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Das bedingungslose Grundeinkommen

20.847 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das bedingungslose Grundeinkommen

02.05.2019 um 16:42
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich bin nun mal kein Fachmann, denke aber dass sich Soziophobie bzw. Kontaktangst und Opferrolle (z.B. von langem Mobbing) auch neurologisch sehr schwer diagnostizieren lassen;
So dann solltest du solche Aussgen bzgl Diagnose mal nicht als Fakt verkaufen. Aber wie erwähnt was soll das beim Thema hier über die Sonderfälle schlechthin zu reden.

Wer weiß vielleicht kommt mit dem BGE auch wieder die Arbeitspflicht.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

02.05.2019 um 16:48
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wer weiß vielleicht kommt mit dem BGE auch wieder die Arbeitspflicht.
Das BGE ist schlussendlich nichts als der Versuch derer, die nichts anzubieten haben, was die Gesellschaft als wertig betrachtet, sich dem effektivsten Bewertungsmechanismus, den wir kennen, nämlich dem Markt, zu entziehen. Unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit soll der Rest der Gesellschaft gezwungen werden, noch die letzten verstiegenen Selbstbefriedigungsmaßnahmen zu alimentieren.


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02.05.2019 um 17:22
@bgeoweh
ich sehe da eher daß sich diejenigen die Grenzen in EU ziehen wollen verhinderte Kommunisten ködern indem sie ihre Idee auf Kosten der "Reichen" durchziehen. Damit wird dann die Vernichtung von Privatvermögen in Gang gesetzt bevor es verboten oder durch exorbitante Steuern verhindert wird.
So kommen rechte und linkie zu einem gemeinsamen Nenner, Feindbild "Reiche und Großkonzerne"..
Dumm nur daß dann nach kurzer Zeit die Kuh leer ist wenn die Mehrwertschaffung aus dem nichts nicht klappt.
Un man merkt daß auch Kommunisten irgendwie die Güter verteilen müssen und nicht alle an platz 1 stehen oder wohnen können.

Die wirtschaftsweisen sagen:
„Die Idee des Bürgergeldes führt schnell zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. Es stellt das Grundprinzip unseres Sozialstaats – die Erwerbsorientierung – in Frage, und zwar in einer Zeit, in der die Erwerbstätigkeit bei stabiler Qualitätsstruktur historisches Höchststände im wiedervereinigten Deutschland erreicht und der Fachkräftemangel von niemandem ernsthaft mehr bestritten wird“, sagte IW-Direktor Hüther. Stattdessen sollten beim Arbeitslosengeld II die Hinzuerdienstmöglichkeiten verbessert, die Zahl der Betreuer in den Job-Centern und die Weiterbildungsausgaben erhöht werden.
https://rp-online.de/politik/deutschland/wirtschaftsweise-gegen-abschaffung-von-hartz-iv_aid-34634833


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02.05.2019 um 17:43
Neo Liberalismus par excellence, jeder kann Millionär werden aber eben nicht Alle und wer auf der Strecke bleibt hat halt gelitten....


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02.05.2019 um 17:49
Zitat von Agent_ElrondAgent_Elrond schrieb:Neo Liberalismus par excellence, jeder kann Millionär werden aber eben nicht Alle und wer auf der Strecke bleibt hat halt gelitten....
Neoi ist gut, liberal auch... bei der falschen kombination taugt es als tandard schimpfwort wenn die Argumente ausgehen und man sich intellektuell sowie moralisch hoch erhaben fühlt.
Man sieht es kommt ddrauf an was man draus macht.

Die verteilung bezieht sich auf alles wie z.B. Wohnugnen die billig sind.
Sind alle Wohnungen staatlich so können dennoch nnicht mehr in Ballungsräumen wohnen als vorher. Also muß immer jemand zurückstehen oder alle.
Alle gleich wenig heißt das Zauberwort.


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Realo ehemaliges Mitglied

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02.05.2019 um 17:58
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Sind alle Wohnungen staatlich so können dennoch nnicht mehr in Ballungsräumen wohnen als vorher. Also muß immer jemand zurückstehen oder alle.
Alle gleich wenig heißt das Zauberwort.
Hmja, das ist das Problem. Man könnte natürlich die Hochhäuser höher bauen, was keine neue Grundfläche beansprucht. Die Zeit die der Lift vom 30. Stock ins Erdgeschoss braucht, hält sich mit weniger als 1 Minute auch im Rahmen.

Allerdings reden viele wegen der Silhouette dann wieder von Zersiedelung... meistens die mit der dicken Kohle, denen am Nachmittag der Schatten des Hochhauses auf die schöne Terrasse fällt...


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Das bedingungslose Grundeinkommen

02.05.2019 um 18:06
Wir wissen ja wie gut so Hochhaussiedlungen angenommen werden. Vor allem wenn sie günstig sind.

https://www.stern.de/wirtschaft/job/sozialer-brennpunkt-die-leute-vom-koelnberg-3326302.html


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Das bedingungslose Grundeinkommen

02.05.2019 um 18:07
Zitat von RealoRealo schrieb:Man könnte natürlich die Hochhäuser höher bauen, was keine neue Grundfläche beansprucht.
Brandschutz, Bebauungsplan, REttungswege und Feuerwehrzufahrten, Städtebilkd, Infrastruktur sprechen oft dagegen.

