Glaubt ihr an einen Atomkrieg?

@Braveheart17 eben und darauf will ich nich verzichten ich bin nich so der ohne Multimedia Entertainment Leber ^^

@Braveheart17
hm... viel Frustration ggü den Gesetzen... kann ich auch verstehen... aber überleg mal, wie die Welt ohne aussähe...

Rechtsphilosophen haben schon vor einigen Jahrtausenden festgestellt, dass der Mensch nun mal Gesetze braucht... zumindest, wenn er in einer sozialen Struktur leben will.
Wenn nicht, also wenn er lieber allein in einer Höhle sitzt, dann braucht es die natürlich nicht, aber sobald man mit seinem Handeln andere Menschen in einer sozialen Struktur berührt, braucht es sie...
oder fändest du es lustig, wenn dich dein Nebenmann absticht; einfach weil er iwas gerne hätte, was du hast und jetzt auch nicht so genau weiß, wie er es sonst kriegen soll...

Das ist natürlich jetzt überspitzt, aber im Grunde sind Gesetze nur dafür da, zu verhindern, das Menschen das tun, was sie tun würden, wenn es KEINE Gesetze geben würde...

Das nennt man auch "Naturrecht" in der philosophischen Ausgestaltung ;)

Ich denke das wir dafür zum größten teil auch dafür verantwortlich sind, das die Afrikaner es nicht so leicht haben..

schon mal was von warlords gehört?

sie verdienen ihr Geld um den Krieg in Afrika zu erhalten..

oder die Blutdiamanten, die später auf usneren so schönen wohlhabenden Geldkontinent laden, seht ihr wie ungerecht andere schon leiden müssen wegen der geldgier?

@VivaLosTioz

@gunslinger

Trotzdem sind gesetze da uns zu unterdrücken, wenn es keine mehr gibt, na ja dann ist es halt so das man frei ist, aber das man auch sicherlich immer noch auf welche trifft die dich der Freiheit berauben wollen..

Kein system ist ratsam, Gesetzlosigkeit, wäre so wie Natur ist...

sobald es keine gesetze mehr gibt wird einer kommen der die massen bewegen kann und puff auf einmal hast du wieder ein totalitäres unterdrückendes system, menschen sind nunmal herdentiere und brauchen einen anführer.

@udonis1989

Menschen brauchen keinen Anführer

Sie brauchen Liebe und Zusammenhalt und Freiheit, um glücklich leben zu können.

Danach kann vielleicht wieder einer durchdrehen, um zu versuchen die Weltherrschaft an sich zu reißen, aber wäre es richtig das so wie es jetzt ist weiter zu lassen, so ungefähr wir gehorchen uns passiert dann nichts...

@Braveheart17
wir sind vielleicht noch etwas zu früh in der debatte, aber ich möchte mal die vorsichtige vermutung äußern, dass dein bild von einer untechnisierten zivilisation stark romantisiert ist.

Braveheart17 schrieb:die indianer waren nicht auf geld angewiesen.

das ist niemand, der in gruppen von einigen dutzend oder hundert lebt. da funktioniert tauschhandel noch sehr gut bzw. es ist innerhalb der gruppe vielleicht eine selbstverständlichkeit, dass z.B. gemeinsam gejagt wird und jeder vom gesamtertrag dieser jagd ausreichend abbekommt. ab einer bestimmten größe lässt sich gerechte aufteilung ohne geld aber nur noch durch eine zentralgewalt durchführen(vgl. planwirtschaft, in der das geld ja wesentlöich weniger bedeutung hatte, als bei freien märkten).

Braveheart17 schrieb:ich nenne mal ein beispiel aus den film, der mit den wolf tantzt, da hatten weiße Männer Büffel nur das Fell abgezogen oder die Zungen auch noch raus, um damit Geld zu machen, aber das kostbare Fleishc ließen sie zurück, und das nur wegen der Gier des Geldes.

das ist einfach eine verschwendung von ressourcen. heute werden von geschlachteten tieren beinahe alle teile irgendwie verwertet. warum? die gier! man will nicht nur mit dem fleisch geld verdienen, sondern auch mit den knochen, der haut und allem anderen. es kann also auch genau anders herum funktionieren.

Braveheart17 schrieb:Die Indianer hätten sowas nicht gemacht, sie nutzten das was ihnen die Natur gab..

das machen wir auch. nur sind bei uns die prouktionsketten so lang, dass man das gefühl hat, es käme alles aus der fabrik. schlechter wird dadurch nichts. es ist aber natürlich wesentlich romantischer, sich einen trapper zu denken, der sich seine blockhütte aus selbstgefällten bäumen im wald baut, als dreißig schulkinder, deren schreibpapier aus dem selben wald kommt und von einem großen papierkonzern mit tausenden von mitarbeitern und zahlreichen aktionären hergestellt wurde.

