@ayashi Mag sein, muss aber nicht zwangsläufig.
Das ist als Nichtpolitiker wohl kaum nachvollziehbar, somit muss man da mit seinem Urteil vorsichtig sein. Die Tatsache, dass eigentlich nahezu jeder Protagonist mehr oder minder nur "spezielle Wahrheiten" verlauten lässt, deutet eigentlich darauf hin, dass es anders nicht möglich ist. Was nützt dir ein ehrlicher, bürgerrnaher Politiker, der aufgrund politischem Selbstmord keinen Platz auf der großen Bühne findet. Gar nix.
Was nützt ein ehrlicher Politiker, der unbequeme Wahrheiten ausspricht, aber nicht gewählt wird, weil das Volk der Meinung ist, dass Probleme mit Einzelpersonen (oder Parteien) verschwinden würden. Gar nix.
Was nützt ein bürgernaher Politiker, der inkompetent ist? Gar nix.
Der beste ist demnach derjenige, eine lustige Mischung aus größtmöglicher Bürgernähe und geringstmöglicher (aber dennoch ausreichender) Distanz vorweist. Das alles gepaart mit Fachkompetenz, Führungsstärke und nötiger Unterstützung (von möglichst allen Seiten).
Eierlegende Wollmilchsau. Ich kenn da keinen. Du etwa?