Migrantengewalt in Deutschland

Donna_Littchen schrieb:Der Syrer wurde erschossen,

Da dDu immer auf klaren Begrifflichkeiten bestehst:
Da Angreifer wurde angeschossen, nachdem er Einen Polizeibeamten mit der Tatwaffe bedrohte und erlag später seinen Verletzungen.


Damit jetzt nicht noch in „Polizeigewalt“ einen Post aufgemacht wird und der „arme Täter“ plötzlich zum Opfer wird

klompje1 schrieb:geht es auch nicht ins Bein?

Nein auf die Polizei schießt auf die Fläche mit der größten Man Stop Power.
Wie schnell ein motivierter Täter eine Strecke überwindet hat uns der Täter in Mannheim gezeigt.

Hier ein Video dazu: Da wird gezeigt wie schnell die Distanz überwunden wird.

Warum Messerangriffe so schwer abzuwehren sind 2/4

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

cpt_void schrieb:Da Angreifer wurde angeschossen, nachdem er Einen Polizeibeamten mit der Tatwaffe bedrohte und erlag später seinen Verletzungen.

Ein wirklich wichtiger Hinweis, eines Captains würdig. :)
Man könnte jetzt noch diskutieren, ob der Schuss und seine Konsequenzen todesursächlich waren und welche zeitliche Nähe es rechtfertigt, bei einer todesursächlichen Schussverletzung von "erschossen" zu reden, aber das schenk ich mir und gestehe bewundernd ein, dass du natürlich völlig recht hast.

cpt_void schrieb:Damit jetzt nicht noch in „Polizeigewalt“ einen Post aufgemacht wird und der „arme Täter“ plötzlich zum Opfer wird

Es hilft wahrscheinlich selbst so strukturiert zu sein, um auf so einen Blödsinn zu kommen.

@xsaibotx
@cpt_void
@Donna_Littchen


Vielen dank vor euer Antwort. Das habe ich mich immer gefragt. Ja dann ist das eigene leben wichtig.

klompje1 schrieb:muss man den erschießen, geht es auch nicht ins Bein? oder Arm.

Man schießt ja nicht auf einen stehenden "Pappkameraden", sondern auf einen sich sehr schnell nähernden gefährlichen Angreifer. Zielen ist da nicht mehr möglich.

Donna_Littchen schrieb:Bei einem sich bewegenden Ziel, das womöglich auch noch bewaffnet ist und auf dich zukommt, schiesst du in der Regel auf die größte Fläche.

Es gehen nur noch Deutschüsse. Die Pistole wird nur ungefähr in die Richtung des Ziels gebracht. Zielen ist in der Situation unmöglich.

star-ocean schrieb:Möglicherweise müsste man nun darüber sprechen ob die Messerverbotszonen ausgeweitet werden.

Das ist jetzt für den Nahverkehr auch im Gespräch. Ob das viel bringt, sei dahingestellt, denn es müsste ja konsequent kontrolliert werden. Und die Frage, wie man mit (Mehrfach) Gewalttätern mit Schutzstatus un Zukunft umgehen soll. In diesem Fall mussten zwei Menschen sterben und alles war so unnötig, hätte man vorher reagiert.

Innensenatorin will Messerverbotszonen nach tödlicher Attacke auf Nahverkehr ausweiten

Quelle:

https://www.welt.de/vermischtes/article255930332/Angriff-in-Berliner-U-Bahn-Innensenatorin-will-Messerverbotszonen-nach-toedlicher-Attacke-auf-Nahverkehr-ausweiten.html

abberline schrieb:Das ist jetzt für den Nahverkehr auch im Gespräch. Ob das viel bringt, sei dahingestellt, denn es müsste ja konsequent kontrolliert werden

Und das ist flächendeckend gar nicht möglich, dafür fehlen die Kapazitäten. Deshalb sind Messerverbotszonen ein komplett zahnloser Tiger für mich.

MysteryGuy schrieb am 15.06.2024:Mir ist völlig schleierhaft, wie es in Anbetracht von fast 9000(!) Messerattacken in 2023 (das sind im Schnitt ca. 25 pro TAG) und der jüngsten Vorfälle immer noch überhaupt eine Diskussion über Messerverbotszonen geben kann.

Meiner Meinung nach gehört das anlasslose Mitführen von Messern mit einer Klinge von mehr als 5cm zonenunabhängig unter Strafe gestellt und wer mit Messer erwischt wird, muss im Schnellverfahren abgeurteilt werden können. Im Erstfall 30 Tagessätze á €100 und danach im Wiederholungsfall direkt (Warn-/Wochenend)-Arreste mit schnell steigender Eskalation bei weiterer Wiederholung.

Natürlich kann man nie alles verhindern, aber es ist überfällig, dass der Rechtsstaat Zeichen und Grenzen setzt. Worauf wartet eine Frau Faeser? Reichen ihr 9000 Messerangriffe pro Jahr noch nicht? Müssen es erst 15000 oder 20000 werden, bevor Madame mal aus dem Quark kommt?

Das ist doch ein guter Ansatz. Und dann muss das gar nicht flächendeckend sein:

Photographer73 schrieb:Und das ist flächendeckend gar nicht möglich, dafür fehlen die Kapazitäten

Wenn regelmäßig Strafen dafür ausgesprochen werden, denkt der eine oder andere vllt vorher nach lieber nicht solche Messer bei sich zu führen

Lanza schrieb:Das ist doch ein guter Ansatz. Und dann muss das gar nicht flächendeckend sein:

Aber auch ein komplizierter Ansatz. Dafür müsste man wirklich das halbe StGB ändern. Tagessätze kann man nicht generell festlegen und die Höhe schon zweimal nicht. Und Arreste sind bei Erwachsenen auch nicht vorgesehen.

Aber ich bin dafür, das man es im Waffengesetz aufnehmen könnte, dass es eine Straftat ist das einfach ohne Grund mitzuführen. Die Höhe der Strafe ist ja dann erstmal nebensächlich.

Photographer73 schrieb:Und das ist flächendeckend gar nicht möglich, dafür fehlen die Kapazitäten. Deshalb sind Messerverbotszonen ein komplett zahnloser Tiger

warum nicht einfach ein allgemeines Messerverbot in der Öffentlichkeit? Für Kurzwaffen gilt es doch, und bei uns muß niemand mit einer Hieb- oder Stichwaffe in der Öffentlichkeit herumlaufen.
Das Argument "ich muß mich verteidigen können" ist völlig sinnbefreit, dann kommt bald der nächste mit dem Argument um die Ecke, daß er eine Kurzwaffe tragen muß, da er nicht mit einem Messer umgehen kann und sich von all den Messerträgern bedroht fühlt.

Lanza schrieb:Wenn regelmäßig Strafen dafür ausgesprochen werden, denkt der eine oder andere vllt vorher nach lieber nicht solche Messer bei sich zu führen

fassbinder1925 schrieb:Aber ich bin dafür, das man es im Waffengesetz aufnehmen könnte, dass es eine Straftat ist das einfach ohne Grund mitzuführen. Die Höhe der Strafe ist ja dann erstmal nebensächlich.

cpt_void schrieb:warum nicht einfach ein allgemeines Messerverbot in der Öffentlichkeit? F

Fände ich gut, besser als Verbotszonen. Ich kann ja noch nachvollziehen, wenn jemand ein kleines Taschenmesser dabei hat, wenn er zb wandern geht oder so oder ein Multitool im Gelände etc. Ansonsten hab ich noch nie verstanden, warum Messer mitgeführt werden müssen. Die Ausrede "Selbstverteidigung" ist BS.

Photographer73 schrieb:Die Ausrede "Selbstverteidigung" ist BS.

sag ich ja. Wenn man die Kette extrapoliert, haben wir bald Zustände wie in den Staaten und es kommt zu ersten Showdowns und Shootouts in den Fußgängerzonen ;)

Vermutlich dient es bei den meisten dieser Typen als Schwanzersatz, und dann haben die auch noch zwei kurze Zündschnüre..

Wahnsinn was hier abgeht.
Lehrer sollen weglaufen bei Gefahr, andere werden vom Balkon geschmissen… ich versteh diese Welt nicht mehr.

Bei den Verdächtigen handelt es sich laut Polizei um vier Syrer zwischen 16 und 20 Jahren und eine 22 Jahre alte Irakerin. Über die Festnahmen berichtete zunächst die "Bild". Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Mordkommission dauern an.

Kurz nach 1 Uhr stürzte der Mann vom Balkon des Hochhauses am Soltauer Ring in Hamburg acht Stockwerke in die Tiefe. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, verstarb aber kurze Zeit später.

Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/mann-wird-nach-streit-aus-dem-achten-stock-von-hochhaus-geschubst-und-stirbt_e812e8d1-d693-4d6f-8cec-d315ed35261b.html

Photographer73 schrieb:Und das ist flächendeckend gar nicht möglich, dafür fehlen die Kapazitäten. Deshalb sind Messerverbotszonen ein komplett zahnloser Tiger für mich.

Für mich auch. Ich war im letzten halben Jahr bestimmt 10x in Berlin und wurde zb noch nicht ein einziges Mal in der Ubahn bezüglich Fahrkarte kontrolliert, da war nicht einmal ein Schaffner

abberline schrieb:Für mich auch. Ich war im letzten halben Jahr bestimmt 10x in Berlin und wurde zb noch nicht ein einziges Mal in der Ubahn bezüglich Fahrkarte kontrolliert, da war nicht einmal ein Schaffner

Auch in den S-Bahnen gibt es keinen Schaffner, da wird aber durchaus kontrolliert – natürlich nur die Tickets. Da müsste es ja quasi Einlasskontrollen geben, wenn man sicherstellen wollte, dass die Fahrgäste alle unbewaffnet sind, ähnlich wie bei Konzerten etc.

Deep-Purple schrieb:Bei den Verdächtigen handelt es sich laut Polizei um vier Syrer zwischen 16 und 20 Jahren und eine 22 Jahre alte Irakerin. Über die Festnahmen berichtete zunächst die "Bild". Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Mordkommission dauern an.

Kurz nach 1 Uhr stürzte der Mann vom Balkon des Hochhauses am Soltauer Ring in Hamburg acht Stockwerke in die Tiefe. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, verstarb aber kurze Zeit später.

Der ‚Mann‘ Spoilerfett durch mich hervorgehoben war ein 15 (!) jähriger Iraker

@i-tüpfelchen
Ja ich weiß. Schon Wahnsinn was heutzutage als Mann zählt. Hatte noch sein ganzes Leben vor sich

@Deep-Purple
Die ‚Qualitäts-Presse‘ von heute… So kann man m.M.n. auch viele Artikel der dpa in die Tonne treten!

@i-tüpfelchen
@Deep-Purple

So ganz entscheiden konnte man sich wohl nicht. Mal steht da 15-Jähriger, mal Mann oder auch Jugendlicher.

PitBo schrieb:Mal steht da 15-Jähriger, mal Mann oder auch Jugendlicher.

Man muss bedenken, dass es in anderen Ländern nicht überall so ist wie in Deutschland, wo eine Geburt ganz genau auf die Minute dokumentiert und alsbald auch dem Standesamt gemeldet wird.

Ganz viele ausländische Mitbürger sind angeblich am "1.1." geboren. Das stimmt so nicht wirklich.
Sie wissen aber oft nicht genau, wann sie geboren wurden. Das ist im Heimatland nicht unbedingt so wichtig.

In einigen Herkunftsländern wird das Geburtsdatum jedoch nicht (zuverlässig) dokumentiert und den jungen Menschen ist ihr richtiges Alter unbekannt.

Quelle:
https://www.caritas.de/glossare/altersbestimmung

Manche machen sich auch bewusst jünger, um dadurch Vorteile zu haben.
Ohne Ausweispapiere hat man ja nur die mündlichen Angaben.