Sanktionen gegen Tyrannenstaaten
12.12.2010 um 19:56Ist es gerechtfertigt, gegen ein Land wie dem Iran, Sanktionen zu verhängen, so es doch ein einigermaßen wohlständiges Land ist, jedoch bei manch anderen Kandidaten, ich spreche hier allen voran von solchen aus dem Kreise Afrikas, Milde walten zu lassen, auf Grund irgendwelcher für das jeweilige Wohlstandsland (Frankreich,Usa etc.) nützliche Handelsbeziehungen; meine Ansicht ist, Sanktionen dienen der Kontrollausübung für ganz rationell ökonomische Interessen oder Strategische - So ist klar, dass ein Land wie der Iran, ob seines Atomprogramms, eine potenzielle Gefahr für sicherheitspolitische Ambitionen darsellt - Die von der iranischen Regierung gewünschte Richtung des Atomprogramms, ob aus ökonomischen- oder strategischen Interessen, sei für diese Diskussion entbehrlich.
Es geht mir im Kern darum, die Widersinnigkeit, ja die Ironie westlicher Einmischung zu erläutern:
Ein Land wie China, wird seiner Arbeitspolitik wegen, ständig von den selbsternannt Besseren, uns den Wohlstandsstaaten, zu Grund und Boden geschimpft, gleichzeitig steigen bei uns die Exportausfahrwete, die Wirtschaft an sich, aber die Löhne werden nicht erhöht, sie gingen teilweise sogar zurück.
Dass China sehr darum bemüht ist seine Arbeitsbedingungen zu verbessern, gegen Kinderarbeit etc. mit schärfsten Mitteln angeht, wird übersehen, relativiert, oder gar verleugnet;
Wir brauchten Jahrhunderte Kampf und Aufklärung für die Demokratie, von einem Land wie China, einem Land mit sage und schreibe 1.3 Milliarden Einwohner, erwarten wir dies in ein paar Jahrzehnten, dabei muss, sollte man sich doch einmal die demographischen, bildungstechnischen Verhältnisse dort zu Gemüte führen, und vorallem die interne Zerstrittenheit - es würde, alsbald vollendeter Demokratisierung, ein Chaos losbrechen, der Fortschritt den das Land heute genießt, abbrechen, erneute Hungersepidemien ausbrechen.
Nicht umsonst finde ich, wiesen viele Schwellenländer damals, auf dem Weltklimagipfel, darauf hin, dass wir die Forderer, einen größeren Tribut zu zahlen haben, haben wir ihn doch vor 300 Jahren ausgelöst, so haben wir doch also ein viel größeres Pensum an Schadstoff in die Welt gesetzt.
Mir stellt sich generell die Frage, wer denn eigentlich dazu die moralische Bemächtigung hat, jemand anderem die Sputen zu lesen, ihm den richtigen Weg zu zeigen - wer darf das, und wieso?
Ich glaube über die Menschenrechte müssen wir nicht streiten, diese zu verteidigen ist eine ist eine Pflicht;
Aber genau hier komme ich wieder zum Anfang dieses Aufsatzes, oder wenn man so will Plädoyers zurück, Staaten wie China und der Iran laufen tagtäglich im Fernsehen, jedoch haben sie, wenn auch mit anderen Mitteln, es geschafft, die Menschenrechte zumindest ein wenig in ihren Ländern zu verwirklichen, nicht umsonst kamen damals die Mullahs an die Macht, nicht umsonst wurde das von der USA unterstützte Terrorregime gestürzt - übrigens wegen Ölsegen, taten die Amerikaner das;
inwiefern auch das heutige Regime seine Bevölkerung unterminiert ist eine andere Sache, aber dazu komme ich noch, aber gegen diverse Länder, die Korruption und Völkermord betreiben, wird nicht gehetzt, nein im Gegenteil, Afrika ist einfach ein armes Land heisst es.
Meine Meinung ist, man sollte supranational gegen Bad-Regimes vorgehen, durch positive Indoktrination der Gesellschaft, auch Aufklärung gennant;
durch gewisse Mittel, die man der Bevölkerung des jeweiligen Landes indirekt zustellt, aber der Bevölkerung, dies sei wohlgemerkt, nicht des Staates selbst;
So meine ich, der Schlüssel liegt bei der Bevölkerung.
Kommt nun, der große, von der Bevölkerung herbeigeschworrene Aufstand, und wird auf diesen mit Gewalt, die zum Tode führt, seitens des Staates reagiert, dann wird durch ein supranationales Gericht beschlossen, ob eine Menschenrechtsverletzung, eine Willkür vorliegt, und militärisch, eben von wieder einer supranationalen militärischen Institution, militärisch interveniert.
