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Migrantengewalt in Deutschland

57.834 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2024 um 16:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Politiker brauchen sich mMn nicht wundern, dass es dann Menschen gibt,
Du, ich bin aber nicht dafür da um jemanden seinen Freibrief abzusegnen oder Argumente dafür zu liefern.

Jene Politiker fordern ja immer flüchtlingszonen/Camps vor Ort. Ob 2013 , 2015 oder 2022 .egal wann

Bitte bitte Schießt nicht auf die Menschen/Zivilisten , bitte kein giftgas schmeißen, bitte keine Eben jene flüchtlingscamps bombardieren? Und was war , gelacht haben sie alle über uns bis Putin mal richtig paar ukrainer mit Porsche zu uns vor die Zahnarztpraxis gezwungen hat .
Man muss fast schmunzeln , wir alle hatten irgendwo fast 25 Jahre Zeit zu verstehen was es heisst " die Freiheit am Hindukusch zu verteidigen " . Da haben wir doch beide so eine spezipolitikerin , oder ?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2024 um 20:24
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Das ist ein Diskussionsforum und Kein sammelbecken für Ideen.zur Diskussion stand dein Vorschlag der schon mehr als einmal gescheitert ist , frage an dich warum sollte es diesmal klappen?
Ohja tolle Einstellung, ist schon gescheitert, kann man nicht nochmal versuchen? Aufnahme von Ukrainern in Polen geht doch auch. Wieso kriegen das die Völker im nahen Osten nicht hin?

Woher kommt die Gewissheit, dass man wieder Jihadisten züchtet. Ist Gaza = Jordanien? Ist Gaza nicht sogar eine sehr spezifische (ja sogar singuläre) Situation?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2024 um 20:32
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:uns bis Putin mal richtig paar ukrainer mit Porsche zu uns vor die Zahnarztpraxis gezwungen hat .
@Jedimindtricks

Das stimmt so überhaupt nicht. Wenn schon dann 'in die Zahnarztpraxis gezwungen'.

Und wenn der Porsche mal irgendwo angetickt war, dann Pech für den Angetickten.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2024 um 20:47
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mittel werden meistens gekürzt wenn sie eben nicht bei den Flüchtlingen ankommen...zB man kann sich ruhig fragen warum die Hamas Leader Milliardäre sind.
Und warum sollen erst dann viele Geflüchtete los gegangen sein, als die Gelder gekürzt wurden? Scheint es wäre vorher ja doch etwas angekommen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hmm, da müssen aber die jungen Menschen auch eine Ausbildung machen wollen. Der deutsche Staat vermittelt aktuell jeden dass man nicht arbeiten braucht - und wer es doch tut ist doof.
Das ist mal wieder so eine dumme Behauptung. Aber warum bist du eigentlich so doof und hast gearbeitet? Du hättest es dir doch so gut gehen lassen können, wie all die anderen millionen Menschen in Deutschland, die alle schlauer sind als du es bist und keiner Arbeit nachgehen. Die leben alle in saus und braus, während du am hungertuch nagen musstest und Steuern bezahlt hast.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.06.2024 um 21:56
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und warum sollen erst dann viele Geflüchtete los gegangen sein, als die Gelder gekürzt wurden? Scheint es wäre vorher ja doch etwas angekommen.
Ja, aber nicht alles, ist doch logisch.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das ist mal wieder so eine dumme Behauptung.
Dumm können Sachen einem erscheinen wenn man einen falschen Informationsstand hat.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Aber warum bist du eigentlich so doof und hast gearbeitet?
1988 war die Sozialhilfe nicht so hoch und die Ämter nicht so komisch drauf, ruhige Kugel gab es nicht...also vollkommen andere Vorraussetzungen und außerdem habe ich Anstand (heutzutage gibt es so was nicht mehr).
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:wie all die anderen millionen Menschen in Deutschland, die alle schlauer sind als du es bist und keiner Arbeit nachgehen.
Damals gab es auch keine verschwundenen Neets:
Diese Zahl hat es in sich: Rund 630.000 Jugendliche oder junge Erwachsene arbeiten nicht und sind auch nicht in Schule, Ausbildung oder Studium aktiv. Das entspricht der Einwohnerzahl einer Stadt wie Hannover. Sie alle tun offiziell: nichts.
Quelle: https://www.focus.de/finanzen/news/jugendarbeitslosigkeit-steigt-generation-neets-warum-so-viele-junge-menschen-einfach-nichts-tun_id_200293095.html

Dazu, warum arbeiten zB Ukrainer in anderen Länder als hier wenn das Bürgergeld angeblich zu nichts reicht?
Polen zahlt Unterstützung nur in den ersten drei Monaten, danach sind die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine weitgehend auf sich selbst gestellt. In Tschechien gibt es nach fünf Monaten umgerechnet noch 130 Euro pro Monat. Noch weniger staatliche Hilfe bekommen Flüchtlinge in Großbritannien.

