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Migrantengewalt in Deutschland

59.738 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2025 um 02:35
Zitat von WardenWarden schrieb:Aber ich hoffe man wird dranbleiben bzw. verfassungsrechtlich Spielraum dafür haben weil ich das in den genannten Fällen sehr begrüße
Ist aber schon ein merkwürdiges politisches Signal wenn CDU und SPD jetzt deutsche Staatsbürger abschieben wollen. Potsdamer Geheimtreffen?


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Migrantengewalt in Deutschland

09.03.2025 um 11:54
Zitat von MaariMaari schrieb:Ist aber schon ein merkwürdiges politisches Signal wenn CDU und SPD jetzt deutsche Staatsbürger abschieben wollen.
Eigentlich nicht. Kontextuell subsumiere ich daraus Menschen, die die deutsche Staatsbürgerschaft mal erhalten haben und dann mit schwersten Deliktfeldern gesellschaftlich und strafrechtlich quergeschossen haben und diese dann wieder verlieren können, ohne staatenlos zu werden, was die höhere Hürde ist.

Offenkundig reden wir dann also von Menschen die dadurch nicht staatenlos werden würden. Wer nur die deutsche Staatsbürgerschaft hat, kann diese also nicht verlieren, wenn man dann staatenlos werden würde. Bei den anderen: Kein wirkliches Problem.


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10.03.2025 um 13:22
Zitat von MaariMaari schrieb:Ist aber schon ein merkwürdiges politisches Signal wenn CDU und SPD jetzt deutsche Staatsbürger abschieben wollen. Potsdamer Geheimtreffen?
@Maari

Nach Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft wären es ja keine deutschen Staatsbürger mehr. Das trifft den Kern also nicht.

Warum man nicht dann auch von der Wand bis zur Tapete denkt, und die noch schnellere Einbürgerung grundsätzlich überdenkt, wenn es offensichtlcih ja schon zu einer so ausreichenden Einbürgerung der 'Falschen' gekommen ist, dass man über deren Ausbürgerung auch bei den Sondierungsgesprächen eine Vereinbarung trifft, verstehe ich dann nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.03.2025 um 14:26
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 08.02.2025:um dann in seinem Land als "Held" gefeiert zu werden (weil er D mal so richtig aufgemischt hatte)? Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass er nach der Abschiebung in seinem Land ins Gefängnis käme.
Da finde ich es schon gut, dass er zuvor erst mal hier bestraft wird.
Die Abschiebung ist jetzt erfolgt:
Ein 30-jähriger Mann hatte in den vergangenen Wochen die Lüneburger mit seinen in schneller Folge verübten Straftaten in Angst versetzt und Polizei und Justiz in Atem gehalten. Nachdem ein Richter am 6. Februar seine Ausweisung angeordnet hatte, ist er am Freitag, 7. März, von der Bundespolizei in sein Heimatland Guinea-Bissau geflogen worden.
Quelle: https://www.landeszeitung.de/lokales/lueneburg-lk/lueneburg/serientaeter-von-lueneburg-nach-guinea-bissau-abgeschoben-7FDPUN7QMNE5DLAHXYWM3HFLGM.html


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10.03.2025 um 14:39
Zitat von MaariMaari schrieb:Ist aber schon ein merkwürdiges politisches Signal wenn CDU und SPD jetzt deutsche Staatsbürger abschieben wollen.
Ehemalige deutsche Staatsbürger, ehemalige Doppelstaatsbürger abschieben wollen.

Der doppelten Staatsbürgerschaft konnte ich sowieso nie etwas abgewinnen, man kann doch nicht zwei Staaten gleichzeitig befrieden.
Wehrdienst dort, Meldebescheinigung da, usw. ein Akt an Behördengängen, der jeglichen Rahmen sprengt.
Ist so geplant gewesen, dass der doppelte Staatsbürger, genauer geschrieben die Kinder der doppelten Staatsbürger aus lauter Frust eine Staatsbürgerschaft aufgeben, in diesem Fall selbsterklärend die Nicht-Deutsche.