Braveheart17 schrieb:abhängig von geld bedeutet, sieht man doch, was für 2 schichten die immer weiter auseiander gehen, gibt es? und was es gar nicht geben brauchte, wenn das scheiß geld nicht wäre?

der satzbau ist etwas verwirrend, aber ich vermute mal, dass du die wohlstandsschere meinst, die immer weiter aufgeht?
nun, das ist natürlich ein problem, was sich deinen indianern nicht stellt, aber auch hier ist es wiederum eine selbstverständlichkeit, dass sich bei 30 bis 300 menschen in einer gruppe gar nicht so große unterschiede bilden können, weil allen mehr oder weniger die gleichen waren zur verfügung stehen - und zwar ziemlich wenige. so nahe am existenzminimum kann sich kaum eine begünstigte schicht herausbilden und sie würde statistisch ohnehin nicht ins gewicht fallen, weil es insgesamt zu wenige menschen wären, als das eine solche betrachtungsweise überhaupt sinn machen würde. im übrigen würde ich mal davon ausgehen, dass z.B. stammesführer, schamanen und ihre jeweiligen pendants in verschiedenen kulturen schon einige vorzüge gegenüber anderen genossen(im falle der indianer will ich mich aber nicht festlegen, weil ich mich mit deren sozialen strukturen nicht auskenne).

@Braveheart17

"Trotzdem sind gesetze da uns zu unterdrücken, wenn es keine mehr gibt, na ja dann ist es halt so das man frei ist, aber das man auch sicherlich immer noch auf welche trifft die dich der Freiheit berauben wollen..

Kein system ist ratsam, Gesetzlosigkeit, wäre so wie Natur ist..."

richtig ist, das Gesetze dafür da sind zu unterdrücken... aber nicht, um "uns" zu unterdrücken, sondern um unser natürliches Handeln zu unterdrücken; welches nunmal egoistisch und egozentrisch ist... beim einen mehr, beim anderen weniger; aber grds ist all unser tun im Endeffekt egoistisch.
Im Vordergrund steht der Erhalt des eigenen Lebens und des Lebens der Familie/Sippe/Stamm; wie man will...

kleines Beispiel:
gehen wir von einer ABSOLUT gesetzlosen Situation aus... Du hast mit deiner "Familie" einen kleinen, autarken Hof, mit dem die Familie ernährt wird... nun kommt es zu einem Erdrutsch auf einem Feld und die Ernte ist vernichtet, oder ein Virus verbreitet sich unter dem Vieh und rafft es dahin oder so etwas... Das Ergebnis ist: keiner aus der Familie wird den Winter überleben können...

nun gibt es da diesen Nachbarn, der selbst einen autarken Hof mit seiner Familie führt und den dieser Schicksalsschlag nicht getroffen hat...
Was tust du?

Denkst du dir: na gut, dann sterbe ich eben mitsamt meiner ganzen Familie?
NEIN!
Früher oder später, wenn es wirklich hart auf hart kommt, ist dir dein Leben und das Leben DEINER Familie wichtiger, als das Leben der Familie des Nachbarn, mit der du nichts zu tun hast.
... und es gibt KEIN Gesetz, was dich von dem, was du als nächstes tun wirst, abhält.

Anders herum kann man sich natürlich auch in diesen Nachbarn hinein versetzen... der Nachbar WEIß, dass du nicht über den Winter kommen wirst und er WEIß, dass er selbst dieses Problem nicht hat.
Und er WEIß, was du schlussendlich tun wirst, um dein Leben und das Leben deiner Familie zu retten...
wie wird der Nachbar sich verhalten, wenn es KEINE Gesetze gibt, die ihn von irgendetwas abhalten?


Ich weiß, das klingt alles sehr weit hergeholt; aber de facto sind Gesetze auf genau DIESEN Gedankengängen begründet. Gesetze sind dafür da, Menschen von dem abzuhalten, was sie ohne Gesetze tun würden...
Alle Gesetze die wir heute haben, sind bloß Fortentwicklungen von diesem Gedanken ;)

Vielleicht ja ,aber der Mensch wird sich selber zerstören.

- Überbevölkerung
- Armut Krankheit
- Unterdrückung

Dadurch entstehen Bürgerkriege und wenn es eskaliert (und das wird es) entstehen daraus Kriege dann Weltkriege usw. so das siche der Mensch nach und nach selber zerstört!

@gunslinger

gunslinger schrieb am 11.07.2009:Gesetze sind dafür da, Menschen von dem abzuhalten, was sie ohne Gesetze tun würden...

Gesetze hindern keinen Kriminellen sie nicht zu brechen.
Was sich ändern muss ist die Einstellung jedes einzelnen Menschen,dann würde sich Anarchie (Herrschaftslosigkeit) verwirklichen lassen.
Gesetzte beschränken auf jerden Fall die Freiheit und werden immer von den Herrschenden missbraucht.

Auf zum ATOM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
https://www.youtube.com/watch?v=Gk-CI8WD4zc

in meinen visionen habe ich eine große atomare bedrohnung gesehen
pakistan hat die welt mit seinen atombomben bedroht
ob es auch zum gebrauch kommt weiß nur gott
aber bedrohlich wird es aufjedenfall

momentan sind atomar angriffe politisch verboten

@US_Marine
Politisch verboten hin oder her, Terroristen zum Beispiel sind keine Politiker.

Ist leider nicht auszuschliessen bei den Psychopathen, welche denjenigen an den roten Knöpfen die Befehle erteilen...