Polen: Mehr Steuereinnahmen als Hilfszahlungen

In Polen und Tschechien arbeiten rund zwei Drittel der ukrainischen Kriegsflüchtlinge, in Großbritannien mehr als die Hälfte. In Deutschland ist es nur jeder Fünfte. Diese Zahlen hat der Soziologe Dietrich Thränhardt im November 2023 für eine Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung zusammengetragen. Doch es liege nicht an den Sozialleistungen, stellt der emeritierte Professor an der Universität Münster fest. Denn auch in Dänemark (78 Prozent), gefolgt von Schweden und den Niederlanden (mehr als 50 Prozent) arbeiten mehr Ukrainer als in Deutschland, und dort gibt es dauerhaft Geld vom Staat.
Quelle: https://www.dw.com/de/geflüchtete-aus-der-ukraine-in-deutschland-warum-nur-wenige-arbeiten/a-68309754


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Migrantengewalt in Deutschland

07.06.2024 um 07:54
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Ohja tolle Einstellung, ist schon gescheitert, kann man nicht nochmal versuchen?
Is so , yepp . Flüchtlingscamps sind out .
Die letzten Bestreben Zonen für zivilisten einzurichten in denen nicht geschossen wird war vor paar Jahren in nordsyrien , seitdem geht da nixmehr in die richtung. Ukrainer in Polen ist kein flüchtlingscamp sondern Vertreibung, also das was man seit Jahren im nahen Osten hat . Ausserdem ist das jetzt von dir nicht empirisch belegt ob alle Polen damit cool sind und ob das standard werden soll ..
Zitat von HorstHamsterHorstHamster schrieb:Aufnahme von Ukrainern in Polen geht doch auch.



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07.06.2024 um 08:07
Olaf wiederholt seine Zustimmung:
Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich im Bundestag dafür ausgesprochen, Schwerstkriminelle und Gefährder auch in unsichere Länder wie Afghanistan und Syrien abzuschieben. "Solche Straftäter gehören abgeschoben - auch wenn sie aus Syrien und Afghanistan stammen", sagte Scholz in seiner Regierungserklärung. Das Sicherheitsinteresse Deutschlands wiege in solchen Fällen schwerer als das Schutzinteresse des Täters.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-abschiebungen-afghanistan-102.html#:~:text=Bundeskanzler%20Olaf%20Scholz%20hat%20sich,sagte%20Scholz%20in%20seiner%20Regierungserklärung.
Ich frage mich was das bringt, das ist so als ein Mitarbeiter endlich dafür ist seine Arbeit zu machen und erzählt es allen, beeindruckend.
Ich hacke es ab als Olafs Beitrag zum Klimawandel: nur heiße Luft.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.06.2024 um 08:31
dieser Artikel zeigt sehr gut die Schwierigkeiten und das Dilemma auf:
Nach Afghanistan abschieben - geht das?
Quelle: s.u.

