@pprubens T
USA wird ebenso regelmäßig wie Iran kritisiert. Wer das nicht erkennt, pennt den ganzen Tag und träumt sich rosa Wölkchen
Sie werden _relativ_ gesehen häufiger kritisiert. Aber die gesamte Denkmaschinerie der "westlichen Welt" läuft zu guter letzt doch auf nichts anderes als auf die von den wenigen wirklich Mächtigen hinter'm großen Teich vorgegebenen "richtigen" Ansichten hinaus.
Dies nicht zu sehen ist nicht weiter unnormal, schließlich würde es bedeuten, sein eigenes als normal und richtig empfundenes Leben sowie seine politisch-ethische Umgebung grundsätzlich hinterfragen zu müssen, und dazu sind die wenigsten in der Lage oder bereit dazu.
Die pennen nämlich und träumen von rosa Wölkchen
;)@CurtisNewton CurtisNewton schrieb:Wenn die "westliche Welt" wie Du sie nennst, als Handelspartner des Irans wegbrechen würde, sähe es ganz schön Mau aus für diesen Diktatur-Staat!
Da siehst du, wie weit die negativen Auswirkungen der Globalisierung schon voran geschritten sind. Jedes Land sollte nicht nur autark sein, sondern auch das Recht dazu haben, so zu leben, wie es es selber für sich bestimmt. Und wenn ein Land unter einem Diktator leidet dann ist dies ebenfalls eine interne Staatsangelegenheit in die sich niemand einzumischen hat.
Gerade der Iran hat starke Fähigkeiten .... ich mag dieses Land, oder das, was es wieder werden könnte. Sie haben sich vom Schah befreien können, so werden sie hoffentlich die Mullahs auch noch dahin jagen können wohin sie gehören - aber aus eigener Kraft, denn was nicht aus eigenem inneren Wunsch entsteht und dann ausgeführt wird, hat keinen Wert für das Volk, was man ja dank der eindrucksvollen Historie sämtlicher gut gemeinter Missionierungen etc. deutlich erkennen kann, nur, daß es hier nicht einmal um etwas Gutgemeintes, sondern lediglich um die globalpolitischen Machtausweitungen der USA geht.
Und es gibt da eine Krankheit die den Menschen befällt, die sich ebenfalls geschwürartig und ohne Rücksicht auf die Umgebung ausbreitet, die weißt wie sie heißt und so wie diese Krankheit sind die USA auf ihrem Feldzug um die Welt.
CurtisNewton schrieb:In DEINER Wahrnehmung vielleicht. Unvoreingenommene Menschen, die doifferenziert denken, sehen das deutlich anders.
Wenn du mich als voreingenommen bezeichnest, bezeichne ich dich als blind.
Denn gerade meine Sichtweise ist ja eine eigens und nicht durch gängige Medien gebildete, so daß ich alles andere als voreingenommen bin.
CurtisNewton schrieb:Zudem blenden sie nicht aus, dass die USA sich immens bewegt haben in eine positive Richtung, seitdem die Demokraten dort die Regierung stellen!
Das ist nur das, was du sehen sollst. In Wirklichkeit trifft niemals ein amerikanischer Präsident Entscheidungen die nicht an eigene Interessen geknüpft sind, nur haben die Fädenzieher aus der Vergangenheit gelernt und als ihre Präsentationspuppe dieses Mal eine hübsche, saubere, gewählt. Wer da nicht durchblickt tut mir leid.
Somayyeh schrieb:"Weil es nichts gibt, das sie von dieser westlichen Welt haben wollen oder für erstrebenswert halten"
Kannst du das ein wenig konkretisieren?
Sie sehen, daß die westliche Welt vor allem aus großen Reden mit wenig bis gar keinen dementsprechenden Taten dahinter besteht. Aus ihrer Perspektive sind sie noch dazu in der Lage, die eigentlichen rein ausbeuterischen Interessen dieser Welt zu durchschauen, sowie deren Werte- und Sittenverfall, was sie selbstverständlich für alles andere als erstrebenswert ansehen und dementsprechend nichts damit zu tun haben möchten.
Und ich finde, die Welt sollte vielfältig sein und nicht gleichgeschaltet werden.
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Ach Leute, diese Diskussionen sind so ermüdend. Kaum hat man angefangen, macht es auch
schon wieder keinen Sinn mehr.
Tschüssi.