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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

24.08.2020 um 19:15
Zitat von Memory7Memory7 schrieb:Kann das heißen, dass die zuerst registrierten die Chance der Auslosung haben und die, die sich erst später nach mehrmaligem Anlauf und Hartnäckigkeit registrieren konnten, nur die Fülsel für die Fehler bzw. vielleicht war es auch Absicht?
Kann ich zwar so nicht beantworten, doch es soll ja auch noch eine Kontrollgruppe entstehen. Also ohne GE aber trotzdem Fragebögen ausfüllen. Dafür soll es am Ende eine Aufwandentschädigung von glaube ich 90 €uronen geben. Klar ist es für jeden bitter, wenn er nicht in der Gruppe mit den GE landet. Aber man kann sich ja auch so weiterhin an den jeweilige "normalen" GE-Verlosungen beteiligen. Allerdings ist beides auf einmal, so man unter den Gewinnern ist, ausgeschlossen.


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24.08.2020 um 19:22
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich schreib doch die Antwort vor deiner Frage:
Ne ich reib dir das jetzt rein.

Ich schrieb eingangs:
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Milliardär wird man nicht über Gehalt.
Du daraufhin:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das ist mit Verlaub Quatsch - Gates, Besos und neuerdings Tim Cook sind Milliardäre weil sie Aktienpakete als Vergütung bekommen und deren Wert steigt durch die Interesse anderer Aktionäre.
Der einzige Grund warum du dachtest, dass das eine eine gute Antwort wäre ist, weil dir nicht klar war, dass Aktienpakete kein Gehalt sind.

Und jetzt veranstaltest du diesen absurden Eiertanz, weil du dir nicht eingestehen willst, das du das nicht überrissen hast.





Aktienpakete repräsentieren direkt Investitionsvolumen in die jeweilige Wertschöpfungskette. Ihr Wert ist dementsprechend an sie gebunden, sie werden nicht ausbezahlt sondern können allenfalls liquidiert werden, wenn man jemanden findet(einen Investor), der für sie bezahlt.

Lohn und Gehalt sind unabhängig vom Zustand der Wertschöpfungskette, sie werden direkt und regelmäßig ausbezahlt.

Das Konzept hinter Lohnarbeit ist das nutzen von Arbeitskraft ohne die Aufgabe von Anteilen der Wertschöpfungskette als Kompensation.



Direkte Bezahlung in Form von Lohn oder Gehalt ist etwas grundlegend anderes als Vergütung in Form von Anteilen an der Wertschöpfungskette(Aktienpakete).

Verstehst du das? Das ist wichtig.
Wenn du das nicht kapierst macht der ganze Rest um Wertschöpfung und Verteilung ja auch keinen Sinn für dich.


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24.08.2020 um 19:25
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Also erst mal hat der erfundene 27jährie aus meinem Beispiel ja noch 13 Jahre Zeit, die Tüte aus der Hand zu legen.
Naja, die 40 sind ja nur ein zusätzliches Erschwernis. Suchtkranke stellt niemand ein, egal, welches Alter.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Zweitens mach doch Cannabis angeblich kaum abhängig. Das tröten jedenfalls immer die Befürworter laut raus. Wenn das bei der Strafverfolgung als Argument so angeführt wird, muss es doch dann beim Thema 'Arsch mal hoch kriegen' auch noch gelten.
Ich glaube, das hast du missverstanden. Cannabis macht nicht körperlich abhängig, psychisch jedoch schon, wenn ein Mensch eine Suchtpersönlichkeit hat. Im Endeffekt ist es aber egal, warum man nun genau andauernd zugekifft ist. Wenn jemand dauernd einpennt oder ständig zerstreut ist, stellt ihn niemand ein.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Jedenfalls dürfte dem jungen Mann auf der Breitseite des Lebens gut geholfen sein, wenn er nur noch Sachleistungen erhält, zu denen Drogen ja nun nicht gerade zählen.
Wie genau sollen sie aussehen? Gut, Miete, Heizung, Strom wird bezahlt und direkt überwiesen. Wie ist es mit Lebensmitteln, Kleidung, Hygiene-, Haushalts- und Körperpflegeartikeln? Liefert da dann wer wöchentlich die Waren bzw. kann man sich diese holen? Wer garantiert, dass die Waren nicht einfach weiterverkauft werden?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ältere Arbeitslose oder gar Armutsrentner: viel besser versorgen
Junge gesunden Faulpelze: Nur mit Sachleistungen alimentieren und ganz bestimmt keine BGE, das ihnen sagt: mach die nächsten 60 Jahre so weiter und warte auf Lieferando. Nix Ponyhof
Bin ich prinzipiell dafür, nur woher weiß ich, wer ein Faulpelz ist und wer nicht? Wie kontrolliere ich das und wer soll das bezahlen? Es wird ja jetzt bei Hartz IV deshalb nicht flächendeckend kontrolliert, weil es mehr kosten würde, die Mitarbeiter dafür einzustellen als gleich die Sozialleistungen auszuzahlen.


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24.08.2020 um 19:29
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Verstehst du das? Das ist wichtig.
Wenn du das nicht kapierst macht der ganze Rest um Wertschöpfung und Verteilung ja auch keinen Sinn für dich.
Kommt drauf an wer das bewertet, bei Dir ist es mit egal.
Du kannst nicht mal ein Sozialbudget nachlesen, aber verteilen.


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24.08.2020 um 19:36
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du kannst nicht mal ein Sozialbudget nachlesen, aber verteilen.
Was soll der Satz überhaupt bedeuten?
Was genau wirfst du mir hier vor und wo soll ich das bitte getan haben?





Mir wird das jetzt zu blöd.
Ich habe meine Argumente hier: Beitrag von 1.21Gigawatt (Seite 827) und hier: Beitrag von 1.21Gigawatt (Seite 828) ausformuliert.


Wenn irgendjemand inhaltlich darauf eingehen möchte - gerne. Aber bitte lest richtig was ich geschrieben habe und folgt nicht blind eurem Beißreflex, sonst verrennt ihr euch nur so wie @Abahatschi


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24.08.2020 um 19:40
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich glaube, das hast du missverstanden. Cannabis macht nicht körperlich abhängig, psychisch jedoch schon, wenn ein Mensch eine Suchtpersönlichkeit hat. Im Endeffekt ist es aber egal, warum man nun genau andauernd zugekifft ist.

@violetluna

Danke, ist mir schon klar. Mich kotzt nur immer an, wie das von Politikern verharmlost wird, die das komplett entkriminalisieren wollen, damit man dann zugedröhnt genug ist, deren Politik abzunicken.

Wenn jemand dauernd einpennt oder ständig zerstreut ist, stellt ihn niemand ein.
Was ist denn mit dem öffentlichen Dienst?
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Bin ich prinzipiell dafür, nur woher weiß ich, wer ein Faulpelz ist und wer nicht? Wie kontrolliere ich das und wer soll das bezahlen?
Das war schon etwas dünn von mir dargestellt. In Wirklichkeit bin ich für ein System, in dem junge Langzeitarbeitslose von Amts wegen einen Intensivbetruer erhält, vielleicht erst mal für 3 Monate, der echt Zeit hat, da wirklich denen weiterzuhelfen. Und der wird dann en passant feststellen können, bei wem es wirklich an der Motivation mangelt.

Mir ist auch klar, dass das Lebensmodell Rumhängen für diejenigen, die es in jungen Jahren leben, meistens nicht die Erfüllung ist. Daher hielte ich es für angemessen, dass der Staat da professionelle Zeit, sprich Geld in die Hand nimmt, um zusammen mit dem jungen Gammler rauszubekommen, wo es hakt. Wenn dadurch verhindert werden kann, dass jemand noch 50 Jahren ausschließlich Sozialleistungen kassiert und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dann ja auch ein erfüllteres Leben führt, was ja wirklich wichtig ist, wäre viel gewonnen.

