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Migrantengewalt in Deutschland

57.967 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 22:58
Ich kann jetzt nur für mich sprechen aber was ich im Kontext meiner Posts meinte ist ein vollwertiges Strafverfahren, was halt einfach schneller umgesetzt wird. Mein Eindruck ist, das oft wegen "Überlastung" manche Prozesse länger dauern. Von "Schritte überspringen" wäre in einer idealen Welt bei "Schnellverfahren", was aus meiner Sicht einfach nur "schnellere Verfahren" (ohne signifikante Abstriche!) bedeutet, nicht die Rede. Sondern Prozessoptimierung, ggf. durch Prozessumstellung, Personaleinsatz, KI, etc.

Die Kernsystematik rechtsstaatlicher Verfahren und der Gewaltenteilung muss gewahrt bleiben.


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 23:11
Zitat von WardenWarden schrieb:aber manche Problematiken wird man eher mit langem Atem angehen müssen
Wie wäre es mit Sofortmaßnahmen und Weiterführung der Grenzkontrollen wie zur EM ?

Wie wäre es mit der Umsetzung des Versprechens nach Mannheim Straftäter abzuschieben und nicht zuzulassen, dass diese 3 Stunden später jemanden töten ?


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 00:24
Zitat von LanzaLanza schrieb:Wie wäre es mit Sofortmaßnahmen und Weiterführung der Grenzkontrollen wie zur EM ?
Ich muss mal spitzbübisch fragen: Was verstehst du unter Grenzkontrollen? Glaubst du es gibt ansonsten keine? Glaubst du ein Schwerpunkt darauf ist EU-rechtlich wie personell möglich? Wie lange denn?

Ich greife mal direkt vor:

Es gibt immer Grenzkontrollen. Die sind aber mobil und selektiv.

Schwerpunktkontrollen sind laut EU Recht meiner Kenntnis nach nur anlassbezogen (z.B. EM/WM/GXY-Gipfel/etc) möglich.

Selbst wenn es EU-rechtlich lockerer wäre, ist es personell auch nur im Schwerpunkt temporär möglich. Wir haben einfach nicht das Personal für dauerhafte vollumfängliche Kontrollen oder "wie früher", wann auch immer für manche früher oder besser war. Denn Schwerpunktkontrollen (unabhängig nationaler oder supranationaler Rechtslage) hieße, BPOL (Bundespolizei) Kräfte von anderen originären Aufgaben abzuziehen. Gleiches für jeweilige Landespolizei wenn man die an den Außengrenzen der Bundesrepublik jeweils dafür einsetzen könnte/kann. Die haben auch nur endliche Kräfte. Die fehlen dann im Zweifel woanders wenn sie man sie von originären Aufgaben abzieht.

Du hast endliche Kräfte die du auf die Aufgabengebiete verteilen musst. Und feste Grenzposten wie früher oder in anderen Ländern ohne Freizügigkeit, von dem Konzept kann man sich verabschieden solange man sich dahingehend im EU-Recht bewegt. Freizügigkeit/Reisefreiheit innereuropäischer Grenzen usw.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 05:19
Zitat von WardenWarden schrieb:Das Problem ist, dass eine gewisse "Schnelljustiz" wie manche sie sich wünschen zeitnah nicht wirklich umsetzbar ist.
Ist doch klar, zB auf Basis von Aussagen fände ich das nicht legal...aber wenn auf Videos zu sehen ist wie einer mit dem Messer angreift oder von Passanten von einer Frau runter gezehrt wird, dann schon.
Zitat von WardenWarden schrieb:Die JVA'en in Deutschland klagen glaube ich im Schnitt über Personalmangel und Überbelegung.
Das kann kein Argument gegen die Erfüllung der Strafverfolgung - will dieser Staat Kriminalität bekämpfen oder nicht? Will man Knastkapa nicht ausbauen,dann muss man die Prävention erhöhen...aber nichts vom beiden ist am bequemsten.
Zitat von WardenWarden schrieb:Ist halt wie Wohnungsproblematik. Wird dauern.
Finde ich nicht akzeptabel - der Wähler wählt alle 4 Jahre.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 19:55
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das kann kein Argument gegen die Erfüllung der Strafverfolgung - will dieser Staat Kriminalität bekämpfen oder nicht? Will man Knastkapa nicht ausbauen,dann muss man die Prävention erhöhen...aber nichts vom beiden ist am bequemsten.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Finde ich nicht akzeptabel - der Wähler wählt alle 4 Jahre.
Manche Probleme kann man nicht von heute auf morgen lösen.