insbesondere diese Punkte, wie ich finde:
Neben der rechtlichen Hürde gibt es eine praktische: Für eine Abschiebung braucht es auch immer ein Land, das den Abgeschobenen aufnimmt. Dafür sind in aller Regel Abkommen mit den Herkunftsländern erforderlich. In Afghanistan sind allerdings die Taliban an der Macht, die Deutschland - wie viele andere Staaten - nicht anerkennt und mit denen Deutschland nicht zusammenarbeitet.
Quelle: s.u.
das finde ich, ist eine schwierige Situation
Der Beschuldigte von Mannheim hat hier eine schwere Straftat begangen, mehrere Menschen verletzt und einen Polizisten getötet. Zunächst geht es darum, ihn dafür vor ein Gericht zu stellen, in einem Strafprozess die Tat und die Motive aufzuarbeiten. Und es geht darum, ihn dafür hier in Deutschland zu bestrafen. Denn hier hat er die Straftat begangen. Bei einer sofortigen Abschiebung könnte er möglicherweise straffrei davonkommen.Eine solche strafrechtliche Aufarbeitung und Bestrafung eines Täters ist nicht nur aus rechtsstaatlichen Gesichtspunkten wichtig, sie ist auch für die Opfer und die Angehörigen von Opfern oft sehr bedeutsam.Wenn sich einzelne Täter bei anderen Straftaten in der Vergangenheit nach der Tat in ihr Heimatland oder ein anderes Land abgesetzt haben, war die Diskussion eine andere: Dann wurde gefragt, wie man ihn zurückholen kann, um ihn hier vor Gericht zu stellen.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/abschiebung-afghanistan-gesetzeslage-100.html


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Migrantengewalt in Deutschland

07.06.2024 um 08:40
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das finde ich, ist eine schwierige Situation
Man wird praktisch in solche Länder nicht abschieben können. Von daher werte ich die Ankündigung von Olaf Scholz (SPD) als realitätsfern.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.06.2024 um 08:45
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dazu, warum arbeiten zB Ukrainer in anderen Länder als hier wenn das Bürgergeld angeblich zu nichts reicht?
Die Gründe dafür wurden in dem von dir verlinkten Artikel genannt. Deutschland geht da einen anderen Weg und möchte nicht einfach nur billige Arbeeitskräfte auf Mindestlohnbasis im Niedriglohnsektor.
Arbeit hat Priorität

Die Studie weist nach, dass besonders viele Menschen in Ländern arbeiten, in denen es einen einfachen Zugang zum Arbeitsmarkt gibt. Polen und Tschechien, aber auch Dänemark, die Niederlande und Irland haben einfache digitale Verfahren, bei denen der gesamte Rechts- und Sozialstatus mit einer Anmeldung abgedeckt wird. In den Niederlanden wurden Zeitarbeitsfirmen eingebunden, um so schnell wie möglich Arbeitsstellen zu vermitteln. In Italien und der Slowakei können ukrainische Ärztinnen und Ärzte und Pflegepersonal ohne Weiteres eingestellt werden.

Deutschland, Österreich und die Schweiz, also die deutschsprachigen Länder, haben sich hingegen am Asyl-System orientiert und dabei viele Beschränkungen und hohe Zugangshürden übernommen. Komplizierte Verfahren, mit denen berufliche Qualifikationen, akademische Abschlüsse und Doktortitel überprüft und anerkannt werden müssen. Die beteiligten Ämter sind überlastet. Alles kostet viel Zeit.

Erst die Sprache, dann der Job

In Deutschland wird großer Wert auf den Spracherwerb gelegt. In dem Wissen, dass ein gutes Deutsch für höher qualifizierte Jobs wichtig ist. Viele Kriegsflüchtlinge sind gut ausgebildet, beinahe jeder Zweite hat studiert. Sie bringen berufliche Voraussetzungen mit, die den deutschen Fachkräftebedarf lindern könnten.

In Ländern mit einer hohen Arbeitsintegration würden die meisten Kriegsflüchtlinge tatsächlich im Niedriglohnsektor arbeiten, so der Soziologe Thränhardt. "In keinem europäischen Land ist es bisher gelungen, die gute Ausbildung der Ukrainer*innen in größerem Maße fruchtbar zu machen. Sie arbeiten überwiegend in eher gering bezahlten Berufen, in Hotels und Gaststätten, bei einfachen Dienstleistungen, in der Landwirtschaft, bei Zeitarbeitsfirmen." In den Niederlanden und Polen seien zudem Fälle von sexueller und krimineller Ausbeutung und von Übervorteilung und Unterbezahlung dokumentiert.

Fehlende Kinderbetreuung

Wenn man Deutschland mit anderen europäischen Ländern vergleicht, gibt es allerdings eine weitere Besonderheit, die die Arbeitsaufnahme vor allem bei Frauen behindert: Bundesweit fehlen rund 350.000 Plätze allein in Kindertagesstätten. In einigen Bundesländern gibt es auch zwei Jahre nach Kriegsbeginn nicht für alle Kinder und Jugendlichen einen Schulplatz. 65 Prozent der erwachsenen Kriegsflüchtlinge sind Frauen. Sie sind mit rund 350.000 Kindern und Jugendlichen nach Deutschland gekommen und vielfach alleinerziehend.

