Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

521 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bank, Banken, Kartell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

16.11.2013 um 23:06
Steigerung der Produktivität, steigert die Lebensqualität genau so, wie ein Wettrüsten die Welt sicherer macht. Siehe Kubakrise.
Heutzutage sind die Menschen nur noch lästige Parasiten, wenn sie nicht als Konsumenten dienen können oder ihre Qualifikationen überdurchschnittlich und sie bereit sind auf kulturelle Bindung an einen Lebensraum zu verzichten.

Die Banken haben uns alle in der Tasche. Aber die Entropie nimmt zu.


melden
def ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

17.11.2013 um 08:40
@Anti-Imperium
Zitat von Anti-ImperiumAnti-Imperium schrieb:Selten so einen Unsinn gelesen!
Was immer du sagst... von mir aus kannst du glauben was du möchtest. ;)


Es ist Bullshit zu behaupten die Banken könnten nach belieben ihre Aktiva und Passiva hin und her schrauben... eine wahnsinnig tolle IFRS Bilanz interessiert den deutschen Fiskus garnicht, da für steuerliche Zwecke eine Bilanz nach eben diesem steuerrecht einzureichen ist... aber hey, du hast recht, und ich meine Ruhe!

Das sich dumme Politiker von Banken über den Tisch ziehen lassen ist zu 80% den Defiziten eben jener Politiker anzulasten...


melden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

22.12.2013 um 22:07
Was für ein genialer Artikel in der FAZ, den ich mal komplett reinkopiere (auch wenn er etwas länger ist)
Wie wir lernten, die Banken zu hassen

Banken haben die Steuerzahler Milliarden gekostet. Und wollen jetzt einfach so weitermachen. Das empört uns.

ar das jetzt der Durchbruch? „EU entlastet Steuerzahler bei Bankenrettungen“ titelten die Nachrichtenagenturen in der vergangenen Woche. Soll heißen: Hat sich eine Bank verspekuliert, müssen künftig die Banken selbst und ihre Aktionäre dafür geradestehen und nicht die Bürger wie damals bei der Finanzkrise. Das klingt gut.

Ist es aber nicht. Das Jahr 2013 geht zu Ende. Und systemrelevante Banken gefährden immer noch das Wohlergehen dieses Landes und vieler anderer Volkswirtschaften. Warum? Weil die Politik nur an den Symptomen herumkuriert, aber die Ursachen der Krise nicht bekämpft. Was sind die Ursachen der Krise? Dass die Banken zu wenig Aktienkapital haben, mit dem sie für Fehlspekulationen haften können. Aktienkapital (auch Eigenkapital genannt) ist das Geld, das die Eigentümer der Bank zur Verfügung stellen. Weil die Banken immer noch zu wenig Eigenkapital haben, wäre auch bei der nächsten Krise solch ein Sicherheitspolster rasch aufgebraucht. Abermals müsste der Steuerzahler einspringen.

Die linken Kritiker behalten recht: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren – so lautet das skandalöse Geschäftsmodell der Banken. Mit diesem Modell haben sie die Welt an den Rand des Abgrunds gebracht. Sie täten es heute wieder: Banken sind verantwortlich dafür, dass der Ruf der Marktwirtschaft tief in Misskredit kam. Und sie tun bis heute viel zu wenig, diesen Schaden zu heilen.

Warum weigern sich die Banken so hartnäckig?

Man soll sich nicht täuschen lassen vom Kulturwandelgesäusel aus den Bankentürmen. Man soll sich nicht ablenken lassen davon, dass sie jetzt Milliardenbußen zahlen. Man soll sich nicht in Sicherheit wiegen, wenn europäische Finanzminister in notorischer Nachtsitzungsinszenierung eine sogenannte Bankenunion zimmern. Sie lässt die zentrale Frage unbeantwortet, was mit schwachen Banken passiert. Vor allem: Man soll sich nicht zufriedengeben, solange das alte, verderbliche System bleibt.

Im Kern wollen Banken weiterhin Geschäfte machen dürfen, deren Risiken sie der Gesellschaft aufhalsen. Denn sie weigern sich, den zentralen Sicherheitspuffer ihrer Bilanz – das Eigenkapital – auf eine sozialverträgliche Höhe zu bringen.

