Migrantengewalt in Deutschland

stereotyp schrieb:Dass Du deutsch = rechts setzt ist echt schon bezeichnend.

Du hast aber schon auch das gelesen was darunter stand?

juvenilea schrieb:Aber auch wenn anders: Ohne mich!
Was nach mir geschieht, wenn meine Knochen schon längst vermodert sind, ist mir egal, denn ich habe keinen Einfluss mehr drauf.

Verurteile mich bitte für das was ich geschrieben habe, nicht für das was Du verstanden hast.

juvenilea schrieb:Verurteile mich bitte für das was ich geschrieben habe, nicht für das was Du verstanden hast.

Allein auf die Idee zu kommen finde ich schon verurteilenswert...

Und nebenbei: die CDU schon rechts einzuordnen...da drehen sich mir die Zehennägel um.

Bevor ich weiter ziehen muss:

stereotyp schrieb:Allein auf die Idee zu kommen finde ich schon verurteilenswert...

Du verurteilst mich dafür, dass ich Deiner Meinung nach Rechtsextrem mit Deutsch gleichsetze, was ich übrigens nie gemacht habe und auch verurteile. Wobei Du meintest alleine die Idee wäre "verurteilenswert".

Aber auf der anderen Seite schreibst Du das:

stereotyp schrieb:Einerseits wird sich darüber aufgeregt, bei Menschen mit Migrationshintergrund, Ausländern, Clanmitgliedern, usw. bloß nicht zu pauschalisieren, aber bei Rechten ist das natürlich alles ganz anders. Alles dieselbe Chose. Schon klar.

Und Das:

stereotyp schrieb:Dasselbe Problem. Bei Jedem Migrantenverbrechen sind es Einzelfälle, bei den Rechten sind es immer alle. Das, was IHR macht ist Kollektivbestrafung.

Mhh....
Ehrlich, lieber @stereotyp Du warst einer der wenigen, die es wenigstens versucht hatten Intellekt mit Intellekt zu besiegen :).
Bleib doch dabei.

@juvenilea
Nur ganz kurz, weil das eigentlich OT ist: ich hab mich daran gestört, dass rechts und rechtsextrem in eine Klammer gezogen wird. Daraufhin hast Du das Fass aufgemacht ( ok, ohne dir die Meinung zueigen zu machen, aber dennoch kamst Du mit dem Gedankenbeispiel an) alles Deutsche in diese Klammer zu ziehen.

Aber ist ok. Vielleicht später irgendwann mal mehr dazu. Muss jetzt auch weg. Lg

stereotyp schrieb:Einerseits wird sich darüber aufgeregt, bei Menschen mit Migrationshintergrund, Ausländern, Clanmitgliedern, usw. bloß nicht zu pauschalisieren, aber bei Rechten ist das natürlich alles ganz anders.

Chantal, heul leise.

Darum ging es

juvenilea schrieb:Mit Rechtsaußen diskutieren über solche Themen bringt wenig, die wollen Kollektivbestrafung.

Da fehlte es dir augenscheinlich an Information. Ich habe geliefert, aber du konntest es anscheinend nicht adäquat verarbeiten.
So sad.

Ich frage mich bei dem Vorfall, was diese Leute überhaupt noch hier machen. Eine Belastung für jeden Bürger, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund.

Hauptverdächtig ist aktuell ein 41-Jähriger mit türkischer und libanesischer Staatsangehörigkeit

Quelle: https://www.wz.de/nrw/attacke-auf-krankenhaus-mitarbeiter-in-essen-clan-familie-im-visier_aid-119258429 (Archiv-Version vom 25.09.2024)

In den Libanon kann man abschieben. Vielleicht ist es durch die türkische Staatsbürgerschaft schwieriger, aber sonst. Es sind -sofern der Artikel korrekt ist- keine Staatenlosen oder aus problematischen Ländern.

Und dass die formellen Gründe für eine Abschiebung nach dem Aufenthaltsgesetz nicht vorliegen, kann man sich fast nicht vorstellen. Höchstens wenn sie sich verdammt klug bisher angestellt haben oder milde bestraft wurden.

behind_eyes schrieb:Hmm, kann ich grad wenig mit anfangen bzw finde den Link zum Diskutierten nicht.