Ohne Kinderbetreuung können sie keinen Job annehmen. Andere sind durch die Pflege von Angehörigen verhindert. Rechnet man dann noch diejenigen dazu, die in Sprachkursen sitzen, bleiben nicht so viele übrig, die tatsächlich arbeiten könnten. Im Januar 2024 waren bei der Bundesagentur für Arbeit zwar 519.000 erwerbsfähige Ukrainerinnen und Ukrainer registriert, aber nur 206.000 galten als arbeitslos. Einen Job hatten Ende 2023 rund 214.000.
Quelle: https://www.dw.com/de/gefl%C3%BCchtete-aus-der-ukraine-in-deutschland-warum-nur-wenige-arbeiten/a-68309754


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07.06.2024 um 09:44
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Man wird praktisch in solche Länder nicht abschieben können. Von daher werte ich die Ankündigung von Olaf Scholz (SPD) als realitätsfern.
@behind_eyes

Ich werte sie eher als realitätsnah. Denn nah sind die EU Wahlen, vor denen man immer gerne den dicken Max macht, wenn man als Regierungspartei im großen Stil verkackt.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dazu, warum arbeiten zB Ukrainer in anderen Länder als hier wenn das Bürgergeld angeblich zu nichts reicht?
@Abahatschi

Ich möchte darauf hinweisen, dass die Höhe von Sozialleistungen keinerlei Einfluss auf die Motivation zur Berufstätigkeit hat. Das wird einfach absoluter Zufall sein. Es gibt ja auch keine pull Faktoren. Die geringe Beschäftigungsquote der Ukrainer ist ebenso reiner Zufall, wie der Wunsch in Deutschland, nicht aber unbedingt in Albanien Asyl zu erhalten.


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07.06.2024 um 14:24
"Schwerstkriminelle" ..., also immer erst wenn ein Bürger ein Messer im Kopf stecken hat? Erst dann wird abgeschoben? Der Täter von Mannheim war zuvor auch nicht Schwerstkriminell. Also ändert sich rein garnichts.


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07.06.2024 um 16:05
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Abahatschi schrieb:
Dazu, warum arbeiten zB Ukrainer in anderen Länder als hier wenn das Bürgergeld angeblich zu nichts reicht?
Also angeblich sollen viele Menschen dort studiert haben, auf jedenfall fitt sein in ihr berufsleben. Sie wollen das sie erst die Sprache lernen und hier anknöpfen können an ihr beruf und nicht einfach alle irgendwass zuweisen.

Das war meine information.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.06.2024 um 17:07
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Sie wollen das sie erst die Sprache lernen und hier anknöpfen können an ihr beruf und nicht einfach alle irgendwass zuweisen.
Wer will dass sie die Sprache lernen, ich verstehe den Satz nicht - außerdem wie gut? Normalerweise in 6 Monaten ist man bis B2 durch und das reicht für die Mehrheit der Jobs.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.06.2024 um 17:17
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die geringe Beschäftigungsquote der Ukrainer ist ebenso reiner Zufall, wie ...
Ist nicht so ganz zufällig.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wer will dass sie die Sprache lernen, ich verstehe den Satz nicht - außerdem wie gut? Normalerweise in 6 Monaten ist man bis B2 durch und das reicht für die Mehrheit der Jobs.
Leider sind überhaupt nicht genug Angebote für diese Masse an Menschen vorhanden bzw. zuviel Masse an Menschen – viele warten erstmal monatelang auf Integrations- und Sprachkurse. Und für den "Jobturbo" haben Arbeitsamt und Jobcenter gar nicht die personellen Kapazitäten.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.06.2024 um 17:24
„Das Islamische Emirat Afghanistan fordert die deutschen Behörden auf, die Angelegenheit im Rahmen der üblichen konsularischen Beziehungen und eines geeigneten Mechanismus auf der Grundlage einer bilateralen Vereinbarung zu regeln“, teilte der Sprecher des Taliban-Außenministeriums, Abdul Kahar Balchi, am Freitag auf der Plattform X mit.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/abschiebung-von-afghanischen-straftatern-taliban-offen-fur-zusammenarbeit-mit-bundesregierung--baeberbock-skeptisch-11782574.html

