univerzal
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Google vs. China - Konzerne, NGO's und deren Macht
14.01.2010 um 19:29Aloha
Die meisten von euch haben es sicher mitbekommen, derzeit schwillt ein Streit zwischen der chin. Regierung und Google an, der zukünftig beispielhaft sein könnte. Nämlich wenn sich die Interessen von Ländern und mächtigen Konzernen sowie Nichtregierungsorganisationen kreuzen.
In dem Disput geht es Peking insbesondere darum, dass, wie auch in anderen Ländern üblich, sich ausländische Konzerne an die innerpolitischen Regelungen halten. Für Google bedeutet dies eine Zensur von bestimmten Inhalten, wie systemkritische Beiträge oder subtile Dinge, etwa Bilder vom "Tian’anmen-Massaker" 1989. Das lässt sich der Datenkonzern nicht weiter bieten und zieht sich offiziell aus dem Land zurück.
China ist zwar mit seinen über 350 Millionen Internetusern bereits die größte virtuelle Nation, liegt aber auch mit 13% Anteil an den weltweit meisten Cyberverbrechen auf dem zweiten Platz (1. USA, 23%). Angriffe auf Fremdinformationen mittels Trojaner waren dabei das beliebteste Mittel.
Auch Google ist kein unbeschriebenes Blatt. Trotz Jubelarien von Bloggern und Menschenrechtlern, sollte man das Vorhaben skeptisch betrachten. Google ist weltweit der größte Datensammler und macht aus seiner Informationssucht keinen Hehl. 'Umso mehr wir über dich wissen, umso bessere Infos liefern wir'. Das Mittel zum Zweck, das ganze Konzept. Rund 97% seines Umsatzes verdient dieses Unternehmen mit zugeschnittener Werbung. Je nach Wirkungsgrad und Menschennähe, verteuern sich die Klickraten von wenigen Cent bis mehrere Dollar.
Im Bezug zu dieser Konfrontation stellt sich auch die Frage, wie groß die Macht von Konzernen und NGO's werden darf. Bereits in der Vergangenheit haben Beispiele wie Coca Cola, Generel Electric, div. Ölfirmen, Greenpeace, Peta, Sea Shepherd uvw. bewiesen, dass sie ihre Macht bei Bedarf auch gegen Menschen oder Regierungen richten.
Was haltet ihr davon?
Die meisten von euch haben es sicher mitbekommen, derzeit schwillt ein Streit zwischen der chin. Regierung und Google an, der zukünftig beispielhaft sein könnte. Nämlich wenn sich die Interessen von Ländern und mächtigen Konzernen sowie Nichtregierungsorganisationen kreuzen.
In dem Disput geht es Peking insbesondere darum, dass, wie auch in anderen Ländern üblich, sich ausländische Konzerne an die innerpolitischen Regelungen halten. Für Google bedeutet dies eine Zensur von bestimmten Inhalten, wie systemkritische Beiträge oder subtile Dinge, etwa Bilder vom "Tian’anmen-Massaker" 1989. Das lässt sich der Datenkonzern nicht weiter bieten und zieht sich offiziell aus dem Land zurück.
China ist zwar mit seinen über 350 Millionen Internetusern bereits die größte virtuelle Nation, liegt aber auch mit 13% Anteil an den weltweit meisten Cyberverbrechen auf dem zweiten Platz (1. USA, 23%). Angriffe auf Fremdinformationen mittels Trojaner waren dabei das beliebteste Mittel.
Auch Google ist kein unbeschriebenes Blatt. Trotz Jubelarien von Bloggern und Menschenrechtlern, sollte man das Vorhaben skeptisch betrachten. Google ist weltweit der größte Datensammler und macht aus seiner Informationssucht keinen Hehl. 'Umso mehr wir über dich wissen, umso bessere Infos liefern wir'. Das Mittel zum Zweck, das ganze Konzept. Rund 97% seines Umsatzes verdient dieses Unternehmen mit zugeschnittener Werbung. Je nach Wirkungsgrad und Menschennähe, verteuern sich die Klickraten von wenigen Cent bis mehrere Dollar.
Im Bezug zu dieser Konfrontation stellt sich auch die Frage, wie groß die Macht von Konzernen und NGO's werden darf. Bereits in der Vergangenheit haben Beispiele wie Coca Cola, Generel Electric, div. Ölfirmen, Greenpeace, Peta, Sea Shepherd uvw. bewiesen, dass sie ihre Macht bei Bedarf auch gegen Menschen oder Regierungen richten.
Was haltet ihr davon?