Die Diskussion findet überall statt. Zehntausende, wenn nicht mehr, werden den Artikel gelesen haben. Selbst hier im Forum wurde er verlinkt und steht zur Diskussion.

behind_eyes schrieb:Die haben ja auch ne nahezu schonungslose PKS... Also nah an der Realität. Da würde es Mich wundern wenn die den Begriff nicht nennen.

behind_eyes schrieb:Die Verwendung gilt lt. Kritikern als diskriminierend, steht da.

Und du ordnest dich nicht genannten Kritikern unter und meinst die Diskussion sei damit beendet? Weil über "Clankriminalität" vermeintlich nicht diskutiert werden darf? Nur weil eine Einordnung über den Begriff im Text der WZ steht? Ach komm....

Bone02943 schrieb:Die Diskussion findet überall statt. Zehntausende, wenn nicht mehr, werden den Artikel gelesen haben. Selbst hier im Forum wurde er verlinkt und steht zur Diskussion.

Ich meine missing link, ich weiß nicht was das mit meinem Post zu tun hat.

Bone02943 schrieb:Und du ordnest dich nicht genannten Kritikern unter und meinst die Diskussion sei damit beendet?

Auch das kann ich nicht einordnen, ich weiß nicht wie du darauf kommst, halte dich doch einfach an dem was geschrieben wurde.

Bone02943 schrieb:Weil über "Clankriminalität" vermeintlich nicht diskutiert werden darf?

Auch das kann ich nicht beantworten, finde keine Verbindung zu meinem Post.

Bone02943 schrieb:Nur weil eine Einordnung über den Begriff im Text der WZ steht? Ach komm....

Naja, du bist der Frage ja ausgewichen... Ich versuche es nochmal:
Wie könnte man über Clankriminalität sprechen, ohne zu diskriminieren, also ohne das Wort zu benutzen? Jedes Alternativwording wäre doch ebenso diskriminierend.

Du schreibst auf den verlinkten Beitrag:

behind_eyes schrieb:Wenn man es nicht benennen darf/soll, dann kann man es nicht diskutieren ;-)

Und ich schreibe dir, dass es Unsinn ist was du da behauptest. Der Begriff wird benutzt und damit wird diskutiert.
In den Medien, hier im Forum, bei den Menschen Daheim in Gesprächen, usw.

behind_eyes schrieb:Wie könnte man über Clankriminalität sprechen, ohne zu diskriminieren, also ohne das Wort zu benutzen? Jedes Alternativwording wäre doch ebenso diskriminierend.

Man spricht über Clankriminalität. Seit Jahren wird darüber gesprochen. Also erzähle doch nicht das man dies "nicht dürfe".

Bone02943 schrieb:Man spricht über Clankriminalität. Seit Jahren wird darüber gesprochen. Also erzähle doch nicht das man dies "nicht dürfe"

Ich spare mir die Forderung nach dem Beleg, du weißt das ich dies nicht behauptet hab.

Lohnt es sich die Frage

behind_eyes schrieb:Wie könnte man über Clankriminalität sprechen, ohne zu diskriminieren, also ohne das Wort zu benutzen?

ein drittes mal zu stellen?

@behind_eyes

Wozu diese Frage, wenn doch seit Jahren darüber gesprochen(diskutiert) wird? Was bezweckst du überhaupt damit? Außer weinerlich zu wirken man dürfe bestimmte Dinge nicht sagen, ansprechen, diskutieren, ... such dir aus was du damit implizieren willst.

Seit Jahren dieses unnötige Geflenne(seit Jahren nicht von dir), es dürften bestimmte Dinge nicht angesprochen werden.
Auch wenn du jetzt wieder behaupten wirst das ja so niemals nie nicht gesagt zu haben.
Es langweilt.

Bone02943 schrieb:Wozu diese Frage, wenn doch seit Jahren darüber gesprochen(diskutiert) wird? Was bezweckst du überhaupt damit? Außer weinerlich zu wirken man dürfe bestimmte Dinge nicht sagen, ansprechen, diskutieren, ... such dir aus was du damit implizieren willst

behind_eyes schrieb:Wie könnte man über Clankriminalität sprechen, ohne zu diskriminieren, also ohne das Wort zu benutzen?

Die Frage ist genauso gemeint wie geschrieben.
Nix doppelte Bedeutung, nix suggerierendes, just a question - Das scheint immer seltener zu sein als Erwartung :-)

Bone02943 schrieb:Seit Jahren dieses unnötige Geflenne(seit Jahren nicht von dir), es dürften bestimmte Dinge nicht angesprochen werden.
Auch wenn du jetzt wieder behaupten wirst das ja so niemals nie nicht gesagt zu haben.
Es langweilt.

