DIE LINKE

@shotgun_arti

Das wird von den radikal Linken in Deutschland gerne inkauf genommen, denn es betrifft ja nur die "White Trash" Gruppe; so jedenfalls meint man in dem geistig verwirrten Kreis der radikalen Linken. Und ihr extremes Mantra "No Border - No Nation" (das auch gerne auf der rechtsextremen Seite verwendet wird) beißt sich mit allen Linken Dogmen der internationalen Dogmen. No Nation würde auch bedeuten ein Aus für die Vereinten Nationen, das aus für Souveränität, das Aus für alles...das ist auch nur ein linkes Mantra von Verwirrten, die nicht mehr in der Lage sind zu denken, denn würden sie denken, dann müssten sie es zuende denken und würden den Widerspruch zur linken Philosophie entdecken.

Aber links hat man sich eben entschieden nur noch Minderheitenpolitik zu betreiben aber das natürlich exklusive der deutschen Minderheit des Prekariates denn das ist nur ein zu verschmerzender Teil. Quasi ein Müll und Kollateralsachaden für die eigene Marschrichtung. Aber gut, in Sachen Kollateralschaden der Bevölkerung waren linke (international gesehen) noch nie sehr zimperlich.

Venom schrieb:Die beiden Parteichefs selbst verweisen gerne auf die stabilen Umfragewerte für die Linke. Diese lagen in den vergangenen Monaten stets bei neun bis elf Prozent – und damit sogar etwas über dem Bundestagswahlergebnis von 9,2 Prozent, mit dem sich die Linke im Vergleich zu 2013 leicht verbessert hatte.

Ja, im Vergleich zu 2013 verbessert und im Vergleich zu 2009 verschlechtert, denn da gab es immerhin noch 11.9%.
Oder nehmen wir mal die Mitgliederzahlen und dann sehen wir dass sie heute auf die Mitgliederzahlen von 2005 kommt. 2005 gab es 61.000 Mitglieder und heute sind es wieder 62.000

@kingari
Na immerhin geht es wieder bergauf, vielleicht lernen sie auch daraus was ich auch hoffe und, dass sie mindestens zur zweitstärksten Kraft Deutschlands werden, am liebsten wärs mir aber unter Gregor Gysi.

Venom schrieb:am liebsten wärs mir aber unter Gregor Gysi.

Ja, das wäre phantastisch, aber leider........

Venom schrieb:Na immerhin geht es wieder bergauf, vielleicht lernen sie auch daraus was ich auch hoffe und, dass sie mindestens zur zweitstärksten Kraft Deutschlands werden, am liebsten wärs mir aber unter Gregor Gysi.

Zweitstärkste Kraft...ja ne, der Scherz ist gut :)

kingari schrieb:Zweitstärkste Kraft...ja ne, der Scherz ist gut

So unrealistisch ist das doch gar nicht ;) Alleine schon die Wagenknecht scheint ja mittlerweile auch von Rechten Sympathien zu sammeln. Warum ein Linksruck unrealistisch sein soll erschließt sich mir nicht, wobei man sich da unterschiedliche Szenarien vorstellen kann.

@Venom

Die Wagenknecht erhält keine Sympathien von Rechten, sondern aus dem Lager der realistischen Linken. Also vom Gegenteil der trotzkistischen Kipping und Reixinger Fanboys und Fangirls mit ihrem idiotischen Gelaber von No Border No Nation.
Wagenknecht ist nicht rechts, auch nicht ansatzweise, sondern versucht nur reale linke Politik zu machen, außerhalb von spinnerten linken Fantasiegebilden

kingari schrieb:Die Wagenknecht erhält keine Sympathien von Rechten, sondern aus dem Lager der realistischen Linken. Also vom Gegenteil der trotzkistischen Kipping und Reixinger Fanboys und Fangirls mit ihrem idiotischen Gelaber von No Border No Nation.
Wagenknecht ist nicht rechts, auch nicht ansatzweise, sondern versucht nur reale linke Politik zu machen, außerhalb von spinnerten linken Fantasiegebilden

Ich habe nicht gesagt, dass Wagenknecht rechts ist aber sie bekommt sehr wohl Sympathien von einigen Rechten, habe ich auch selber gehört da ich in mehreren Discord Servern auch mit AfDlern, Rechten allgemein etc. zu tun habe.

Und kannst du mir bitte aufzeigen wo Kipping und Reixinger und Sonstige aber vor allem die zwei von "No Nation" reden?