Baust du jedes Haus in Berlin doppelt so hoch kommen trotzdem keine 25 Mio Bürger unter.
Zitat von RealoRealo schrieb:Die Zeit die der Lift
Lol ein wort bei dem Gentrifizierungsgegner zu keifenden NErvenbündeln werden.....
Zitat von RealoRealo schrieb:Allerdings reden viele wegen der Silhouette dann wieder von Zersiedelung... meistens die mit der dicken Kohle, denen am Nachmittag der Schatten des Hochhauses auf die schöne Terrasse fällt...
Die würden sich eher ein neues Hochhaus hinstellen und dort ein tolles Penthouse leisten von dem aus man die repräsentativere Metroipole überblickt...

Eher die Gentrifizierungsgegner und die "Künstler" meckern daß alles unpersöhnlich wird und teuer und eng und sauber.


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Realo ehemaliges Mitglied

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02.05.2019 um 18:09
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wir wissen ja wie gut so Hochhaussiedlungen angenommen werden. Vor allem wenn sie günstig sind.
Ich meine eher die in Citynähe. Die Frankfurter Hochhäuser, die ich schon sehen kann, wenn ich gerade mal Mannheim HbF verlqasse, sind sicherlich nicht die von Prekariatswohngegenden.
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Brandschutz, Bebauungsplan, REttungswege und Feuerwehrzufahrten, Städtebilkd, Infrastruktur sprechen oft dagegen.
Eigentlich nicht, sonst dürften überhaupt keine Hochhäuser gebaut werden. Eigentlich ist das wohl der unvermeidliche Trend in einer Weltgesellschaft, in der immer mehr vom Land in die Städte, inzwischen häufig schon Megacitys, ziehen.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

02.05.2019 um 18:12
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich meine eher die in Citynähe. Die Frankfurter Hochhäuser, die ich schon sehen kann, wenn ich gerade mal Mannheim HbF verlqasse, sind sicherlich nicht die von Prekariatswohngegenden.
TJa, das sind auch selten Wohnhäuser..
Zitat von RealoRealo schrieb:Eigentlich nicht, sonst dürften überhaupt keine Hochhäuser gebaut werden. Eigentlich ist das wohl der unvermeidliche Trend in einer Weltgesellschaft, in der immer mehr vom Land in die Städte, inzwischen häufig schon Megacitys, ziehen.
Doch, und wir haben sehr wenig Hochhäuser die Wohnlich genutzt werden.

Die Urbanisierung der Welt muss man auch wieder Landestypisch betrachten, und weniger einfach auf die BRD übertragen.

ansonsten ist das schon recht richtig bzgl Auflagen und Herausforderungen. Aber wir sollten jetzt nicht noch Architektur in den Thread packen.

Wie gesagt die Platte als Lösung, wer es glaubt.


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02.05.2019 um 18:16
Die bösen Kapitalisten würden liebend gerne überall höher bauen und aufstocken..
Zitat von RealoRealo schrieb:Eigentlich nicht, sonst dürften überhaupt keine Hochhäuser gebaut werden.
Ein Hochhaus muß von anfang an für dien Höhe konzipiert werden, angefangen von dem passenden Ort über passende MAßnahmen für Brandschutz Feuewehrzufahrt usw.
Eine Ruine die unter Bestandschutz fällt auf die doppelte Höhe wo dann die Hochhausregelungen extrem werden aufzustocken und die nötigen Dinge nachzurüsten ist eine genehmigungsmäßige vielleicht sogar technische unmöglichkeit.

Man blicke mal in den Thread mit dem Hochhausbrand wo die armen sozial eingestellten Bauverdichter durch den versuch billigen sozialen Wohnraum zu schaffen die Bewohner auf dem Gewissen haben....
Zitat von RealoRealo schrieb:Eigentlich ist das wohl der unvermeidliche Trend in einer Weltgesellschaft, in der immer mehr vom Land in die Städte, inzwischen häufig schon Megacitys, ziehen.
Keine megacity ist groß genug daß jeder dort wohnen kann wo er will für schmales geld.
Hier wird die sziale Marktwirtschaft gerne dargestellt als "nur wenige bekommen alles" und Kommunismus als "alle bekommen was sie wollen".

Nein es bekommt eben nur die politische Elite weitaus mehr und die anderen fast nichts was sie wollen. Vermutlich deswegen ist die Idee bei vielen beliebt die sich als intellektuell sehen..


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02.05.2019 um 18:24
wird immer wirrer, wer ist denn hier dafür u wer dagegen??...


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02.05.2019 um 18:33
@Agent_Elrond
Die Wirtschaftsweisen sind dagegen.
Ich bin gegen die Finanzierungsmodelle und dagegen so lange keine wirksamen Maßnahmen ergriffen werden Sogwirkung und Missbrauch zu verhindern.
Die Auswirkungen der Bedingungslosigkeit auf Arbeitsmarkt und wirtschaft sind unvorhersehbar aber potentiell desaströs also bin ich eher generell dagegen.