Junge Menschen haben ja auch evtl Angst vor Ablehnung oder fühlen sich nicht gut genug und verstecken das hinter 'kein Bock'. Denen kann ja wahrscheinlich wirklich geholfen werden. Ganz schlecht finde ich den Wink mit dem Zaunpfahl, den ein BGE gibt: Weiter so, liegen bleiben.

Arbeit hat ja auch nicht nur die Funktion: Ich verdiene Geld und belästige den Staat nicht. Man macht Erfahrungen, hat Erfolge und Niedrlagen, lernt Menschen kennen, verbringt Zeit mit Menschen. All das führt auch zu Persönlichkeitsentwicklung. Das kann man durch eine Überweisung vom Staat gar nicht ersetzen.

Ich war auch mal ein sehr unsicherer sehr junger Erwachsener, der es am Liebsten hatte, nicht angesprochen zu werden. Das hat sich in den letzten 30 Jahren gründlich geändert, aber nicht zuletzt aufgrund positiver Erfahrungen im Themenkreis Arbeit. Das alles geht einem ja ab, wenn man mit nem BGE lieber auf dem Sofa bleibt.


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24.08.2020 um 20:41
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Was ist denn mit dem öffentlichen Dienst?
Das verstehe ich jetzt nicht. Ich wüsste jetzt nicht, dass im öffentlichen Dienst Kiffer toleriert würden, jedenfalls ist mir das in Österreich nicht bekannt und für Deutschland kann ich nicht sprechen.

Manche Politiker in Österreich saufen oder koksen, das ist bekannt.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das war schon etwas dünn von mir dargestellt. In Wirklichkeit bin ich für ein System, in dem junge Langzeitarbeitslose von Amts wegen einen Intensivbetruer erhält, vielleicht erst mal für 3 Monate, der echt Zeit hat, da wirklich denen weiterzuhelfen. Und der wird dann en passant feststellen können, bei wem es wirklich an der Motivation mangelt.
Okay, so ergibt das schon Sinn. Klappt aber nur, wenn es Arbeit für alle gibt, die arbeiten wollen oder sollen und das ist nicht mal jetzt der Fall und ich denke, das wird noch schlimmer werden.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ganz schlecht finde ich den Wink mit dem Zaunpfahl, den ein BGE gibt: Weiter so, liegen bleiben.
Das ist nicht der Grundgedanke des BGE. Der Grundgedanke ist, dass nunmal nicht genügend Erwerbsarbeit für alle vorhanden ist und man aus diesem Grund Alternativen finden muss. Man möchte vermeiden, dass sich jene Menschen wie Versager oder Bittsteller fühlen. Es wird davon ausgegangen, dass durch die fortschreitende Automatisierung und Digitalisierung dauerhaft nur mehr wenige, hochspezialisierte Arbeitsplätze vorhanden sein werden.

Wenn alle das BGE bekommen, muss sich niemand wie ein Versager fühlen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Arbeit hat ja auch nicht nur die Funktion: Ich verdiene Geld und belästige den Staat nicht. Man macht Erfahrungen, hat Erfolge und Niedrlagen, lernt Menschen kennen, verbringt Zeit mit Menschen. All das führt auch zu Persönlichkeitsentwicklung. Das kann man durch eine Überweisung vom Staat gar nicht ersetzen.
Die Menschen sollen ja dafür anders ihre Erfüllung finden, zum Beispiel mit ehrenamtlicher Arbeit, mit Bildung, mit künstlerischer Tätigkeit. Es geht darum, Alternativen zur Erwerbsarbeit als sinnstiftenden Lebensinhalt zu finden bei gleichzeitiger Verhinderung von Existenzängsten. Aber nicht, weil man Faulheit fördern will, sondern weil davon ausgegangen wird, dass in Zukunft nur mehr wenige Menschen überhaupt arbeiten müssen bzw. können, weil menschliche Arbeitskraft einfach nicht mehr erforderlich ist.


