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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

15.06.2020 um 18:58
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und wegen dem Durchschnitt soll das Rentenalter angehoben damit die die nicht so fit sind weniger Rente durch Abschläge bekommen weil sie in früher in Rente gehen.
Würde ich so sehen, ja. Was wäre denn deine Idee zur Lösung der Demografie? Denn das die Deutschen im Schnitt immer älter werden, wirst du kaum bestreiten.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du solltest auf Politiker umsatteln
Mit der Botschaft? Das will doch keiner hören. :)
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Trotz gestiegener Lebenserwartung gibt es keinen medizinischen Grund das Renteneintrittsalter zu erhöhen!
Aber bestimmt einen finanziellen.

mfg
kuno


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Das bedingungslose Grundeinkommen

15.06.2020 um 18:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Frag Dich mal warum ich nicht nach einem Beleg verlange
Weil ich gestern schon einen verlinkt hatte? :D

mfg
kuno


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15.06.2020 um 19:05
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Naja, das mit den Vergleichportalen ist recht naiv.. es gibt schon Unterschiede ob du einen "Eigenen Hast" und das über Jahre und
Jahrzehnte oder ein Anonymen verein.
Nach meiner persönlichen Erfahrung haben die Ü30 sowas wie den "Herr Kaiser" gar nich mehr. Es wird sicher noch etwas dauern, aber imho wird der klassische Versicherungsmakler aussterben wie die Telefonzelle.
Im Banken Bereich vermute ich ähnliches. Es werden ja jetz schon immer mehr Filialen geschlossen und den Bankberater, der dir ein Konto eröffnet oder nen Bausparvertrag besorgt wirds imho auch bald nich mehr geben.

mfg
kuno


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15.06.2020 um 19:12
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was wäre denn deine Idee zur Lösung der Demografie? Denn das die Deutschen im Schnitt immer älter werden, wirst du kaum bestreiten.
In erster Linie geht es um Finanzen: Ältere bekommen (immer) weniger Rente(nwert) und entfernen sich von ihrem Lebensstandard und auch normalen Standard ->
- Steuern senken um Wohneigentum beschaffen zu können
- MwSt. 20% auf alles
- schädliche Verwendung abschaffen, wer Rentner ist soll ins Ausland abschlagsfrei ziehen können (wenn er mag), nimmt hier auch Druck weg
- bei Betriebsrenten die doppelten Belastungen abschaffen
- alle, ohne Ausnahme, auch Selbständige zahlen in die Rentenversicherung ein (Rentenkasse ho ho ho)
- die Rentenversicherung muss aus Rücklagen auch investieren dürfen und können
- eine gesetzliche Krankenkasse (die Hunderten von Vorständen etc., sind nicht notwendig)
Wenn das alles nichts hilft, muss die staatliche Rentenversicherung abgeschafft werden und durch private Pflichtverträge ersetzt werden.
Und Abahatschi's Klassiker: Staat verschlanken und Parasiten wie GEZ, IHK, Behörde zur Behörde abschaffen oder verkleinern.


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15.06.2020 um 19:24
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Is das so, kann man das auch mal irgendwo nachlesen?
WAs genau? Dass mit dem Alter Alterskrankheiten kommen oder Politpropaganda?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- Steuern senken um Wohneigentum beschaffen zu können
Es wäre bereits eine Erleichterung, wenn Miet- und Kaufpreise Grenzen hätten und reguliert wären.

Oder geringere Arbeitszeiten für Ältere. Mit 70 steht man eben nicht mehr so lange auf seinen Beinen wie mit 30.


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15.06.2020 um 19:25
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es wäre bereits eine Erleichterung, wenn Miet- und Kaufpreise Grenzen hätten und reguliert wären.
Das funktioniert imho nicht, das dies durch die Nachfrage gesteuert ist...und nicht durch die Vermieter / Wohnungsbauer.


