Hayura schrieb:Davon abgesehen muss man eben berechnung das die EU im Streit mit Russland liegt und durch die Sanktionen eben im Handel Ausfälle kommen, die mit einen Handel mit den Iran zumindestens zum Teil ausgeglichen werden.
Ich schätze das ist mal einfach ne Mutmaßung...wollen wir das nicht wirklich mal in Realen Zaheln betrachten (Wir reden über unterschiedliche Handelsvolumen, Klassen, Güter, von daher ist das gar kein 1 zu 1 tausch.
MuldersMudda schrieb:In wiefern? Nichts tun ist hier auch nur "passives mitmachen". Geändert hat das nichts und die Spätfolgen baden wir auch mit aus. Man hätte den Amerikanern so begegnen müssen wie jedem anderen Staat der unrechtmäßig fremde Länder angreift, notfalls mit dem vollen Programm. Aber das wird wohl niemals passieren
Warum, um Saddams Hussains Herrschaft zu stützen? DAs wäre es nicht wert gewesen, wobei diese was wäre Wenn Geschichten fragwürdig sind. Also was wäre passiert wenn man 2003 auf Iraq Freedom verzichtet hätte? Wäre der Arabische Frühling nie ausgebrochen?
Hayura schrieb:Wir stehen auf einer Seite weil man mit einer Seite Handel betreiben will? Wir betreiben auch Handel mit den amerikanern, dementsprechend wären wir auch auf ihrer Seite.
Eigentlcih ist es einfach Mathematik ob eine 18 Billionen Volkswirtschaft schwerer wiegt für uns, als ein 0,5 Billionen Volkswirtschaft, die dazu noch eine repressive Theokratie ist.
gentoo schrieb:Die Auffälligkeit ist schon gravierend, mit der z. B. im Irakkrieg nach der Eroberung Bagdads sofort die Ölfelder gesichert wurden und 14 Stützpunkte entlang der Pipeline hochgezogen wurden.
Na dann informier dich mal. (Btw ging es doch um Krieg der die Wirtschaft ankurbelt? Du verweist darauf das der BEsitz von Ölquellen die Wirtschaft Ankurbelt) Wer hat denn die Förderrechte im Irak bekommen, und wieviel Öl hat man da denn Rausgeholt und was hat der Spaß Gekostet. Eigentlich hat der Irak Krieg den Ölpreis nach Oben getrieben, eher schädlich für die Wirtschaft.
Anbei ist es wohl natürlich das man die Strategischen Assets als erstes Sichert im Irak, man denke da an 1991 und verbrannte Erde..
gentoo schrieb:Selbiges hat Halliburton, der größten US-Ölfeldfirma, massiv geholfen, indem man ihr die Exklusivverträge zugeteilt hat.
Wow, wieviel Arbeitsplätze hat das Geschaffen? Welchen Anteil haben diese Verträge am BIP der USA? Sehen wir da signifikante auswirkungen? Nö, also Volkswirtschaftlich war das mal gar nix, die Aussagen ist in KRiegen können Firmen bestimmter Branchen Umsatz machen, das ist richtig. Aber da wären wir auf der Betriebswirtschaftlichen Lage
https://www.zeit.de/2010/12/Irak-China-USAOh nein die Chinesen bekommen die meisten Ölquelle, und das ist ja Gut für die USA`? Also das war der Nutzen aus dem Krieg?
Anbei kannst du dir die Ölförderung ausrechnen, 2 Millionen Barrel pro Tag im Irak über die ganze Besatzungszeit bis 2009.
ABgesehen geht es hier auch noch um die Allgemeingültige Aussage Krieg wäre gut für die Wirtschaft, die ist einfach Schwachsinn.
gentoo schrieb:Wenn das kein wirtschaftlicher Aspekt ist, dann vielleicht dass es die Zulieferer für Technologie und Waffensysteme, die durch staatlliche Investitionen und private Investmentfonds gefördert werden (was widerrum die ingesamte Geldmenge hebt) möglich machen Märkte aufzubrechen, um dort den Absatzmarkt der heimischen Wirtschaft für Technologie zu vergrößern und teures Knowhow gegen billigere Arbeitskraft zu tauschen.
Welche Zuliefer haben wieviel durch den Krieg gewonnen? Staatliche Förderungen wäre nur dann ein Nutzen für die Wirtschaft wenn am Ende die Volkswirtschaft besser steht und die Schulden kompensiert wird. Für Keynanisches Handeln braucht man keinen Krieg.
Der Irak war auch keine Vergrößerung des Absatzmarktes. Also ich hätte gerne ein Beispiel wie ein Nation de Krieg führt am Ende signifikante Wirtschaftswachstum ARbeitsplatzgewinn, Steueraufkommen etc hätte. Kurzum alle Volkswirtschaftlichen Faktoren.