Warum weigern sich die Banken so hartnäckig? Ganz einfach: Wegen des „Hebels“. Dieser Zauberstab des Fremdkapitals vervielfacht bei geringem Eigenkapital die Renditechance gewaltig. So etwas mögen die Banker. Denn dann können sie sich hohe Gehälter zahlen und saftige Boni gönnen. Aber der Hebel wirkt leider auch in die andere Richtung; er vervielfältigt die Verlustmöglichkeiten. „Ist nicht schlimm“, sagen die Banken – und reichen die Verlustrechnung einfach an die Allgemeinheit weiter. Dass die Banken das Fremdkapital so lieben, liegt daran, dass es für sie billiger ist als Eigenkapital. Weil nämlich die Gläubiger aus guter Erfahrung darauf bauen, dass sie im Falle eines Falles von den Steuerzahlern rausgepaukt werden, ist deren Risiko niedrig, weshalb sie auch eine geringere Verzinsung ihrer Kredite von den Banken fordern.

Die Banken heucheln Demut

Man kann das ganz einfach ausdrücken mit den Worten des diesjährigen Wirtschaftsnobelpreisträger Eugene Fama: „Die Erwartung der Rettung durch den Steuerzahler verleiht den Banken teuflische Anreize, viel zu hohe Risiken einzugehen.“ Fama ergänzt: „Hätten die Banken in der Finanzkrise mehr Eigenkapital gehalten, hätten die Aktionäre viel Geld verloren, die Welt als Ganzes aber nicht viel.“ Zwischen 2008 und 2012 mussten die europäischen Staaten nach Ausweis der Europäischen Kommission ihre Banken mit 5,1 Billionen Euro Steuergeld „retten“.

Die Steuerzahler haben ein Grundrecht darauf, nicht mit den Risiken der Geschäftspolitik von Banken behelligt zu werden. Sollen Banken doch zocken, spekulieren oder Casino spielen. Sollen sie sich als Trenn- oder Universalbank organisieren. Sie können machen, was sie wollen – unter einer Voraussetzung allerdings: Sie riskieren das eigene Geld, nicht das des Steuerzahlers. Man kann das auch als goldenes Gesetz der Marktwirtschaft formulieren: Risiko und Haftung gehören zusammen. Wer die Boni einstreicht, muss auch für die Verluste geradestehen.

Die Banken heucheln Demut. Doch wahre Demut bestünde darin, für mehr Eigenkapital zu sorgen. Das aber scheuen sie wie der Teufel das Weihwasser. Hartnäckig wehren sie sich gegen die Forderungen der Ökonomen nach höheren Sicherheitspuffern. Bei der Deutschen Bank betrug noch im Frühjahr 2013 das Eigenkapital gerade mal 2,1 Prozent der Bilanzsumme; das ist weniger, als Lehman vor der Pleite 2008 hatte. Inzwischen hat die Bank die Bilanzsumme geschrumpft und das Kapital erhöht, um nach eigenen Angaben auf eine Quote von drei Prozent zu kommen. Schon brüstet sich Bank-Chef Anshu Jain in der Süddeutschen Zeitung, dies sei „der höchste Kapitalstand seit Jahrzehnten“. Doch die Behauptung, man sei nun eine „der am besten kapitalisierten Banken der Welt“ (O-Ton Deutsche Bank) ist gelogen: Die großen amerikanischen Banken (Bank of America, Citigroup, JP Morgan Chase) weisen Kapitalquoten von fast fünf Prozent aus. Und auch diese Zahlen ändern nichts daran, dass alle Banken der Welt (einerlei, ob drei oder fünf Prozent) insgesamt grottenschlecht kapitalisiert sind.

Wie viel Eigenkapital wäre angemessen?

Um das zu kaschieren, werfen die Banken Nebelkerzen in die Öffentlichkeit. Eine davon sieht so aus: Eigenkapital koste sie mehr, weil die Aktionäre eine entsprechend hohe Verzinsung verlangten. Um diese Kosten einzuspielen, müssten sie aber ihre Kredite an die „Realwirtschaft“ teurer machen. Das dämpfe dann das Wachstum der Realwirtschaft. Geschickt wird aus der Verweigerung der Reform eine Drohung an die Gesellschaft: Wir schrumpfen euren Wohlstand, wenn ihr uns mit hohen Eigenkapitalvorschriften malträtiert. Wer so argumentiert, der unterschlägt auf ziemlich unanständige Weise die Kosten, die er der Allgemeinheit aufgebürdet hatte in der Finanzkrise infolge der miesen Kapitalausstattung.

