Bankenkartell saugt Steuerzahler aus
19.09.2011 um 10:28grins...war auch eher ironisch gemeint
Obrien schrieb:, jedes Jahr entgehen den europäischen Finazämtern schätzungsweise 1 Billionen EuroQuelle?
def schrieb:Es herrscht zumeist ein gutes Miteinander mit den Finanzbeamten.Wenn man viele Konzerntöchter hat,
def schrieb:Der Artikel spielt in reißerischer Weise mit allem was so zu finden istbei großen Unternehmen lohnt es sich eben, wenn man den gesetzlichen Rahmen ausnutzt, in besonderer Weise. Und wenn dann hohe Zahlen auftauchen, dann wirkt das eben glecih viel besser, als wenn der Artikel sich damit befasst, dass Schreiner Herbert M. durch geschickte Ausnutzung der Steuergesetzgebung 134,50 weniger steuern zahlen musste.
eckhart schrieb:Wenn man viele Konzerntöchter hat,Ich telefoniere täglich mit deutschen Steuerbeamten... wie gesagt, fast alle nett. (Natürlich gibts überall Arschlöcher)
fallen die Gewinne dort an, wo wenige Steuern zu zahlen sind (korrupte Regierung/mangelhafte Steuererfassung),
die Verluste dagegen werden in der Heimat mit dem vorbildlichen Finanzamt angemeldet.
kleinundgrün schrieb:Das Problem - so es eines ist - liegt bei der Gesetzgebung und bei Ländern, die günstige Steuerbedingungen anbieten, weil sie sonst nichts haben.Wir haben einen Gleichheitsgrundsatz. Warum sollte man dem kleinen Schreiner mehr absetzen lassen als den Großkonzern. (Achtung auch hier: Relation beachten)
Obrien schrieb:Das habe ich vor kurzem im Stern gelesen, mal sehen ob ich dazu etwas im Internet finde.Na dann wird es ja ein leichtes sein, dass Sie mir nun einen Link zu Verifizierung ihrer Aussage geben, denn ich zweifel doch stark an der Behauptung
Obrien schrieb:Das sind Peanuts, jedes Jahr entgehen den europäischen Finazämtern schätzungsweise 1 Billionen Euro, weil sich Großunternehmen ihre Steuern durch professionelle Wirtschaftsprüfungsfirmen wie Ernst&Young kleinrechnen lassen.Denn dem Finanzamt in Deutschland, immerhin stärkste Wirtschaftsmacht in Europa, entgehen schätzungsweise 50 Milliarden jährlich und darin sind auch alle die Milliarden durch asoziale Schwarzarbeiter, kriminelle Ziggarettenschmuggler, usw. inbegriffen.
def schrieb:Schau dir doch die ersten Artikel der Steuergesetze an. Da ist ganz klar geregelt wann welche Gewinne wo steuerbar und steuerpflichtig sind... du tust grad so als würde man sich das raussuchen können... das ist Quatsch!Der "Quatsch" ist noch Realität !
eckhart schrieb:Wenn man viele Konzerntöchter hat,Wie das gemacht wird, steht sogar in Wiki:
fallen die Gewinne dort an, wo wenige Steuern zu zahlen sind (korrupte Regierung/mangelhafte Steuererfassung),
die Verluste dagegen werden in der Heimat mit dem vorbildlichen Finanzamt angemeldet.
eckhart schrieb:Schätzungsweise eine Billion Euro gehen den europäischen Staaten jährlich durch Steuerbetrug und –hinterziehung verloren, schätzt die EU-Kommission.Das halte ich für ausgemachten populistischen Unsinn, ebenso wie die Aussage "stirbt der Euro, stirbt Europa".
Turboboost schrieb:und wenn man dann die wirtschaftlichen Größen der anderen Länder anschaut, dann komme ich -wohlwollend hoch angesetzt- auf 500 Mrd.Das ist ja auch ohne Frage seriös.
Turboboost schrieb:interessiert mich eher warum die WestLB in solchen Oasen Niederlassungen brauchenNa gut, diese Antwort würde mich ebenso interessieren.
def schrieb:Das es Weltumspannende Großkonzerne mit unzähligen Töchtern gibt ist aber doch jetzt nicht der irre Fakt. Das bringt Globalisierung nunmal mit sich und ist ein alter Hut. Je nach Zuständigkeiten der jeweiligen Steuerbehörden werden Gewinne an verschiedenen Orten zum Versteuern fällig.Wenn das ein alter Hut ist - was ich glaube- warum wurde dann nicht längst versucht, darauf Einfluss zu nehmen,
Obrien schrieb:Hast du belastbarere Zahlen? selbst wenn deine Schätzung zuträfe wärem 500 Milliarden auch eine Menge Geld.Nein, und ich sagte auch dass ICH schätze.
Turboboost schrieb:Für Faktenliebhaber ist das ein GrausNicht für alte Faktenliebhaber,