entwicklungsstufen eingeteilt.
Ich seh das ganze ja so: Feudalismus -> Kapitalismus -> soziale Marktwirtschaft -> Sozialismus -> Kommunismus -> Anarchismus (auch wenn das alles eine Mischung aus gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen ist die man so nicht vergleichen kann, doch man kann den Entwicklungsprozess so oder so ähnlich betrachten). Einen gesellschaftlichen Wandel zu verweigern bedeutet auch der Evolution der Systeme entgegenzuwirken! Menschen die den Kapitalismus aufrechterhalten wollen merken nicht auf wessen Schultern dieser getragen wird und erhalten wie ein Haufen konservativer dieses krankhafte System aufrecht. Ziemlich kontraproduktiv.

Es gab bestimmt auch eine Zeit in der Adlige genau das über den Feudalismus gedacht haben wie einige heute über den Kapitalismus:
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Der Kapitalismus ist näher an den Wurzeln des menschlichen Verhaltens
Es gibt keine "Wurzel" menschlichen Verhaltens! Alles im Leben ist Konditionierung, Erziehung und Prägung durch soziale Strukturen! Dass die Welt so durchtränkt von gierigen Egoisten ist, ist der Leistungs- und Ellenbogengesellschaft geschuldet in die man geboren wird! Frag mal einen Kubaner was er als menschlicher betrachtet, das ellenbogenmäßige Egogeseiere mit seinem Pseudoindividualismus oder der solidarische Teamgeist wie ihn z.B. die Kubaner in genossenschaftlichen Betrieben leben?

Schimpansen sind Kapitalisten und Bonobos die Sozialisten unter den Affen, beide sind intelligent auf ihre Weise, doch Bonobos leben in einer angenehmeren Gesellschaft! Ja so komisch das klingt aber der Mensch pendelt zwischen beiden Prinzipien :D

Zufrieden zu sein mit dem was man hat - das ist wahrer Reichtum! Unsere Ellenbogenegoisten werden das nie verstehen weil sie es nie gelebt und erlebt haben! Aus diesem Grund bleiben diese Menschen in ihrem Paradigma gefangen und zweifeln am Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus, sie blenden diese Optionen gänzlich aus und erklären diese zum Feindbild, eben weil sie lieber eigennützige Schimpansen bleiben wollen statt soziale Bonobos.

Youtube: The face of subcomandante Marcos
The face of subcomandante Marcos
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Ich kann nur sagen, wenn der Mensch erkennt wie lange er durch feudale, kapitalistische, imperialistische, elitäre, faschistische, nationalistische, neoliberale, neokonservative Strukturen ausgebeutet und gespalten wurde, dann wird er erkennen das es immer nur bestimmte Egomanen waren die einen Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus verhindern wollten, im Prinzip wollten sie einen gelebten libertären Humanismus verhindern. Warum nicht erkennen wer einen verarscht, ausbeutet und Spannungen schafft? Kommunismus und Anarchismus haben ein großes Potential für neue Entwicklungsetappen der Menschheit, man kann neue Perspektiven gewinnen. Es ist kein Utopia das einen perfekt gleichgeschalteten Menschen fordert, nein es ist eigentlich sogar pure Vielfalt nur eben mit dem Verzicht auf puren Eigennutz, im Gegenteil der Eigennutz wird mehr und mehr durch einen Tauschnutz ersetzt, weil man erkennen wird das es eigentlich auch eine Wohltat für sich selbst sein kann mit anderen brüderlich und schwesterlich zu teilen, wenn eine Gegenseitigkeit hergestellt wurde und die Ellenbögen entsorgt, erst dann kann man die nächste große Entwicklung der Menschheit in Angriff nehmen. Utopia ist das Ziel, doch in der Evolution war schon immer der Weg das Ziel. Auch wenn das etwas profan klingt ;)

Also scheißt auf den egoistischen Schimpansen in uns und erkennt den sozialistischen Bonobo! :D


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 16:15
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Der Kapitalismus ist näher an den Wurzeln des menschlichen Verhaltens dran als die "Marxchen Thesen".
*gähn* Jaja, Kapitalismus... die ''Natur des Menschen''!


