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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

18.11.2021 um 14:03
@shionoro

Da sind wir einer Meinung. Deshalb finde ich es auch verwerflich wenn sich ein Herr Todenhöfer hinstellt und da einfach Zahlen vergleicht nach dem Motto: Guckt mal Leute, halb so schlimm der islamistische Terror.

Bekämpfen muss man rechten und islamistischen Terror auch höchst unterschiedlich. Natürlich gehört jeder ideologische Mörder möglichst lange weggesperrt, aber wenn es erst mal zu solchen Taten gekommen ist, ist es ja auch für die Opfer zu spät.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.11.2021 um 14:09
@Kokolores82

Naja zunächst mal geht rechtsextremismus von hiesigen playern aus, islamismus kommt aus dem ausland. Die AfD kann ich dafür kritisieren, rechtsextreme propaganda salonfähig zu machen, die sitzt hier im parlament. Beim IS kann ich den höchstens bekämpfen irgendwo im nahen Osten.

Rechtsextremismus ist außerdem hier wesentlich besser Verwurzelt, als Islamismus. Wir haben hier, wie wir leider sehen musste, eine menge jugendliche, die für islamismus empfänglich sind. Aber wir haben nicht, wie beim rechtsextremismus, professoren, richter, intellektuelle, politiker usw., die hier verwurzelt sind und agieren.
Das gefährliche am islamismus sind junge Menschen mit messern oder bomben. Beim rechtsextremismus geht die gefahr viel eher als von den typischen "glatzen" von den Vordenkern aus, die ihn in die Normbevölkerung hineintragen.

Beim IS sind islamistische Morde das hauptziel. Beim Rechsextremismus kommt das vor (undzwar leider viel zu häufig), aber es ist eher ein Beiwerk. Jemand wie höcke legt es nicht darauf an, dass Menschen umgebracht werden und anderen rechtsextremisten auch nicht. Die würden wohl wesentlich lieber mit einschüchterungen arbeiten und im verborgenen agieren. Beim IS ist es das gegenteil.

Daher sehe ich diese beiden dinge sehr unterschiedlich. Rechtsextreme kann man viel eher mit muslimbrüdern oder grauen wölfen vergleichen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da sind wir einer Meinung. Deshalb finde ich es auch verwerflich wenn sich ein Herr Todenhöfer hinstellt und da einfach Zahlen vergleicht nach dem Motto: Guckt mal Leute, halb so schlimm der islamistische Terror.

Bekämpfen muss man rechten und islamistischen Terror auch höchst unterschiedlich. Natürlich gehört jeder ideologische Mörder möglichst lange weggesperrt, aber wenn es erst mal zu solchen Taten gekommen ist, ist es ja auch für die Opfer zu spät.
Also Todenhöfer ist für mich ein verrückter alter mann mit einem großen ego, den nehm ich wirklich nicht ernst. Für mich ist es aber ein Problem, dass eine solche Tat wie da im Zug sofort als 'Migrantengewalt' gesehen wird, quasi als Munition gegen Flüchtlinge. Das ist es, was mich stört, nicht, wenn man über Islamismus spricht.
Wenn mich jemand einlädt gegen Islamismus vorzugehen oder gegen gewaltprobleme jeglicher politischer richtung an sich, dann bin ich da gerne dabei. Aber eben nicht, wenn ich denke, dass da implizit oder explizit ein spiel gespielt wird, bei dem man eigentlich gegen Flüchtlinge oder anderweitige MIgranten vorgeht.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.11.2021 um 14:12
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aus meiner Sicht ist es ziemlich müßig, psychiatrische Diagnosen in den Vordergrund zu stellen, denn ausnahmslos jeder der gewalttätiger Extremist wird, ehal ob links rechts oder islamistisch muss doch ohnehin völlig bekloppt sein, sonst fängt man nicht an, aus ideologischen Gründen zu morden.
Ich sehe das Problem nicht. Wenn jemand einen mehr als verwirrten Eindruck macht ist es legitim darauf zu tippen er hätte vielleicht ein psychisches Problem. Ganz gleich ob er nun Rechtsaussen oder anderweitig durch den Wind ist. Manche Täter haben ja auch eine Vorgeschichte. Warst du schon mehrfach auffällig wegen psychischer Probleme erscheint mir die Vermutung eines erneut aufgetretenen oder neuen psychischen Defektes auch legitim.
Solange man sich nicht darauf ausruht und vernünftig zu Ende ermittelt sehe ich da keine Notwendigkeit für irgendeinen Aktionismus oder Feldzug.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.11.2021 um 14:24
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Für mich ist es aber ein Problem, dass eine solche Tat wie da im Zug sofort als 'Migrantengewalt' gesehen wird, quasi als Munition gegen Flüchtlinge. Das ist es, was mich stört, nicht, wenn man über Islamismus spricht.
@shionoro

