Linke-Politiker lässt wikipedia.de sperren
17.11.2008 um 19:01@stonewall: Wäre es einer von der CSU gewesen, würde es gleich um die NWO gehen. Also las uns doch mal über die SED 2.0 herziehen. :D
MfG jever
MfG jever
Das war unüberlegt von dir, wir wollen ja mal nicht von der Idiotenpartei schlechthin, der NPD sprechen, die 12 Mitglieder innem Landtag hatte, von denen sechs übrig geblieben sind weil der eine eben mal Kinderpornos aufm Rechner hatte der nächste Patronen ins Parlamentsgebäude schmuggelte, einer sich zu Hitler bekannte, einer starb und der Rest sich auch mit unüberlegten Aussagen ins Aus katapultierteIch wähle nicht die NPD, da ich einen Australischen Pass habe...;)
Die Rechten sollten sich mit Aussagen über Selbstdisqualifizierung mal ganz weit zurücklehnen, die haben diese Disziplin ja praktisch erfunden xD
Oh man ein Nazi, der über die Unfähigkeit anderer lacht, das nenn ich doch mal Selbstironie
Aufraumzeit schrieb:Wie wir erfahren haben, ist die ganze Partei kommunistisch, also ist das auch angebracht.Ist das dein Ernst ?
Obrien schrieb:Die Aktion von Lutz Heilmann war ein unüberlegter Schnellschuss und mit Sicherheit nicht von seinem Landesverband abgesegnet und wer sich den betreffenden Wiki-Artikel durchgelesen hat, weiss auch warumSo ist es.
Der Immunitätsausschuss im Bundestag hob am 17. Oktober 2008 die [[Politische Immunität|Immunität]] Heilmanns in Bezug auf ein Ermittlungsfahren wegen Bedrohung auf. Heilmann soll einem ehemaligen Lebensgefährten nach der Trennung gedroht haben.<ref>HL-Live: [http://www.hl-live.de/aktuell/text.php?id=47614 ''Linke: Jetzt trifft es Heilmann''], 18. Oktober 2008</ref> <ref>[http://www.ln-online.de/regional/luebeck/2483084/Schmutzkampagne_in_der_Linken:_Jetzt_ger%C3%A4%3Bt_Heilmann_unter_Beschuss.htm ''Lübecker Nachrichten, 21. Oktober 2008, Heilmann unter Beschuss'']</ref>Der rollende Stein des Anstosses:
Schmutzkampagne in der Linken: Jetzt gerät Heilmann unter Beschuss
Lübeck – Der bitterböse Streit zerreißt Schleswig-Holsteins Linkspartei immer weiter: Erst tauchten Bilder auf, die Lübecks Linke-Chef und Bürgerschaftsabgeordneten Ragnar Lüttke beim Abhalten einer Geburtstagsfeier für den sowjetischen Ex-Diktator Josef Stalin zeigen. Jetzt steht plötzlich der Lüttke-Gegner und Linke-Bundestagsabgeordnete Lutz Heilmann im Brennpunkt der Kritik.
Es begann mit einer Meldung der „Bild“-Zeitung. Heilmann habe seinen Ex-Lebensgefährten Marcel Müller nach der Trennung per SMS bedroht. Deswegen werde jetzt die Staatsanwaltschaft ermitteln. Der Immunitätsausschuss des Bundestages habe grünes Licht gegeben. Die Lübecker Gerüchteküche begann sofort zu brodeln: Heilmann und Müller seien nicht nur Lebens-, sondern auch Geschäftspartner gewesen – sie würden im Internet einen Sex-Shop betreiben.
„Flutsch-Express.de“: Wer Kondome oder Sex- Spielzeug-Pakete sucht, scheint hier richtig zu sein. Betreiber: Die „Heaven Media“. Als Geschäftsführer ausgewiesen: Marcel Müller. Doch wer Müller anrufen will und die angegebene Telefonnummer wählt, hat in der Tat sofort Lutz Heilmann am Apparat. Gegenüber den LN wiegelt der Abgeordnete allerdings ab: „Ich betreibe solche Geschäfte nicht!“
Aber wie kommt’s dann zu dem Internet-Eintrag? Heilmann empört sich: „Herr Müller und ich waren eine Zeit lang befreundet. Anschließend war er noch Mieter bei mir. Nach seinem Auszug hat er jetzt immer noch nicht die Telefonnummer auf der Internetseite geändert!“ Allerdings firmiert Heilmann an gleicher Stelle auch als für die Seite zuständiger „Jugendschutzbeauftragter“. Davon will er ebenfalls nichts mehr wissen: „Dagegen gibt es eine unterschriebene Unterlassungserklärung.“ Bislang sei aber auch dieser Eintrag nicht von der Seite genommen worden. Gibt’s da einen Zusammenhang zu den angeblichen SMS-Drohungen? Heilmann: „Ich habe meine Anwälte eingeschaltet. Mehr sage ich jetzt nicht mehr.“
Auch zur Frage, ob „Parteifreunde“ die Hinweise in die Öffentlichkeit lanciert haben, gibt’s keinen Kommentar. In Linken- Kreisen hält man das aber für möglich. Heilmann hatte in den letzten Wochen immer wieder den Rücktritt von Lüttke gefordert und ein Parteiausschlussverfahren angestrengt, war daher schnell in den Verdacht geraten, den Skandal losgetreten zu haben. Heilmann bestreitet das. Der „Neumünsteraner Kreis“ innerhalb der Linken, dem er sich angeschlossen hat, legte gestern aber noch einmal unverdrossen nach. „Ganz offensichtlich haben mehrere dieser Stalin-Partys auch im Lübecker Parteibüro stattgefunden, für die auf Parteiveranstaltungen durch Lüttke geworben wurde“, sagt Neumünsters Linke-Kreischef Jörn Seib. Den Antrag auf Parteiausschluss Lüttkes hätten schon 50 Linke unterschrieben. wh/jvz
MyMyselfAndI schrieb:Der Versuch das Internetz zu zensieren ist bis jetzt immer so ausgegangen wie der Versuch SCH.... los zu werden indem man sie in den Ventilator schaufelt. ;-)Ein gelungener Vergleich! :D
Sehr gut möglich - dann muss aber auch dieser kritisiert werden und nicht die generelle Sperre der Seite.Nein die Sperrung der ganzen Seite war genau das, was es zu kritisieren geht, man hätte auch nur den Artikel Sperren können, sollte zumindest technisch möglich sein. Abgesehen davon ist Wiki User generated content, sicher sind die Qualitätsansprüche da andere als hier, dafür hat man hier aber auch mehr zu lachen und/oder staunen.