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 16:36
Der eine gähnt und der andere lacht.
Lachen ist gesund


2x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 17:00
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Der eine gähnt und der andere lacht.
Lachen ist gesund
Ich denke mal in diesem Punkt sind wir uns alle einig, na ja bis auf die paar gesellschaftlichen Spaßbremsen die unbedingt ihren Spaß auf Kosten anderer ausleben ;)

In dem Fall könnte das recht treffend und passend sein:

Volker Pispers über den Kapitalismus

https://www.youtube.com/watch?v=yev3g6FbSzw (Video: Volker Pispers über den Kapitalismus)

Beschäftigung durch Wachstum, das ist unser heiliges Mantra :D


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 17:09
Hallo @cRAwler23 , hallo @alle !

Du mußt Politiker sein !
Viel Text als Vepackung von so wenig Inhalt.

Immerhin hast du die biologisch nicht begründbare Evolution vom egomanischen Schimpansen über den sozialistischen Bonobo zum Marxisten erkannt. ;-D

Ich bin verblüfft über soviel Scharfsinn !
So viel Mut hätte ich nicht gehabt, hast du keine Angst vor deinesgleichen ? ;-D

Man sollte einen Bonobo mal auf die Uni schicken. Wahrscheinlich gründete er dann ein sozialistisches Studentenkollektiv und singt die Internationale. ;-D

Gruß,Gildonus


1x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 17:39
@Gildonus
Du redest hier von Zoologie und ich von Ethnologie. Es ist ein Fakt das Völker wie die San keine Hierarchien kennen.


1x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 17:43
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Du mußt Politiker sein !
Viel Text als Vepackung von so wenig Inhalt.
Igitt! Ich hasse die politische Kaste und halte so ziemlich alle Partein für obsolet, sie entsprechen auch nicht wirklich dem demokratischen Aspekt, nein das ist mir zu Umweghaft und ich könnte auch nicht auf Kuschelkurs mit finanzträchtigen Lobbys gehen. Also Nope!

Ach und Inhalt, hmm Inhalte sind etwas schönes, Politiker sprechen gern davon, doch was ist wichtiger, über Inhalte sprechen oder den Inhalten entsprechend handeln? Also ich bin schon im Alltag ein Kommunist, ich brauch nicht so viel, brauch das nötigste und ein kleines bisschen Lebensluxus den ich gern mit anderen teile, Privateigentum und Geiz besitze ich kaum. Auch der Zwang an eine bestimmte Ideologie gekoppelt zu sein ist mir fremd, für mich ist der Kommunismus bzw. Anarchismus auch keine Ideologie, es ist ein Lebensweise und Lebensphilosophie. Der Inhalt wird meist von Kapitalisten als etwas gewinnbringendes verpackt, nix ist gratis, so sind auch parteipolitische "Inhalte" immer schön und widersprüchlich verpackt. Am Ende ist die Verpackung vielleicht unterhaltsamer als der Inhalt bei diesen politischen Dinosauriern, am Ende bleiben nur nen paar Knochen übrig.

Eine Lebensweise und Philosophie kann man nur schwer theoretisieren und in Inhalte wie Worthülsen verpacken, man kann sie nur erlernen und auch leben. Aber ich geb es ja zu, auch ich bin noch Teil des veralteten Paradigmas und Systems, auch ich muss mir noch meine Brötchen auf kapitalistische Weise verdienen, darum ist der Kapitalismus auch nicht mein Feindbild, ich sehe es eher wie eine Systemkrankheit und deren Ursachen muss man erforschen und nicht nur Symptome bekämpfen. Wenn du mein geschriebenes und "Verpacktes" gelesen hast musst du es auch verstehen um den Inhalt zwischen den vielen Buchstaben zu erkennen ;)
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Immerhin hast du die biologisch nicht begründbare Evolution vom egomanischen Schimpansen über den sozialistischen Bonobo zum Marxisten erkannt. ;-D
Das hat nix mit Marx zu tun, auch nichts mit politischen Systemen, das hat sich durch gänzlich natürliche Prinzipien so entwickelt, nur das der Mensch eben tatsächlich irgendwie zischen beiden Prinzipien steht und die 3. Option in der Evolution bildet, ich spreche auch keinem Menschen ab Egoist UND sozial zu sein, ich bin nicht von der Fraktion der Egokiller (was eh nur eine Metapher ist), im Gegenteil ich mache mich für einen gesunden Egoismus stark der im gegenseitigen Interesse handelt zwischen Menschen! Btw. hast du hier die Affen als Argument ins Spiel gebracht, was nun ja etwas plaktiv erscheint. *sich am Kopffellkratzt* ;)
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Ich bin verblüfft über soviel Scharfsinn !
So viel Mut hätte ich nicht gehabt, hast du keine Angst vor deinesgleichen ? ;-D
Wer ist denn "meinesgleichen"? Ich bin ich und du bist du, die anderen sind die anderen. Wichtig ist doch nur wie man sich gesellschaftlich so arrangiert das es ein angenehmes Miteinander gibt ohne die Ausbeutung, sei sie nun direkt wie man sie in der 3. Welt oder Billiglohnländern, rohstoffreichen Regionen erlebt oder eben indirekt bei uns im goldenen Westen, der seine imperialistischen Ranken überall in der Welt verteilt hat. Angst habe ich nur noch davor das die Menschheit tatsächlich den Weg der Lemminge geht.