Von einer aktuellen Tat im Zug weiss ich nichts, daher kann ich dazu nichts sagen. Ich meinte den Herrn, der Mensxhen abstechend durch die Stadt lief.

@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn jemand einen mehr als verwirrten Eindruck macht ist es legitim darauf zu tippen er hätte vielleicht ein psychisches Problem. Ganz gleich ob er nun Rechtsaussen oder anderweitig durch den Wind ist. Man
Da sehe ich das Problem, weil es meiner Sicht jeder der ideologisch mordet sehr verwirrt ist. Daher ist das trivial. Und ich sehe keinen großen Unterschied, ob das mal anbehandelt wurde oder nicht. Ohne riesigen Dachschaden gibt es keinen ideologischen Mord.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.11.2021 um 14:35
@sacredheart

Bei ihm? https://www.br.de/nachrichten/bayern/messerangriff-in-wuerzburg-was-wir-bisher-wissen,SbSJebw (Archiv-Version vom 06.11.2021)

Da würde ich aber auch erstmal keinen islamistischen Hintergrund sehen:
Etwa vier Monate nach dem Angriff liegen nun zwei psychiatrische Gutachten vor: Demnach war der tatverdächtige Somalier zum Zeitpunkt des Angriffs schuldunfähig. Zu diesem Ergebnis kamen die beiden Gutachter unabhängig voneinander, heißt es von LKA und Staatsanwaltschaft. Die Einschätzung der Gutachter bedeute aber nicht, dass seitens der ermittelnden Stellen Zweifel an der Täterschaft des Beschuldigten bestehe.

Die Generalstaatsanwaltschaft München will voraussichtlich bis Ende des Jahres eine dauerhafte Unterbringung des Beschuldigten in einer geschlossenen Abteilung eines psychiatrischen Krankenhauses beantragen. Schon im Juli wurde der Somalier in eine Psychiatrie verlegt.
Keine Hinweise auf islamistischen Hintergrund

Laut LKA hat die Sonderkommission in Zusammenhang mit dem Messerangriff – Stand Oktober – mehr als 450 Spuren bearbeitet. Hinweise auf Mitwisser oder Mittäter sowie auf einen extremistischen Hintergrund liegen den Ermittlern zufolge weiterhin nicht vor.

Islamwissenschaftler sind ebenfalls mit eingebunden worden, um zu bewerten, ob und inwieweit religiöse Überzeugungen des Beschuldigten bei der Tat eine Rolle gespielt haben könnten. Die beiden Mobiltelefone des Somaliers sind bereits ausgewertet worden. Sie haben nach Angaben der Ermittler weder Hinweise auf Propagandamaterial oder sonstige extremistische Inhalte noch auf etwaige Mittäter oder Mitwisser ergeben. Papierzettel, die kurz nach der Tat am Tatort gefunden wurden, hätten sich als unverdächtig herausgestellt und würden in keinem Zusammenhang mit der Tat oder dem Täter stehen.



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Migrantengewalt in Deutschland

18.11.2021 um 15:58
@shionoro

Kann man so sehen wenn man es denn möchte.

Ein Fall von Migrantengewalt bleibt es auf jeden Fall. Wenn man zum Teil schwer traumatisierte Menschen hier aufnimmt werden sich einige von denen auch wie schwer traumatisierte Menschen benehmen.

Ich halte überhaupt nichts davon, hier weitere Menschen aus dem Orient aufzunehmen. Einer von vielen Gründen sind solche Taten.