Das realo Konzept scheint eher ausbaufähig zu sein aber scheitert an der EU falls es in D alleine umgesetzt würde und ist kein BGE.


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02.05.2019 um 18:42
Zitat von the_unforgiventhe_unforgiven schrieb:Die Auswirkungen der Bedingungslosigkeit auf Arbeitsmarkt und wirtschaft sind unvorhersehbar aber potentiell desaströs also bin ich eher generell dagegen.
Die Bedingungslosigkeit eines BGEs ist die Kündigungserklärung des Solidarpaktes und damit des Sozialstaats. Wenn bedigungslos gefordert werden darf, von der Gesellschaft ernährt zu werden, die Gesellschaft im Gegenzug aber nicht fordern darf, dass man zumindest versuchen muss, einen wie auch immer gearteten produktiven Beitrag zum allgemeinen Wohlstand zu leisten, ist die Gesellschaft am Ende.


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02.05.2019 um 18:48
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Endlich ein guter Einwand, die Möglichkeit dass Psychologen einen krank schreiben können, gehört abgeschafft.
Ja, ein guter Einwand, leider von dir in der bekannt bildungsfernen Weise kommentiert und damit völlig entstellt. Psychologen können niemand krank schreiben, das muss man nicht abschaffen, das gibt es sowieso nicht. Psychologen sind keine Ärzte. Psychiater sind Ärzte und können auch Menschen krankschreiben, weil sie die Kompetenz besitzen, psychische Erkrankungen zu diagnostizieren und zu behandeln.


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02.05.2019 um 18:52
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Ja, ein guter Einwand, leider von dir in der bekannt bildungsfernen Weise kommentiert und damit völlig entstellt. Psychologen können niemand krank schreiben
Was bist Du für ein Papagei? Nutzt Du das Wissen eines anderen Users nur um mich anzumachen? Und dann schreibst Du von bildungsfern...von wegen original. Schau was sacredheart geschrieben hat:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Psychologen sind keine Ärzte und dürfen bis auf wenige Ausnahmen auch keine Krankschreibungen durchführen.



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Das bedingungslose Grundeinkommen

02.05.2019 um 18:56
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Die Bedingungslosigkeit eines BGEs ist die Kündigungserklärung des Solidarpaktes und damit des Sozialstaats. Wenn bedigungslos gefordert werden darf, von der Gesellschaft ernährt zu werden, die Gesellschaft im Gegenzug aber nicht fordern darf, dass man zumindest versuchen muss, einen wie auch immer gearteten produktiven Beitrag zum allgemeinen Wohlstand zu leisten, ist die Gesellschaft am Ende.
Du machst seit Monaten den selben Denkfehler obwohl man dich schon häufig darauf hingewiesen hat. Ich kann wirklich nicht verstehen, woher diese Erkenntnisblockade stammt, denn der Sachgegenstand ist wirklich sehr einfach zu begreifen:

Die Gesellschaft ist keineswegs grundsätzlich am Ende, wenn man ihren Mitgliedern freistellt, einen produktiven Beitrag für ein grundgesetzlich verankertes Grundeinkommen zu leisten. Das wäre sie nur dann, wenn nach Einführung eines BGE große Teile der Gesellschaft die Arbeit niederlegen würden. Für ein solches Verhalten gibt es allerdings nicht die geringsten Anzeichen, die Behauptung ist nicht mehr als eine absolut böswillige und völlig aus der Luft gegriffene Unterstellung.


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Das bedingungslose Grundeinkommen

02.05.2019 um 18:58
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Schau was sacredheart geschrieben hat:
Na, dann hast du es ja doppelt und hoffentlich auch endgültig verinnerlicht.


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02.05.2019 um 19:00
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Die Gesellschaft ist keineswegs grundsätzlich am Ende, wenn man ihren Mitgliedern freistellt, einen produktiven Beitrag für ein grundgesetzlich verankertes Grundeinkommen zu leisten. Das wäre sie nur dann, wenn nach Einführung eines BGE große Teile der Gesellschaft die Arbeit niederlegen würden.
Die Tatsache, dass die Forderungen nur noch in eine Richtung gehen, stellt die Aufkündigung der Solidarpaktes dar. Solidarität beruht auf Gegenseitigkeit.


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02.05.2019 um 19:08
@Orig.Nathan
Mach lieber deine Hausaufgaben und stelle deinen Finanzierungskonzept dar.
Zitat von Orig.NathanOrig.Nathan schrieb:Für ein solches Verhalten gibt es allerdings nicht die geringsten Anzeichen, die Behauptung ist nicht mehr als eine absolut böswillige und völlig aus der Luft gegriffene Unterstellung.
Du möchtest vermitteln dass Menschen arbeiten gehen wenn sie genug Geld auch ohne Arbeit zum Leben hätten?
ha ha ha ha ha, nein, selbstverständlich werden mehr Leute arbeiten gehen, obwohl die Streichung der Stellen die ein BGE erst notwendig machen würde, durchgeführt wurde :P


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