Das bedingungslose Grundeinkommen
27.08.2020 um 18:52Das ist das Modell, wie ich es kenne:
https://kotting-uhl.de/site/bedingungsloses-grundeinkommen-als-chance-fuer-die-gesellschaft/
Wenn die Nachfrage dann steigt, kann man ja mehr produzieren. Dann freut sich der Hersteller, weil seine Umsätze höher werden.
Ich finde bei Mieten beides sinnvoll. Natürlich braucht man mehr leistbare Wohnungen, denn es gibt ja jetzt nicht genügend. Gleichzeitig soll aber ein privater Vermieter auch keine Phantasiesummen verlangen dürfen. Die Preise müssen schon irgendwie zu rechtfertigen sein wie zum Beispiel durch besonders luxuriöse Ausstattung, eine gute Lage, einen tollen Grundriss usw.
Das Arbeitslosengeld 2 und das Kindergeld gehen im BGE auf (Arbeitslosengeld 1, Krankenversicherung und besondere Bedarfe von Menschen mit Behinderungen sollten dagegen nicht angetastet werden!)Quelle:
https://kotting-uhl.de/site/bedingungsloses-grundeinkommen-als-chance-fuer-die-gesellschaft/
Taln.Reich schrieb:Das sehe ich problematisch. Preise werden ja durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Das bedeutet aber auch, dass wenn die Preise hoch sind, auch ein hoher Anreiz dafür besteht, das Angebot zu erhöhen (was langfristig nach der Angebotserhöhung wieder zu niedrigeren Preisen führt). Wenn nun der Staat eingreift und eine Preisobergrenze verordnet, dann ist das Produkt in Frage nun zwar preislich leistbar, aber es resultiert darin, dass künstlich die Nachfrage über dem Angebot liegt. D.h. Leute, die das Produkt wollen, und auch genug Geld (d.h. mehr als die Preisobergrenze) haben kriegen es trotzdem nicht, weil schlichtweg das Angebot nicht ausreicht.So ganz frei ist die Preisgestaltung ja jetzt auch nicht, die Preise müssen fair sein.
Also konkret auf Mieten bezogen, sehe ich die Lösung also weniger in der Mietpreisbremse als in einer erhöhten Förderung des sozialen Wohnungsbaus (also eine staatlich veranlassten künstlichen Erhöhung des Angebotes)
Wenn die Nachfrage dann steigt, kann man ja mehr produzieren. Dann freut sich der Hersteller, weil seine Umsätze höher werden.
Ich finde bei Mieten beides sinnvoll. Natürlich braucht man mehr leistbare Wohnungen, denn es gibt ja jetzt nicht genügend. Gleichzeitig soll aber ein privater Vermieter auch keine Phantasiesummen verlangen dürfen. Die Preise müssen schon irgendwie zu rechtfertigen sein wie zum Beispiel durch besonders luxuriöse Ausstattung, eine gute Lage, einen tollen Grundriss usw.