Kc schrieb:Doch, genau das heißt Fremdenfeindlichkeit: Fremde Menschen als potenzielle Feinde und Gefahren betrachten.
Nein, das heißt es nicht.
Kc schrieb:Die Gefahr kommt im Empfinden eines Großteils der Menschen - und das nicht nur in Deutschland - von ,,außen".
Von außerhalb der Gemeinschaft.
Das hier ist richtig, aber etwas anderes als der obige Satz.
Und es ist auch etwas anders als dieser Satz:
Kc schrieb:Wir fürchten den Typ, der nicht zu unserer Gemeinschaft ,,Familie/Freundeskreis" gehört.
Den Fremden.
Es geht bei diesem Begriff nicht darum, ob ich die Person persönlich kenne oder eben nicht.
Du differnzierst da überhaupt nicht und es ist auch eine Verniedlichung, wenn man es darauf zurückführt.
Fremdenfeindlichkeit (ursprünglich Xenophobie (griechisch ξενοφοβία „Fremdenangst“, von ξένος xénos „Fremder“ und φοβία phobía „Angst“, „Furcht“)), bezeichnet eine ablehnende, ausgrenzende oder feindliche Haltung gegenüber Personen oder Gruppen (siehe auch Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit), die als andersartig gesehen werden. Dabei kann die Ablehnung mit echten, vermeintlichen oder angeblichen sozialen, religiösen, ökonomischen, kulturellen oder ethnischen Unterschieden begründet werden. Weil Fremdenfeindlichkeit damit auch auf Gruppen abzielt, die nicht klassisch mit dem Begriff „Ausländer“ bezeichnet werden, hat das Wort den Begriff Ausländerfeindlichkeit zunehmend abgelöst.[1]
Vorurteile oder gar eine feindliche Haltung gegenüber Personen zu haben, die man einfach nicht persönlich kennt, ist etwas völlig anderes als dies auf Basis einer Nation, Religion, Abstammungslinie etc etc zu haben.