Haha, jetzt fordert die Taliban schon auf bzgl. Abschiebungen zu verhandeln


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07.06.2024 um 17:26
Zitat von soomasooma schrieb:um 17:17
Nachtrag

Hier gibt es offizielle Zahlen dazu:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/arbeit-und-soziales/ukraine-gefluechtete-arbeit-2166832
Im März 2024 lebten laut Ausländerzentralregister rund 1,3 Millionen Menschen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit in Deutschland. Die weitaus meisten von ihnen sind Kriegsflüchtlinge, die ihr Heimatland nach dem Angriff Russlands verlassen haben. Die Mehrheit der ukrainischen Schutzsuchenden sind Frauen und Kinder.

730.000 der nach Deutschland geflüchteten Menschen sind laut Bundesagentur für Arbeit im erwerbsfähigen Alter, das heißt zwischen 15 und 65 Jahre alt – knapp zwei Drittel davon Frauen.

Im Februar 2024 waren 21 Prozent der Geflüchteten berufstätig: 119.000 haben eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Deutschland gefunden und 37.000 einen Minijob.



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07.06.2024 um 18:34
Zitat von soomasooma schrieb:Leider sind überhaupt nicht genug Angebote für diese Masse an Menschen vorhanden bzw. zuviel Masse an Menschen – viele warten erstmal monatelang auf Integrations- und Sprachkurse. Und für den "Jobturbo" haben Arbeitsamt und Jobcenter gar nicht die personellen Kapazitäten.
Aha, dann weiss der Staat vom Anfang an dass das was er den Bürgern vermittelt glatte Lüge ist. Moment, Textbaustein: aber bald sind die Probleme gelöst.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Haha, jetzt fordert die Taliban schon auf bzgl. Abschiebungen zu verhandeln
Ich nehme an die wollen Geld...aber gut, dann kann man nicht mehr sagen wegen fehlenden Papieren kann man nicht abschieben.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.06.2024 um 21:29
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aha, dann weiss der Staat vom Anfang an dass das was er den Bürgern vermittelt glatte Lüge ist. Moment, Textbaustein: aber bald sind die Probleme gelöst.
Das kann man so schwer pauschal sagen, es ist auch situativ sehr regional und individuell.

Es scheint aber irgendwo klar, dass Kapazitäten halt am Ende endlich sind bzw. es ab Menge X halt Wartezeiten gibt, die mit steigender Personenanzahl halt länger werden.

Gerade wenn viele auf einmal kommen merkt man das bei endlichen Ressourcen und endlicher Zeit bzw. Wartezeit bei Vorgängen. So würde im Kontext der Debatte hier vermutlich gefühlt alles zusammenbrechen wenn etwa im Falle von Sieg Russlands bzw. Einknicken der Ukraine bis zu (so Prognose die ich irgendwo las) 10 Millionen Ukrainer/innen auf einmal bzw. in kurzer Zeit kommen würden.

Das ist halt ein beliebiges Beispiel. Uns fehlt es an Wohn- bzw. Unterbringungsraum wie auch Psychologen, Job- und Integrationsperspektiven usw. ab Summe X. Bzw. ab X ist es dann Wartezeit Y.

Wir könnten vermutlich locker ne eigene neue (Groß-)Stadt irgendwo anfangen zu bauen und könnten diese, wäre sie 'zeitnah' fertig, locker füllen können bei dem Wohnungs- und Unterbringungsbedarf - heute wie perspektivisch. Vielleicht sollten wir das sogar, wenn man sich bei steigenden Temperaturen mal die zu erwartenden Fluchtbewegungen vor Augen hält. Das ist dann entweder gerechte internationale Verteilung oder Festung Europa. Und bei Festung Europa habe ich noch gewisse Zweifel.


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Migrantengewalt in Deutschland

07.06.2024 um 22:15
Zitat von WardenWarden schrieb:Und bei Festung Europa habe ich noch gewisse Zweifel.
Darauf wird es aber wohl hinauslaufen.

Alleine der jährliche Bevölkerungszuwachs Afrikas beträgt 80 Mio Menschen.

Und dadurch, dass schon sehr viele Menschen hier sind, haben auch immer mehr Menschen Anlaufpunkte hier. Dazu kommt Klimawandel und ein zunehmende weitere Professionalisierung der Schlepperkriminslität.


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