Wegen solchen Agitatoren ist der Aufstand in destruktive Richtung entgleitet und verursacht ein Riesenzusatz an Vertriebenen und Getöteten Menschen.
Die Taktik von al-Kaida und Sympatisanten sind immer gleich. Instabilität und Angst fördern, Regime, Opposition und alles, was im Weg steht beseitigen für eigene Zwecke.
"Muhammad Schalabi: »Wenn wir uns nach dem Fall des tyrannischen Regimes nicht auf den Heiligen Koran berufen, bleibt die Situation wie sie jetzt ist. Das würde bedeuten, daß unser Blut in den vergangenen zwei Jahren sinnlos vergossen wurde«.
Schalabis Leute sind unter anderem in der südlichen syrischen Provinz Daraa im Einsatz. Sie kämpfen an der Seite der berüchtigten Nusra-Front und anderen Gotteskriegern aus dem Irak und den Golfstaaten gegen die Regierungstruppen
Zunächst einmal hält er eine bewaffnete Auseinandersetzungen mit der Freien Syrischen Armee (FSA) für unvermeidlich. Der bereits schwelende Konflikt würde noch heftiger werden, wenn erst einmal der syrische Präsident gestürzt sei. »Sie sind ein notwendiges Übel angesichts der verschiedenen Methoden und Programme«, glaubt Schalabi. »Es besteht ein großer Unterschied. Die FSA möchte zum Beispiel einen demokratischen, säkularen Staat errichten und sie hat kein Problem, ihre Positionen dem Diktat des Westens anzupassen, wenn das Regime gefallen ist.« Das Ziel der Salafisten sei aber ein Syrien auf der Basis der Scharia. »Das wird unvermeidlich zum Zusammenstoß führen.« Sollte die Freie Syrische Armee nach dem Sieg über Assad die Islamisten aufrufen die Waffen niederzulegen, werde man dem nicht folgen. »Es wird viele Opfer geben«, droht Schalabi."
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Situation Alaviten:
"Alawite Families in Homs “Between the fire of the opposition and the fire of the regime”
Raheef Ghanem*
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Abeer and her family do not have enough money to leave Syria, and they cannot move into the refugee camps because all of their residents are Sunnis, according to Abeer. She is afraid of speaking of what is happening in Syria in front of other Alawites and is still in contact with some of her previous Sunni neighbors in Bab Al-Saba’a to check up on them. She sees both Sunnis and Alawites as victims of war.
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“Most Alawite residents of Zahra’a are besieged just like others in the opposition areas of Homs,” she said. “We are stuck between the fire of the opposition and that of the regime.”"
http://www.damascusbureau.org/?p=5609Situation Mandäer:
"Da sich der Bürgerkrieg in Syrien immer mehr in einen religiös motivierten Konflikt auswächst, werden mandäische Flüchtlinge die Gefahren der religiösen Verfolgung wohl erneut durchleben müssen, so wie im Irak. Aida sagt, sie habe weniger Angst vor dem Regime als vor den Rebellen: „Derzeit werden wir vom Regime beschützt, während die FSA versucht, uns Iraker zurück in den Irak zu schicken.“"
http://www.vice.com/de/read/mandaische-fluchtlinge-haben-die-wahl-zwischen-dem-irak-und-der-cholera-000349-v8n11Situation Drusen, säkulare Muslime , Andere etc.
"Does Syria’s armed opposition have room for non-Islamists?
*Editor’s Note: Syrian government military forces have recaptured the village referred to in this story. The interviewees requested that The Damascus Bureau not publish the name of the village. The Damascus Bureau has also changed Tariq’s name for his own safety.
Last winter, 34-year-old Tariq was a wanted man. The Syria’s feared security services sought his arrest for his active opposition to Syrian President Bashar al-Assad’s government. So, the former computer technician fled the capital for the rural area of East Ghouta outside Damascus. After a few months of helping with relief efforts he gained the trust of the local people, and soon became the media coordinator for the local opposition military unit, called the Jallaq Battalion.
But as a member of Syria’s tiny Druze minority, a secretive religion adhered to by around 2 percent of Syria’s 20 million citizens, Tariq’s enthusiasm was met with distrust, discrimination and hostility by the majority of the unit’s Sunni Muslim militiamen. Tariq says some of the opposition fighters accused him of being an atheist for belonging to the Druze sect and holding a secular worldview.
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http://www.damascusbureau.org/?p=5123