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Migrantengewalt in Deutschland

18.11.2021 um 16:00
Das genaue "warum" der Tat ist noch immer offen. Für einen islamistischen Hintergrund sprächen laut LKA die von zwei Tatzeugen wahrgenommenen Ausrufe "Allahu Akbar" ("Gott ist am größten") des tatverdächtigen Somaliers und ein Hinweis des Festgenommenen auf den "Dschihad" ("Heiliger Krieg") in einer Würzburger Klinik.
Quelle: dein Link.
Ich helfe Dir beim selektiven Zitieren damit es vollständig ist. Also wenn ein Geisteskranker im Dschihad wäre bzw. das glaubt ist es keines weil?


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2021 um 10:03
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 15.11.2021:Was ist denn wichtiger, das Heilige Buch oder was irgendein Priester absondert?
Hihi, Treffer. Es wird ja auch immer wieder von den Xenophoben genüßlich aus dem Koran zitiert ("Ungläubige töten ..." etc). Zeigt man auf, dass das Alte Testament auch Regeln enthält, die jenseits der Grenze liegen, wird generös abgewunken so etwa "wird ja nicht mehr gemacht...".

Ich habe selbst erfahren müssen, was die indoktrinierten katholischen Eltern meiner Gattin für einen Zinnober bis hin zu Drohungen gegen Leib und Leben veranstalteten, als sie erfuhren, dass ihre Tochter in einer protestantischen Kirche mit einem protestantischen Pfarrer heiraten wird - und das, obwohl wir ein Schreiben des Erzbischöflichen Ordinariats in Händen hatten, das unser Vorhaben auch katholisch- kirchenrechtlich billigte.

Auf den Koran schmähend zu zeigen, ist einfach. Die Auseinandersetzung mit den Zumutungen der Heiligen Schrift wird salopp beiseite geschoben.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2021 um 11:30
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Kann man so sehen wenn man es denn möchte.

Ein Fall von Migrantengewalt bleibt es auf jeden Fall. Wenn man zum Teil schwer traumatisierte Menschen hier aufnimmt werden sich einige von denen auch wie schwer traumatisierte Menschen benehmen.

Ich halte überhaupt nichts davon, hier weitere Menschen aus dem Orient aufzunehmen. Einer von vielen Gründen sind solche Taten.
Ich sehe da keinen vernünftigen ANhaltspunkt, es anders zu sehen. Auch nicht das Allahu Akbar @Abahatschi . Aber sei es wie es will, mir geht es um einen anderen punkt:

Wenn man ein Problem darin sieht, dass viele Flüchtlinge traumatisiert sind, sollte man sich dafür einsetzen, ihnen zu helfen. Das würde ich so auch vertreten.
Aber inwiefern hilft man ihnen, wenn sie (undzwar in der Mehrzahl unbescholten, aber in Gefahr) weiterhin beispielsweise in Somalia lässt bzw. ihre Flucht vereitelt?

Das rettet keine MEnschenleben, wenn ich Tausende Flüchtlinge ablehne, weil einige wenige etwas tun. Das gefährdet Menschenleben. Nur eben wo anders. Aber das kann kein Kriterium sein.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2021 um 11:49
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das rettet keine MEnschenleben, wenn ich Tausende Flüchtlinge ablehne, weil einige wenige etwas tun
Wenn man keine Flüchtlinge aufnimmt, hat man kein Problem mehr mit Gewalt durch Flüchtlinge.
Es tun nicht "wenige" etwas sondern überdurchschnittlich viele.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das gefährdet Menschenleben. Nur eben wo anders.
Klar, die kriminellen Flüchtlinge gefährden nicht mehr Menschenleben in ihren Heimatländern dafür aber in Deutschland.
----------------------
Mal ein interessanter Artikel aus der Schweiz, die Schweiz sieht sich von einer Welle der Gewalt konfrontiert, Ursache sind überdurchschnittlich kriminelle Migranten.
Es ist zwar ein Bezahlartikel, aber schon in den kostenlos lesbaren Sätzen ist mehr als genug Info - eine Verzehnfachung der Kriminalität in einigen Orten:
Neuenburg sah sich dieses Jahr mit einer beispiellosen Welle der Kriminalität konfrontiert. Die Polizei verzeichnete in den Sommermonaten zehnmal mehr Diebstähle, Raubdelikte und Einbrüche als in den Vorjahren. Die grosse Mehrheit der Täter oder Verdächtigen seien Algerier gewesen, sagt der kantonale Justiz- und Sicherheitsdirektor Alain Ribaux (fdp.). Es habe sich um Asylbewerber, teilweise mit negativem Entscheid, aber auch um Personen aus Frankreich gehandelt. Nicht alle hätten Papiere gehabt.
https://www.nzz.ch/schweiz/algerische-asylbewerber-sorgen-fuer-aerger-und-werden-straffaellig-ld.1590341?reduced=true


