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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
25.12.2019 um 12:19rhapsody3004 schrieb:Ausufernder Kapitalismus/Neoliberalismus schürt Ungerechtigkeiten, lässt Arm und Reich weiter auseinander driften, da hauptsächlich nur die Großen davon profitieren/gestärkt werden.@rhapsody3004
Ich halte generell nichts von der vereinfacht ausgedrückten Agenda: Friss oder stirb. Wie die Menschen zu essen kommen, ist ihnen überlassen. Pech, wenn nicht.
Kapitalismus funktioniert nur halbwegs ordentlich, eben wie bei uns, wenn keine Narrenfreiheit herrscht. Die Gewinnmaximierung nicht über Leichen (Arbeitnehmerrechte zb.) geht. Staatliche Einschnitte/Grenzenziehung/Regularien sind unerlässlich.
Ist eigentlich auch ganz einfach oder?
Erlaube einem egoistischen Kind Narrenfreiheit - und es wird durchdrehen, sich alles erlauben, um die eigenen Ziele durchzusetzen/zu bekommen.
Eine bremsende Hand lässt das Kind nicht durchdrehen und andere Kinder müssen weniger unter dem egoistischen Kind leiden, weil das egoistische Kind weniger ausbeuten kann.
Frohes Fest...
Ich wünsche auch Dir ein frohes Fest!
Fedaykin schrieb:Tja deine Forderung ist ein leichtes Paradox.Vom "leichten Paradox", der fehlenden Selbstreflexion des Neoliberalismus -kurz des kapitalistischen Liberalismus- las ich mal am 26. September 2018 sehr sehr treffend im CICERO in einem Bezahlartikel unter dem Stichwort "abgehoben".
Sehr empfehlenswert!
- - -
Frei lesbar ist hingegen:
https://www.zeit.de/2017/52/neue-zuercher-zeitung-christoph-blocher-rechtsruck
Daraus ziehe ich:
eckhart schrieb am 11.07.2019:Und ich persönlich sage: Neoliberalismus ist Rechtsradikal!Weil Niemand widerspricht!
Deshalb braucht Liberalismus Selbstreflexion!
Oder warum nennen sich Rechtsextremisten mit Vorliebe "freiheitlich"?
Weil niemand widerspricht!
Rechtsextremismus - Ernst der Lage so hoch wie nie (Seite 2205) (Beitrag von eckhart)
oder (anderes Beispiel!)
eckhart schrieb am 08.08.2019:Smiler schrieb:Zensur auf Welt.de?! (Seite 20) (Beitrag von eckhart)
Wer immer andere kritisiert, sollte auch Selbstreflexion und Selbstkritik üben.
Eine beachtliche Lektion darin hat Robin Alexander, Journalist "Welt"-Chefreporter
in der Sendung https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-6-august-2019-100.html
ab etwa Minute 50 von Maren Urner, Neurowissenschaftlerin Kognitionsexpertin erhalten!
Die Kognitionsexpertin beklagt die massive Informationsflut, der die Menschen heutzutage durch die Medien ausgesetzt sind. Sie sagt: "Wir sollten uns gegen die Vermüllung unserer Gehirne wehren."
Und begründet das ausführlich. Robin Alexander schnappte nach Luft.
Widerspruch ist atemberaubend!
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