Ich entsinne mich noch an ne Polizeipersonalproblematik die vor ein paar Jahren durch die Presse ging.

Da haben dankenswerterweise die Artikel (es ging um größere Neueinstellungs-Wellen) direkt mitgeschrieben, auch für Laien, dass es ja nett sei wenn man mehr Stellen freigibt oder hinklatscht. Aber die müssen auch dann gefüllt werden von echten geeigneten Leuten die von irgendwo kommen und sich für den Beruf interessieren. Zweites Problem: Die Ausbildung/Studienzeit.

Je nach mittlerem/gehobenem Dienst hast du FRÜHSTENS nach 2,5 bis 3 Jahren 'fertig' ausgebildete neue Polizisten. Wobei das dann auch nur der Grundstandard ist und die ihre theoretischen Blöcke und die paar Praktika hinter sich haben aber keine 'Veteranen' sind oder noch keine spezialisierten Fortbildungen erhalten haben.

Massiv Wohnraum bauen hat auch seine Zeitproblematiken. Neue JVAs hinklatschen um Kapazitäten zu erhöhen geht theoretisch aber dann brauchste auch wieder das Personal.

Ich will keine Gründe dagegen finden sondern hätte auch gern mehr von allem - ich will nur aufzeigen, dass es halt nicht so einfach gelöst werden kann selbst wenn die Sensibilität in allen Köpfen der politischen Entscheider da wäre und wenn ein Großteil der Bevölkerung etwas mittragen würde. Es kann halt wie gesagt am Ende immer noch an bürokratischen Prozessen scheitern dass etwas wie Bau und Inbetriebnahme neuer JVA(en) Jahre dauern kann oder dass du auch das Personal für den Betrieb irgendwo herkriegen musst, bis du halt JVA- und Polizeiroboter bauen kannst.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 20:33
Zitat von WardenWarden schrieb:ich will nur aufzeigen, dass es halt nicht so einfach gelöst werden kann selbst wenn die Sensibilität in allen Köpfen der politischen Entscheider da wäre und wenn ein Großteil der Bevölkerung etwas mittragen würde.
Hast Du den Eindruck ein normaler Bürger inklusive ich wissen das nicht und es extra erklärt werden muss?
Der Punkt ist: seit 9 Jahren erkenne ich keine nennenswerte Bewegung...wüste ich nicht was möglich ist, könnte ich auch kein Delta feststellen.
Zitat von WardenWarden schrieb:Es kann halt wie gesagt am Ende immer noch an bürokratischen Prozessen scheitern dass etwas wie Bau und Inbetriebnahme neuer JVA(en) Jahre dauern kann
Ja ja, der Bürger soll IMMER Verständnis haben und selbstverständlich bereit Premiumsteuern und Beiträgen zu zahlen, meckert er, riskiert mittlerweile als Antidemokrat da zu stehen...das natürlich als extra Dankeschön.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 20:43
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hast Du den Eindruck ein normaler Bürger inklusive ich wissen das nicht und es extra erklärt werden muss?
Kommt drauf an, wer als "normaler Bürger" in dem Kontext gelten soll und welches (Fach-?)Thema es ist. Oft hat der "normale Bürger" bei spezifischen Themen von Tuten und Blasen keine Ahnung oder bedenkt nicht - ob vorsätzlich oder fahrlässig - was alles so an gewissen Themen dranhängen kann. Simpelstes Beispiel sind so Dinge wie Hollywood-Wissen bei Schusswaffengebrauch wie "Warum hat die Polizei dem Täter mit Waffe XYZ nicht genau ins Bein geschossen oder die Waffe aus der Hand geschossen?". Jedes mal sehe ich diese Fragen wenn irgendwer wg. polizeilichem SWG verwundet wird oder stirbt. Dann kommen all die Bundestrainer raus. So wie sie bei Kriegsthemen, Sicherheitsthemen, Wirtschaftsthemen und sonst wo immer wieder aufploppen.

Ist nur ein plakatives Beispiel wo ich das relative Unwissen von "Ottonormal" immer wieder in Debatten zu Fachthemen sehe. Vieles stellt man sich einfacher vor als es dann in einer Umsetzung sein kann.