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15.06.2020 um 19:41
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:In erster Linie geht es um Finanzen: Ältere bekommen (immer) weniger Rente(nwert) und entfernen sich von ihrem Lebensstandard und auch normalen Standard
Ok, da herrscht dann schon mal Einigkeit.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- Steuern senken um Wohneigentum beschaffen zu können
Hm ok, klingt erstmal ganz gut, aber die Zinsen sind seit Jahren im Keller, was Immobilien eigentlich attraktiv wie nie macht, dennoch wohnen viele Deutsche auch weiterhin zur Miete, was finanziell nich mal schlecht sein müsste, wenn das Gesparte nich auf dem Sparbuch oder Girokonto rumläge. Ich befürchte die Deutschen sind zwar gute Sparer, aber ganz miese Investoren, weshalb eine Steuersenkung imho auch nich zum Aufbau von Vermögen führen würde.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- MwSt. 20% auf alles
Wäre das nich eher ne Steuererhöhung? :)
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:bei Betriebsrenten die doppelten Belastungen abschaffen
Kein Kommentar, da kenn ich mich nich wirklich aus.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:alle, ohne Ausnahme, auch Selbständige zahlen in die Rentenversicherung ein
Diese Idee vertrete ich schon seit geraumer Zeit auch, bzw. etwas ähnliches. Ich würde die gesetzliche Rente durch eine steuerfinanzierte Grundrente ersetzen, die auf sämtliche Einkommen aus Arbeit, Unternehmertum und Kapitalerträgen erhoben wird, aber Zweckgebunden is. Diese sollte dann ergänzt werden durch Steuerbegünstigte private und/oder betriebliche Rentenvorsorge.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:die Rentenversicherung muss aus Rücklagen auch investieren dürfen und können
Dazu müssten die ja überhaupt nennenswerte Rücklagen besitzen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:eine gesetzliche Krankenkasse (die Hunderten von Vorständen etc., sind nicht notwendig)
Is das so übel? Hab ich noch nie von gehört.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn das alles nichts hilft, muss die staatliche Rentenversicherung abgeschafft werden und durch private Pflichtverträge ersetzt werden.
Private Rentenversicherungen sind in der Regel eher teurer würde ich meinen. Zumindest alles was ich mir mal so angesehen habe auf dem Markt is ziemlicher Käse, da hätte ich lieber die gesetzliche Rente zusätzlich aufgebessert.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Staat verschlanken und Parasiten wie GEZ, IHK, Behörde zur Behörde abschaffen oder verkleinern.
Klar, das hilft immer, scheint mir in Deutschland aber eher schwer umsetzbar. Deutsche Behörden sind Institutionen. ;)

mfg
kuno


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15.06.2020 um 19:43
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:WAs genau? Dass mit dem Alter Alterskrankheiten kommen oder Politpropaganda?
Das mit der Propaganda, das bestimmte Krankheiten auf dem Vormarsch sind, gerade weil die Leute immer älter werden is mir auch schon untergekommen.

mfg
kuno


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15.06.2020 um 19:44
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es wäre bereits eine Erleichterung, wenn Miet- und Kaufpreise Grenzen hätten und reguliert wären.
Oh ja, wie gut das vor allem für Mietobjekte ist, wenn die Mieten gedeckelt sind, konnte man sehr gut in der DDR nachvollziehen. Und Berlin wird folgen. Die Qualität der Mietobjekte wird massiv drunter leiden.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Oder geringere Arbeitszeiten für Ältere. Mit 70 steht man eben nicht mehr so lange auf seinen Beinen wie mit 30.
Ich würde mal sagen, der Dachdecker steht mit 70 vermutlich nur unter extrem besonderen/guten Bedingungen noch auf den eigenen Beinen aufm Dach. Egal wie viele Stunden.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

15.06.2020 um 20:09
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Oh ja, wie gut das vor allem für Mietobjekte ist, wenn die Mieten gedeckelt sind, konnte man sehr gut in der DDR nachvollziehen. Und Berlin wird folgen. Die Qualität der Mietobjekte wird massiv drunter leiden.
So ein Schmarrn. Schau nach Wien. Da sind die Mieten günstig und gedeckelt. Und die Mietobjekte sind top. Größtenteils schön restaurierte Altbauwohnungen...

Was bezweckt du mir deinen Plattitüden?


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Das bedingungslose Grundeinkommen

15.06.2020 um 20:11
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:So ein Schmarrn. Schau nach Wien. Da sind die Mieten günstig und gedeckelt. Und die Mietobjekte sind top. Größtenteils schön restaurierte Altbauwohnungen...
Ich werd mich schlau machen. Danke für den Hinweis. Bisher kenne ich nur Negativbeispiele.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

15.06.2020 um 20:15
@liezzy
Brauchst Du nicht...das Wienermärchen ist keines, auch wenn es immer wieder und wieder erzählt wird:
https://www.nzz.ch/wirtschaft/in-wien-leben-60-prozent-in-einer-gefoerderten-wohnung-dennoch-ist-die-stadt-kein-vorbild-in-der-wohnungspolitik-ld.1480080 (Archiv-Version vom 08.01.2020)
Berliner oder Zürcher blicken neidvoll nach Wien. Dort scheinen für Mieter paradiesische Zustände zu herrschen. Wer tiefer blickt, entdeckt aber zahlreiche Schattenseiten der Wiener Wohnungspolitik.
Falls ein Mieter stirbt oder auszieht, gibt es weitgehende «Eintrittsrechte» für Kinder, Enkel oder andere Verwandte in Bezug auf die Altverträge. Als Folge dieser Regulierungen ist der Grossteil der Wiener Wohnungen dem freien Markt entzogen. Nur eine von acht Mietwohnungen lässt sich prinzipiell zu freien Konditionen vermieten. Dieses enge Segment beschränkt sich im Wesentlichen auf private Neubauten und sehr grosse Altbauwohnungen.
Falls ein Mieter stirbt oder auszieht, gibt es weitgehende «Eintrittsrechte» für Kinder, Enkel oder andere Verwandte in Bezug auf die Altverträge. Als Folge dieser Regulierungen ist der Grossteil der Wiener Wohnungen dem freien Markt entzogen. Nur eine von acht Mietwohnungen lässt sich prinzipiell zu freien Konditionen vermieten. Dieses enge Segment beschränkt sich im Wesentlichen auf private Neubauten und sehr grosse Altbauwohnungen.
Die Zweiteilung führt zu absurden Verhältnissen. So zahlt in unserer Nachbarschaft ein alleinstehender Anwalt für seine Altbauwohnung, die er von den Eltern übernehmen konnte, eine Nettomiete von wenigen hundert Euro. Hingegen muss die junge Familie, die kürzlich im Nebenhaus neu eingezogen ist, für ihre vergleichbare Wohnung fünfmal mehr Nettomiete bezahlen.
Es hilft nur bauen, bauen, bauen, bauen...