Die Supranationalität ist für mich die einzig vertretbare Konstruktion, welche moralisch und juristisch die Zügel in der Hand halten darf, den Stab der Gerechtigkeit;
Wenn eine solche Konstruktion zur global moralischen Meinungsmache verzichtet wird, dann darf es niemand; denn wird auf sie verzichtet, ist es ein klares Zeichen für einen egoistischen Staat, der nichts anderes vorhat, als seine eigenen Interessen zu vertreten, und somit de factum nicht interessiert ist an einer Verbesserung der internationalen, humanitären Lage, sondern nur an ökonomischen.
So was sagt ihr zu meinen Wert/Weltvorstellungen??
Es geht mir im Kern darum, die Widersinnigkeit, ja die Ironie westlicher Einmischung zu erläutern:
Ein Land wie China, wird seiner Arbeitspolitik wegen, ständig von den selbsternannt Besseren, uns den Wohlstandsstaaten, zu Grund und Boden geschimpft, gleichzeitig steigen bei uns die Exportausfahrwete, die Wirtschaft an sich, aber die Löhne werden nicht erhöht, sie gingen teilweise sogar zurück.
Dass China sehr darum bemüht ist seine Arbeitsbedingungen zu verbessern, gegen Kinderarbeit etc. mit schärfsten Mitteln angeht, wird übersehen, relativiert, oder gar verleugnet;
Wir brauchten Jahrhunderte Kampf und Aufklärung für die Demokratie, von einem Land wie China, einem Land mit sage und schreibe 1.3 Milliarden Einwohner, erwarten wir dies in ein paar Jahrzehnten, dabei muss, sollte man sich doch einmal die demographischen, bildungstechnischen Verhältnisse dort zu Gemüte führen, und vorallem die interne Zerstrittenheit - es würde, alsbald vollendeter Demokratisierung, ein Chaos losbrechen, der Fortschritt den das Land heute genießt, abbrechen, erneute Hungersepidemien ausbrechen.
Nicht umsonst finde ich, wiesen viele Schwellenländer damals, auf dem Weltklimagipfel, darauf hin, dass wir die Forderer, einen größeren Tribut zu zahlen haben, haben wir ihn doch vor 300 Jahren ausgelöst, so haben wir doch also ein viel größeres Pensum an Schadstoff in die Welt gesetzt.
Mir stellt sich generell die Frage, wer denn eigentlich dazu die moralische Bemächtigung hat, jemand anderem die Sputen zu lesen, ihm den richtigen Weg zu zeigen - wer darf das, und wieso?
Ich glaube über die Menschenrechte müssen wir nicht streiten, diese zu verteidigen ist eine ist eine Pflicht;
Aber genau hier komme ich wieder zum Anfang dieses Aufsatzes, oder wenn man so will Plädoyers zurück, Staaten wie China und der Iran laufen tagtäglich im Fernsehen, jedoch haben sie, wenn auch mit anderen Mitteln, es geschafft, die Menschenrechte zumindest ein wenig in ihren Ländern zu verwirklichen, nicht umsonst kamen damals die Mullahs an die Macht, nicht umsonst wurde das von der USA unterstützte Terrorregime gestürzt - übrigens wegen Ölsegen, taten die Amerikaner das;
inwiefern auch das heutige Regime seine Bevölkerung unterminiert ist eine andere Sache, aber dazu komme ich noch, aber gegen diverse Länder, die Korruption und Völkermord betreiben, wird nicht gehetzt, nein im Gegenteil, Afrika ist einfach ein armes Land heisst es.
Meine Meinung ist, man sollte supranational gegen Bad-Regimes vorgehen, durch positive Indoktrination der Gesellschaft, auch Aufklärung gennant;
durch gewisse Mittel, die man der Bevölkerung des jeweiligen Landes indirekt zustellt, aber der Bevölkerung, dies sei wohlgemerkt, nicht des Staates selbst;
So meine ich, der Schlüssel liegt bei der Bevölkerung.
Kommt nun, der große, von der Bevölkerung herbeigeschworrene Aufstand, und wird auf diesen mit Gewalt, die zum Tode führt, seitens des Staates reagiert, dann wird durch ein supranationales Gericht beschlossen, ob eine Menschenrechtsverletzung, eine Willkür vorliegt, und militärisch, eben von wieder einer supranationalen militärischen Institution, militärisch interveniert.
Die Supranationalität ist für mich die einzig vertretbare Konstruktion, welche moralisch und juristisch die Zügel in der Hand halten darf, den Stab der Gerechtigkeit;
Wenn eine solche Konstruktion zur global moralischen Meinungsmache verzichtet wird, dann darf es niemand; denn wird auf sie verzichtet, ist es ein klares Zeichen für einen egoistischen Staat, der nichts anderes vorhat, als seine eigenen Interessen zu vertreten, und somit de factum nicht interessiert ist an einer Verbesserung der internationalen, humanitären Lage, sondern nur an ökonomischen.
So was sagt ihr zu meinen Wert/Weltvorstellungen??