@Venom

Kipping und Reixinger sind Befürworter der No Border Front. Kipping mit ihrer emanzipatorischen Linke und Freundin des No Border Netzwerkes. Und offene Grenzen sind für sie die Alternative zum "tödlichen Grenzregime Frontex" an den EU Außengrenzen. Und daher ist auch nicht ohne Grund das Zentrum des europäischen No Border Netzwerkes in Deutschland zu finden. Und nicht aus Spaß haben selbst Linke die Kritik daran geübt, dass dieses Netzwerk mittlerweile einer Sekte ähnelt, in der jeder Kritiker geächtet und verfolgt wird.

nochsoeiner schrieb:Aber was, wenn die Mehrheit tatsächlich so ist? Was wenn die Mehrheit der Muslime streng konservativ ist? Sollte man sich dann der Realität verweigern, weil nicht sein kann was nicht sein darf?

Konservativ heißt ja nicht, daß man damit auch per se frauenverachtend, homophob, reaktionär, etc. ist. Realitätsfern ist dagegen eher Menschen stigmatisierend als bloße Kulturträger und nicht als Individuuen zu betrachten die, wie jeder andere auch, in bestimmten kulturellen Verhältnissen aufwachsen. Daß sich das im Einzelfall in jedem Land ganz unterschiedlich auswirken kann, zeigt ja allein schon die Tatsache, daß es selbst in konservativ-religiös und gar theokratisch geprägten Ländern liberale, säkulare und auch linksgerichtete Menschen und teils auch Gruppierungen gibt. Auch wenn sie natürlich nur eine Minderheit darstellen.

nochsoeiner schrieb:Humanismus schön und gut, aber wenn diese anschließend mit Problemen wie z.B. einer erhöhten Vergewaltigungsrate sowie mehr Gewaltdelikten einhergeht, dann ist es auch nicht förderlich für den Zusammenhalt und die Solidarität in der GEsellscahft. Die meisten Flüchtlinge sind keine Verbrecher, aber es reichen bereits 20%, um Hass und Ressentiments innerhalb der Bevölkerung zu erreichen. Kriminelle Flüchtlinge müssen konsequent abgeschoben werden, notfalls mit Hilfe des SEK.

Freilich bin ich daher auch kein Gegner von konkreten Einlasskontrollen. Im Gespräch ist ja derzeit auch wieder eine europäische Asylbehörde wie sie u.a. von Merkel geforder wird. Dennoch kann es immer wieder passieren, daß sich Menschen letztlich als Gefährder entpuppen. Aber das allein sollte kein Grund sein die "Schotten dicht zu machen" so wie es sich ja einige sinngemäß wünschen.

Um aber mal wieder auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen denke ich, daß es der LINKEN in ihrer Wählergunst durchaus gut tun würde sich neben dem Kampf gegen rechts, welcher natürlich ein wesentliches Aushängeschild der Partei bleiben sollte, es durchaus nicht verkehrt wäre sich auch wieder verstärkt auf konkrete Sozialpolitik zugunsten des "kleinen Mannes" zu konzentrieren und dieses thematisch auch wieder mehr zum öffentlichen Programm zu machen. Solange dies nicht geschieht, sehe ich auch nicht, daß die Partei in nächster Zeit über ihre üblichen 9-10% hinaus kommen wird.

Venom schrieb:am liebsten wärs mir aber unter Gregor Gysi.

Unterschreib ich sofort. Aber ich fürchte, Gysi wird sich das nicht mehr antun. Er ist ja schon einige Male aus der
Politik zurückgetreten.

Libertin schrieb:dem Kampf gegen rechts, welcher natürlich ein wesentliches Aushängeschild der Partei bleiben sollte, es durchaus nicht verkehrt wäre sich auch wieder verstärkt auf konkrete Sozialpolitik zugunsten des "kleinen Mannes" zu konzentrieren

Alleine der "Kampf gegen Rechts" hindert mich schon diese Partei zu wählen. Wäre es gegen (Rechts)Extremismus, dann würden wir viele Schnittmengen finden aber dann müsste sich die Partei mit ihren Verbindungen in den extremistischen Bereich ja selbst bekämpfen. Daher ist dieser Kampf für mich nur noch lächerlich und verzweifelter Akt irgendwie Wähler zu generieren

kingari schrieb:Alleine der "Kampf gegen Rechts" hindert mich schon diese Partei zu wählen. Wäre es gegen (Rechts)Extremismus, dann würden wir viele Schnittmengen finden aber dann müsste sich die Partei mit ihren Verbindungen in den extremistischen Bereich ja selbst bekämpfen. Daher ist dieser Kampf für mich nur noch lächerlich und verzweifelter Akt irgendwie Wähler zu generieren