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15.06.2020 um 20:16
Der Mietmarkt in Wien ist groß und außerhalb des 1. Bezirkes auch gut leistbar.

Außerdem ist die teure Variante der von der NZZ beschriebenen Zweiklassengesellschaft noch immer günstiger wie in einer deutschen Großstadt...


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15.06.2020 um 20:19
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Der Mietmarkt in Wien ist groß und außerhalb des 1. Bezirkes auch gut leistbar.
Glaube ich nicht..und nur zur deiner Info habe ich 5 Jahre (bis 2018) ein Büro in Wien gehabt... ich habe keine Wohnung für 6-7€/qm gefunden, egal wie groß ;)
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Als Folge dieser Regulierungen ist der Grossteil der Wiener Wohnungen dem freien Markt entzogen.



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15.06.2020 um 20:28
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Schau nach Wien. Da sind die Mieten günstig und gedeckelt.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Falls ein Mieter stirbt oder auszieht, gibt es weitgehende «Eintrittsrechte» für Kinder, Enkel oder andere Verwandte in Bezug auf die Altverträge.
Das klingt nach Sozialismus (Mietendeckel) gepaart mit Absolutismus (Erbrecht).

Und wer zahlt das? Ist das in Wien ähnlich wie in Börlin, wo der produktive Teil des Landes diese Spirenzchen zahlen darf?!


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Das bedingungslose Grundeinkommen

15.06.2020 um 20:29
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Und wer zahlt das? Ist das in Wien ähnlich wie in Börlin, wo der produktive Teil des Landes diese Spirenzchen zahlen darf?!
Der Steuerzahler, Austria gibt um die 2,5Mrd aus und kassiert noch 1% vom Brutto "Wohnraumförderung" ;)


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15.06.2020 um 20:31
Zitat von liezzyliezzy schrieb:Die Qualität der Mietobjekte wird massiv drunter leiden.
Nö. Vermieter, die hohe Miete verlangen, kümmern sich deswegen auch nicht automatisch besser um die Mietobjekte.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:ich habe keine Wohnung für 6-7€/qm gefunden, egal wie groß
Na ja, das sind Preise vergangener Jahrhunderte. Günstig und bezahlbar wären € 10,- bis 12,-/m². In der Praxis kann man schon von Glück sprechen, wenn man eine Wohnung mit 14,-/m² erwischt. Der Schnitt liegt hier (Salzburg) mittlerweile bei 17,-/m², und das sind keine Superwohnungen in Supergegenden.

Habe meine Zweizimmerwohnung gerade mal ausgerechnet: 13,-/m². Die meisten Zweizimmermietwohnungen in diesem Wohnblock (43 Einheiten) werden daher auch zu zweit oder gar zu dritt bewohnt. Kind schläft im kleinen, sehr kleinem Zimmer, Eltern auf der Tagescouch.


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15.06.2020 um 20:33
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Na ja, das sind Preise vergangener Jahrhunderte. Günstig und bezahlbar wären € 10,- bis 12,-/m².
Ich frage mich warum ich Quellen reinstelle...außerdem war die Rede von Wien ;) :
Weitere 26% wohnen in einer geförderten Genossenschaftswohnung. Sowohl im Gemeindebau wie in den Genossenschaften gelten staatlich regulierte Mieten, man zahlt deshalb nur bescheidene 6 bis 7 € pro Quadratmeter (inkl. Betriebskosten) – oder gut 500 bis 600 € für eine Durchschnittswohnung von 80 m2.



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15.06.2020 um 20:35
@Abahatschi

Ich sprach aber weder von gefördert noch von Wien.


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15.06.2020 um 20:36
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich sprach aber nicht von gefördert.
Es ging auch um die Aussagen von @Kurzschluss der Wien als Erfolgsmodell verkaufen will.


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