Fabs schrieb:Hier bereits mehrfach genannte iranische Motive spielen keine Rolle. Dein einziger Anhaltspunkt ist dabei lediglich die prowestliche Ausrichtung der Saudi-Barbaren ergo der eigene Hass auf den Westen. Da triffst du dich mit den Schwulenhenkern von Teheran, aber an anderer Stelle nervst du dann wieder mit dem postmodernen Geschlechtervoluntarismus oder spielst dich - siehe dein Profil - infantil-narzisstisch als gaaanz toughe Antifabraut auf. Bist du 15 oder was?
Was hat das damit zu tun, ich sage nicht das ich das Mullahregime gut finde, ganz im Gegenteil wenn man sie entmachten könnte wäre es gut. aber das können nur die Iraner, nicht die Amerikaner, die wieder wie den Schah damals eine Marionettenregierung aufbauen würden. Für Selbstbefreiung dazu braucht man weder den Westen und schon gar nicht die USA, die im nahen osten eh nicht an Freiheit, Demokratie und Menschenrechte intressiert sind, sondern an kleptokratischen Diktatoren und islamisten.
Fabs schrieb:Dein Gebrabbel ist eine Mischung aus Lower Class Mag und AA. Wer allen ernstes behauptet, das eigentliche Problem wären die Saudis, der gesteht seine völlige Ahnungslosigkeit ein. Gebe es die Saudis morgen nicht mehr, würde die jemenitische Bevölkerung immer noch von den iranischen Verbündeten, den Houthis, drangsaliert, in Syrien gingen ethnische Säuberungen durch irangesteuerte Milizen weiter, die Mullahs würden immer noch von der Vorherrschaft in der Region träumen (und wären ihr einen großen Schritt näher gekommen) und in diesem Sinne expandieren. Assad könnte mit iranischem Beistand weiter morden, Hisbollah und Hamas wären noch immer eine Gefahr für Israel und man würde weiter an dessen Vernichtung arbeiten.
Wie gesagt ich mag die Mullahs nicht, und ja sie unterstützen Terrororganisation wie Hisbollah und die hamas. Das intressiert niemand das auch die Saudis den Daesh und al Quaida, das ignoriert man, die Doppelstandarts regen mich auf.
Fabs schrieb:Das "eigentliche Problem" sind die Saudis für Antiwestler, weil sie amerikanische Verbündete sind. Mehr ist es im Endeffekt nicht. Nicht die mittelalterliche Ordnung. Nicht die männliche Vormundschaft über Frauen. Nicht die Repression von Oppositionellen. Nicht die Hinrichtungen. Allein die Partnerschaft mit den USA (die EU als seligmachendes Glücksprinzip wird da ja gerne ausgenommen, das würde sich mit der Beweihräucherung dieses Projekts auch beißen)
Die Saudis sind Islamisten, nur sind sie Islamisten der Amerikaner und gute Islamisten. Ja es geht mir bei den Saudis um Menschenrechte und nicht nur weil sie gegen den Westen, und gegen den Westen bin ich prinzipiel nicht, sonst wäre ich nicht Pro europäisch. Es geht mir darum die USA angeblich da unten für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie stehen. Dabei aber Gewaltregime und Diktatoren sowie Islamisten ganz bewusst wie die Saudis, wie As Sisi oder früher Ben ali oder M;ubbarak, unter letzteren hat die CIA mitgeholfen Menschenrechtsaktivisten aufzuspüren damit sie das Regime nicht "Destabilisieren". Nein die USA stehen nicht für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte. Die muss sich der Orient selbst erkämpfen, wenn es sein muss auch gegen die USA. Ja der Iran ist eine finstere Diktatur, aber im Endeffekt auch nicht anders als derzeit in Ägypten, Saudi Arabien etc.
Fabs schrieb:Das unterstreichen deine schadenfrohen Äußerungen, mit der iranischen Revolution hätten die USA bekommen, was sie verdienen. Die USA können sich jederzeit gegen die iranische Bedrohung wehren, einen großen Schaden haben sie auch nicht genommen im Vergleich zu den Iranern. (Zumal Carter ja auch mit denen kooperieren wollte.) Zehntausende Tote, Millionen exiliert, eine Diktatur die weitaus finsterer, barbarischer und grausamer als die des Schahs ist - aber hey, du kannst dir ins Fäustchen lachen, weil es in deiner Birne so zugeht wie in der von Ayatollah Khamenei.
Ich denke in der Regression waren der schah ähnlich, nur das die einen religiöser waren, und die andeeren Sekulär. Gefoltert wurden bei beiden Kommunisten und Anarchisten, bei ihren antikommunismus waren beide ähnlich, Menschrechtler, Liberale, Demokraten und alle die sich gegen die Regime stellen. Ich hoffe das der Iran irgendwann zur Demokratie findet.