Es geht nicht um Einzelfälle. Es geht auch nicht um Pauschalsierungen. Es geht um knallharte Fakten und nicht der "Wahrheitsfindung".
Expertisen zeigen, dass es in Deutschland zahlreiche Straftaten gibt und ein Großteil der Bevölkerung ein Problem mit fremden Kulturen hat.
Es steht natürlich jedem Bürger/-in frei dies zu ignorieren, sich schön zu reden oder "die Schuld" oder Ängste auf andere Kreise zu übertragen.
@AbahatschiJeder zweite Deutsche fremdenfeindlich
Einer Studie der Universität Bielefeld zufolge sind in Ostdeutschland 60,2 Prozent der Menschen ausländerfeindlich, im Westen soll das auf 45,9 Prozent zutreffen.
Insgesamt ergab sich bei der am Mittwoch vorgestellten und in der „Zeit“ veröffentlichten Studie ein Wert von 48,5 Prozent, demnach sei jeder zweite Deutsche fremdenfeindlich eingestellt. Das höchste Maß an Fremdenfeindlichkeit zeigt sich demzufolge in Mecklenburg-Vorpommern, wo 63,7 Prozent der Einwohner eine solche Haltung an den Tag legen. Es folgt Thüringen mit 61,1 Prozent.
Im Westen liegen das Saarland (54,2 Prozent) und Bayern (51,4 Prozent) an der Spitze. Der niedrigste Wert wurdein Berlin mit 36,9 Prozent ermittelt.
Fremdenfeindlichkeit auf dem Vormarsch
Als Zeichen für Fremdenfeindlichkeit galt in der Studie eine Zustimmung zu den Aussagen „In Deutschland leben zu viele Ausländer“ und „Wenn Arbeitsplätze knapp werden, sollte man die in Deutschland lebenden Ausländer wieder in ihre Heimat schicken“. Befragt wurden knapp 10 000 Bürger. Leiter der Studie ist der Bielefelder Sozialwissenschaftler Wilhelm Heitmeyer. Er betonte, das Ausmaß an Fremdenfeindlichkeit in Deutschland habe in den vergangenen Jahren „kontinuierlich“ zugenommen.
http://m.focus.de/politik/deutschland/studie_aid_120975.htmlRechtsextremismus:Bundesregierung korrigiert Opferzahl rechter Gewalt nach oben
Die Bundesregierung hat neu gezählt – und die Zahl der Todesopfer rechtsradikaler Gewalttaten seit 1990 nach oben korrigiert. Die Opposition zweifelt an der Methodik.
Die Bundesregierung hat ihre Angaben zu den Todesopfern rechtsradikaler Gewalttaten in Deutschland überprüft und nach oben korrigiert: Demnach wurden seit 1990 insgesamt 75 Menschen bei 69 Mordanschlägen durch Rechtsradikale getötet. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor. Hintergrund der Neuzählung ist die Mordserie der rechtsextremen Terrorgruppe NSU, deren wahrer Hintergrund jahrelang unentdeckt geblieben war. In der Folge wurden frühere Fälle noch einmal auf einen rechtsextremen Hintergrund hin geprüft.
Hunderte Fälle wurden untersucht – und 15 weitere Morde wurden gefunden, die auf einen rechtsextremen Hintergrund schließen ließen. Das Bundeskriminalamt (BKA) hatte die alten Fälle in Zusammenarbeit mit den meisten Landeskriminalämtern überprüft. Zu den 15 alten Fälle kamen zwei neuere, sodass die offizielle Statistik jetzt 17 zusätzliche Todesopfer rechtsextremer Gewalt enthält.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-07/rechte-gewalt-zahl-der-toetungsdelikte-bundesregierung