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Migrantengewalt in Deutschland

57.967 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

12.07.2024 um 19:21
Zitat von V8TurboV8Turbo schrieb:So ist das eben mit dieser blöden Meinungsfreiheit. Man darf den Islam Scheiße finden! Und das auch öffentlich kundtun.

Wenn deren Anhänger dann gerne zum Messer greifen, ist das kein Problem mit dem der etwas sagt, sondern mit dem, der dies nicht akzeptiert!
das stehe ich genauso. Demos, Kundgebungen sind erlaubt, müssen sogar genehmigt werden. Wenn irgendwelche Personen Probleme damit haben, dann ist das nicht das Problem der Allgemeinheit. Man kann doch nicht kuschen, weil es Personen mit kurzer Zündschnur gibt...


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Migrantengewalt in Deutschland

12.07.2024 um 20:36
Der zitierte Beitrag von Hammerfall297 wurde gelöscht. Begründung: Ausgeschlossener User
Da kann ich nur zustimmen.

Manche Leute (egal bei welchem Ende des Spektrums sie sich befinden mögen) kennen kein halbwegs gesundes Mittelmaß oder Differenzierung(swillen).

Es muss immer krampfhaft eine relatives Extrem sein. Ob in der Bezichtigung und des Übertreibens oder der absoluten Leugnung und des Kleinredens.

Würden mehr Leute von jedwedem Extrem absehen gäbe es eine partiell auch gesellschaftlich-mediale (und folglich auch politische) "gesündere" Debatte bzw. Debattenkultur.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2024 um 17:10
Zitat von MauserMauser schrieb:Sehr bedenklich ist zudem an der Doku wie auch an der generellen medialen Berichterstattung das seit der Tat verharmlosend nur noch von "Islamkritikern" gesprochen wird anstatt klar beim Namen zu nennen was dieser Stürzenberger/Pax Europa Verein in Wahrheit tatsächlich ist: Islamophobe Hetzer, Spalter, Panikmacher und Agitatoren!
Ja, das hat man über einen Karlheinz Deschner auch irgendwann gesagt. Das ändert aber nichts daran, dass seine Arbeit und sein Gesamtwerk nötig, wichtig und gut für unsere Gesellschaft waren.

Solange die Kritik sich im Rahmen unserer Gesetze bewegt kann und soll das stattfinden - egal was kritisiert wird. Der Islam ist dabei keine Ausnahme - das gilt für alle Religionen - der Islam wird also nicht schlechter sondern gleich behandelt.

Wir können uns diese Rechte nicht von irgendwelchen wild gewordenen Fanatikern verbieten lassen.

Menschen wie Stürzenberger, Deschner und viele andere die Religionen kritisiert haben und kritisieren sind Helden für die Freiheit.

Gott geht in den Schuhen des Teufels.
(Deschner)


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2024 um 17:37
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Solange die Kritik sich im Rahmen unserer Gesetze bewegt kann und soll das stattfinden - egal was kritisiert wird. Der Islam ist dabei keine Ausnahme - das gilt für alle Religionen - der Islam wird also nicht schlechter sondern gleich behandelt.

Wir können uns diese Rechte nicht von irgendwelchen wild gewordenen Fanatikern verbieten lassen.

Menschen wie Stürzenberger, Deschner und viele andere die Religionen kritisiert haben und kritisieren sind Helden für die Freiheit.
Du hast im Kernansatz zwar nicht Unrecht (gerade in einem Staat mit Trennung muss man jedwede Religion kritisieren und kritisch sehen dürfen).

Es kann zugleich aber sein, dass man in seiner Argumentation oder Methodik durchaus dennoch vereinzelt Strafgesetze brechen kann, gerade wenn man ggf. wiederum Religionsfreiheit im anderen Sinne absprechen sollte etc. pp.

Einfacher: Die Religion muss kritisierbar sein aber es kann auch wieder fragwürdig sein wenn man (rein hypothetisch gesprochen) anfängt zu pauschalisieren, alle über einen Kamm zu scheren und mit Negativattributen zu versehen. Das könnte wiederum Straftatbestände wie Volksverhetzung etc. tangieren.

Die Dosis macht bekanntlich oft das Gift.


