Fedaykin schrieb:Sorry, ich beute keinen Aus, da bist du wohl eher bei Schwarzarbeit.. und naja Berufsergreifung ist erstmal Selbstverantwortung.
Da bin ich leider nicht bei der Schwarzarbeit. Auch legale Putzfrauen werden ausgebeutet. SOLCHe JObs brauchen wir nicht.
Abahatschi schrieb:Keine Ahnung wovon Du sprichst! Aber lass uns teilhaben, welche Tricks hast Du so auf Lager wenn Du Migrantenfrauen ausbeutest?
Still bleiben, gar nicht auf den MIssstand hinweisen, sich schön das BÜro putzen lassen und erst so spät zur Arbei tkommen müssen, dass man die Leute, die den Dreck wegmachen, nichtmal sehen muss.
sacredheart schrieb:Der beste Schutz davor, sich wie ein Versager zu fühlen ist es, kein Versager zu sein.
Selbst viele Leute, die BErufe haben, fühlen sich aber so.
sacredheart schrieb:Da bin ich in Grenzen bei Dir. In Japan zum Beispiel ist es Aufgabe der Klasse, das Klassenzimmer aufzuräumen und zu fegen. Das finde ich auch nicht schlimm. Aber spätestens beim Fensterputzen im 3. Stock hört der Spaß auf. Das wird schon der Haftpflichtversicherer der Schule nicht mitmachen. Und dann gibt es ja noch den Bereich, der richtig wehtut, das Schulklo. Da werden schon die Helikopter Muttis gegen Spur laufen, damit Yahanna-Elvira sich keine Bakterien einfängt oder Allergien durch die nicht vollbiologischen Reinigungsmittel bekommt.
Weiterhin kenne ich einige Frauen, die einen Putzjob auch mal als Einsteig für Berufstätigkeit genutzt haben. Erst mal ein paar Euro damit verdienen und auch wichtig: Damit dem nächsten Arbeitgeber in einem besseren Job per Zeugnis vorweisen können: Ich bin zuverlässig. Wie will denn der BGE Freigeist nach ein paar Jahren zu Hause nachweisen, dass er gewillt ist, forthin auch mal pünktlich zu sein und seine Persönlichkeitsentwicklung nicht ausschließlich in den Mittelpunkt bezahlter Arbeit stellen zu wollen? Der kann dann sagen: Na gut, bei Ark Survival habe ich 78 Skins freigeschaltet.
Da sind wir ja jetzt schon bei speziellen Sachen, beim Fensterputzen. Dafür kann man ja durchaus noch wen anstellen, wenn es nicht der fensterputzroboter macht. Es geht hier um die dreckigen KNochenjobs, bei denen ungelernte Menschen ausgebeutet werden, die man durchaus als Gruppe auch selbst machen könnte.
Gerade die Schultoilette würde vermutlich davon profitieren, wenn Schüler sie säubern müssten. Meinetwegen halt eine Putzkraft, die man extra dafür dann gut entlohnt.
Gegenfrage: HEutzutage ist Pünktlichkeit und Fleiß in der Schule weitestgehend egal. Wird kaum noch eingefordert.
Auf der UNi noch weniger, da kannst du kommen und gehen wie du willst.
Warum denkt ein Arbeitgeber, dass da zuverlässige Kräfte rauskommen? Die sind wesentlich weniger zuverlässig, als einer, der es nicht nötig hätte, aber gerne will.