Der Grund dafür ist ziemlich schnell erklärt: Zwar ist die Einwohnerzahl Deutschlands konstant geblieben, sogar leicht angewachsen, aber die Anzahl an Staatsbürgern ist geschrumpft. Jährlich nimmt sie um etwa 200 000 bis 300 000 ab. Tendenz stark ansteigend.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Warum man nicht dann auch von der Wand bis zur Tapete denkt, und die noch schnellere Einbürgerung grundsätzlich überdenkt, wenn es offensichtlcih ja schon zu einer so ausreichenden Einbürgerung der 'Falschen' gekommen ist, dass man über deren Ausbürgerung auch bei den Sondierungsgesprächen eine Vereinbarung trifft, verstehe ich dann nicht.
Der wahre Kampf um die Staatsbürger hat noch gar nicht begonnen.
Der beginnt erst in 20 bis 40 Jahren, wenn nicht der ein- oder andere sie alle abschieben will, sondern die Ursprungsländer sie alle wegen eigener demographischer Probleme zurück haben wollen. Dabei rede ich nicht von den Kriminellen, die niemand haben will, sondern von der großen Masse an bis dahin integrierten Menschen.

Wenn Du Dir das vor Augen führst und weiter bedenkst, dass Staaten etwas älter werden können als Du und ich, verstehst Du es vielleicht.

Ich kenne keine Alternative....


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Migrantengewalt in Deutschland

10.03.2025 um 15:24
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Der beginnt erst in 20 bis 40 Jahren, wenn nicht der ein- oder andere sie alle abschieben will, sondern die Ursprungsländer sie alle wegen eigener demographischer Probleme zurück haben wollen.
@juvenilea

Demographieprobleme bekommen ja nur Länder, die sich längere Zeit positiv entwickeln, einerseits durch höhere Lebenserwartung, andererseits durch wohlstandsbedingten Rückgang der Geburtenquote, der jedoch auch zudem eine Selbstbestimmung der Frau erfordert.

Ich sehe da keines der Hauptherkunftsländer von Asylmigranten in einer Situation, die diese Entwicklung auch nur andeutet. Die selbstbestimmte Ingenieurin, die maximal 1 Kind haben wird, sehe ich auch in 20-40 Jahren nicht reihenweise in Afghanistan oder in Syrien etc.

Tatsächlich wäre es im Gesamtinteresse, wenn gerade junge, dann gut ausgebildete Menschen in ihre Heimatländer zurückgehen (im Falle von gut ausgebildeten, nicht kriminellen natürlich freiwillig), um dort überhaupt eine solche Entwicklung zu ermöglichen.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.03.2025 um 18:01
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich sehe da keines der Hauptherkunftsländer von Asylmigranten in einer Situation, die diese Entwicklung auch nur andeutet. Die selbstbestimmte Ingenieurin, die maximal 1 Kind haben wird, sehe ich auch in 20-40 Jahren nicht reihenweise in Afghanistan oder in Syrien etc.
Die werden auch eine Weile noch Bevölkerungswachstum haben.
Weltweit haben wir jedoch schon länger einen Rückgang des Wachstums,momentan beträgt das globale Wachstum weniger als 1% pro Jahr.

China hat bereits einen Rückgang, Indien wird folgen. Das gleiche Bild in Saudi-Arabien, die jetzt schon versuchen Migranten anzulocken.

Wie bereits geschrieben, Staaten denken in längeren Fristen.
Was bedeutet Rückgang der Fertilität ganz genau? Zunehmende Veralterung der Gesellschaft, fehlende Fachkräfte, fehlende Steuereinnahmen .... und fehlende Soldaten, sowie Beamte.

Die paar Staaten in 30 Jahren werden die Angst der anderen Staaten nicht kompensieren können. Ich meine von den Wachstumszahlen her nicht mehr.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.03.2025 um 19:03
Warum macht sich anscheinend niemand in der Politik Gedanken, wie man mit weniger Menschen auskommen kann?


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Migrantengewalt in Deutschland

10.03.2025 um 20:26
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wie bereits geschrieben, Staaten denken in längeren Fristen.
@juvenilea

Ich nehme an, das war als kabarettistischer Beitrag gedacht?

Staaten denken gar nicht und Regierungen denken an sich, evtl noch an ihren Schwager, ihren Trauzeugen, ihre Bekannten bei Hamburger Privatbanken und ihr Dienstfahrzeug.

Gegenbeispiele gibt es, allerdings sind das Ausnahmen, nicht die Regel.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Weltweit haben wir jedoch schon länger einen Rückgang des Wachstums,momentan beträgt das globale Wachstum weniger als 1% pro Jahr.
Ein Zuwachs von 1% ist jedenfalls kein Rückgang. Deshalb heisst es ja Wachstum.

Ein Rückgang ist ein Wachstum unter 0%, gut sichtbar am Wirtschaftswachstum zu Ampel Zeiten. Das nenn ich mal Rückgang.