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2024 um 18:53
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Menschen wie Stürzenberger [...] sind Helden für die Freiheit.

Seltsame Vorstellung eines vermeintlichen "Helden" welcher in Österreich rechtskräftig wegen Verhetzung - einem Straftatbestand welcher in Deutschland dem der Volksverhetzung entspricht - verurteilt wurde, der schon zigfach wegen seiner aggressiven Wortwahl vor Gericht stand und häufig jeweils erstinstanzlich verurteilt wurde, der auf einem als gesichert rechtsextremistischen und islamfeindlichen Blog publiziert und zu guter Letzt seine Person als auch dessen Landesverband vom Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet werden! Und das war jetzt nur die Spitze vom Eisberg, die Liste könnte man noch beliebig fortsetzen. Stürzenberger mag vieles sein aber mit Sicherheit ist er kein "Held" noch ein "Patriot" sondern schlicht vielmehr ein islamophober Hetzer, Spalter, Panikmacher und fremdenfeindlicher Agitator!

Seriöse Islamkritik geht definitiv anders!


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Migrantengewalt in Deutschland

13.07.2024 um 19:47
Zitat von MauserMauser schrieb:ürzenberger mag vieles sein aber mit Sicherheit ist er kein "Held" noch ein "Patriot" sondern schlicht vielmehr ein islamophober Hetzer, Spalter, Panikmacher und fremdenfeindlicher Agitator!
das mag daran liegen, dass er einen sehr guten Freund bei einem Terroranschlag verloren hat. Traumatische Erlebnisse können eben verändern... das gilt für jeden!


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 17:47
https://www.n-tv.de/panorama/Mann-stirbt-nach-Attacke-in-Uelzen-Taeter-war-wohl-Fluechtling-article25092438.html

Ich reise in Deutschland im Außendienst, gelegentlich auch durch diverse Bahnhöfe.

Was ist das geringste Strafmaß was man als Heranwachsender und unter Drogeneinfluss stehend erhalten kann? Von Mord ist hier nicht die Rede sondern Totschlag. Geht das mit unter 5 Jahren oder sogar Freispruch (psychologische Behandlung maximal)?
Leider erfährt man die Vorgeschichte zur Tat nicht. Daraus könnte man vielleicht präventiv etwas lernen um sich zu schützen.
Ich würde z. B. nie und nimmer darauf komme mich in der Öffentlichkeit mit jemandem anzulegen. Sofern dies hier überhaupt die Vorgeschichte war.
Speziell mit manchen Gruppen und speziell in der heutigen Zeit. So wie es Selbstverteidigungslehrer oft als erste Lektion beibringen: Vermeidung.

Dass der Täter vor kurzem noch in Gewahrsam war ist auch bewertbar.

Dass das "Wasser auf die Mühlen der AfD" ist bezweifle ich. Die Leute die sich aufgrund dieser Straftaten dazu entschieden haben die zu wählen machen das weiterhin. Vielleicht werden einzelne Personen aus dem Umfeld der Opfer zu dieser Art Wahl "motiviert".
Mit schnelleren Einbürgerungen relativiert sich natürlich hier ohnehin auch die Kriminalstatistik und ein eventuelles strukturelles Problem wird schwieriger aufzudecken sein.
Vermutlich ähnlich wenn sich ein Migrant aus Syrien und Jemand aus Afghanistan prügeln und dies unter "Fremdenfeindlichkeit" erfasst wird?

Kurzum: ich glaube dass die Todesfälle keinen nennenswerten Einfluss auf irgendwas haben.


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 17:55
Ich kriege sehr regelmäßig mit welche Gewalttaten so im öffentlichen Raum stattfinden, auch von Personen mit Vorgeschichte (und oft Migrationshintergrund).

Das Problem ist, dass eine gewisse "Schnelljustiz" wie manche sie sich wünschen zeitnah nicht wirklich umsetzbar ist. Teils praktisch nicht umsetzbar ist. Die JVA'en in Deutschland klagen glaube ich im Schnitt über Personalmangel und Überbelegung. Zellen in Polizeistationen sind bestenfalls limitiert und für temporäre, nicht ersatzweise dauerhafte Unterbringung konzipiert.

