danb schrieb:Das ist die implizierte Erwartungshaltung, das man von "Oben" sauber kommuniziert das man seit 2015 (teilweise länger und nicht nur beim Thema Migration) massiv Sch***e baut und versucht das nun zu bereinigen. Plus verlorenes Vertrauen versucht wieder her zu stellen. Muss nicht mit dem sprichwörtlichen Boten sein. Aber ok, weg ist weg. Hab mich damit arrangiert.
danb schrieb:Gut, wir haben alle unsere Erfahrungen. Der eine so, der andere so...
danb schrieb:Kann man zu stehen, wie man will. Und ich glaube da hat auch jeder eigene Erfahrungen.
Verstehe nicht, was mir das in Summe sagen soll. Erfahrungen?
Ich mach es simpel und will mich nicht mit zu viel Text wiederholen: Informier dich eigenständig (der Gesetzgeber und die Medien kommen der Informationspflicht bei Gesetzesänderungen usw. ihrerseits in ausreichendem Maße nach) oder lass es.
Ich hab kein grundsätzliches Problem damit wenn Leute sagen Parteien/GroKo hätten seit 2015 bei was auch immer Mist gebaut oder bzw. aus deren Sicht irrig gehandelt oder so.
Aber definitiv habe ich ein Problem wenn Leute sich nicht adäquat genug informieren und die Informationsangebote bzw. die zumutbaren Schritte zum Einholen der Informationen nicht nutzen... und Falschbehauptung/en stützen oder selbst tätigen (die ganze Sache um "nix gemacht" - nachweislich falsch, siehe vorherige Posts von mir dazu)
danb schrieb:Dann sollte man den Menschen aus Land X gleich klar machen, das sie hier keine Chance haben. In Land X gibt's sicher eine deutsche Botschaft die Menschen vor Ort aufsuchen können. Da kann man den Menschen erklären, das ihre Landsleute sich leider wiederholt unter aller Sau benommen haben und daher leider keine oder nur in Ausnahmefällen Anträge gestellt werden können.
Ab wann bemisst man das denn? Sag mal, ab wie vielen Tätern, quantitativ? Und darf man dann nicht eine mutmaßlich gesetzestreue bzw. kooperative Mehrheit nicht auch zählen?
Aber die Frage bzw. Antwort auf die Frage ist eigentlich irrelevant da Sippenhaft oder kollektive Vorverurteilung basierend auf Ethnie/Herkunftsland X hier nicht eingeführt wird.
AlexaM schrieb:Wenn Vaterstaat liefert, warum sagt die Kriminalstatistik etwas anderes aus ?
Müssten Straftaten durch Migranten dann nicht ab- anstelle von zunehmen?
Das ist ja kein Bauchgefühl sondern reele Zahlen.
Es ging kontextuell darum, dass die Politik bzw. der Gesetzgeber angeblich nichts (nichts heißt nichts) tun würde. Etwa im Kontext der Duldungen bzw. Abschiebungen. Der Gesetzgeber tut aber was und beispielhaft habe ich die Gesetzesänderung ins Spiel gebracht, die einem empfundenen Missstand Abhilfe schafft.
Mal davon ab, dass die Frage in dem Kontext irritiert. Die Änderung gibts seit ca. Jahresanfang, die Abschiebungen (darum ging es kontextuell halt auch im Kern) sind bereits im 1. Quartal um 30% im Vergleich zum 1. Quartal 2023 gestiegen. Das ist ja erstens kein Bauchgefühl sondern eine harte Zahl was Abschiebungen angeht.
Dann müsste man schauen ob der Abschiebungsfaktor hier auch hemmend auf etwa Straftäter wirken würde, die man nicht so leicht hätte abschieben können und die dann weiter Straftaten begangen hätten. Das Jahr 2024 ist aber noch nicht rum. Die PKS für 2024 muss man aber abwarten wenn man hier diese gesetzgeberische Maßnahme denn bewerten will, in Verbindung mit der PKS meine ich.
Das Ding (die Gesetzesänderung für leichtere Abschiebungen und Zeug drumherum) läuft jetzt ein 3/4 Jahr und ihr erwartet statistische Zahlen, die noch nicht vollumfänglich erhoben wurden. Passt nicht ganz.
Und selbst dann kann es immer noch durch andere Faktoren begünstigte Migrantengewalt geben. Im Kontext der Argumentation auf die du dich beziehst ging es aber halt um Abschiebungen. Da ist oft das Kind schon in den Brunnen gefallen, ob nur formell oder auch über schwere Straftaten mit Gewalt oder Todesfolge.