Das ist allgemein gemeint. Aber ein Großteil der Leute hat von vielen Dingen wenig bis null Plan. Ich bin da übrigens keine Ausnahme, ich weiß auch nicht alles. Manche haben ggf. Fachwissen oder ein durchschnittlich höheres Allgemeinwissen (oder Medienkompetenz). That's it, alles weiß aber niemand wirklich.

Das zu erkennen wäre aber der erste Weg zur Besserung oder einer differenzierteren Betrachtungsweise etwaiger Themen. Eine Prise Demut bei Ottonormal was manche Thematiken oder Erwartungshaltungen angeht. "Ich weiß, dass ich nichts weiß".

Und so naiv wie manche bei manchen Themen (ganz allgemein gemeint) argumentieren? Definitive Wissenslücken. Da müsste man dann scheinbar wirklich einiges erklären oder selbst aufholen und nachlernen, ja.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 20:53
@Warden
Du konzentrierst Dich zu sehr auf den Bürger -> wichtiger wäre es für die Diskussion sich auf die Politiker zu konzentrieren die Projekte wie Kriminalitätsbekämpfung oder Strafverfolgung gestartet haben und wo die stehen.
Ist wie beim Wohnungsbau (war dein Beispiel), man wollte 400k Wohnungen jährlich bauen, hat man nicht geschafft - es schaut eher so aus das die Politiker nicht wissen wie es geht...die sind das Problem und nicht der Bürger der "nicht alles weiss".


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 20:56
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du konzentrierst Dich zu sehr auf den Bürger -> wichtiger wäre es für die Diskussion sich auf die Politiker zu konzentrieren die Projekte wie Kriminalitätsbekämpfung oder Strafverfolgung gestartet haben und wo die stehen.
Ist wie beim Wohnungsbau (war dein Beispiel), man wollte 400k Wohnungen jährlich bauen, hat man nicht geschafft - es schaut eher so aus das die Politiker nicht wissen wie es geht...die sind das Problem und nicht der Bürger der "nicht alles weiss".
Nein, es ist beides wichtig bzw. nicht unwichtig. Wechselwirkungen, symbiotisch, etc.

Ich könnte genau so gut schreiben "Du konzentrierst dich zu sehr auf Politiker, wichtiger wäre erhöhte politische Bildung beim Bürger damit er sich gewappneter und weitsichtiger in viele Debatten einbringen kann".

Wir haben quasi beide nicht ganz Unrecht - müssen aber ggf. lieber anerkennen dass beides, nicht nur eines wichtig ist.

Etwas mehr gen Thema: Es kommt auch beim Thema Migrantengewalt in Deutschland auf beide (Politiker wie Bürger) an.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 20:57
@Warden
Ok, was wäre der Part des Bürgers, was soll der tun gegen Migrantengewalt? Ganz ehrlich, ich verstehe es nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 21:00
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ok, was wäre der Part des Bürgers, was soll der tun gegen Migrantengewalt? Ganz ehrlich, ich verstehe es nicht.
Sich mit einem Grundniveau, einer grundlegenden politischen Bildung oder Medienkompetenz in die Debatten einbringen und nicht nach populistischer oder unterkomplexer Art wie z.B. "Dunkelhäutiger Ausländer /Nordafrikaner / Araber / Wasauchimmer böse, lol"

Kein Abstreiten notwendig: Social Media ist voll davon mit genau dem Duktus. Das wird einer komplexeren oder teils wissenschaftlicheren Betrachtung oder besseren lösungsorientierten Ansätzen im rechtsstaatlichen Rahmen aber nicht gerecht - weil es halt komplexer ist als nur das.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 21:07
@Warden
? Wenn der einheimische Bürger besser gebildet ist, senkt das die Migratengewalt? Komm, das meinst nicht ernst.

Hier meine fundamentale Betrachtung: der einheimische Bürger finanziert den Staat und verzichtet auf Gewalt in dem er das Gewaltmonopol des Staates respektiert...dann geht er noch wählen.
Der Staat nutzt dieses Gewaltmonopol und schützt alle Menschen im Land, aktuell steigt die Kriminalität und das werte ich als Versagen.
So easy ist das, und dazu braucht keiner Extrabildung.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 21:24
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:? Wenn der einheimische Bürger besser gebildet ist, senkt das die Migratengewalt? Komm, das meinst nicht ernst.
Es geht erst mal darum wie Debatten darüber geführt werden und wie man dann auch der Politik ggü. Sorgen und Nöte ggf. etwas zielgerechter und konstruktiver ggü. kommunizieren kann als "lol Ausländer raus!!!111"

Besser gebildete Bürger fangen dann auch nicht bzw. im Schnitt weniger an, Leute mit gewisser Herkunft anzugreifen oder zu beleidigen - weil stumpf pauschalisiert wird oder man gerade irgendein greifbares Feindbild braucht obwohl das Individuum was in dem Moment als personalisierter Sündenbock herhalten muss nix gemacht hat oder gar gesellschaftlich produktiver ist als die angreifende/beleidigende Person.

