@Gwyddion Richtig, man muss natürlich nicht vorgesehene Schlupflöcher so gut es geht reformieren und deren nutzung erschweren.
Und neee, die Sinti und Roma müssen reformwillig gemacht werden.
Man muss ihnen zeigen, dass es gut für sie ist und nutzbringen wenn sie aus den bisherigen strukturen ausbrechen.
Die meisten von ihnen sind nämlich dazu nicht in der lage und wissen auch nicht, wie und warum sie das tun sollten.
Es ist ein sehr kompliziertes Problem, und die leute die wir als versiffte kriminelle wahrnehmen sind eigentlich relativ arme menschen die nicht groß eine wahl haben zu dem was sie hier tun, oder wenigstens keine wahl sehen.
DIESE müssen wir ihnen aber aufzeigen, das wird nicht allein von unserer Seite aus klappen sondern dazu muss auch auf bulgarien und rumänian eingewirkt werden.
Es sind ja nicht die Menschen die hier abkassieren und kriminell sein wollen, aber sie können in ihren heimatländern oft nicht arbeiten und müssen deswegen einen kriminellen weg einschlagen, daher sind sie auch nicht daran gewöhnt mit ehrlicher arbeit geld zu verdienen.
Sie haben auch keine ahnung wie sie heir ehrliche arbeit annehmen sollen oder inwiefern hier die sachen anders funktionieren, vonwegen ordnungsamt, wohnungssuche, arbeitsrecht usw., und sie werden von denjeniegen die damit wirklich geld machen auch tunlichst dumm gehalten.
Das ist ein Zustand, den diese Leute nicht ändern können, WIR aber schon.
Dazu müssen wir natürlich auch bei ihnen Änderungswillen schaffen.
Eine einfache bestrafung/ausweisung oder ähnliches ist reine symptombekämpfung und das problem verlagert sich an andere orte der EU.
Es hilft uns nicht viel.
Unsere antwort kann auch nicht sein einfach so laufen zu lassen wie es jetzt ist, das ist auch klar.
Kriminalität und mietnomadentum müssen unterbunden werden.
Effektiv können sie aber langfristig nur unterbunden werden wenn damit eine vielzahl sozialer maßnahmen einhergeht, dafür braucht es, wie die frau im interview auch sagte, aber geld.
Wie soll eine Stadt die keins hat diese Leute Fördern?