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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 12:14
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Wie sieht es denn aus mit weniger Lagerhaltung, ein schnelleres eingliedern, darin inbegriffen eine schnellere und bessere Umsetzung der Arbeitserlaubnis.
Wie ist das deiner Meinug nach aktuell umzusetzen?
Die Ideen sind ja gut, treten wir doch gleich in die Machbarkeitsdiskussion ein.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:keine Verfahrensfehler oder Fristüberschreitungen, ich hoffe das ist nicht zuviel verlangt.
Natürlich ist das zu viel verlangt. Fehlerfreiheit bei Prozessen vorauszusetzen, bei denen man den Faktor Mensch nicht eliminieren kann, ist ... ähm ... seltsam.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 12:26
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Du kannst auch im Affekt einen Gegenstand benutzen den du mit dir mitführst. Ob das nun ein Messer, ein Schraubendreher oder ein Gegenstand zum schlagen ist.
Der Punkt ist für mich, warum gehen diese Täter bewaffnet in der Gesellschaft. Wir wissen jetzt das es viele Messerangriffe gibt, das Phänomen von kurz vor der Tat gefundenen Messern ist nicht bekannt, man kommt also schon verdeckt bewaffnet in den Konflikt.
Eine Affekthandlung wäre ohne diese vorsätzliche Bewaffnung deutlich schadarmer.

Aus meiner Sicht gehört das Mitführen von Messern (mittlerweile) verboten, mindestens jedoch eine Maximallänge.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 12:30
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wie ist das deiner Meinug nach aktuell umzusetzen?
Die Ideen sind ja gut, treten wir doch gleich in die Machbarkeitsdiskussion ein.
Natürlich nicht, mit welchem Personal will man das stemmen? Solange man aber auf Lagerhaltung geht wundert mich so einiges an Straftaten nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 12:35
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Aus meiner Sicht gehört das Mitführen von Messern (mittlerweile) verboten, mindestens jedoch eine Maximallänge.
Da bin ich völlig bei dir.
Alles was größer ist als ein schweizer Taschenmesser gehört m.M.n. in der Öffentlichkeit verboten oder darf nur zu beruflichen Zwecken in einer verschlossenen Kiste transportiert werden.
Diese vorsätzliche Bewaffnung ist natürlich der Hauptgrund, warum es überhaupt zu Angriffen mit Messern kommt.
Ist ja ähnlich wie in den USA, wo das mitführen von Schusswaffen ja auch dazu führt, dass diese dann auch benutzt werden.


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Diani ehemaliges Mitglied

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05.08.2024 um 12:53
AlexaM schrieb: "....Straftaten relativierst"

Wäre ja neu, wenn bei den "Migrationsskeptikern" nicht gleich wieder die Relativismuskeule geschwungen würde.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:dass die Bereitschaft in muslimischen Familien deutlich höher ist, Konflikte mit Gewalt zu lösen“, sagt Luft. Als Erklärung werden „gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen“ benannt.
Darüber ließe sich ein akademischer Dialog führen, der allemal besser und zutreffender ist als ein ideologisch- pseudowissenschaftlicher. Auch angestellte Wissenschaftler können sehr gut pseudowissenschaftlich argumentieren, wenn's dem Auftrag bzw. der Jobbeschreibung dient. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Natürlich werden in muslimischen Kreisen Konflikte bisweilen gewaltsam gelöst, im deutschen Prekariat aber kaum seltener. Gewaltbereitschaft ist weniger eine kulturelle als eine klassenspezifische Eigenart.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 12:53
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 01.08.2024:Im Falle von Marokko hat Baerbock versagt, hier das Bla bla nach dem feministischen Bla Bla:
Sofern ich mich richtig erinnere hattest du das „feministische Blabla“ bereits in einem anderen Thread erwöhnt. Auf welche Aussagen oder Interview von AB bezieht du das?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Aus meiner Sicht gehört das Mitführen von Messern (mittlerweile) verboten, mindestens jedoch eine Maximallänge.
Messer mit feststehender Klinge ab 12cm Klingenlänge und Einhändig bedienbare Messer (Butterfly, Springmesser) unabhängig von det Klingenlänge sind im öffentlichen Raum verboten. Die sind auch schon seit über 30 Jahren verboten.


