Warden schrieb:Ich sag es jetzt mal ganz schlicht damit die Botschaft ankommt: Leute müssen sich im Zweifel auch mal selbst proaktiv informieren statt auf die Heilsbotschaft zu warten die man jenen vor die Füße legt, die sie ggf. gar nicht mitkriegen. Wenn man nicht mitkriegt was sich z.B. bei Gesetzgebung so ändert kann man nicht ständig behaupten es passiere nix oder so tun. Also man kann schon so tun aber das wird dann der Realität nicht so wirklich gerecht.
Nett. Ich muss mich also informieren, ob der Staat seiner Verantwortung nachkommt nachdem manches hier seit Jahren schief läuft. Das ist genau das, was ich im anderen Thread geäußert hab und auf was ich hinaus will: der Staat hat gefälligst dafür zu sorgen das Rechtsfrieden herrscht und sich Himmelherrgott nochmal nicht auf der Nase rumtanzen zu lassen. Hier ist Vater Staat deutlich in der Pflicht zu liefern und nicht ich (oder andere) in der Pflicht sich zu informieren. Krass Formuliert: wenn das der deutsche Staat nicht kann, brauche ich ihn dann?
Wir hatten das Thema bereits: Kommunikation und alles alles andere was damit zusammenhängt (nicht falsch verstehen, geht nicht gegen dich).
Warden schrieb:Allein in NRW kann ich News anführen die ich selbst eher zufällig, ohne aktiv danach gesucht haben zu müssen, mitbekommen habe: Dass man bei Clans Razzien durchführt und viel mehr auf Besitzschiene geht, Eigentum entzieht, etc. pp.
Das ist toll. Wie lange sind diese Clans schon aktiv?
Warden schrieb:Das ist nicht "nichts" und je nach Ansichtspunkt auch nicht zwingend "wenig". Es passieren Dinge. Immer wieder. Leute kriegen das nicht mit bzw. nehmen subjektiv verzerrt wahr, dass nichts passieren würde.
Es passieren auch andere Dinge. Immer wieder. Das bekommen die Leute jedoch mit. Es wird aber immer wieder so getan, als ob nix wäre. Null Argument gegen Null Argument.
Warden schrieb:Das ist für mich dann ein markanter Irrtum. Aber halt ein Problem der Leute, nicht meines und nur partiell des Staates, der ggf. mehr tun könnte (theoretisch immer) aber auch nicht "nichts" tut. Ob gesetzgeberisch oder behördlich
Es wird zu deinem Problem und zu dem des Staates. Ein Staat muss Interesse haben, das Regeln eingehalten werden. Wenn nötig, wird das auch eingefordert. Dafür gibt's dann die Polizei und die Gerichte. Funktioniert das nicht oder nur teilweise, ist der Staat bereits in Frage gestellt. Was das bedeutet, muss ich nicht erklären?
Warden schrieb:Ist das am Ende wirklich relevant? Organisierte Kriminalität ist organisierte Kriminalität. Ich will das Phänomen an sich ausgemerzt sehen. Ob die am Ende partiell als Staatsbürger gelten oder nicht, man hat an sich genug Handhabe ob bei Staatsbürgern oder nicht. Im Gegenteil ist es ja theoretisch bei Ausländern einfacher damit umzugehen bzw. sind im Schnitt die Sanktionierungsmöglichkeiten größer
Ja, ist es. Warum sollte ich mir Probleme holen, die ich bereits habe? Das genug Handhabe da wäre, haben die letzten Jahre und Jahrzehnte gezeigt. Das Problem ist immer massiver geworden.
Warden schrieb:Wie soll das denn ablaufen? Kannst du in Köpfe schauen oder willst du pauschal Ethnie X Y Z die Einreise verweigern weil manche davon querschießen?
Zum Beispiel, ja. Wenn die Herdplatte heiß ist, langst du ja auch kein zweites Mal drauf oder?
Sorry für den Troll jetzt, aber wenn die Behörden schon wissen das aus gewissen Staaten und Regionen problematische Leute einreisen und es Probleme bei der Rücknahme gibt, warum sollte man da drauf nicht reagieren dürfen?