Der "Kampf gegen Rechts" bezieht sich hierbei ja in der Regel auf rechtspopulistische bis rechtsextreme Entwicklungen. Da "rechts" mitunter auch den demokratischen Konservatismus mit einschließt (wenn man es genau nimmt) mag dieses Credo auf viele sicherlich auch sehr plakativ, gar selbst populistisch wirken. Im erstgenannten Sinne halte ich solche Initiativen jedoch voll und ganz für unterstützenswert und sollte mMn nicht nur ein Stellungsmerkmal von Linksparteien, sondern von allen freiheitlich-demokratischen Parteien und Organisationen sein.

Libertin schrieb:Der "Kampf gegen Rechts" bezieht sich hierbei ja in der Regel auf rechtspopulistische bis rechtsextreme Entwicklungen.

Eben nicht, denn sonst würde man es so nennen, da man ja immer so auf Differenzierung besteht. Und das ist auch sehr gut zu sehen daran, dass diese Linksextremisten jetzt schon Frau Wagenknecht als Rechts diffamieren, nur weil sie der No Border No Nation Fraktion mal die Stirn bietet. Man setzt also jede Diskussion nur auf die "Du Nazi" Attitüde hinaus. Klar, damit erspart man sich jede Diskussion, die man eh verlieren würde aber Hauptsache man hat mal wieder "Nazis raus" in affenähnlicher Manier gebrüllt

kingari schrieb:Eben nicht, denn sonst würde man es so nennen, da man ja immer so auf Differenzierung besteht.

Wo legt denn die LINKE als Partei ihren Kampf gegen Rechts auch als Kampf gegen den demokratischen Konservatismus aus so wie sie es gegen Rechtspopulisten und Rechtsextremisten tut? Von Aussagen irgendwelcher Einzelpersonen habe ich schießlich nicht gesprochen. Zumal so gut wie jede Partei auch Mitglieder hat die sich gerne mal zu, ich sag mal, merkwürdigen Äußerungen hinreißen lassen.

@Libertin

Die entsprechenden linken Spinner machen es sich ganz einfach: man bezeichnet es einfach als Kampf gegen rechts und dieses ominöse rechts ist dann später alles was nicht stramm der Linie folgt. Beweis dafür ist der Umgang mit Frau Wagenknecht.
Ich fordere einen Kampf gegen links, denn alles links der SPD ist linksextremistisch und daher nannte Herr Heiko Maas auch als Alternative mal "Rock gegen Links". Ein Vorhaben, was ich sehr begrüße

@kingari

kingari schrieb:Ich fordere einen Kampf gegen links, denn alles links der SPD ist linksextremistisch

Ja dach spricht ja fast schon der Poggenburg aus dir :D nur bei dessen verein ist das noch ne Runde krasser.

https://www.freitag.de/autoren/cbozdogan/fuer-die-afd-sind-alle-linksextrem

Und wir kennen es ja, das machen gewisse Kreise immer sehr gerne, einfach mal sinnlos den Spieß umdrehen. @Libertin

tudirnix schrieb:Ja dach spricht ja fast schon der Poggenburg aus dir :D nur bei dessen verein ist das noch ne Runde krasser.

Ja, so Poggenburg mit Herr Maas

Maas befürwortet „Rock gegen links“

https://www.welt.de/politik/deutschland/article166479211/Maas-befuerwortet-Rock-gegen-links.html

kingari schrieb:Die entsprechenden linken Spinner machen es sich ganz einfach: man bezeichnet es einfach als Kampf gegen rechts und dieses ominöse rechts ist dann später alles was nicht stramm der Linie folgt. Beweis dafür ist der Umgang mit Frau Wagenknecht.
Ich fordere einen Kampf gegen links, denn alles links der SPD ist linksextremistisch und daher nannte Herr Heiko Maas auch als Alternative mal "Rock gegen Links". Ein Vorhaben, was ich sehr begrüße

Nur, daß dies freilich kein Einfall des Herrn Maas selber war, wenn man das Interview mal genau betrachtet. Dennoch wäre eine solche Aktion (alles links der SPD ist linksextrem) nicht weniger dämlich wie ein "Rock gegen Rechts" welches alles als rechsextrem brandmarkt was sich rechts von der FDP oder auch CDU befindet.