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05.08.2024 um 12:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn schon von mit auf Allmy erwartet wird dass ich weiss was im ersten Semester beigebracht wird, dann darf ich was dazu sagen.
Heide_
Klar darfst Du. Aber ein Beitrag sollte idealerweise nicht nur auf Unkenntnis und Unterstellungen beruhen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn man als Bürger was vorschlägt, werden einem irgendwelche Absichten unterstellt oder dass man keine Ahnung hat.
Ist das so? Da kommt es doch maßgeblich darauf an, ob man Ahnung hat oder wie die Absichten sind. Klar gibt es da auch Missverständnisse, aber nehmen wir Deinen letzten Beitrag als Beispiel, ist das eben auch in manchen Fällen offenkundiges Unwissen, auf dem dann ein Vorschlag begründet wird. Was außer: "Das ist halt falsch", soll man da aus Sicht der Politik dazu sagen? Ist es nicht die Aufgabe des mündigen und an der Politik teilhaben wollenden Bürgers, sich zu informieren?
Ich will Dich hier nicht runter machen - aber mir geht diese (aus meiner Sicht) zunehmende Einstellung: "Ich kann überall mitreden und möchte bitte gehört werden", echt auf den Keks.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:keine Verfahrensfehler oder Fristüberschreitungen, ich hoffe das ist nicht zuviel verlangt.
Ist es aber. Du kannst Dir nicht eine idealisierte Vorstellung als Realität wünschen.
Für eine sinnvolle Lösung, muss diese auch umsetzbar sein. Sofern Du der Meinung bist, das wäre in Deutschland besonders schlecht umgesetzt, kannst Du das natürlich mal darlegen. Wie viele Fristen werden denn versäumt? In Relation zu gewahrten Fristen? Was waren die Gründe dafür? Sind die Gründe systematischer Natur oder waren es besondere Umstände? Hätte man es sinnvoll verhindern können?
Man kann so etwas sehr gut diskutieren. Da gibt es bestimmt Luft nach oben. Nur eben faktenbasiert.
Zitat von DianiDiani schrieb:Wäre ja neu, wenn bei den "Migrationsskeptikern" nicht gleich wieder die Relativismuskeule geschwungen würde.
Vielleicht ist das auch nur eine Wahrnehmung? Kann es nicht auch an den Argumenten liegen?
Zweifellos werden manche eine solche Diskussion mit den unterschiedlichen Keulen führen - aber das pauschal zu unterstellen ist halt auch eine solche Keule.


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05.08.2024 um 13:11
Zitat von Ray.Ray. schrieb:mit welchem Personal will man das stemmen? Solange man aber auf Lagerhaltung geht wundert mich so einiges an Straftaten nicht.
Das ist doch das Kernproblem.

Wir haben zwei Dinge, die manchen Wähler unglücklich machen:
1. Ich gebe heute zu viel Geld aus, um irgendwelchen Fremden zu helfen. Da muss man den Deckel drauf machen und sparen.
2. Ich habe zu viele Fremde im Land, die nicht ausreichend integriert sind, weil ich vorher zu wenig Geld für Integration ausgegeben habe.

Die erste Frage, die sich jeder stellen muss, ist: Möchte ich fremden Menschen helfen oder möchte ich das nicht. Das werden viele bejahen, aber nur unter der Voraussetzung, dass es nichts kostet.
Die zweite Frage ist, wie sehr möchte ich helfen. Dann kommen gerne Aussagen wie: "Aber Deutschland ist doch nicht das Sozialamt der ganzen Welt", oder so ähnlich. Hilfe schon. Und es darf auch etwas kosten - aber es sollen nur die guten Ausländer kommen. Die intelligenten und gut ausgebildeten mit den passenden Einstellungen.

Die Traumatisierten sollen bitte woanders unterkommen. Gibt ja genügend Alternativen, die sich händeringend um die Unterstützung traumatisierter Menschen reißen.