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24.08.2020 um 20:52
@Abahatschi
Man muss doch erst mal in den Besitz von Aktienpaketen kommen, um dann entweder aus Dividenden oder aus dem Verkauf von Teilen oder des ganzen Paketes sog. Einkommen zu generieren.
Und das setzt voraus, dass ich Kapital investiere, das ich ja erst mal haben muss, egal woher: z.B. Bezos aus der eigenen Idee, Amazon zu gründen, diese Idee mithilfe von Lohnabhängigen (die keinen Anteil an den Aktien haben) zur heutigen Größe zu entwickeln. Der sog. Mehrwert (Marx, Capital), den Mitarbeiter abzüglich der Lohnkosten, hat Bezos zum Milliardär gemacht.
1.21 Gigawatt erklärft das ganz richtig.


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24.08.2020 um 21:01
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:nur woher weiß ich, wer ein Faulpelz ist und wer nicht?
Zunächst gibt es per Gesetz verordnete Mitwirkungspflichten, die allerdings nicht im Detail klar definiert sind. Dazu kommen die vereinbarten Eingliederungsvereinbarungen. Diese unterliegen zwar eigentlich dem Vertragsrecht, jedoch können sie auch per Verwaltungsakt ergehen. Das hat prinzipiell den Vorteil, dass man dann erst als betroffener Widerspruch einlegen kann, letztendlich eine Entscheidung vor einem Sozialgericht erreichen kann. Aber das nur nebenbei. In jedem Fall kann aber die jeweils für vereinbarte Mitwirkungen ein Nachweis verlangt werden. Was für Bewerbungsaktivitäten beispielsweise noch recht einfach möglich ist, wird für einen Nachweis, man habe sich regelmäßig mit Jobbörsen beschäftigt eher schwierig wird.
Ein grundsätzliches Problem dabei auch für die eigentliche Auslegung ist, das rechtlich pauschal alle Maßnahmen unternommen werden sollen, die einen den Lebensunterhalt wieder selbst bestreiten lässt.

Neben Kontenabfragen steht aber den JC schon ein umfassenderer Katalog an Kontrollmöglichkeiten zur Verfügung. Einige Maßnahmen gingen aber Richtern in der Vergangenheit bereits zu weit, da mit Grundrechtseingriffen verbunden, für die JC-Mitarbeiter keine rechtliche Befugnis haben.

https://www.n-tv.de/ratgeber/Muss-man-Jobcenter-Mitarbeiter-reinlassen-article19823500.html

In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass es früher sogar Observationen durch den JC-Aussendienst möglich waren. Allerdings trat dann oft die Polizei auf den Plan, da sich verfolgte bedroht sahen. Was im Besonderen zum Beispiel bei Frauen, die in ein Frauenhaus geflüchtet waren kaum Nachvollziehbarkeitsprobleme bereiten sollte.


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24.08.2020 um 21:12
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Wenn alle das BGE bekommen, muss sich niemand wie ein Versager fühlen.
Es gäbe auch noch weitere Effekte, die rein persönlich und auch auf das soziale Umfeld wirkten. ja, auch in Richtung Job oder selbständigkeit. Doch viele Effekte, die auch der ganzen Gesellschaft zu Gute kämen und nicht ausschließlich ökonomisch gemessen werden, werden hier bereits durch eine Angabe von Zahlen negiert. Ich empfand dazu einige Beiträge von Gigawatt sehr gut, der aber das Auftreten Effekte durchaus plausibel ohne ein BGE als möglich erklärte. Aber das bedingt ein Umdenken gegenüber unserer heutigen von vorne bis hinten monetarisierten und durchkalkulierten Wirtschaft und Gesellschaft.


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24.08.2020 um 21:32
Zitat von masiquodomasiquodo schrieb:Aber das bedingt ein Umdenken gegenüber unserer heutigen von vorne bis hinten monetarisierten und durchkalkulierten Wirtschaft und Gesellschaft.
Es wird ein Umdenken gefordert aber nicht konkret beschrieben was.
Mein Vorschlag, für die die mit der Monetarisierung und einem der Sozialsysteme der Welt nicht klar kommen: man muss nicht für Geld arbeiten, man muss H4 nicht beantragen.


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24.08.2020 um 21:40
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mein Vorschlag, für die die mit der Monetarisierung und einem der Sozialsysteme der Welt nicht klar kommen: man muss nicht für Geld arbeiten, man muss H4 nicht beantragen.
Könnte ich mir auch durchaus vorstellen, der Arbeitgeber sorgt dann einfach für jemanden der für Ihn arbeitet, sprich, stellt ihm Wohnmöglichkeiten und Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung und lässt den Arbeiter per regelmäsigen Aktienpaketen an der Firma partizipieren. Steigert sicherlich auch die intrinsische Motivation des Arbeitnehmers am Erfolg des Unternehmens.


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24.08.2020 um 21:42
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:lässt den Arbeiter per regelmäsigen Aktienpaketen an der Firma partizipieren.
Na das nicht, wir haben heute gelernt Aktien können keine Vergütung sein. :D


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24.08.2020 um 21:49
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Na das nicht, wir haben heute gelernt Aktien können keine Vergütung sein. :D
Sind sie ja auch nicht, deshalb erwähnte ich sie ja weil du ja schriebst:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:man muss nicht für Geld arbeiten
Demnach würde man durch seine Arbeit Anteile an der Firma erwerben.


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24.08.2020 um 21:51
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Demnach würde man durch seine Arbeit Anteile an der Firma erwerben.
Auf die man beim Überschreiten des Freibetrages Steuern zahlt. Das Finanzamt hält sich nicht mit solchen Kasperein auf.


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24.08.2020 um 22:02
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Auf die man beim Überschreiten des Freibetrages Steuern zahlt.
Für die Firmenanteile muss man doch keine Steuern zahlen, erstmal. Höchstens wenn Dividenden gezahlt werden, oder man die Aktien verkauft.
Aber darum geht's ja erstmal nicht sondern bloß um die Teilhabe.


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24.08.2020 um 22:07
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Für die Firmenanteile muss man doch keine Steuern zahlen, erstmal. Höchstens wenn Dividenden gezahlt werden, oder man die Aktien verkauft.
Selbstverständlich muss ich auch Aktien, wenn ich sie als Arbeitslohn erhalte, mit dem Wert am Stichtag als Einkommen angeben, genau wie ich es bei Goldbarren oder kostbaren Gemälden machen muss. Wenn ich sie mit Gewinn verkaufe, muss ich den Gewinn dann auch nochmal versteuern.


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24.08.2020 um 22:08
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Für die Firmenanteile muss man doch keine Steuern zahlen, erstmal.
Doch, auf die Vergünstigung zur Kursdifferenz zum Tag der Einbuchung ins Depot.
Wenn man viele bekommt steigt, kommt man in die Steuerprogression...was in diesem Fall zutreffen würde.

Unabhängig davon, der muss doch schon in erstem Monat bzw. monatlich verkaufen, was isst er denn.


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24.08.2020 um 22:09
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Unabhängig davon, der muss doch schon in erstem Monat bzw. monatlich verkaufen, was isst er denn.
Wie jeder normale Mensch lebt er auf Kredit und hinterlegt die Aktien als Sicherheit :D


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24.08.2020 um 22:19
@violetluna

Im öffentlichen Dienst wird Kiffen nicht ausdrücklich gefördert aber im Umgang mit vielen Mitarbeitern öffentlicher Amtsstuben gewinnt man den Eindruck dass deren Arbeitsauffassung ohne Betäubungsmittel auch nicht recht erklärbar ist.
Da bringt mancher Leistungen die auch im Wachkoma möglich erscheinen.

Der allergrößte Teil von Digitalisierung und Automatisierung liegen ja nicht vor sondern hinter uns und der Beschäftigungsquote hat es so gut wie nicht geschadet.

Wenn alle vom BGE leben wer bezahlt es denn dann noch? Wenn nicht alle vom BGE leben wird das Liegenbleiben der reinen Leistungsempfänger auch durch die Umbennenung in BGE nicht sozial besser angesehen.

Wenn Langzeitbeschäftigungslosigkeit die Kunst zu Tage fördert warum sind dann nicht auch jetzt schon die reinen Hartz IV Siedlungen voller Skulpturen Fresken und Einladungen zu existentialistischen Opernaufführungen?


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