Hier wieder die Wechselwirkung: Wenn eher der Mob spricht ist es für Politik auch leichter, pauschalisierte unterkomplexe Forderungen, selbst wenn sie auf Missständen beruhen wie Ausländerkriminalität, abzuweisen oder abzufedern als z.B. Fremdenfeindlichkeit (die sie in dem Duktus dann z.B. auch wäre).

Argumentiert im Schnitt "der Bürger" besser, differenzierender, etc. pp. gäbe es auch manche aufgeheizte gesellschaftliche Debatte im Netz oder real weniger und vielleicht wäre das alles dann am Ende sogar zielführender und effektiver und ggf. auch in der Politik mit mehr Änderungsdruck konnotiert.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 21:32
Zitat von WardenWarden schrieb:Es geht erst mal darum wie Debatten darüber geführt werden und wie man dann auch der Politik ggü. Sorgen und Nöte ggf. etwas zielgerechter und konstruktiver ggü. kommunizieren kann als "lol Ausländer raus!!!111"
Ernsthaft? Dein Kritikpunkt bei Migrantengewalt ist dass nicht richtig debattiert wird? Ach, Aufklärung der Bürger: kriminelle Ausländer können ausgewiesen werden. Wusstest Du das?
Zitat von WardenWarden schrieb:Besser gebildete Bürger fangen dann auch nicht bzw. im Schnitt weniger an, Leute mit gewisser Herkunft anzugreifen oder zu beleidigen
Ist das aktuell ein akutes Problem bzw. ist das der Grund für Migrantengewalt?
Zitat von WardenWarden schrieb:Hier wieder die Wechselwirkung: Wenn eher der Mob spricht ist es für Politik auch leichter, pauschalisierte unterkomplexe Forderungen,
Also die Politiker sehen die Kriminalitätsstatistik, werden aber von selbst nicht tätig, ok. Ja, das Land guckt in eine sehr düstere Zukunft.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 21:38
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ernsthaft? Dein Kritikpunkt bei Migrantengewalt ist dass nicht richtig debattiert wird?
Jaein. Es ist nicht mein einziger Kritikpunkt. Mein Hauptkritikpunkt sind natürlich kriminelle Personen mit Migrationshintergrund und wie man da besser präventiv wie reaktiv wirken kann. Die Gründe dafür können mehrschichtig und divers sein. Ich selbst sehe darin oft sozio-ökonomische Faktoren. Ganz stumpf: Elternhaus/Sozialisierung/Erfahrung - und Ausblick.

Es ist nur schlicht so, dass kontextuell gerade auch Thema war oder wurde, wie man solche Probleme als Gesellschaft debattiert und wie differenziert man diese Themen und Debatten angehen will (oder nicht). Das ist quasi alles.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 21:55
Zitat von WardenWarden schrieb:Sich mit einem Grundniveau, einer grundlegenden politischen Bildung oder Medienkompetenz in die Debatten einbringen
Du schreibst sehr viel von Debatten... debattiert wird leider bis zum Sanktnimmerleinstag.