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2021 um 11:52
Zitat von parabolparabol schrieb:Wenn man keine Flüchtlinge aufnimmt, hat man kein Problem mehr mit Gewalt durch Flüchtlinge.
Es tun nicht "wenige" etwas sondern überdurchschnittlich viele.
Und wie ist das mit den Flüchtlingen und deren Problemen? Sterben weniger Flüchtlinge, wenn ich weniger von ihnen aufnehme?
Zitat von parabolparabol schrieb:Klar, die kriminellen Flüchtlinge gefährden nicht mehr Menschenleben in ihren Heimatländern dafür aber in Deutschland.
----------------------
Mal ein interessanter Artikel aus der Schweiz, die Schweiz sieht sich von einer Welle der Gewalt konfrontiert, Ursache sind überdurchschnittlich kriminelle Migranten.
Es ist zwar ein Bezahlartikel, aber schon in den kostenlos lesbaren Sätzen ist mehr als genug Info - eine Verzehnfachung der Kriminalität in einigen Orten:
Es geht nicht nur um die kriminellen flüchtlinge, es geht auch um die FLüchtlinge, die nicht kriminell sind aber ebenfalls dann nicht mehr aufgenommen werden und ggf sterben oder zumindest unter verfolgung leben.
Warum sollten wir das zulassen, obwohl unsere VErbrechensrate durch die Flüchtling nicht explodiert ist?

Eine Verzehnfachung der Kriminalität konnten wir jedenfalls nicht sehen bei uns. Auch keine ver-1.5-fachung. Warum also besteht da ein solcher Handlungsbedarf, dass wir Menschenleben aufs SPiel setzen sollten?


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2021 um 12:00
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und wie ist das mit den Flüchtlingen und deren Problemen?
Naja, politische Flüchtlinge werden in Deutschland nicht aufgenommen, das Verfahren das momentan angewandt wird ist dazu absolut nicht in der Lage, man kann damit gar nicht die genauen Identitäten feststellen; man nimmt Leute auf, die sich das Geld für die Schlepperbaden leisten können, das ist das einzige Kriterium.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2021 um 12:00
Zitat von parabolparabol schrieb:Naja, politische Flüchtlinge werden in Deutschland nicht aufgenommen, das Verfahren das momentan angewandt wird ist dazu absolut nicht in der Lage, man kann damit gar nicht die genauen Identitäten feststellen; man nimmt Leute auf, die sich das Geld für die Schlepperbaden leisten können, das ist das einzige Kriterium.
Es ging um Traumatisierte MEnschen. Sind die einfach so zufällig traumatisiert, obwohl die in SOmalia in Saus und Braus gelebt haben?


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2021 um 12:23
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ging um Traumatisierte MEnschen
Gerade die Traumatisierten könnten tickende Zeitbomben sein.

Und wenn man schon Bürgerkriegsflüchtlinge aufnimmt, würde es Sinn machen ganze Familien aufzunehmen und
nicht vor allem einzelne junge Männer.
Das wäre humaner und würde die Chance verkleinern Kriminelle und Psychos aufzunehmen.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2021 um 12:30
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn man ein Problem darin sieht, dass viele Flüchtlinge traumatisiert sind, sollte man sich dafür einsetzen, ihnen zu helfen. Das würde ich so auch vertreten.
Ich setze mich nicht in der Flüchtlingshilfe ein, ich bin überhaupt nicht einverstanden wie es läuft, daher will ich das nicht noch verstärken.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber inwiefern hilft man ihnen, wenn sie (undzwar in der Mehrzahl unbescholten, aber in Gefahr) weiterhin beispielsweise in Somalia lässt bzw. ihre Flucht vereitelt?
Weiß ich nicht, muss ich das? Nein. Sein Hab und Gut zu verkaufen und in einem Boot über das Mittelmehr zu steigen oder mit dem Flieger nach Belarus ist eine sehr dumme Idee.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und wie ist das mit den Flüchtlingen und deren Problemen? Sterben weniger Flüchtlinge, wenn ich weniger von ihnen aufnehme?
Es sterben aber mehr wenn Du laissez fair praktizierst und Geld sinnlos verteilst (siehe niedrige Anerkennungsquoten) weil sich dann mehr auf dem Weg machen.


