Sind die Deutschen ausländerfeindlich?
16.05.2016 um 13:01Das versuche ich schon die ganze Zeit... :(Fierna schrieb:Im Idealfall schonmal nicht einfach sagen "kann nicht sein".
Das versuche ich schon die ganze Zeit... :(Fierna schrieb:Im Idealfall schonmal nicht einfach sagen "kann nicht sein".
Fremde können selbstverständlich auch Landsleute sein.Venom schrieb:Und Fremde sind auch andere Landesleute, oder sind für dich nur Ausländer Fremde?
Unter Andersgläubige können ja durchaus schon wieder auch Landsleute fallen. Und Homosexuelle z.B. Sobald man sich eben von der eigenen Gruppe unterscheidet. Da spielt es dann auch keine Rolle mehr ob du Deutscher bist.Venom schrieb:Gut, ich stellte die Frage, weil eben genau Rechte und ihre radikale Varianten unter Fremden Ausländer, Andershäutige, Andersgläubige usw. verstehen aber ihre "patriotischen Genossen" zu ihrer "Gruppe" gehören.
Abahatschi schrieb:Aus meiner Sicht hat man im Unterricht das geradezu zelebriert wie man sich aufgrund der schlimmen Vergangenheit zu verhalten hat, was man zu sagen hat usw. Das hat schon seine Richtigkeit aber mir hat der Blick nach vorne gefehlt
Und war das eher so resignierend, also sprich, dass er diesen Zustand bemängelte oder vertrat er tatsächlich diese Ansicht?Abahatschi schrieb:Ich war im Ethikunterricht, der Lehrer dort hat auch als Ehrenamtlicher gearbeitet. Tenor war sinngemäß:
Wir Deutsche müssen jedem helfen, wir dürfen gegen niemanden etwas sagen, auch wenn wir im Recht sind, es kann sehr leicht als Ausländerfeindlichkeit ausgelegt werden. Man redet in Zusammenhang mit Hilfe nicht über das Geld (damals waren die Israelausgleichszahlungen und Palestina Thema in den Zeitungen)
Also das für richtig halten? Für mich klingt das eher nach "beleidigte Leberwurst", sorry.Abahatschi schrieb:wir dürfen gegen niemanden etwas sagen, auch wenn wir im Recht sind,
Das ist aber ein ganz essenzieller Punkt, denn das ist wirklich symptomatisch. Ein ganzer Haufen Menschen haben keinerlei Lehre aus den Geschehnissen im Nationalsozialimus gezogen, sie sehen sich eher bei jeder Erwähnung, ja, bei jeglicher Andeutung, die man auch nur irgendwie in die Richtung interpretieren kann, mit einer Schuld konfrontiert, die überhaupt nicht kommuniziert wird.Abahatschi schrieb:Ob man da beleidigt ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
Ihnen wird quasi untersagt, das Richtige auszusprechen, sie sind im Recht. Und das alles wegen Hitler. Und woanders ist es gut und richtig etwas "gegen Ausländer zu sagen", also quasi ein ausschließlich deutscher Missstand.Abahatschi schrieb:wir dürfen gegen niemanden etwas sagen, auch wenn wir im Recht sind,
Das lässt sich so pauschal nicht beantworten, aber ehrlich gesagt: Gewissen Ansichten bringe ich keinerlei Respekt entgegen und das kommuniziere ich auch so.Abahatschi schrieb:Wie empfindest Du denn die Diskussion an sich? Ist sie auch respektvoll und ehrlich auf beide "Seiten"?
Aha, Habe ich mir gedacht!Wusste nur noch nicht bei wem.Abahatschi schrieb:Was hat denn bitte dein Beitrag mit dem Thema hier? Ich verstehe es nicht (abgesehen vom fragwürdigen Inhalt).
MEHR ALS DIE HÄLFTE DER DEUTSCHEN SIND AUSLÄNDERFEINDLICH UND RASSISTENJa @Abahatschi vor einigen Jahrzehnten waren es noch weit mehr als die Hälfte und vor 100 Jahren noch fast alle.
Was machen wir jetzt?
Hallo Herr Neun Sie machen sich hier süffisant, wie ich finde sogar sehr abschätzig über uns Deutsche pauschal lustig. Nun als so weltoffener und polygloter Weltbürger sollte Ihnen eigentlich eine solche Geisteshaltung fremd sein. Immerhin ermöglicht Ihnen dieses Land ein sehr freies und selbstbestimmtes Leben, sogar ein Studium zum Diplom Taxifaher sorry es ist ja jetzt ein Master, wird Ihnen ermöglicht, nimmt man die von Ihnen gewählte Fächerwahl als Bezug. Sie haben sogar die Möglichkeit öffentlich solch einen Schwachsinn abzusondern, ohne dass es für Sie Konsequenzen hat. Wahrscheinlich werden Sie für Ihr Spassstudium noch von den doofen Deutschen Kartoffelfressern alimentiert. Solche kleinen Klugscheißer wie Sie, die noch nichts gescheites für die Gemeinschaft geleistet haben sollten mal ganz schön den Ball flachhalten und sich mit solchen Äußerungen zurückhalten.Ich bin für das Stoppen, daher erübrigt sich die Frage ob ich das will - ich glaube aber nicht dass es klappt wenn man die Hälfte für blöd hält und auslacht. Überheblichkeit war nie ein Angebot oder der richtige Einstieg zu einer vernünftigen Diskussion.
Wo ist deiner Meinung nach der gravierende Unterschied? Im Grunde lehnen beide fremdes ab. Wie du es nennst ist doch unerheblich.Tussinelda schrieb:Rassismus und Fremdenfeindlichkeit unterscheiden sich aber, ich hatte das hier schon verlinkt, es ist nicht das Gleiche......
Das ist schön! Das Verlinken dieses Beitrags war nicht zwecklos.Abahatschi schrieb:Zu dem Beitrag gehört auch der erste Kommentar
Nur lässt sich die Entwicklung "Weg von der Fremdenfeindlichkeit" + "Weg von Rassismus" + "Weg von Ethnopluralismus" nicht stoppen.Selbst wenn man dafür ist.Abahatschi schrieb:Ich bin für das Stoppen, daher erübrigt sich die Frage ob ich das will - ich glaube aber nicht dass es klappt wenn man die Hälfte für blöd hält und auslacht.