Menschen, die in dramatischen Umständen überlebt haben, sind oft nicht "mitteleuropäisch sozialisiert". Sie haben manchmal nur überlebt, weil sie Verhaltensweisen entwickelt haben, die in Nicht-Krisengebieten nicht akzeptabel sind.
Das sind doch alles keine "bösen" Menschen. Sondern Menschen, die unterschiedlich traumatische Erlebnisse hatten, die unterschiedlich sozialisiert wurden und die auch unterschiedliche Charaktere sind.
Natürlich dürfen sie das hier nicht ausleben - aber es ist verständlich warum manche so sind und manche anders.

Man muss sich nur die Frage stellen: Hat ein durch Krieg oder Hunger traumatisiertes Kind es verdient, abgewiesen zu werden, weil es sich in Folge dieser Traumata nicht rechtzeitig anpassen kann?


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Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 13:22
Zitat von DianiDiani schrieb:Gewaltbereitschaft ist weniger eine kulturelle als eine klassenspezifische Eigenart
Das ist so nicht richtig. Es gibt in muslimischen communitys und Gesellschaften eine patriachalisch dominierende extreme "ehr" Vorstellung, und dort kann es entsprechende kulturelle Prägungen geben.ebrnso hast das Gegenteil in ostasiatischen Gesellschaften mit "saving face" und grosser öffentlicher Höflichkeit.


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Migrantengewalt in Deutschland

05.08.2024 um 13:31
Zitat von DianiDiani schrieb:Wäre ja neu, wenn bei den "Migrationsskeptikern" nicht gleich wieder die Relativismuskeule geschwungen würde.
wie würdest du es denn nennen, wenn nicht Relativierung? Selbst eine Gruppenvergewaltigung geschieht bei dir im Affekt, Wo Frauen über Stunden von verschiedenen Männern vergewaltigt werden, siehst du tatsächlich eine Affekthandlung. Da fällt mir persönlich auch nicht mehr wirklich etwas zu da. Da muss man den Begrifft Affekt wahrscheinlich anders auslegen, nicht wahr? Man kann es sich eben immer genauso drehen, bis es passt.
Zitat von DianiDiani schrieb:rüber ließe sich ein akademischer Dialog führen, der allemal besser und zutreffender ist als ein ideologisch- pseudowissenschaftlicher. Auch angestellte Wissenschaftler können sehr gut pseudowissenschaftlich argumentieren, wenn's dem Auftrag bzw. der Jobbeschreibung dient. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Natürlich werden in muslimischen Kreisen Konflikte bisweilen gewaltsam gelöst, im deutschen Prekariat aber kaum seltener. Gewaltbereitschaft ist weniger eine kulturelle als eine klassenspezifische Eigenart.
kannst du das bitte mit aktuellen Zahlen belegen, dass es so ist? Dass es da keinen Unterschied gibt zwischen Migranten und Deutschen?


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05.08.2024 um 13:38
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Selbst eine Gruppenvergewaltigung geschieht bei dir im Affekt, Wo Frauen über Stunden von verschiedenen Männern vergewaltigt werden, siehst du tatsächlich eine Affekthandlung.
Man muss ein bisschen differenzieren.
Solche Taten sind normalerweise Affekthandlungen, was den Auslöser an geht. Es kommt zu einer Kumulation von Umständen (u.a. gruppendynamische Prozesse) und dann passieren solche schlimmen Dinge. Natürlich kann man erwarten, dass die Täter irgendwann innehalten könnten und sich aus diesem Prozess lösen. Aber zumindest der erste Tatentschluss ist eher spontan.
Das relativiert auch nicht die Folgen oder das Unrecht der Tat. Kann aber Auswirkungen auf die Schuld haben.

Es ist eben schon ein Unterschied, ob ich eine Tat plane und mir die Risiken und die Folgen vorher bewusst mache - und es dann trotzdem durchziehe. Oder ob ich mich spontan nicht unter Kontrolle habe.
Beides ist falsch - aber ersteres zeigt noch mehr Rechtsuntreue.

Und ja, irgendwann kommt bei einer andauernden Straftat der Punkt, an dem man nicht mehr von "spontan" sprechen kann. Nur hängt das von den jeweiligen Umständen ab.