Während manchmal die Mühlen der Justiz in der Tat gefühlt zu langsam malen gibt es so gesehen auch bei manchen negativen Trends keine erkennbare schnelle Abhilfe. Zumindest nicht so eine, wie z.B. Populisten sie sich vorstellen.

Ich wünsch mir ja auch als Mensch der relativen Mitte weniger gefühlte Gefahr und Kontrollverlust, wirklich, aber manche Problematiken wird man eher mit langem Atem angehen müssen. Zumal diese auch oft komplex bei Erst-Tätern sind.


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 20:03
@Warden

Gute Analyse, aber welche Schlussfolgerungen und Maßnahmen ziehen wir nun daraus? "Langer Atem" Klingt nach Resignation.


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 20:07
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Gute Analyse, aber welche Schlussfolgerungen und Maßnahmen ziehen wir nun daraus? "Langer Atem" Klingt nach Resignation.
Ist halt wie Wohnungsproblematik. Wird dauern.

Da manche Verfahren eh dauern ist das nicht zwingend ein Problem. Kein richtig akutes zumindest. Die ganz harten Fälle kriegt man immer noch unter, andere verweilen halt bei niedrigschwelligeren Delikten daheim bis Urteil kommt.

Ich glaube der Punkt ist eher, wollte man von jetzt auf gleich Schnelljustiz usw. gerade mit Blick auf Freiheitsentzug wäre das nicht in Masse möglich. Man müsste die Unterbringungsmöglichkeiten und das entsprechende Personal halt hochskalieren.

Simpler: Es kann so laufen wie bisher und wird mehr oder weniger gehen. Die Problematik ergibt sich eher wenn man jetzt wie auch immer Verfahren massiv beschleunigen und mehr Leute in den Justizvollzug auf einmal bringen wollen würde.

Aber das ist eh relative Utopie, es sei denn man führt irgendwie KI in der Justiz usw. ein und kann die Bearbeitungszeit und das "backlog" (was sich gestaut hat) massiv senken.

Ich will mich nicht mal zu sehr auf den Aspekt "Schnelljustiz" versteifen, denke aber es würde uns so oder so helfen wenn wir mehr JVA-Kapazitäten hätten und sich mehr Leute für den Beruf dort interessieren würden. Dazu natürlich genug Staatsanwälte, Richter, etc nebst Polizei usw. natürlich.


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 20:14
Zitat von WardenWarden schrieb:Da manche Verfahren eh dauern ist das nicht zwingend ein Problem. Kein richtig akutes zumindest. Die ganz harten Fälle kriegt man immer noch unter, andere verweilen halt bei niedrigschwelligeren Delikten daheim bis Urteil kommt.

Ich glaube der Punkt ist eher, wollte man von jetzt auf gleich Schnelljustiz usw. gerade mit Blick auf Freiheitsentzug wäre das nicht in Masse möglich. Man müsste die Unterbringungsmöglichkeiten und das entsprechende Personal halt hochskalieren.
Vielleicht könnte eine Art richterliches Schnellverfahren zumindest feststellen ob in der Zeit bis zum finalen Urteil der Angeklagte gemeinnütze Arbeit ableisten muss, die wird dann je nach Strafmaß angerechnet.


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 20:28
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Vielleicht könnte eine Art richterliches Schnellverfahren zumindest feststellen ob in der Zeit bis zum finalen Urteil der Angeklagte gemeinnütze Arbeit ableisten muss, die wird dann je nach Strafmaß angerechnet.
Unschuldig bis die Schuld bewiesen wurde....


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17.07.2024 um 20:31
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Unschuldig bis die Schuld bewiesen wurde....
Richtig, deswegen sprach ich auch vom "Angeklagten".


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17.07.2024 um 20:34
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Richtig, deswegen sprach ich auch vom "Angeklagten".
D.h ein Schnellverfahren darf dann auch entscheiden ob du gemeinnützige Arbeit zu erledigen hast? Klar... unschuldig aber das ist ein Angeklagter ja auch.


