Rösler will Fachkräfte aus Krisenstaaten anwerben

Viele in Deutschland ausgebildete Fachkräfte gehen ins Ausland, weil dort die Bezahlung und die Aufstiegsmöglichkeiten besser sind.

Wenn man Berufsanfänger mit Praktika oder Hungerlöhnen abspeist, dann muss man sich nicht wundern, wenn diese abwandern.

Das Problem 'Fachkräftemangel' wird sich von selbst regeln.

F-117 schrieb:Ich habe gerade mit einem Freund telefoniert, weil mich das Thema so interessiert.
Der Mann ist Professor an der HSBA für personal Managment.
Der Mann kennt sich also aus.
Und er sagt, keine wirkliche Fachkraft wird nach Deutschland kommen.
Die Sprache ist der entschiedenste Punkt, ein großes Unternehmen suchte Fachkräfte in Indien und zeitgleich ein englisches dazu...
In Indien ist bekanntermaßen die Sprache Englisch, das Unternehmen aus England konnte sich die Rosinen aussuchen.

Mein Onkel ist Elektroingenieur und arbeitet in Serbien für eine internationale Firma. Während seiner Frei-und Urlaubszeit geht bzw. ging er in die Sprachschule. Mittlerweile spricht er akzentfrei Englisch. Seine Töchter drillt er regelrecht. Die älteste Tochter studiert Germanistik in Belgrad und kann die Sprache beinahe fehlerfrei sprechen.

emodul schrieb:allerdings sehen das die Unternehmer halt ganz anders. Wenn eine Stelle frei wird, dann wollen die nicht eine (qualifizierte) Bewerbung auf diese Stelle, sondern möglichst viele, um dann die "Rosinen" aus den Bewerbern rauspicken zu können.

jepp,so is it