zombie lemmings
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Man sollte einen Bonobo mal auf die Uni schicken. Wahrscheinlich gründete er dann ein sozialistisches Studentenkollektiv und singt die Internationale. ;-D
Na ja auch wenn die kognitiven Fähigkeiten sicherlich evolutionär noch etwas festgefahren sind bei einigen Menschen und auch Affen, so konnten immerhin schon einige Bonobos Zeichensprache und Symbolsprache zur Kommunikation erlernen, also why not? Nach einigen Generationen der Evolution leben wir dann auf dem Planeten der Affen und müssen die Internationale gemeinsam erlernen, wer weiß wer weiß, es sei denn einige blöde Homo Sapiens haben auf die falschen Knöpfe gedrückt und konnten ihre kindischen Territorialstreitigkeiten und ihr Command & Conquer bzw. Divide and Conquer nicht beenden ;)
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Du redest hier von Zoologie und ich von Ethnologie. Es ist ein Fakt das Völker wie die San keine Hierarchien kennen.
Und auch die Zapatistas :)


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 17:48
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Der eine gähnt und der andere lacht.
Lachen ist gesund
Diese Rückwirkende Begründung der Natürlichkeit des Kapitalismus durch irgendwelche längst überholten Vorstellungen aus dem Darwinismus, sind wirklich langweiliger Murks.


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 17:59
@cRAwler23
Meine Aussage vor 3 Seiten war nicht emotional geprägt sondern beruhte auf Tatsachen.Die einzig Kommunistisch angehauchte Wahlalternative wäre z.Zt "die Linke".Der Verein besteht zum grossen Teil aus Leuten die ihre eigenen Interessen über das Wohl der Allgemeinheit stell(t)en und Menschenrechte missachten sowie Verfassungswiedrig agierten,obwohl sie bereits in einer Diktatur schalten und walten konnten.
Das der Kommunistische Grungedanke nicht komplett verkehrt ist räume ich dir gern ein,jedoch zeigt die Geschichte sowie die Gegenwart das dieses System nicht funktioniert.Unter Wunschdenken und optimalen Vorraussetzungen wäre vermutlich sogar der Nationalsozialismus ne Prima Sache...aber die Vergangenheit zeigt das es nicht so ist.Wäre die Epoche 1933-1945 in Gesamtdeutschland oder die weitere von 1945-1990 der Hammer gewesen hätte das Deutsche Volk ev. den Elan gehabt in einer dieser Richtungen weiterzumachen.
Ham sie aber bis heute nich.
Darum ist mein Verhältnis zum Kommunismus eher grenzwertig.


2x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 18:05
Zitat von Llort79Llort79 schrieb:Unter Wunschdenken und optimalen Vorraussetzungen wäre vermutlich sogar der Nationalsozialismus ne Prima Sache
Nö.


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 18:05
ein freier,kreativer Geist schafft sich seine Freiheit,selbst in einem öden Spiesserparadies wie der DDR
So ist es, @Warhead :) Ein freier, kreativer Geist schafft sich seine Freiheit!

Probier das aber mal in den Potemkinschen Dörfern des Kapitalismus, in dem wir jetzt gelandet sind.
Da wird sogleich das letzte Stück Freiheit, das sich auftut, kommerzialisiert und ausspioniert.

Im Vergleich dazu, sind wir der Stasi geradezu auf der Nase herumspaziert.


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 18:06
Ja wer Leute zur systemkonformen Selbstdisziplin erzieht, braucht keine Stasi ;)


1x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 18:13
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ja wer Leute zur systemkonformen Selbstdisziplin erzieht,
@paranomal
Das waren doch die,
die ihre Freiheit freiwillig selbst aufgeben ?:
Wikipedia: Kleinbürger
Wikipedia: Spießbürger

Die gabs auch in der DDR.

Und was ist die DDR ? Untergegangen !


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

03.09.2013 um 18:15
@eckhart
Das sind die, die glauben das genau das Freiheit wäre.


1x zitiertmelden