Zudem hat die Finanzwissenschaft diese Drohgebärde längst als hohl entlarvt. Denn zum einen wird auch Fremdkapital teurer, wenn wegen des höheren Risikos die Gläubiger der Banken nicht mehr darauf hoffen dürfen, vom Steuerzahler rausgepaukt zu werden. Umgekehrt wird das Eigenkapital billiger, wenn auch das Verlustrisiko für den Aktionär durch den größeren Puffer sinkt. „Das Argument, wonach erhöhte Eigenkapitalanforderungen zwingend zu höheren Kreditzinsen führen, ist weder theoretisch noch praktisch haltbar“, schreiben die Schweizer Ökonomen Thomas Vettiger und Rudolf Volkart.

Aber wie viel Eigenkapital wäre angemessen? Normale Unternehmen im Dax haben im Schnitt eine Eigenkapitalquote von 25 Prozent. Die Industrie hat das übrigens, weil die Banken selbst es verlangen als Sicherheitspuffer für etwaige Kreditausfälle. 25 Prozent Eigenkapital wären auch für Banken das Minimum, findet Ökonom Fama. „Die Frage muss sein: Wie viel Eigenkapital hätte die Bank haben müssen, um einen Bail-out wie 2008 zu vermeiden? Oder anders gesagt: Die Aktionäre hätten alle Verluste tragen müssen. Und ich denke, das wäre auch ohne größere Schäden möglich gewesen.“

Man muss die Banken zwingen

25 Prozent? Was für eine Metamorphose wäre das von Ackermanns Eigenkapitalrendite von 25 Prozent zu Famas Eigenkapitalquote von 25 Prozent. Das wäre wahrhaftig der Systemwechsel.

Unzumutbar, jaulen die Banken. Es ist Rhetorik, an der nur stimmt, dass man als Bank die Eigenkapitalquote auch erhöht, wenn man seine Bilanzsumme, sprich seine Ausleihungen, konjunkturschädigend herunterfährt. Alternativ allerdings erhöht man das Eigenkapital durch die Ausgabe von neuen Aktien oder durch den Verzicht auf Gewinnausschüttungen. Dazu haben die Ökonomen Anat Admati und Martin Hellwig den entlarvenden Satz formuliert: „Wenn höhere Kapitalanforderungen Banken veranlassen, weniger zu verleihen, dann deshalb, weil sie Eigenkapital nicht erhöhen wollen.“ Das Buch von Admati/Hellwig „Des Bankers neue Kleider. Was bei Banken wirklich schiefläuft und was sich ändern muss“, ist übrigens unser Buch des Jahres 2013, liebe Leser, das man auch noch 2014 lesen kann.

Im 19. Jahrhundert waren Eigenkapitalquoten zwischen 25 und 40 Prozent (!) durchaus üblich. Und die Wirtschaft blühte. Heute werden Vorschläge dieser Höhe wahlweise als „Steinzeit-Banking“ (Deutsche-Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen) oder als „Rückkehr zur Postkutsche“ (Deutsche-Bank-Finanzchef Krause) diskreditiert. Anshu Jain gibt zwar Lippenbekenntnisse ab, man könne „gerne“ über mehr Eigenkapital sprechen, lehnt aber die einfachste Quote („Leverage Ratio“, die das Kapital in Beziehung setzt zur Bilanz) als untaugliches Maß strikt ab. Die Alternative, die die Banken bevorzugen, ist das sogenannte risikogewichtete Eigenkapital. Diese Messzahl hatte aber verheerende Folgen: Das Regulierungsregime Basel II bewertete bestimmte amerikanische Hypothekenprodukte mit einem AAA-Rating als sehr risikoarm. 2007/08 hatten diese plötzlich große Verluste produziert. Wenn die Banken (oder die Regulierer) über „Risikogewichtung“ reden, so ist das pure Anmaßung. Denn es unterstellt, man wisse im Voraus, wie riskant ein Bankgeschäft ist. Das kann man aber gerade nicht wissen. Nicht nur Spekulanten können gefährlich sein. Jeder Kredit ist ein Problem, wenn er faul wird.