Ich traue dem Bürger durchaus zu, das er langsam von dem vielen debattieren, hin und her überlegen, schwadronieren ect. pp. die Nase voll hat und entsprechend jetzt Taten ( die uns auch versprochen wurden ) sehen möchte. Ich traue dem Bürger ebenso zu, ausreichend Medienkompetenz zu besitzen. Warum im übrigen soll der Bürger debattieren? Er hat quasi null Entscheidungsgewalt, außer bei einer Wahl.
Die Entscheidungsgewalt haben wir als Souverän den Politikern übertragen, die unsere Interessen vertreten sollten und auch entsprechend die Sicherheit im Lande zu gewährleisten haben.
Zitat von WardenWarden schrieb:Mein Hauptkritikpunkt sind natürlich kriminelle Personen mit Migrationshintergrund und wie man da besser präventiv wie reaktiv wirken kann. Die Gründe dafür können mehrschichtig und divers sein. Ich selbst sehe darin oft sozio-ökonomische Faktoren. Ganz stumpf: Elternhaus/Sozialisierung/Erfahrung - und Ausblick.
Die Gründe sind mir erst einmal egal. Wer hier schwer kriminell wird als Flüchtling/Migrant und keinen deutschen Pass besitzt, gehört nach verbüßen der Strafe direkt und ohne Umschweife abgeschoben. Punkt.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 22:16
Zitat von WardenWarden schrieb:Hauptkritikpunkt sind natürlich kriminelle Personen mit Migrationshintergrund und wie man da besser präventiv wie reaktiv wirken kann. Die Gründe dafür können mehrschichtig und divers sein. Ich selbst sehe darin oft sozio-ökonomische Faktoren. Ganz stumpf: Elternhaus/Sozialisierung/Erfahrung - und Ausblick.

Es ist nur schlicht so, dass kontextuell gerade auch Thema war oder wurde, wie man solche Probleme als Gesellschaft debattiert und wie differenziert man diese Themen und Debatten angehen will (oder nicht). Das ist quasi alles.
Ehrlich gesagt verstehe ich deinen Punkt nicht so ganz. Irgendwann ist ein Punkt erreicht , da will man z.b. das verlorengegangene Sicherheitsgefühl wieder haben. So geht es mittlerweile recht vielen Bürgern. Meinst du da hilft gute Bildung um das Problem auszudiskutieren oder sollten irgendwann auch mal Taten folgen inform von einer verschärften Gesetzgebung ?


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18.07.2024 um 22:18
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Du schreibst sehr viel von Debatten... debattiert wird leider bis zum Sanktnimmerleinstag.
Die Debatten sind teils sehr prägend wenn man sich die Wechselwirkungen nicht nur von sondern auch in die Politik anschaut. Eine AfD etwa labt sich an gewissen Narrativen halt. So trivial wie manche meinen ist es halt nicht. Die Debatten und im großen Ganzen Debattenkultur prägt Problembewältigung und politische Ansätze halt mit.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Die Gründe sind mir erst einmal egal. Wer hier schwer kriminell wird als Flüchtling/Migrant und keinen deutschen Pass besitzt, gehört nach verbüßen der Strafe direkt und ohne Umschweife abgeschoben. Punkt.
Sagt doch kaum wer was gegen (wobei situativ die Praxis öfters schwieriger sein kann).

Dennoch gibts Leute die der empfundenen oder realen Problematik im wahrsten Sinne mit einem undifferenzierten "Ausländer raus!" begegnen wollen. Ist gelinde gesagt nicht hilfreich.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 22:30
Zitat von WardenWarden schrieb:Dennoch gibts Leute die der empfundenen oder realen Problematik im wahrsten Sinne mit einem undifferenzierten "Ausländer raus!" begegnen wollen. Ist gelinde gesagt nicht hilfreich.
Ich finde du machst es dir sehr einfach. Ich lese in verschiedenen sozialen Medien mit. Ich kann das so nicht bestätigen dass die meisten alle Ausländer aus Deutschland raus haben wolllen. Es geht den meisten um kriminelle Ausländer. Schade dass man sich das anders zurecht biegt. Weil man sich mit der Problematik nicht auseinander setzen möchte. Da verfällt man lieber ins pauschalisieren und macht daraus eben alle Ausländer sollen raus. Und genau das ist langsam zum ...dass den Leuten die Worte im Mund verdreht werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.07.2024 um 22:40
Zitat von WardenWarden schrieb:Kommt drauf an, wer als "normaler Bürger" in dem Kontext gelten soll und welches (Fach-?)Thema es ist. Oft hat der "normale Bürger" bei spezifischen Themen von Tuten und Blasen keine Ahnung oder bedenkt nicht - ob vorsätzlich oder fahrlässig - was alles so an gewissen Themen dranhängen kann
Der normale Bürger hat schon lange festgestellt das was falsch läuft.... Seit diesem Jahr gibt es eine entsprechende PKS wo der nicht normale Bürger aus allen Wolken fällt.
Also der normale Bürger scheint schon ne Weile "unnormal" zu sein.

Was ich damit sagen will: Bürger ist nicht doof wurde aber lange für dumm und simpel dargestellt.


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