Ganz besonders Asylherkunftsländer haben keinen Rückgang der Bevölkerung und mangels Rentensystem, mangels Gleichberechtigung, mangels Wirtschaftswachstum, mangels rückläufiger Korruption, mangels Bildung in der Fläche auch keine absehbare Aussicht darauf.

Fehlende Beamte als Gesamtzahl ist weiterhin das letzte, was uns droht.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.03.2025 um 20:32
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Warum macht sich anscheinend niemand in der Politik Gedanken, wie man mit weniger Menschen auskommen kann?
Tut doch z.b. die AFD, die den viel zitierten Fachkräftemangel so gar nicht sieht und behauptet auch weniger Menschen in der BRD wären nicht weiter schlimm

Oder worauf genau zielte deine Frage?


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Migrantengewalt in Deutschland

10.03.2025 um 20:40
Das dies die jetzigen Regierungsparteien nicht machen.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.03.2025 um 20:44
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Staaten denken gar nicht und Regierungen denken an sich, evtl noch an ihren Schwager, ihren Trauzeugen, ihre Bekannten bei Hamburger Privatbanken und ihr Dienstfahrzeug.
Ich glaube das die Vehemenz der Zuzugspolitik der letzten Dekade schon eine innerpolitische Reaktion auf die Demografie ist, aber wie alles was von dort kommt zu schlecht kommuniziert...der Bürger versteht es ja eh nicht ;-)
(siehe Corona Politik)


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Migrantengewalt in Deutschland

10.03.2025 um 21:56
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ein Zuwachs von 1% ist jedenfalls kein Rückgang. Deshalb heisst es ja Wachstum.
Lese doch bitte meinen Satz genauer:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Weltweit haben wir jedoch schon länger einen Rückgang des Wachstums,momentan beträgt das globale Wachstum weniger als 1% pro Jahr.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ganz besonders Asylherkunftsländer haben keinen Rückgang der Bevölkerung und mangels Rentensystem, mangels Gleichberechtigung, mangels Wirtschaftswachstum, mangels rückläufiger Korruption, mangels Bildung in der Fläche auch keine absehbare Aussicht darauf.
Nicht deren Bevölkerungswachstum wird so schnell zurückgehen, sondern die Aufnahmebereitschaft vieler weiterer Länder global betrachtet wird zunehmen. Die Türkei beispielsweise, ihre Geburtenrate sinkt dramatisch. Erdogan will aber weiterhin ein Land mit 100 Millionen Einwohnern.

Aber .... keine Chance!

Und was denkst Du, wo wird Erdogan oder Nachfolger schauen, wenn die mal die gleichen Probleme haben wie wir hier?
In diesem Kontext musst Du das folgende betrachten:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Der wahre Kampf um die Staatsbürger hat noch gar nicht begonnen.
Der beginnt erst in 20 bis 40 Jahren, wenn nicht der ein- oder andere sie alle abschieben will, sondern die Ursprungsländer sie alle wegen eigener demographischer Probleme zurück haben wollen.
Und wenn die nicht langen?
Kein Problem, es gibt ja noch Afghanen und Syrer, die zufällig durch die Türkei müssen. Wenn nicht der Iran ihm einen Strich durch die Rechnung macht.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich glaube das die Vehemenz der Zuzugspolitik der letzten Dekade schon eine innerpolitische Reaktion auf die Demografie ist, aber wie alles was von dort kommt zu schlecht kommuniziert...der Bürger versteht es ja eh nicht ;-)
Richtig ja.
Wir hätten den Kollaps schon in den 90ern des letzten Jahrhunderts gehabt, ohne Migration, wir werden ihn in den 90ern dieses Jahrhunderts bekommen ohne Migration.
Das Problem ist auch nicht die Migration, es ist die Integration.
Warum klappt in Afghanistan das was in Deutschland nicht geklappt hat?

Vier Sätze von ihm sprechen es aus:
Naja: Mit dem, was ich in Deutschland gelernt habe, bin ich hier ja sozusagen eine Fachkraft. Ich kann lesen und schreiben, das können die meisten Menschen hier nicht. Ich kann also zum Beispiel Lebensläufe schreiben, ein E-Mail-Konto einrichten, ein Handy einrichten, eine Apple ID. Das sind zwar nur Kleinigkeiten, aber für die Menschen hier ist das sehr viel.
Quelle: Siehe vorherige Verlinkung.

Bildung. Es ist einfach nur Bildung im entsprechendem Umfeld.
Wir sind im Moment administrativ überfordert, muss und wird aber nicht ewig so bleiben. Was wäre denn nämlich die Alternative?
Eine ältere Gesellschaft ohne Fachkräfte?