Was also tun, wenn die Banken nicht freiwillig ihr Kapital erhöhen? Dann muss man sie zwingen. Kann eine liberale Zeitung das wirklich fordern? Ja. Gewiss, Zwang ist ein schmutziges Wort, um noch einmal den Nobelpreisträger Fama zu zitieren. „Rauspauken (Bail-out) ist aber noch viel, viel schmutziger.“
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/gewinne-privatisieren-verluste-sozialisieren-wie-wir-lernten-die-banken-zu-hassen-12722023.html


melden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

12.01.2014 um 10:20
Und wieder eine Neuigkeit aus dem Bereich Finanzoligrachie des Bankensektors.
Die Banksters nutzen neue Maschen um seine Schuldner abzuzocken!
Die Banksters berechnen absichtlich zu hohe Zinsen um seine Kunden abzuzocken

http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2014/zinsklau.php5
Hans Moser, IT-Spezialist: „Wir hatten ja der Bank alles verpfändet, alles, alles. Die Wohnung, die Lebensversicherung, die Pensionsrückstellungen, alles war an die Bank verpfändet.“

Moser war seiner Bank mit Haut und Haaren ausgeliefert. Doch er hatte Glück, das Geschäft lief gut, Moser konnte alle seine Schulden zurückzahlen. Vor zwei Jahren kam ihm dann ein Verdacht. Er ließ seine Kreditkonten von einem Gutachter überprüfen.

Er hat das Gutachten gemacht: Hans Brendel, Zinsexperte und Vorsitzender des Bundesverbandes der Kreditsachverständigen. Wenn die variablen Zinsen fallen, seien die Banken dazu verpflichtet, das an den Kunden weiterzugeben. Doch genau das sei im Fall Moser nicht geschehen, so der Experte.

Ralph Hans Brendel, Kreditsachverständiger: „Wir haben hier eine Grafik über die abgerechneten Zinssätze. Die blaue Linie zeigt den Zinssatz, der vertragsgemäß hätte abgerechnet werden dürfen. Die rote Linie zeigt aber den Zinssatz, der tatsächlich abgerechnet wurde. Und die Differenz, die erhebliche Differenz, das sind zu Unrecht erhobene Zinsen.“

Darüber hinaus fand der Zinsexperte noch weitere Arten von Falschrechnungen. Laut Gutachten hatte Hans Moser insgesamt fast 300.000 Euro zu viel an Zinsen bezahlt.

Hans Moser, IT-Spezialist: „Die Summe die da stand, diese 291.000,- Euro, die uns laut Gutachten in den ganzen zwölf Jahren falsch berechnet und zu viel berechnet worden sind: Wir konnten es nicht glauben.“

Moser zog vor Gericht. In erster Instanz gab ihm das Landgericht in der Sache Recht. Die Bank ist jetzt in Berufung gegangen.

Der Fall Moser, nur ein bedauernswerter Einzelfall? Die Kreditsachverständigen des Bundesverbands stellen jedes Jahr mehr als 200 Gutachten fertig, nach denen Banken falsch gerechnet haben sollen....
So sieht es der Sachverständige. Beispiel ApoBank: 82 Gutachten sollen zeigen, dass immer dieselben Rechenfehler auftauchen: falsche Finanzierungsmodelle, falsche Zinsanpassungen, überteuerte Zinskorridore. Das wären rund 5,5 Millionen Euro zu viel berechnete Zinsen. Die Bank wollte sich dazu nicht äußern. Die ApoBank - ein Beispiel, das auch für andere Banken stehe, sagt der Zinsexperte.
Spätestens jetzt sollte Schäuble lebenslängliche Haftstrafen für Banksters einführen und es sofort durch Massenverurteilungen umsetzen...Die EBA sollte eine neue Instatz für europäischen Finanzgerichtshof einrichten und sich sofort an die Arbeit machen...
EIn unglaublicher SKandal. Wann wacht unsere schlafende Merkel auf. Es macht einen nur noch fassungslos!

Die korrupten EU-Kommissare sollen endlich auch eingreifen und sich dazu äußern.


