Ist Antisemitismus wieder "in"?

@Bone02943
ich hols jetzt mal in den thread, in dem es speziell um Antisemitismus geht.

farinurlaub schrieb:
in berlin gibts 1000 antisemitische vorfälle im jahr,

@Bone02943

Also 2017 waren es zum Glück "nur" 228. Dennoch natürlich viel zu viele. Die Dunkelzifferdürfte da auch noch etwas größer sein, nicht alle Taten werden angezeigt oder als antisemitisch erfasst.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/antisemitismus-statistik-228-judenfeindliche-straftaten-seit-januar-in-berlin/2076783...

[/quote]
bei genauem Lesen sieht man auf den ersten Blick, dass der user , auf den du antwortest, von antisemitische Vorfällen schreibt.
darauf antwortest du mit den Zahlen antisemitischer Straftaten

Vorfälle und Straftaten sind aber nicht das gleiche.
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die Frage, ob antisemitissche Vorfälle und Straftaten im multikulturellen, weltoffenen Berlin zugenommen haben, lässt sich auch nicht leicht beantworten.
nur das Hellfeld, sprich angezeigte Straftaten und bekanntgewordene Vorfälle lassen sich zahlenmäßig vergleichen.

Die Berliner Polizei hatte im Jahr 2016 nach einer vorläufigen Statistik 174 antisemitische Straftaten in der Stadt registriert

https://www.tagesspiegel.de/berlin/antisemitismus-mehr-antisemitische-vorfaelle-in-berlin/19429906.html

da du für 2017 eine höhere Zahl belegt hast, sind die angezeigten antisemitischen Straftaten von 2016 auf 2017 also angestiegen.
nimmt man noch den Vergleichswert von 2015 dazu, erkennt man die Zunahme der antisemitischen Straftaten.

Die Zahl der antisemitischen Straftaten ist im vergangenen Jahr [2015; Anmerkung lawine] leicht gesunken. Von Januar bis Anfang Dezember registrierte die Polizei 134 Delikte.

https://www.berlin.de/aktuelles/berlin/4250698-958092-etwas-weniger-antisemitische-straftaten-.html

2015: 134
2016: 174
2017: 228

nun der Anstieg der antisemitischen Vorfälle in Berlin, wie von RIAS belegt

die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) startete 2015,
daher sind vor 2015 keine Vergleichszahlen von RIAS eruierbar

2015: 401
2016: 470
2017: 947

„Immer mehr Juden berichten uns, dass sie sich seltener oder gar nicht mehr als Juden in der Öffentlichkeit zu erkennen geben. Denn wir erleben seit einigen Jahren eine Radikalisierung antisemitischer Täter. Die Hemmschwelle zur Gewaltandrohung und -anwendung sinkt dabei stetig“, berichtet Berger, die seit 30 Jahren in Deutschland die Entwicklung des Antisemitismus beobachtet.

so war bereits im März 2016 zu lesen
https://www.welt.de/politik/deutschland/article153068965/Zahl-der-antisemitische-Vorfaelle-steigt-deutlich.html

Die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Berlin ist 2016 im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Im vergangenen Jahr kam es zu 470 einschlägigen Vorfällen.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/antisemitismus-mehr-antisemitische-vorfaelle-in-berlin/19429906.html
https://de.statista.com/infografik/13572/antisemitische-vorfaelle-in-berlin/

Ich muss sagen, daß Campino es mit seiner Rede auf dem Echo 2018 perfekt auf den Punkt gebracht hat, besonders als es um das Thema Provokation ging:

"Im Prinzip halte ich Provokation für gut und richtig. Aus ihr heraus können verdammt gute Sachen entstehen. (…) Wenn Provokation aber eine frauenfeindliche, homophobe, rechtsextreme oder antisemitische Form annimmt, wird eine Grenze überschritten. (…) Ich bin nicht die Bundesprüfstelle und auch nicht die Ethikkommission. Aber ich spreche für alle, die so denken wie ich: Verbote und Zensur sind nicht die Lösung. Ich hoffe, dass wir durch solche Auseinandersetzungen zu einem anderen Bewusstsein finden, was noch erträglich ist und was nicht.“

https://www.musikexpress.de/echo-2018-so-eindeutig-sprach-campino-sich-gegen-kollegah-und-farid-bang-aus-1044385/