Es gibt nichts schlimmeres, das wäre der langsame Tod.
Mann muss sich mal vorstellen, man hat 10 Millionen Euro in der Tasche, will eine Produktionsstätte eröffnen, hat aber niemanden der das aufbaut und hat keine Fachkräfte zum Leiten der Produktionsstätte.
Kapitalflucht wäre die Folge.

Irgendwann wäre der Point-of-no-return erreicht, irgendwann wäre es ein sich verstärkendes Problem: Alle rennen davon.

Japan macht das gerade durch, die können irgendwo schon froh sein, dass der Otto-Normal Japaner die Älteren respektiert, sonst wären die alle schon weg.

Das bedeutet jedoch nicht, dass wir jeden Verbrecher hier behalten müssen, nein im Gegenteil. Aber das bedeutet, dass wir sehr wohl differenzieren müssen zwischen Verbrecher und nicht-Verbrecher und Potential, was eigentlich schon der gesunde Menschenverstand vorgibt.
Und wenn es welche gibt, die das partout nicht wahr haben wollen, die gerne eine alternde Gesellschaft als Alternative für Deutschland betrachten? Kein Thema, das Problem wird sich auf die eine oder andere Weise schon lösen.
Entweder wir lassen Migranten rein, bringen denen ordentliches Deutsch und deutsche Bildung bei, Kulturaspekte werden dann meist im täglichen Umgang "vererbt" oder irgendwann eines Tages kommen die von alleine, beerdigen die letzten an Altersschwäche gestorbenen Deutschen anständig .... und machen es dann hoffentlich besser als wir.
Denn wenn etwas die Geschichte zeigt, dann das, dass leere riesige Gebiete die bewohnbar sind, auf Dauer nicht leer bleiben. Das kann sich die Menschheit einfach nicht leisten.

Der erste Staat der es schafft nachhaltig in allen Fragen mit sich selbst umzugehen, dem Staat gehört die Zukunft. <= Ein Versprechen!


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Migrantengewalt in Deutschland

11.03.2025 um 09:37
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Das Problem ist auch nicht die Migration, es ist die Integration.
Warum klappt in Afghanistan das was in Deutschland nicht geklappt hat?
@juvenilea

Wenn man den gesamten Beitrag liest, klingt das so, als wäre Afghanistan so etwas wie die Schweiz. Für mich ist das 1:1 Taliban Propaganda. Ob der Mann sich freiwillig so geäußert hatte? Das wissen wir nicht und ntv scheint es auch nicht wissen zu wollen.
Aber vielleicht hat er ja recht, dann brauchen Afghanen ja keinerlei Schutz.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Mann muss sich mal vorstellen, man hat 10 Millionen Euro in der Tasche, will eine Produktionsstätte eröffnen, hat aber niemanden der das aufbaut und hat keine Fachkräfte zum Leiten der Produktionsstätte.
Kapitalflucht wäre die Folge.
Wenn es doch in allen ziviliserten Ländern so wäre wie Du sagst: Wo rennt denn dann das Kapital hin? Subsahara Afrika? Eher nicht.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Das bedeutet jedoch nicht, dass wir jeden Verbrecher hier behalten müssen, nein im Gegenteil. Aber das bedeutet, dass wir sehr wohl differenzieren müssen zwischen Verbrecher und nicht-Verbrecher und Potential, was eigentlich schon der gesunde Menschenverstand vorgibt.
Das bezweifelt doch niemand. Wobei man immer auch den Aspekt bedenken muss, dass wir auch anderen Ländern erheblichen Schaden zufügen, wenn wir ihnen echte Fachkräft wegschnappen. Bestes Beispiel ohne Asylbezug sind die ganzen rumänischen Ärzte, sehr gut ausgebildet, sofort einsetzbar mit der Folge eines dramtischen Ärztemangels in Rumänien. Im Klartext bezahlt Rumänien die Ausbildung eines erheblichen Teils der hier tätigen Ärzte.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Entweder wir lassen Migranten rein, bringen denen ordentliches Deutsch und deutsche Bildung bei, Kulturaspekte werden dann meist im täglichen Umgang "vererbt"
Das klappt ja nicht so niedlich, wie Du es beschriebst. Clan Kriminaliät zeigt doch auf, dass das keine Flausen sind, die sich in 2 Generationen rauswachsen, sondern Probleme, die immer weiter zunehmen und jetzt kaum beherrschbar sind.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.03.2025 um 09:48
@sacredheart
Wieviel % der Migranten stecken in einer Clankriminalität?


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Migrantengewalt in Deutschland

11.03.2025 um 09:54
@Yari
Zitat von YariYari schrieb:Wieviel % der Migranten stecken in einer Clankriminalität?
Die Antwort auf die Frage ist im Kontext meines Textes völlig unerheblich. Dass es Clan Kriminaliät gibt, steht außer Zweifel. Und das alleine ist Beleg genug, dass eben nicht automatisch nach einer Eingewöhnungsphase, selbst wenn sie mehr als eine Generation dauert, ein sinnvolles Einbringen in die Gesellschaft erfolgt. Ob das 2% der Asylmigranten oder 30% betrifft, ist eine andere Frage, der Du gerne auf den Grund gehen kannst, wenn Du magst.

Nicht jeder einzelene Asylmigrant ist unbedingt ein Gewinn für die Gesellschaft. Und für den immer wieder herbeifabulierten Zusammenhalt, Unterhaken und 'nicht spalten lassen' bedarf es eben für Clan Kriminelle und Straftäter, insbesondere Gewalttäter mit ausländischem Pass einer ganz anderen Abschiedskultur als bisher, nämlich einer vollständigen und umgehenden. Dann wäre die ganze Migrationsdebatte auch auf ganz kleiner Flamme angekommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.03.2025 um 10:00
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Nicht jeder einzelene Asylmigrant ist unbedingt ein Gewinn für die Gesellschaft
Man könnte auch statt Asylmigrant, Mensch schreiben!
Ich brauche dem nicht auf den Grund gehen. Nur ein sehr geringer Teil der Migranten stecken in einer Clankriminalität und ich finde es macht einen Riesenunterschied, ob 2% oder 30%!
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:sondern Probleme, die immer weiter zunehmen und jetzt kaum beherrschbar sind.
Wenn du es aber so formulierst, kommt es so rüber als wären wir überall von Clankriminellen umgeben. Darum geht es mir.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.03.2025 um 10:08
Zitat von YariYari schrieb:Man könnte auch statt Asylmigrant, Mensch schreiben!
Nein. Man muss unterscheiden zwischen den Menschen, die immanent zur Gesellschaft gehören und denen, die sich dazugesellen wollen.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.03.2025 um 10:10
@Yari
Zitat von YariYari schrieb:Wenn du es aber so formulierst, kommt es so rüber als wären wir überall von Clankriminellen umgeben
Sind wir das nicht?
Etwa ein Drittel der erfassten Taten, die von Clankriminellen begangen wurden, waren Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit (2.145). Das ist weiter das größte Kriminalitätsfeld im Bereich Clankriminalität. In knapp 1.500 Fällen ging es um Körperverletzung. Erfasst sind davon aber auch zum Beispiel Raub, Nötigung oder Erpressung. Drogendelikte machen rund acht Prozent (579) der Straftaten aus, die der Clankriminalität zugeordnet werden. Bei etwa 15 Prozent (1.099) der Taten handelte es sich um Vermögens- oder Fälschungsdelikte. Von den 7.000 Taten sind rund 1.200 Taten dem Bereich der Schweren Kriminalität zuzuordnen. Das waren Fälle wie gefährliche Körperverletzung, Raub oder Schutzgelderpressung. Zehn Tötungsdelikte werden dem Bereich Clankriminalität zugeordnet. Im vergangenen Jahr konnten etwa 4.200 Tatverdächtige mit Bezug zur Clankriminalität ermittelt werden. Etwa fünf Prozent sind Mehrfachtatverdächtige (216), die für etwa ein Drittel (27 Prozent) der Taten verantwortlich sind.
Quelle: https://www.land.nrw/pressemitteilung/minister-reul-stellt-neues-lagebild-clankriminalitaet-vor

7000 Straftaten mit 1200 Taten im Bereich schwere Kriminalität und 4200 TV alleine in NRW alleine in einem Jahr machen das Ganze nicht zur vernachlässigbaren Ringeltaube.

Und beachte den Kontext: mir ginge s hier um den Nachweis, dass deviantes Verhalten von Migranten nicht automatisch durch Jahre in Deutschland irgendwie abebbt. Natürlich kann das passieren, es ist aber das Gegenteil eines Automatismus.


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11.03.2025 um 10:16
@sacredheart
Keiner leugnet, dass es ein Problem mit der Clankriminalität gibt. Dennoch ist es nur ein geringer Anteil der Migranten, die da mit drin stecken. Schrieb ich bereits oben.

@stereotyp
Genau, sag ich doch.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:unterscheiden zwischen den Menschen,
Menschen!


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