gentoo schrieb:Genau, um diese Grauzone ging es mir im Prinzip aber lassen wir die Vergangenheit mal außen vor und bleiben beim Wirtschaftsfaktor Krieg, der sich ja angesichts der Sabotage an der Tankerflotte als Sinnbild wieder in den Vordergrund stellt.
Nein wir bleiben nicht beim Wirtschaftfaktor Krieg, sondern bei der Aussagen, Krieg ist gut für die Wirtschaft...oder führt zu Wirtschaftswachstum. Ein nicht belegbare Aussage, oder generalisierung.
Das Militärische Konflikte auswirkungen auf die Wirtschaft haben ist jetzt nicht die kunst.
Und was weißt du neues über die Sabotage? Betroffene Schiffe? Welche Art von Sabotage? Eines war glaube ich nicht mal ein Tanker, noch sind 4 Internationale Schiffe eine Tankerflotte...
gentoo schrieb:Es ist ja kein Geheimnis, dass Kriege im Prinzip oft mit der Zerschlagung der lokalen Wirtschaft als Vorbereitung zusammenhängen, wenn eine direkte Kampfhandlung aussichtlos erscheint. Wirtschaft ist hier also mit der Kriegstauglichkeit deckungsgleich.
Mmh nein, such mal Beispiele raus, wie das Klappen soll. Und wenn einer die Lokale Wirtschaft (In dem man Internatianle Schiffe attackiert?) der VAE angreift, wäre dann nicht der Iran der einen Krieg plant?
Und wenn keine direkte Kampfhandlung erfolgt, dann haben wir auch noch nicht zwingend Krieg. Dafür müsste Aktionen im Sinne eines Kriegerischen Aktes erfolgen. Ob Iran die VAE schaden kann durch Tankersabotage? Wohl kaum, dann wäre es Siniger für ihn die Piraten zu puschen. Und deine Letze Aussage macht so keinen Sinn. Wirtschaft und Kriegstauglichkeit hängen durchaus zusammen, in dem Zusammenhang das eine Starke Wirtschaft im Regelfall auch eine Starkes Militär ermöglichst, oder im zweifelsfall das Militär die Wirtschaft auffrisst, Butter oder Kanonen war schon immer ne Frage. Aber gemäß einiger heißt es ja da sman mit mehr kanonen mehr Butter bekommt.
gentoo schrieb:Wenn man eine Lachnummer nach der anderen bringt, dann ja.
Ansonsten bringt er nur einzelnen Unternehmen Unsummen ein, die zB an der aussenpolitischen Ausrichtung drehen:
Unsummen, muss man schon im Kontext zum Gesamtumsatz bringen was denn das diese Unsummen an Umsatz waren.
Aber ändert nix an der Volkswirtschaftlichen Negativbilanz.
gentoo schrieb:Aber btw die Korrellation von 304 Jahren, 227 Jahre im Krieg zu wirtschaften und anschließend Wirtschaftsmacht zu sein ist sicher nur ungünstig gewählt.
Ist eine SCheinkorrelation. Diesen Unsinn will ich jetzt nicht wieder Auschlüsseln, wobei gerade bis 1945 müssen wir in dem Zeitraum, Frankreich, UK, und Österreich (Bis 1918) ja in eine ähnliche Korrelaiton setzen.
Vor allem ist es ja so witzig, wenn man den Unabhängigkeitskrieg, Bürgerkrieg und so mitzieht. Die USA wurden im Grunde erste selbständig im größeren Stiel aktiv nachdem sie in WW2 die Rolle von Europa auf der Welt übernahmen.
Bei Bedarf kann man eine eigenen Thread aufmachen der die Geschichte klar aufzeigt. Vor allem ist es wieder Unsinn jeden Krieg gleichzusetzen, man muss jeden Militärischen Konflikt Individuell betrachten.
Den Aspekt den du daraus ableiten kann ist das Innere und Äußere Sicherheit wichtig sind für eine Volkswirtschaft. Eine Volkswirtschaft darf natürlich nicht von außen Existenziell bedroht werden.
empfehlenswertes Buch dazu.