Und geschmacklose Rappeinlagen über Auschwitz-Opfer und dergleichen gehören mMn definitiv nicht zu der Sorte "konstruktive Provokation". Leider gehört sowas in dieser Musikszene heutzutage zum Teil schon zum "guten Ton" mit dem man sogar Auszeichnungen einstreichen kann. Daher war es umso wichtiger, daß auf der Veranstaltung zumindest einer mal Klartext geredet hat.

Danke dafür nochmal an dieser Stelle.

Campino hat halt gar nichts verstanden. Da würde ich lieber die Antilopen zitieren:

Gestern haben wir SPIEGEL ONLINE ein Statement zur aktuellen Debatte um Kollegahs Antisemitismus und die Echoverleihung gegeben. Einige wichtige Punkte blieben im Artikel (http://spon.de/afc5q) unerwähnt, deshalb hier unsere Stellungnahme in voller Länge:

Was ist so schlimm daran, dass Kollegah und Farid Bang einen Echo bekommen haben? Was soll überhaupt so toll und schützenswert an einer Preisverleihung sein, bei der er es nur um Verkaufszahlen geht? Kollegah und Farid Bang passen genau so gut in diese Veranstaltung wie Frei.Wild, denn ihre reaktionären Inhalte verkaufen sich in Deutschland massenhaft. Eine Diskussion über den Antisemitismus von Kollegah, der an Chemtrails und den Pizzagate, aber nicht an die Evolution glaubt, findet in der aktuellen Debatte überhaupt nicht statt. Denn dann würde es nicht immer nur um Kunstfreiheit und diese eine Auschwitzinsassen-Zeile gehen. Diese eine schreckliche, aber vernachlässigenswerte Zeile, die tatsächlich eine Battlerap-Punchline ist, gefällt den wiedergutgewordenen Deutschen nicht, denn sie möchten bekanntlich stolz auf ihre Erinnerungskultur sein. Wollte man aber Kollegahs Antisemitismus thematisieren, müsste man über seinen Israelhass reden. Man müsste über den Wahn einer zionistischen Weltverschwörung reden. Man müsste zur Kenntnis nehmen, dass Kollegah sich genau wie die Nazis von religiöser Judenfeindschaft distanziert und sich unter den eigenen Fans Schutzjuden sucht, die ihn bestätigen und im Gegenzug freien Eintritt bei seinen Konzerten erhalten (ob sie zur Identifizierung einen gelben Stern tragen sollen, ist noch unklar). Man müsste sich mindestens mit dem Text seines verschwörungsideologischen Songs „Apokalypse“ befassen, denn der ist tatsächlich antisemitisch, wie zuletzt, allein auf weiter Flur, die WDR-Doku „Die dunkle Seite des deutschen Rap“ herausarbeitete. Auch sollte man beachten, dass es hier längst nicht mehr um HipHop geht, sondern dass Kollegah sich mittlerweile wie ein faschistischer Agitator geriert, der auf seinem Youtubekanal mit enormer Reichweite den Volkszorn gegen die Mächtigen, die Medien und andere Feinde schürt. Solange all das nicht stattfindet, möchten wir uns an der Debatte nicht weiter beteiligen.