Vielleicht hilft es ja, Fragen einfach mal als das zu nehmen was sie sind und eben nicht die große Verschwörung mit doppelter Bedeutung usw.
Tatsächlich habe ich keine Antwort auf die Frage, du scheinbar auch nicht, oder doch? Versuch dich mal nur auf die Frage zu konzentrieren und zu schauen ob es dir möglich wäre ohne zu diskriminieren.
Ich finde solche Dinge spannend, es gibt tausende solcher Dinge wo nicht mehr klar ist wie man es machen soll ohne zu diskriminieren. Aber ich möchte über Clankriminalität sprechen (ohne zu diskrimieren).

@behind_eyes

Warum überhaupt sollte denn das Wort Clankriminalität tabu sein?
Da fängt es doch an und wirft das ganze auf meine Frage zurück, ob du dir von nicht namentlich genannten Kritikern vorgeben lässt, was du diskutieren "darfst".

Bone02943 schrieb:Warum überhaupt sollte denn das Wort Clankriminalität tabu sein?
Da fängt es doch an und wirft das ganze auf meine Frage zurück, ob du dir von nicht namentlich genannten Kritikern vorgeben lässt, was du diskutieren "darfst

Bitte konzentriert dich dich mal.
Ich schrieb nirgends davon das das Wort" tabu"ware.

Ok, fangen wir mal von neuen an:

Es geht darum das es als diskrimierend kritisiert wird.
Sind wir uns darüber erstmal einig?

behind_eyes schrieb:Es geht darum das es als diskrimierend kritisiert wird.
Sind wir uns darüber erstmal einig?

Es gibt so vieles was von irgendwem kritisiert oder als diskriminierend betrachtet wird.
Es liegt aber bei dir dem zu folgen oder es für dich anders auszulegen.

Und auch für dich nochmal zum Anfang. Es gibt einen Beitrag über Gewalt in einem Krankenhaus.
Es wird darüber berichtet, es fällt der Begriff Clankriminalität und am Ende des Artikels wird darauf hingewiesen, dass dieser Begriff diskriminierend sein könnte.
Und jetzt stellst du es plötzlich so hin:

Wenn man es nicht benennen darf/soll, dann kann man es nicht diskutieren ;-)

Quelle: Beitrag von behind_eyes (Seite 3.007)

Und das ist Unsinn. Denn es wird so benannt, es darf auch so benannt werden und es wird auch darunter diskutiert.
Deine Versuche zu erzählen es gäbe irgendwie eine Art Maulkorb sind lächerlich.

Bone02943 schrieb:Deine Versuche zu erzählen es gäbe irgendwie eine Art Maulkorb sind lächerlich

Hmm, ich wüsste jetzt wirklich nicht mehr wie ich mich noch deutlicher ausdrücken könnte damit du nicht das Gefühl hast, ich würde etwas meinen was ich nicht gesagt hab.
Schade!

@behind_eyes

Da sind wir uns wohl endlich mal einig. Auch ich weiß nicht mehr weiter, wie dir noch erklären soll was ich meine und was du da geschrieben hast.

stereotyp schrieb:Dafür hätte ich gern einen Beleg.

Heide_witzka schrieb:Das "wir schieben alle ab-Video ist dir nicht bekannt? Von Umvolkung hast du auch noch nichts gehört? Remigration?
Manchmal kann ich kaum glauben, was man hier geboten bekommt.^^

Beide Postings beantworten sich quasi selbst, bzw. das zweite das erste.

Man muss sich nur eine Zeit lang oberflächlich mit Rechtsradikalen / Rechtsextremen beschäftigen und man sieht deren ideologisches Weltbild bzw. den Querschnitt dessen ziemlich gut.

Neulich noch aus informativen Gründen in rechte Musikstücke reingehört die neuere modernere Genres abdecken und kein "Schrei-Metal" oder was auch immer. So "Späßchen" wie 'Abschiebehauptmeister'. Da fallen Sätze wie, aus dem Gedächtnisprotokoll, "nur weil du hier geboren bist bist du noch lange kein Deutscher"

Auch AfD Fans die "millionenfach abschieben" wollen obwohl nur irgendwie ~50.000 Menschen als offiziell/amtlich festgestellt als ausreisepflichtig gelten.

Da wird dann irgendwie ein Duktus klar.

Also ja - die initiale Behauptung mit "Kollektivstrafe" usw. ist auf einen gewissen groben Personenkreis mit ideologischem Schwerpunkt sehr simpel bzw. akkurat anwendbar.