3x zitiert2x verlinktmelden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

12.01.2014 um 10:52
@Anti-Imperium
Zitat von Anti-ImperiumAnti-Imperium schrieb:Spätestens jetzt sollte Schäuble lebenslängliche Haftstrafen für Banksters einführen und es sofort durch Massenverurteilungen umsetzen...Die EBA sollte eine neue Instatz für europäischen Finanzgerichtshof einrichten und sich sofort an die Arbeit machen...
Weder der Finanz- noch der Justizminister können aber Verurteilungen und Haftstrafen aussprechen. Das geht nur nach einem ordentlichen Gerichtsverfahren.

Abgesehen davon stimme ich aber zu!


melden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

12.01.2014 um 11:07
@Kc
@Anti-Imperium
Lebenslänglich gibt es nur für Mord. Das ist für mich schon noch eine andere Hausnummer.


melden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

12.01.2014 um 11:24
Zitat von Anti-ImperiumAnti-Imperium schrieb:Spätestens jetzt sollte Schäuble lebenslängliche Haftstrafen für Banksters einführen und es sofort durch Massenverurteilungen umsetzen...
In Deutschland sind weder Sammelklagen noch Massenverurteilungen rechtens. Auch die Massenerschießung werden wir wegen Menschen wie dir nicht wieder einführen, auch nicht wenn du stampfst wie Rumpelstilzchen.


1x zitiertmelden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

12.01.2014 um 12:07
@praiseway
@_Themis_

Ich meinte mit meiner Zustimmung durchaus nicht lebenslange Haftstrafen oder gar schlimmeres.

Was ich allerdings definitiv befürworte, sind Veränderungen in der wirtschaftlichen Orientierung des Staates und insbesondere in den Gebahren der Banken!

Ich finde es nicht mehr akzeptabel, dass Banken zu großen Teilen handeln können, wie sie möchten, extreme Risiken eingehen, Finanzprodukte verkaufen und kaufen, die oft selbst die Spezialisten nicht mehr ganz verstehen und überblicken, geradezu wie Junkies immer mehr und mehr Profit herausschlagen wollen...

Und DANN, wenn es schief geht, zwar nach dem Staat schreien, er, WIR, mögen doch bitte ihre Schulden übernehmen und bezahlen oder ihnen die Schulden erlassen - gleichzeitig aber verbitten sie sich jegliche Einmischung und Beschränkung ihrer Aktivitäten, worauf sie wieder genauso weitermachen, wie vorher.


Nein, das ist so nicht akzeptabel.

Dieser kalte, aggressive Raubtierkapitalismus und die völlig entfesselte Hatz auf immer mehr und materiellen Gewinn ist so nicht hinnehmbar!


melden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

12.01.2014 um 13:53
Zitat von _Themis__Themis_ schrieb:Auch die Massenerschießung werden wir wegen Menschen wie dir nicht wieder einführen, auch nicht wenn du stampfst wie Rumpelstilzchen.
@_Themis_
Wo habe ich etwas von Massenerschießung geschrieben?
Wo haben Sie denn überhaupt lesen gelernt?
Ich gebe Ihnen einen Tipp, gehen Sie noch einmal zur Schule und lernen Sie endlich zu lesen, bevor Sie sich etwas aus den Fingern saugen und dann irgendwelchen Unsinn verbreiten, den ich nirgendwo geschrieben habe!
lebenslängliche Haftstrafen sollten als Abschreckung dienen!
Denn unsere Kuscheljustiz würde niemals einen Banker in einen Gefängnis stecken. Die Banksters stehen unter Artenschutz


2x zitiertmelden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

12.01.2014 um 18:56
Sind die Betrügereien mit zu hoch berechneten Zinsen nicht Grund genug die Banksters endlich wegzusperren. Laut mehreren Experten wie beispielsweise dem Vorsitzenden des Bundesverbandes der Kreditsachverständigen und Kontenprüfer Ralph Hans Brendel belaufe sich der Zins-Betrug auf eine Summe hochgerechnet von 15 Milliarden pro Jahr, die den Kunden durch die Banken unberechtigt belasten!