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05.08.2024 um 13:42
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Man muss sich nur die Frage stellen: Hat ein durch Krieg oder Hunger traumatisiertes Kind es verdient, abgewiesen zu werden, weil es sich in Folge dieser Traumata nicht rechtzeitig anpassen kann?
Und zum Höhepunkt der ganzen Aktion steckt man mitunter jene traumatisierten Menschen mit Leuten aus dem Täterland zusammen....


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05.08.2024 um 13:53
@Ray.
Ja, auch das.
Aber warum? Auch hier liegt der Grund zum Teil in einem Mangel an aufgewendeten Ressourcen.

Es wäre toll, würden wir Flüchtlinge mit viel Aufmerksamkeit behandeln. Möglichst viel ausforschen und möglichst gut und begleitet integrieren. Aber es geht ja auch so. Die Leute funktionieren auch, wenn man sie sich selbst überlässt. Nur anders, als man es später gerne hätte.

Aber man muss sich auch klar machen, dass man nicht alles lösen kann. Auch nicht mit viel Geld.
Manche der Menschen, die zu uns kommen, haben eine ganz andere Motivation. Sie haben zuhause Unrecht getan und fliehen deshalb. In einem Flüchtlingsstrom unterzutauchen, ist halt einfacher.

Das ist schlicht das "Risiko des Helfens". Wenn ich helfe, dann erhöhe ich manche Risiken. Wenn ich den Ertrinkenden rette, ertrinke ich vielleicht auch. Wenn ich viele Menschen rette, sind bestimmt auch welche darunter, die mir schaden werden. Das ist unausweichlich.
Ich kann das entweder akzeptieren - oder ich helfe eben nicht. Wenn ich den Ertrinkenden absaufen lasse, riskiere ich eben nicht, selbst zu ertrinken. Da muss ich dann meine Moral befragen, was in einer konkreten Situation von mir als Mensch zu erwarten ist und was nicht.

Was nicht geht ist aber der Selbstbetrug. Zu sagen, man würde ja schon helfen - aber es dürfen daraus keine Nachteile entstehen. Das ist Unsinn. Das ist einfach nur "Ich will nicht helfen, weil es mich was kostet". Nur eben umformuliert, um nicht als unmenschlich angesehen zu werden.

Wir müssen als Gesellschaft natürlich darüber diskutieren, welche Risiken und welche Kosten sind wir bereit, für welches Maß an Hilfe zu bezahlen. Und natürlich sind da jegliche Meinungen Teil einer solchen Diskussion - jedenfalls solange sie nicht polemisch missbraucht werden.


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05.08.2024 um 14:08
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Diani schrieb:
rüber ließe sich ein akademischer Dialog führen, der allemal besser und zutreffender ist als ein ideologisch- pseudowissenschaftlicher. Auch angestellte Wissenschaftler können sehr gut pseudowissenschaftlich argumentieren, wenn's dem Auftrag bzw. der Jobbeschreibung dient. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Natürlich werden in muslimischen Kreisen Konflikte bisweilen gewaltsam gelöst, im deutschen Prekariat aber kaum seltener. Gewaltbereitschaft ist weniger eine kulturelle als eine klassenspezifische Eigenart.
kannst du das bitte mit aktuellen Zahlen belegen, dass es so ist? Dass es da keinen Unterschied gibt zwischen Migranten und Deutschen?
Nein kann ich nicht, weil die PKS nicht nach Klassen spezifiziert, sondern nach Herkunftsländern.
Es ist aber allgemein bekannt bzw. sozialwissenschaftlicher Konsens, dass in Prekariatskreisen Konflikte eher "mit der Faust" gelöst werden als per Dialog, als dies in den anderen Kreisen der Fall ist.

Die akademische Frage, ob in einem durchschnittlichen muslimischen Haushalt eine höhere Gewaltbereitschaft herrscht als in einem durchschnittlichen biodeutschen Prekariatshaushalt, ist schon von daher eine akademische, weil man hier nicht mit validen Zahlen vergleichen kann. Man darf aber vermuten, dass sie in beiden ähnlich hoch ist, vergleichen mit dem großen Rest der Bevölkerung.


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