@paranomal
Das fällt mir auch immer auf. Immer wenn irgendwas einen Eklat auslöst ist es ein ganz bestimmter Satz oder eine ganz bestimmte Aktion und nie das größere Problem dahinter das überhaupt erst der Auslöser war. Und zum Eklat wird etwas auch immer nur dann wenns durch einen Zufall ins Rampenlicht gerät wie hier beim Echo, vorher ist sowas nie Thema im Mainstream.
Vor allem beleuchtet man dann nicht Strukturen die mit dem Problem auf den ersten Blick nicht direkt zutun haben aber das Milieu fördern in dem es entsteht wie eben bei Kollegah den ganzen VT-Kram, darüber spricht nie einer. Generell sind VTs nie ein Thema obwohl die Gläubigenanzahl bedenkliche Massen erreicht hat, egal obs Jugendliche mit weniger Bildung sind die reinfallen, oder VTs aus dem religiösen Milieu oder dem Rechten oder unter bestimmten linken Gruppen, dazu kommen Esoteriker die sonst schwer zuordnenbar sind und anderes.
Es wirkt halt oft so als hätten sich die Journalisten die zu etwas berichten gar nicht direkt mit dem Subjekt auseinandergesetzt und geben nur das wieder was sowieso schon besprochen wird - mit Ausnahmen natürlich, siehe diese WDR Doku (vielleicht mal interessant zu gucken).

paranomal schrieb:Campino hat halt gar nichts verstanden.

das machst du woran genau fest?

paranomal schrieb:Denn dann würde es nicht immer nur um Kunstfreiheit und diese eine Auschwitzinsassen-Zeile gehen. Diese eine schreckliche, aber vernachlässigenswerte Zeile, die tatsächlich eine Battlerap-Punchline ist, gefällt den wiedergutgewordenen Deutschen nicht, denn sie möchten bekanntlich stolz auf ihre Erinnerungskultur sein

diese Zeile soll vernachlässigenswert sein? Schwamm drüber, nix passiert? und einen Tritt gegen Deutsche und ihre Erinnerungskultur kriegt der Autor auch noch hin - das erinnert eher an einen Tritt unter die Gürtellinie, als an eine tiefgründige Auseinandersetzung.

folgerichtig passiert dies:
Die unverholene Auffoderung der beiden rapper, einen neuen Holocoust zu starten, wird vollends unter den Tisch gekehrt. WARUM?

hier die entsprechende Textzeile, ich hatte sie bereits zitiert:

«Mache wieder mal 'nen Holocaust, komm' an mit dem Molotow»

wo bleibt die Auseinandersetzung mit diesem Text? hier geht es um INHALTE und nicht um die Frage von "gefällt mir/gefällt mir nicht"

wo bleibt der Diskurs darüber, dass die beiden rapper mit dieser Textzeile ausgerechnet am Holocoustgedenktag einen Echo verliehen bekamen?

wieso wird nur über die eine Zeile (Auschwitzinsassen) geschrieben und gesprochen? ach so, weil man diese Zeile geradeso noch als "vernachlässigenswert" betrachten kann.
kann ja mal vorkommen, dass ein erfolgreiche Rapper seinen Körper schicker findet als den ausgemergelten Körper eines KZ - Häftlings . Allein das Wort "Insasse" wäre eine Diskussion wert - denn im KZ saß niemand ein wie in einem deutschen Gefängnis (mit Fitnessraum, Resozialisierungsmaßnahmen, reichlich zu Essen und Bibliothek)!

paranomal schrieb:dass es hier längst nicht mehr um HipHop geht, sondern dass Kollegah sich mittlerweile wie ein faschistischer Agitator geriert, der auf seinem Youtubekanal mit enormer Reichweite den Volkszorn gegen die Mächtigen, die Medien und andere Feinde schürt

wer sind die "anderen Feinde" konkret?

allerdings ist die Einschätzung wohl zutreffend, dass es sich bei den Texten um faschistische Agitation handelt und nicht um Kunst.



@paranomal
kannst du bitte noch einen link zu deinem zitat setzen?

@lawine
hier
https://www.facebook.com/antilopengang/posts/10156099412020575

Ich denke wir haben heute hauptsächlich Hass gegen Israelis - wegen dem was die in/mit Palästina so machen. Nachvollziehbarer Hass. Auch wenn das doof ist und nix bringt und die strafbaren Handlungen hier dann Leute betreffen die damit nich mal was zu tun haben. (Und Israel nur zu noch mehr Gegenwehr bewegen.)