Und nun kommt die neueste Meldung über den Libor-Skandal

Bafin tadelt Aufsichtsratschef der Deutschen Bank
Wieder neuer Ärger für die Deutsche Bank im Libor-Skandal: Eine interne Untersuchung soll von Anfang an das Ziel gehabt haben, die Führungsebene zu entlasten. Die Finanzaufsicht Bafin macht den Aufsichtsratschef verantwortlich.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/medienbericht-bafin-tadelt-aufsichtsratschef-der-deutschen-bank/9321524.html (Archiv-Version vom 13.01.2014)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bafin-rueffelt-chefkontrolleur-der-deutschen-bank-achleitner-a-943055.html


2x verlinktmelden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

12.01.2014 um 19:23
Zitat von Anti-ImperiumAnti-Imperium schrieb:Spätestens jetzt sollte Schäuble lebenslängliche Haftstrafen für Banksters einführen und es sofort durch Massenverurteilungen umsetzen...
Ein paar Jahre wären für die geldgierigen kriminellen Bankster Gangster schon gerecht.Aber wenn dann kommen die mit einer kleinen Geldstrafe davon die die Bank selbst übernimmt.
Zitat von Anti-ImperiumAnti-Imperium schrieb:Die korrupten EU-Kommissare sollen endlich auch eingreifen und sich dazu äußern.
Die müssten selbst eingeperrt werden.
Zitat von Anti-ImperiumAnti-Imperium schrieb:Denn unsere Kuscheljustiz würde niemals einen Banker in einen Gefängnis stecken. Die Banksters stehen unter Artenschutz
Ja denen geht es richtig gut :D


melden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

13.01.2014 um 20:14
(Die Story im Ersten: Geld regiert die Welt)

Die Macht der Finanzkonzerne 13, Januar 2013 22:45 bis 23:30

Wenn Arbeiter in Deutschland auf die Straße gehen, weil ihre Firma die Löhne drücken will, oder Mieter in einer deutschen Großstadt gegen den Verfall ihrer Wohnungen kämpfen, dann stecken nicht selten dieselben Verursacher dahinter: Finanzkonzerne, deren Namen nur Insidern etwas sagen. Sie sind die eigentlich Mächtigen dieser Welt.

Während die großen Banken im Scheinwerferlicht von Börsenkontrolle und Öffentlichkeit stehen, läuft ein großer Teil des Finanzgeschäfts heute im Verborgenen. Schattenbanken investieren und spekulieren mit Billionenbeträgen – ohne öffentliche Kontrolle. Ihre Macht umspannt den ganzen Globus. Sie lassen Staatsmänner nach ihrer Pfeife tanzen, dominieren die Wirtschaft.
Wenn Menschen zu Spielbällen werden

Ob US-Konzerne oder schwäbische Mittelständler, ob DAX-Unternehmen oder deutsche Immobiliengesellschaften: Die Finanzriesen stecken überall mit drin, sorgen für Renditedruck. Und der wirkt sich ganz unten aus. Plötzlich werden kleine Leute auf der ganzen Welt zu Spielbällen in den Händen derer, die mit Billionen jonglieren.

Die "Story im Ersten" deckt Macht und Einfluss der Schattenbanken auf. Was und wen bewegen sie? Wessen Geld steckt eigentlich in diesen Geschäften – und welche Gefahren gehen von diesen Finanzkonzernen aus? Eine Spurensuche, die zu den eigentlichen Machtzentren dieser Welt führt.


melden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

14.01.2014 um 18:39
Sehenswerte Doku gestern Abend im Ersten
Die Story im Ersten: Geld regiert die Welt

Wenn Arbeiter in Deutschland auf die Straße gehen, weil ihre Firma die Löhne drücken will, oder Mieter in einer deutschen Großstadt gegen den Verfall ihrer Wohnungen kämpfen, dann stecken nicht selten dieselben Verursacher dahinter: Finanzkonzerne, deren Namen nur Insidern etwas sagen. Sie sind die eigentlich Mächtigen dieser Welt.
Während die großen Banken im Scheinwerferlicht von Börsenkontrolle und Öffentlichkeit stehen, läuft ein großer Teil des Finanzgeschäfts heute im Verborgenen. Schattenbanken investieren und spekulieren mit Billionenbeträgen – ohne öffentliche Kontrolle. Ihre Macht umspannt den ganzen Globus. Sie lassen Staatsmänner nach ihrer Pfeife tanzen, dominieren die Wirtschaft.


Wenn Menschen zu Spielbällen werden

Ob US-Konzerne oder schwäbische Mittelständler, ob DAX-Unternehmen oder deutsche Immobiliengesellschaften: Die Finanzriesen stecken überall mit drin, sorgen für Renditedruck. Und der wirkt sich ganz unten aus. Plötzlich werden kleine Leute auf der ganzen Welt zu Spielbällen in den Händen derer, die mit Billionen jonglieren.