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 20:42
Zitat von Ray.Ray. schrieb:D.h ein Schnellverfahren darf dann auch entscheiden ob du gemeinnützige Arbeit zu erledigen hast? Klar... unschuldig aber das ist ein Angeklagter ja auch.
Schnellverfahren bezieht ja ein, dass zumindest schonmal ein Richter "drüber geguckt" hat, mir geht es eher um den Zeitraum zu überbrücken bis über die Höhe einer Strafe entschieden wurde, als Alternative zum reinen Abwarten bis zum finalen Urteil. Lässt sich sicher auch nicht auf jeden Fall übertragen.


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 20:47
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Schnellverfahren bezieht ja ein, dass zumindest schonmal ein Richter "drüber geguckt" hat, mir geht es eher um den Zeitraum zu überbrücken bis über die Höhe einer Strafe entschieden wurde, als Alternative zum reinen Abwarten bis zum finalen Urteil. Lässt sich sicher auch nicht auf jeden Fall übertragen.
Das würde dann aber zum einen wieder Kapazitäten binden und zum anderen kannst du niemanden ohne Verurteilung zu irgendwas verurtelen. Dann muss der Staat halt zusehen das sie Leute ran bekommen. Es fehlt da ja nicht erst seit gestern Leute. Es passiert halt nur nichts. Es kann keine Alternative sein, unschuldige vor der Verurteilung abzustrafen.


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 20:51
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Es kann keine Alternative sein, unschuldige vor der Verurteilung abzustrafen.
Das stellt doch keiner in Abrede. Warum betonst du das immer wieder, wenn jetzt bereits mehrmals das Wort "Schnellverfahren" gefallen ist. Damit war aus meiner Beschreibung ein vollwertiges Urteil gemeint in dem nur noch die Höhe des Strafmaß fehlt.
Der Begriff ist möglicherweise missverständlich, weil es ihn schon gibt. Dann bleiben wir bei "Schnelljustiz".


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 20:57
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Das stellt doch keiner in Abrede. Warum betonst du das immer wieder, wenn jetzt bereits mehrmals das Wort "Schnellverfahren" gefallen ist. Damit war aus meiner Beschreibung ein vollwertiges Urteil gemeint in dem nur noch die Höhe des Strafmaß fehlt.
Der Begriff ist möglicherweise missverständlich, weil es ihn schon gibt. Dann bleiben wir bei "Schnelljustiz".
Warum teilt man das Strafmaß dann nicht direkt mit? Das wird für gewöhnlich ja gemacht...


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 21:09
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Warum teilt man das Strafmaß dann nicht direkt mit? Das wird für gewöhnlich ja gemacht...
Okay, anders ausgedrückt: Es war eher als Gedankenspiel gemeint, dass in einer Schnelljustuz direkt eine Konsequenz aus einem Vergehen folgt. Wenn ein Angeklagter im Schnellverfahren grundsätzlich sofort für schuldig befunden wird und weiß, dass er auf jeden Fall bestraft wird, hat das einen ganz anderen psychologischen Effekt, als wenn monatelang nichts passiert und das Verfahren erst später beginnt. In dieser Wartezeit könnte man zusätzlich gemeinnützige Arbeit oder ähnliche Maßnahmen einbauen, um das Bewusstsein für die Tat und damit auch die Einsicht zu verstärken.


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Migrantengewalt in Deutschland

17.07.2024 um 21:15
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Okay, anders ausgedrückt: Es war eher als Gedankenspiel gemeint, dass in einem Schnellverfahren direkt eine Konsequenz aus einem Vergehen folgt. Wenn ein Angeklagter im Schnellverfahren grundsätzlich sofort für schuldig befunden wird und weiß, dass er auf jeden Fall bestraft wird, hat das einen ganz anderen psychologischen Effekt, als wenn monatelang nichts passiert und das Verfahren erst später beginnt. In dieser Wartezeit könnte man zusätzlich gemeinnützige Arbeit oder ähnliche Maßnahmen einbauen, um das Bewusstsein für die Tat und damit auch die Einsicht zu verstärken.
Jetzt mischt du aber wieder. Schnellverfahren gehen von a-z in einem durch. Die sind ja nur bei simplen Sachen umsetzbar.
Wartezeiten kommen eigentlich nur vor dem Urteil zustande... und damit im Zustand der Unschuld.


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