Sybilla schrieb:Das dauert keine 30 oder 40 Jahre das geht sehr bald sehr schnell, weil viele die Alternativlosigkeit des BGE erkennen. Wer zuerst das BGE imitiert hat die besten Startchancen in der Industrie 4.0 weil erhebliche Lasten (Lohnnebenkosten) von den Unternehmen abfallen.
Oh, wer gleicht dann den Rest aus? Die Handwerker, die Rechtsanwälte, Zahnärzte, Designer, Banker und etwaige andere, die trotz und gerade wegen deiner Industrie 4.0 nicht in den "Genuss" einer Automatisierung kommen.
Wer das BGE zuerst imitiert? Wenn Straubhaar deine Kommentare lesen würde, würde er sich ins Fäustchen lachen und sich denken: Ich wusste doch, das einige keine Ahnung haben und alles nachplappern.
Ich würde mir nie von einem Roboter die Zahnbohrungen vornehmen lassen. Was, wenn der falsch eingestellt ist, der Strom ausfällt, nicht hygienisch ist- voller Keime, falsch programmiert, weil ein Patient nicht erschienen ist, meine Wartezeiten aus nur diesem Grund verlängert werden. usw. usw.
Was mir hier bei dem Ganzen Geschreibsel auffällt ist, das Menschen, die das BGE befürworten zuwenig über Betriebswirtschaft, Kosten-Nutzen-Rechnungen, über Gepflogenheiten der Menschen, die sich dann einstellen usw. viel zu wenig wissen.
Man redet nur denen das Wort, die das BGE auf das Gros der Bevölkerung abwälzen wollen, denen Sie erst 40% vom Bruttolohn abziehen wollen. Mit der Zeit werden es dann 45%, dann 50%, bis es kracht. Dann stützt hofffentlich die EU unser BGE. Ach nein, sie werden lachen.
Sybilla schrieb:Tja aber genau diese tausenden von Interdependenzen zwischen sämtlichen Parametern sind es doch die alles erschweren verkomplizieren, Bürokratie und Ungleichgewichte schaffen
Wo ist denn da ein Ungleichgewicht? Erkläre es mal volkwirtschaftlich. Dann kommst DU schnell dahin was Corky hier schon zigtausendmal erklärt hat. Das liegt nämlich bei der arbeitenden Masse.
Es fällt mir weiter auf, wie hier Mitdiskutanten immer wieder versuchen, arbeitsunwissenden Mitdiskutanten Arbeitsplätze nahe zu bringen und deren Tätigkeitsfelder, die noch lange nicht auf Industrie 4.0 hinauslaufen. Man kann nicht nur die Autoindustrie nennen.