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19.11.2021 um 12:47
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ging um Traumatisierte MEnschen. Sind die einfach so zufällig traumatisiert, obwohl die in SOmalia in Saus und Braus gelebt haben?
@shionoro
Und hier liegt der Denkfehler.
Wer sagt denn, dass es dieses Menschen in einem Betonbunker besser gefällt als in ihren Lehmhäusern.
Nur deine Hybris
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es geht nicht nur um die kriminellen flüchtlinge, es geht auch um die FLüchtlinge, die nicht kriminell sind aber ebenfalls dann nicht mehr aufgenommen werden und ggf sterben oder zumindest unter verfolgung leben.
Warum sollten wir das zulassen, obwohl unsere VErbrechensrate durch die Flüchtling nicht explodiert ist?
Ganz einfach, weil jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Eine Verzehnfachung der Kriminalität konnten wir jedenfalls nicht sehen bei uns. Auch keine ver-1.5-fachung.
Du vielleicht nicht, andere schon.
Wie gesagt, deine Hybris.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2021 um 12:49
Zitat von parabolparabol schrieb:Gerade die Traumatisierten könnten tickende Zeitbomben sein.

Und wenn man schon Bürgerkriegsflüchtlinge aufnimmt, würde es Sinn machen ganze Familien aufzunehmen und
nicht vor allem einzelne junge Männer.
Das wäre humaner und würde die Chance verkleinern Kriminelle und Psychos aufzunehmen.
ALso gegen Familiennachzug hab ich nix. Den haben wir doch aber auch. Der Punkt ist, dass man nicht auf der einen Seite damit argumentieren kann, dass es hier ggf. marginale Kriminalitätssteigerungen gibt, auf der anderen Seite es aber gar nicht schlimm sein soll, wenn viele tausend FLüchtlinge in Gefahr bleiben, obwohl sie hier sein könnten.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Und hier liegt der Denkfehler.
Wer sagt denn, dass es dieses Menschen in einem Betonbunker besser gefällt als in ihren Lehmhäusern.
Nur deine Hybris
Was? 0.0 Sowas Irraitonales habe ich seit ich auf ALlmy bin noch nicht gehört. Warum begibt man sich denn auf die Flucht und kehrt nicht sofort zurück? Es mag einige wenige geben, die etwas falsches erwartet haben, aber im Großen und Ganzen flüchten Menschen, weil es ihnen da, wo sie sind, nicht gut geht.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2021 um 14:47
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das rettet keine MEnschenleben, wenn ich Tausende Flüchtlinge ablehne, weil einige wenige etwas tun. Das gefährdet Menschenleben. Nur eben wo anders. Aber das kann kein Kriterium sein.
Es lassen sich aber nicht unbegrenzt Flüchtende oder andere Menschen (die Ursachen mögen vielfältig sein) aufnehmen.

Irgwann sind die Kapazitäten, was Platz bzw. Wohnraum angeht, erschöpft, von medizinischen oder finanziellen Leistungen ganz zu Schweigen.

Wäre das ein Kriterium?


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2021 um 15:15
Zitat von boraboraborabora schrieb:Es lassen sich aber nicht unbegrenzt Flüchtende oder andere Menschen (die Ursachen mögen vielfältig sein) aufnehmen.

Irgwann sind die Kapazitäten, was Platz bzw. Wohnraum angeht, erschöpft, von medizinischen oder finanziellen Leistungen ganz zu Schweigen.

Wäre das ein Kriterium?
Aber so viele wie wir jetzt aufnehmen schon. UNd das auch weiterhin, sogar in deutlich höherer anzahl. Da muss man nicht restriktiver sein, schon gar nicht aus Kriminalitätsgründen.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.11.2021 um 15:39
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber so viele wie wir jetzt aufnehmen schon. UNd das auch weiterhin, sogar in deutlich höherer anzahl. Da muss man nicht restriktiver sein, schon gar nicht aus Kriminalitätsgründen.
Liest sich, als ob hier der König von Deutschland schreiben würde.

Für dein Utopia müsstest du jedoch erst mal eine Mehrheit finden.


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