@Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Antisemitische Strömungen/Einstellungen gab es, gibt es und wird es auch weiterhin geben. Sie sind aber nicht auf Muslime beschränkt und auch nicht bei jedem Muslim vorhanden.
Deine Schlussfolgerung ist also völlig daneben und wurde wohl auch nur abgesetzt um unreflektiert zu hetzen.
So etwas ist traurig.
Natürlich ist Antisemitismus nicht nur unter Muslimen vorhanden, aber deine Schlussfolgerungen entsprechen leider auch nicht ganz der Wahrheit. Verschiedene Studien zeigen, dass ein weit größerer Anteil der Muslime offen gegen Juden ist, als es z.B. unter Christen der Fall ist:
"In der Befragung lehnten fast 60 Prozent der Muslime Homosexuelle als Freunde ab. Jeweils 45 Prozent zeigten sich überzeugt, dass man Juden nicht trauen könne und dass der Westen den Islam zerstören wolle. Die entsprechenden Werte unter den christlichen Befragten lagen niedriger: Neun Prozent zeigten sich offen antisemitisch, 13 Prozent wollten keine homosexuellen Freunde, und 23 Prozent vertraten die Auffassung, dass die Muslime die westliche Kultur zerstören wollen. Gegen alle drei „Fremdgruppen“, wie die Studie sie bezeichnet, hegt etwas mehr als ein Viertel der Muslime Vorbehalte, bei den Christen sind es 1,6 Prozent." -
http://religion.orf.at/stories/2619481/Beachten muss man, dass die zitierte Studie aus dem Jahr 2013 ist, ich glaube aber, dass sich die Werte nicht maßgeblich verändert haben.
Die zahlreiche "Demonstrationen", in denen Muslime im Moment auch Israel-Flaggen verbrennen, werfen leider auch kein sonderlich positives Bild auf diese. Dies muss man natürlich aufgrund der Vergangenheit Israels sehr differenziert betrachten, aber dennoch.