Dann eben die jüdischen (im Sinne von Religion) Zeichen wie Kleidung, etc. - aus denen jemand gleich glaubt nen Juden zu erkennen (kann auch mal schief gehen wie neuerlich als jemand nur ne Kopfbedeckung geschenkt bekam und bei sich hatte aber gar nich Jude war). Jude ist dann halt für viele = Israel. (Auch wenn da nich alles Juden sind. Aber die stellen halt die stärkste Fraktion.)

Ob es sich gezielt um Antisemitismus handelt ... bezweifle ich. Wenn dann nur mittelbar. (Weil viele Juden auch Semiten sind.)
Aber die Zugehörigkeit als Semite ist den Leuten die da Straftaten aktuell begehen sicherlich weniger relevant.

(Gibt ja auch Semiten die keine Juden sind und Juden die keine Semiten sind.)
Das sieht man sicher auch - wenn einer grad nicht Jude ist und keine Symbole/Kleidung trägt - demjenigen gar nich an.
Während bei anderen "Untergruppen" der Menschen man es vielleicht eher erkennt an Hautfarbe oder Augenform.

lkdwpi schrieb:Jude ist dann halt für viele = Israel

@lkdwpi

Haben dann auch andere Gleichungen des Volksempfindens für dich eine Berechtigung? Zum Beispiel:

- Moslem ist dann halt für viele = IS
- Pakistani ist dann halt für viele = Taliban
- Palästinenser ist dann halt für viele = Hamas

Also wenn man mal speziell auf die nichtmuslimischen deutschen Mitbürger ohne Migrationshintergrund guckt, dann gibt es da schon "viele" (viele muss nicht Mehrheit sein ... aber es sind halt auch nicht wenige) für die zumindest das mit dem Islam und dem IS gilt. Sonst wär nich überall Panik gegen jedem kleinsten Flüchtling. (Und die AfD wär nich so stark.)

lkdwpi schrieb:Ich denke wir haben heute hauptsächlich Hass gegen Israelis - wegen dem was die in/mit Palästina so machen.

Was machen die denn mit denen?

@lkdwpi

Was du beschreibst, ist eigentlich ziemlich merkwürdig.

Oftmals hassen sich Muslime unterschiedlicher Konfessionen, Ethnien und Nationalitäten bis auf's Blut, halten nur sich selbst für die wahren Muslime und die anderen für verdammungswürdige Ungläubige.

Doch was die muslimische Welt - nicht komplett natürlich, aber weithin - eint, ist die Identifikation mit den Palästinensern, woraus der Hass auf Juden gezogen wird. Selbst wenn man von Israel spricht, nicht von Juden, sind diese meist gemeint. Die Identifikation mit den Palästinensern ist dabei eher vorgeblich. Denn so sehr, dass man die vielleicht in den eigenen Ländern aufnimmt und versorgt, mag man die Palis als Glaubensbrüder dann doch wieder nicht.


Dreist fand ich ja die jüngste Erklärung dieses syrischen Flüchtlings in Berlin, der einen vermeintlichen Juden - ein nichtjüdischer Israeli mit Kippa - angegriffen hat.
Das, man höre und staune, hat er ja nicht aus Judenhass gemacht. Obwohl er bei seinem Angriff, wie per Video dokumentiert ist, lauthalts ,,Yahud" geschrien hat, Arabisch für ,,Jude". Angeblich hat er das gemacht, weil er den Namen des Mannes nicht kannte.
Er wollte also einfach so jemandem auf die Fresse hauen, aber das er gerade einen Mann mit Kippa erwischt und dabei Yahud brüllt, war purer Zufall...

Schon geil, wie dreist manche Leute sind. Und erschreckend.

