@LARA43 Meistens haben solch große Firmen eigene Rechtsabteilungen bzw Mitarbeiter die für rechtl. Angelegenheiten zuständig sind - genauso wie für PR etc. Auch Betriebsräte, die den Mitarbeitern mit Tat und Rat zur Seite stehen.
Einen Kostenmehraufwand gibt es da eigentlich nicht und interne Untersuchungen sind deshalb auch nicht "teuer". Die Angestellten machen genau das wofür sie, von Hause aus, eingestellt wurden.
Die Veröffentlichung im Fall GO fand ja nur statt, weil die Hotelkette sich ja irgendwie dazu äußern musste. GO hat den Fall selbst öffentlich gemacht, das Hotel hat dazu nur bekannt gegeben, dass sie die Angelegenheit intern prüfen werden. Sprich, es fanden Gespräche mit den Mitarbeitern statt, die stattgefundene Situation wurde nochmal genauer beleuchtet - das Unternehmen prüft ob irgendwas, was die Mitarbeiter getan haben, ihnen als Unternehmen auf die Füße fallen könnte. Mehr internes haben sie ja gar nicht preisgegeben und ich halte es auch für genau das richtige Verhalten.
Ihr Image haben sie mit der internen Prüfung weder verbessert noch verschlechtert - es ist einfach ein ganz ganz normaler Vorgang und jedes wirtschaftl. Unternehmen geht so vor, vorallem bei solchen Vorwürfen. Und es war auch gar nicht Sinn und Zweck der internen Prüfung damit das Image aufzupolieren. Dort sitzen erwachsene Menschen und verantwortungsbewusstes Handeln bedeutet nunmal auch den eigenen Mitarbeitern auf den Zahn zu fühlen, wenn solche Vorwürfe im Raum stehen, mittels Gesprächen und Auswertungen.