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Anyway, zum neuerlichen Thema: Erschreckend und bestürzend. Für mich wieder klares Zeichen gescheiterter Integration - auch wenn es hier um Migrationsbiografie geht zeigt es auf faszinierende wie auch bedrückende Art auf, wie destruktiv sich Menschen mit schlechter Vorprägung, schlechter Sozialisierung, sich aufführen können. Gerade diese verrohten enthemmten "Clans" sind ein Geschwür (nur auf die bezogen die sich auch so schädigend verhalten, nicht alle mit dem gleichen Namen die ggf. aber nicht in den dubiosen Dingen mit drin hängen).

Dass man das Thema an sich nicht "diskutieren soll" nur weil manche Medien differenzierende Disclaimer hinzufügen halte ich für ein Gerücht bzw. nicht weiter nachvollziehbare intersubjektive Behauptung oder Argumentation. Das Problem wird meiner Ansicht nach grundsätzlich besprochen und nicht wirklich medial kaschiert. Spiegel TV allein bringt dazu bestimmt jedes Jahr X Berichte raus.

Ja ist schon teilweise ein heißes Pflaster hier in Essen, kann man nicht anders sagen.
Dementsprechend erwarte ich auch bei der nächsten Wahl in NRW eine ähnliche Entwicklung wie sie in den letzten Wochen schon zu sehen war.

Cem Özdemir geht mit Anekdoten an die Öffentlichkeit:

In einem Gastbeitrag bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) geht Deutschlands Landwirtschaftsminister, selbst ein Kind türkischer Einwanderer, hart mit der derzeitigen Migrationspolitik ins Gericht – und nennt als Hauptgrund für seine deutliche Kritik verstörende Erfahrungen seiner Tochter.

Welche das sind, wird mit Rassismuserfahrungen eingeleitet, endet aber mit Sexueller Diskriminierung:

Während die Freundin einer Tochter aufgrund ihrer dunklen Hautfarbe auf einem Campingplatz in Mecklenburg an der Ostsee verbal dermaßen beleidigt und angefeindet worden sei, dass der Urlaub nach einem Tag habe abgebrochen werden müssen, sehe sich Özdemirs Tochter in Berlin vor allem sexueller Belästigung durch junge Männer mit Migrationshintergrund ausgesetzt. „Gegen solche Übergriffe hat sie sich, wie viele Frauen, das sprichwörtliche dicke Fell zugelegt“, berichtet Özdemir. „Doch ich spüre, wie sie das umtreibt. Und wie enttäuscht sie ist, dass nicht offensiver thematisiert wird, was dahintersteckt: die patriarchalen Strukturen und die Rolle der Frau in vielen islamisch geprägten Ländern.“

Den Ursprung der Probleme sieht er hier:

Die deutsche Asylpraxis habe sich im vergangenen Jahrzehnt „immer mehr zu einem Recht des Stärkeren entwickelt. Es kommen eben gerade nicht nur die Verletzlichsten und Schutzbedürftigsten aus den Krisengebieten der Welt, sondern in ganz überwiegender Zahl die Stärkeren, das heißt junge Männer.“ Diese Entwicklung höhle zunehmend die Akzeptanz für das Grundrecht auf Asyl aus und führe zu massiven gesellschaftlichen Verwerfungen.

Das ist jetzt zwar nicht neues, wundert mich aber das dies von einem Bundespolitiker im Rahmen anekdotischer Evidenzen, aufgeworfen wird.

Er spannt den Kontext weiter auf, hin zu wirtschaftlich und ökonomischen Einflüssen:

Die Realität eines Einwanderungslandes wie Deutschland sei lange konsequent ausgeblendet worden. „Diese Strategie kann man nur mit Amnesie erklären. Und zwar durch diejenigen, die mit Anwerbeabkommen und großzügiger Flüchtlingsaufnahme Deutschland faktisch zum Einwanderungsland gemacht haben“, sagt Özdemir. „Diese Ignoranz hat nicht nur den Zusammenhalt unseres Landes gefährdet, sondern auch unseren Wohlstand und die Produktivität.“

Das man jahrelang weggeschaut hat, "ausgeblendet", ist jetzt auch nichts neues but again, dies von einem Bundespolitiker in dieser Deutlichkeit überrascht mich.

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article253750032/Migration-Oezdemir-fordert-Kehrtwende-bei-Migration.html