@Kc

Gerade nach dem 6 Tage Krieg haben viele muslimische Länder massiv Propaganda gegen Israel und Juden betrieben, da sie ja ziemlich übel verloren haben.

Ausserdem sehe ich die Rechte und Linksextreme Szene in Europa mitschuldig an dem Antisemitismus im nahen Osten.

Beide haben ungeniert in den Ecken dieser welt ihre antisemitischen und antizionistischen Verschwörungstheorien verbreitet.

Heute ist natürlich niemand von denen daran Schuld, wenn ein Migrant in D aus Judenhass handelt.
Schuld ist der Islam ....

Extremisten sind immer die selben Idioten ..

@evilparasit

Verstehen muss man aber schon, warum der jeweilige Mensch oder die Gruppe handelt, um Fortschritte zu erzielen.

Die Beweggründe sind unterschiedlich. Ich bin dafür jetzt kein Fachmann, aber meines Wissens mögen einige Kreise in der linken Szene Israel/Juden nicht a) weil sie sich ebenfalls mit den Palästinensern identifizieren (,,wir stehen auf Seiten der Schwachen und Unterdrückten, Revolution...") und b) mit Juden/Israel der verhasste Imperialismus und Kapitalismus in Verbindung gebracht werden.

Rechtsextreme hassen Juden und Israel natürlich auch, weil sie diese ebenfalls für Imperialisten halten und glauben, dass die Juden das deutsche Volk, überhaupt die Welt manipulieren, beherrschen und unterjochen. Auch aus Loyalität gegen die Nationalsozialisten sind sie gegen Juden.

Bei den Muslimen ist es zum Teil religiös bedingt, zum Teil kulturell, wenn man mich fragt.
Es ist ein merkwürdiger, die muslimische Community verbindender Aspekt.

Kc schrieb:Es ist ein merkwürdiger, die muslimische Community verbindender Aspekt.

Ja, Israel kommt ihnen immer noch als künstlich geschaffener, von den Imperialisten UK aus der Taufe gehobener Flugzeugträgerstaat vor, etwa so als hätten wir in Mitteleuropa einen reinen Islamstaat. den würden wir auch unpassend finden, ums mal sehr zurückhaltend zu formulieren.

lawine schrieb:und einen Tritt gegen Deutsche und ihre Erinnerungskultur kriegt der Autor auch noch hin - das erinnert eher an einen Tritt unter die Gürtellinie, als an eine tiefgründige Auseinandersetzung.

Wird aber gern gesehen in linken bis linksextremen Strömungen. Die ihre ganz eigenen VTs hegen und pflegen. Hat halt jeder so seine Echokammern :)

Realo schrieb:Flugzeugträgerstaat

Besser Flugzeugträgerstaat als tot.
Aus mehreren arabischen Staaten wurden die Juden rausgeworfen, beim Rest dürfen sie als Menschen zweiter Klasse leben, genauso wie die Christen.
Der Vorgang des Rauswerfens von Juden und Christen aus den muslischen Ländern dauert immer noch an.

Realo schrieb: etwa so als hätten wir in Mitteleuropa einen reinen Islamstaat

In Europa ist Albanien ein mehrheitlich muslimischer Staat

1. Auf meiner Landkarte liegt Albanien nicht in Mitteleuropa
2. Albanien ist kein reiner Islamstaat.
3. Albaner sind keine Außereuropäer (wie Türken, Araber etc.), sondern Europäer.

Das müssen schon passendere Gegenargumente kommen.

Sixtus66 schrieb:Es wirkt halt oft so als hätten sich die Journalisten die zu etwas berichten gar nicht direkt mit dem Subjekt auseinandergesetzt und geben nur das wieder was sowieso schon besprochen wird - mit Ausnahmen natürlich, siehe diese WDR Doku (vielleicht mal interessant zu gucken).

Ich glaube, dass können die auch gar nicht. Die haben bestimmte Abgabetermine, die müssen liefern, und dabei breit gefächert sein, sich auf verschiedene Thematiken einstellen können.