Bauli schrieb:Deine Wahrheit, ist Deine Meinung, die ich nicht teile.
Du ignorierst also die Fakten, in dem du sie einfach als
@Groucho seine/ihre Meinung abstempelst?
Bauli schrieb:Damit das Gedächtnis nicht nachlässt
Man braucht doch keinen solchen Namen an einer Halle belassen, nur damit angeblich das Gedächtnis nicht nachlässt, denn die Geschichte ändert sich dadurch nicht.
Oder fragen wir anders:
Warum sollte der Name dort so beibehalten werden?
abberline schrieb:Muss ich suchen.
Ich bitte darum.
abberline schrieb:Dennoch hat niemand das Recht, jemanden zu entführen und zu ermorden.
Das wurde hier auch nicht geschrieben, also ist dieser Strohmann unnötig.
Abahatschi schrieb:Ach, jetzt habe ich erst gemerkt dass Du von einer Unterstellung ausgehst...ist leider eine eigene Festlegung der Linke, sogar vor Gericht.
Richtig blöd, ne?
Da präsentierst du mir extra nen Link aus 2009 (!) nur um mich angeblich Lügen zu strafen?
Ich bin sehr amüsiert.
:DZumal es nicht meine Frage beantwortet:
Abahatschi schrieb:Kürbisgesicht schrieb:
Warum wird die LINKE eigentlich immer wieder mit der SED gleichgesetzt? Wer ist denn da wirklich noch so drauf wie die SED damals?
Und hier nun mal ein Link von mir und gar nicht so alt:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/rot-rot-gruen-so-viel-sed-steckt-noch-in-den-linken-a-1282072.htmlEine Historische Kommission wurde eingesetzt, auf der Parteiwebseite nehmen die Linken Stellung: zum Mauerbau, zur Stasi, zu den Grenztoten. Der Ton: durchaus selbstkritisch, aber ohne ins Detail zu gehen. Die DDR sei etwa "am Unrecht in Politik und System" gescheitert, heißt es. Es habe einen "eklatanten Mangel an Demokratie" gegeben, "elementare Bürgerrechte" seien missachtet worden.
Ein Großteil der Genossen hat wiederum keine SED-Vergangenheit. Dafür sorgt auch der Faktor Zeit. Der heutige Durchschnittslinke war 1990 erst 26 Jahre alt, etwa die Hälfte der Mitglieder kommt mittlerweile aus den alten Bundesländern oder aus Berlin. Anfang der Neunzigerjahre mag die Linke noch als Auffangbecken für SED-Kader fungiert haben - doch die Partei entfernt sich allein biografisch immer weiter von der alten Staatspartei.
Inhaltlich distanzierte man sich von Stalinismus und SED-Diktatur. "Demokratischer Sozialismus" lautete fortan die Parole. Heute versammeln sich in der Linkspartei Menschen aus unterschiedlichsten Richtungen: Sozialdemokraten, radikale Linksaktivisten, Kommunisten, Ökopolitiker. Auf Parteitagen kann man regelmäßig erleben, wie antiautoritär und streitlustig ein großer Teil der heutigen Genossen inzwischen ist.
Nun sag mir also, nach Lesen des Artikels:
Warum immer wieder der Vergleich? Was bringt der einem? Handelt die Partei dadurch irgendwie anders, wenn man ihr immer wieder mit der SED kommt?
Das Argument mit der SED wird doch immer nur wieder hochgeholt, um andere angeblich bürgerliche Parteien nicht kritischer betrachten zu müssen, um hysterisch mit dem Finger zeigen zu können "die haben aber auch". Wer möchte die Grenzen mit Waffengewalt "schützen"? Die LINKEN sind es jedenfalls nicht, so viel sei verrraten.
Ich empfehle auch einfach mal hier reinzuschauen:
https://www.die-linke.de/partei/ueber-uns/geschichte/Geschichte wirkt über vielfältige Hinterlassenschaften nachhaltig auf Voraussetzungen und Bedingungen politischen Wirkens in Gegenwart und Zukunft. Das Bild von Geschichte und die Bewertung von Ereignissen, Personen und Prozessen sind Teil der Auseinandersetzung um die geistige Kultur der Gesellschaft und damit um ideologische Hegemonie. Politik und Herrschaftsansprüche bedienen sich historischer Legitimation. Aktuelle politische Kontroversen werden oft im historischen Gewand ausgetragen. Geschichte bleibt deshalb ein wichtiges Feld von Politik.
Was ich auch noch anmerken möchte (so ganz allgemein):
Bei der AFD scheint die Vergangenheit der Mitglieder einfach mal augeblendet zu werden. Messen mit zweierlei Maß macht eben Spaß.
:troll: