Sonderlich
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Migrantengewalt in Deutschland
um 10:25Die Einhaltung von Öffnungszeiten setzt Du gleich mit einem Abschiebeverfahren? Hui, Du musst dich in unserer Gesellschaft sehr unwohl fühlen ... ;)behind_eyes schrieb:Funfact: Ich erhielt letztens einen Amtstermin außerhalb der Öffnungszeiten, also außerhalb der eben nicht so willkürlich festen Regeln. Man muss nur wollen.
Offenbar gibt es da Regelungen, die diese Maßnahmen erlauben. Eventuell kann es sogar so sein, dass eigentlich eine deutlich niedrigschwelligere Maßnahme ebenfalls erfolgversprechend gewesen wäre, aber eben nicht geregelt - weshalb das getroffene Maßnahmenpaket regelkonform und überregulierend zugleich sein kann. Um das zu durchschauen, bräuchte man aber deutlich tiefere Einblicke in die Sachlage, als es eine Handvoll journalistische Beiträge bieten.behind_eyes schrieb:Ich weiß nicht ob auf Asylunterkünften Einzelcontainer Standard sind, Einzelbewachung, Essensbringedienste, Mehrausgaben usw.... Das konnte man zum Glück sehr schnell und gut anpassen.
Empörung ist ein Suchtmittel, dessen Markt ständig und breit bedient wird. Umso weniger Sachinformationen vorliegen, desto weniger Möglichkeit zur Differenzierung besteht - Differenzierung schmählert oft den Empörungsgrad und ist deshalb gar nicht gewollt. Grundsätzlich kann man sogar sagfen, dass Lügen umso nachhaltiger und unreflektierter verinnerlicht werden, desto größer ihr Empörungspotential ist ("Sie essen unsere Haustiere"). Das Fehlen von Hintergrundinformationen kann in seiner Wirkung der einer Lüger gleich kommen.
Eine Frist ist in der Regel eine Frist. Es gibt die Möglichkeit, begründet um eine Fristverlängerung zu bitten, dieser Bitte muss aber nicht entsprochen werden, wenn Sachgründe dagegen sprechen. Wir wissen weder etwas über die konkrete Frist, noch über die vorgebrachten Sachgründe.behind_eyes schrieb:Will heißen, so starr ist das alles nicht, unser Verwaltungssystem ist überall offen für notwendige Anpassungen, man muss es nur wollen.
Offenbar wurde die verspätete Meldung des Falls damit befründet, dass dieser bei Fristablauf noch gar nicht bekannt war. Das ist regelmäßig keine ausreichende Begründung für eine Fristverlängerung - vor allem nicht, wenn es sich um einen turnusmäßigen Vorgang handeln soll, die Meldung also bei nächster Gelegenheit wieder möglich sein wird.
Ein Sachgrund gegen die Fristverlängerung kann sein, dass die bilateralen Verhandlungen mit der abgeschlossenen Liste bereits begonnen haben und dieser Prozeß kjeine Nachmeldungen mehr zuläßt. Das hat dann nichts mit "Wollen" zu tun, sondern scheitert an seiner prozessualen Unmöglichkeit.
Dann bring in Erfahrung, ob ein Teil der Liegenschaft der Unterkunft nicht bvereits im Vorfeld dem ABstellen von Notunterkünften (Container) gewidmet war und daher keiner erneuten Genehmigung des Einzelfalls mehr bedarf. Wenn Du das weißt, kannst Du dich mitempören oder die Achseln zucken.behind_eyes schrieb:Stellt sich Nachbar Rainer einen Container in den Garten kommt die Bauaufsicht und ein monatelanges Ringen um das Ortsantlitz nimmt seinen Lauf.