Die "Story im Ersten" deckt Macht und Einfluss der Schattenbanken auf. Was und wen bewegen sie? Wessen Geld steckt eigentlich in diesen Geschäften – und welche Gefahren gehen von diesen Finanzkonzernen aus? Eine Spurensuche, die zu den eigentlichen Machtzentren dieser Welt führt.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=mEYhbXgE1Yw


melden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

14.01.2014 um 18:48
@Anti-Imperium
Zitat von Anti-ImperiumAnti-Imperium schrieb:Die Banksters stehen unter Artenschutz
Die bankenschützende Politik

von Ex - FDJ- Sekretärin für Agitation und Propaganda Frau Dr. Mutti ist " alternativlos ".

Warum wollen das manche nicht begreifen ?


melden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

14.01.2014 um 19:03
@kravmaga

Natürlich ist das Alernativlos oder glaubst du Politiker haben wirklich noch etwas in Finanzdingen zu bestimmen? Die haben nur noch umzusetzen
Dadurch dass man asoziales Verhalten geschützt hat (to big to fail und to big to jail), hat man sich nun zur erpressbaren Marionetten verkommen lassen.


melden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

14.01.2014 um 19:34
@_Themis_
Ich stell die Fragen, Du gibst die Antworten.

Aber ich verlasse mich auf Dich...und nicht wieder in Englisch !


melden

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

23.05.2014 um 16:51
Einfach ein unglaublicher Skandal. Barclay war an der Goldpreismanipulation beteiligt, aber muss nur eine lächerliche Strafe zahlen.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/schon-wieder-manipulationen-barclays-zahlt-millionen-strafe-fuer-goldpreis-schummel_id_3867531.html

Erinnert irgendwie an den Wachovia Bank Skandal 2011 an der Wall Street, wleche mit Drogengekldern die Hälfte der Wall Street über Wasser gehalten hat . Diese Bank musste daraufhin auch nur eine lächerliche niedrige Strafe zahlen..

http://www.alternet.org/story/151135/american_banks_%27high%27_on_drug_money:_how_a_whistleblower_blew_the_lid_off_wachovia-drug_cartel_money_laundering_scheme (Archiv-Version vom 29.06.2014)
Die Banksters kommen immer ungestraft davon...

Diese verfluchten Bankster gehören lebenslänglich in den Knast!
Blankfein und Draghi müssten eigentlich vor ein Internationales Finanzgerichtshof,falls es diesen überhaupt gibt...


Erst die Manipulation des Referenzzinssatzes LIBOR dann die der HIBOR durch die schweizer UBS...
Warum zum Teufel sitzt noch kein einziger Chef von diesen Banken im Knast?

Diese selbsternannten Götter, die angeblich Gottes Werk vollbringen, leiden alle an Größenwahn!
Blankfein Zitat: "we are doing god's work"
Wenn die verfluchten Eurokraten nicht schleunigst etwas gegen diese Schwerkriminellen unternehemen, ist es an der Zeit, dass die Menschen diese Banken alle ausplündern...

Es macht einen einfach fassunglos...


melden

Ähnliche Diskussionen
Themen
Beiträge
Letzte Antwort
Politik: Ist Danone ein Problem?
Politik, 5 Beiträge, am 30.01.2021 von soulhunter
soulhunter am 28.01.2021
5
am 30.01.2021 »
Politik: Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?
Politik, 8.797 Beiträge, am 08.05.2020 von abberline
Hanika am 18.04.2010, Seite: 1 2 3 4 ... 439 440 441 442
8.797
am 08.05.2020 »
Politik: Aufsplittung des Euro
Politik, 7 Beiträge, am 11.09.2019 von Doors
larnold am 01.09.2019
7
am 11.09.2019 »
von Doors
Politik: Systemkrise 2008/2009
Politik, 9.215 Beiträge, am 29.08.2018 von Sokrates86
stallion am 06.01.2008, Seite: 1 2 3 4 ... 458 459 460 461
9.215
am 29.08.2018 »
Politik: Bankscheck Problem, bitte helfen
Politik, 27 Beiträge, am 21.04.2015 von Bauli
Freund27 am 20.04.2015, Seite: 1 2
27
am 21.04.2015 »
von Bauli