Optimist schrieb:Richtig. Mir scheint bis jetzt hatte es leider die Politik noch nicht als dringliches Problem erkannt.
Ursachenforschung und Ursachenbekämpfung sind die größten Herausforderungen, die es gibt.
Ansonsten kann der Staat und sollte er auch, wenn die Voraussetzungen gegeben wären, nach einer Strafe abschieben. Da bin ich insbesondere bei Wiederholungstätern ja auch grundsätzlich dafür - genauso wie bei Ersttätern, wenn diese schwerste Straftaten begangen haben.
Nur sollte man sich auch von der Illusion verabschieden, dass Strafen einschließlich Abschiebungen auf andere nennenswert abschreckend wirken. Das tun sie nicht.
Darüber hinaus kann der Staat (auch die einzelnen Bundesländer) aber präventiv vorgehen und bspw. Landespolizei sowie Bundespolizei stärken.
Dass Grenzen, Bahnhöfe sowie auch Flughäfen besser geschützt gehören und in den Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei fällt, hat die Faeser immerhin schon mal erkannt und entsprechend gehandelt, was hier ausgiebig belegt wurde.
Ich persönlich halte bspw. mehr davon wenn die jeweilige Polizei mehr Präsenz in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich zeigen würde - genauso was die Präsenz von mehr privatem Sicherheitspersonal angeht, um mehr Straftaten bereits im Vorfeld verhindern zu können oder bereits begonnene nicht noch weiter eskalieren zu lassen.
Mehr Präsenz von hoheitlichen als auch privaten Sicherheitskräften (letzte auch in Zügen eingesetzt) kann denke ich auch das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung, auch nur der Frauen, erhöhen. Mehr jedenfalls als mehr Videoüberwachung bspw. Denn diese können Straftaten sicherlich nicht nennenswert verhindern - dienen sie Hauptsächlich nur der besseren Strafverfolgung.
Und ob Videoüberwachung nennenswert abschrecken würde, darf zumindest auch angezweifelt werden. Da kann schon eher die physische Präsenz von Sicherheitskräften mehr abschreckend auf potenzielle Täter wirken.