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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

29.07.2020 um 22:54
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Man muss auch aufpassen, wenn einem die Gesetzestreue der Leute egal ist, ist es eine rassistische Denkweise, wenn man sie aber einfordert, ist das Kolonialismus. Wenn man ihnen hilft, ist das herablassend, hilft man ihnen nicht, ist es menschenrechtswidrig.
Dann sollte man bestmöglich mit den Schultern zucken, die Klappe halten und die Weltverbesserer ohne Übersicht machen lassen.
Eine bravoröse Zukunft steht uns bevor. Fängt mit A .. wie Anarchie an und endet mit Z wie Zerstörung.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.07.2020 um 22:57
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Dann sollte man bestmöglich mit den Schultern zucken, die Klappe halten und die Weltverbesserer ohne Übersicht machen lassen.
Eine bravoröse Zukunft steht uns bevor. Fängt mit A .. wie Anarchie an und endet mit Z wie Zerstörung.
Ehrlich gesagt verschieben diese ständigen Forderungen von allen Seiten meinen Standpunkt immer weiter zu "mir egal".


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Migrantengewalt in Deutschland

29.07.2020 um 23:07
@bgeoweh
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ehrlich gesagt verschieben diese ständigen Forderungen von allen Seiten meinen Standpunkt immer weiter zu "mir egal".
Gerichtsurteile wie in folgendem Fall:
Er hat an einer Bushaltestelle in Rostock eine Altenpflegerin (42) mit einem Messer bedroht und Geld aus ihrer Handtasche genommen. Jetzt hat das Landgericht Rostock einen 21-Jährigen zu einer Bewährungsstrafe plus Arbeitsstunden wegen schweren räuberischen Diebstahls verurteilt. Als Motiv hatte der Angeklagte seine traumatischen Fluchterlebnisse angegeben.

Im Vorfeld hatten sich Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung auf einen Deal geeinigt: Wenn Mahamad A. den Überfall gesteht, wird im Gegenzug eine Bewährungsstrafe verhängt. Der Angeklagte, abgelehnter aber geduldeter Asylbewerber aus Somalia, räumte daraufhin ein, am 17. Februar 2019 an der Bushaltestelle mit einem Küchenmesser herumgefuchtelt zu haben.
Quelle: https://www.mopo.de/im-norden/urteil-gefaellt-nach-ueberfall-auf-altenpflegerin--milde-strafe-fuer-taeter--21--37092798

können eine "mir egal" Einstellung auch noch beschleunigen.
Aber gut.. der Angeklagte war reumütig, hat ein Geständnis abgelegt ( es gab einen Deal ) und war ja voll traumatisiert.
20 Monate.... in Freiheit wohlgemerkt sofern er sich jetzt nichts mehr zu schulden kommen läßt. Unsere Rechtsprechung macht mich manchmal sprachlos. Mit Steuerhinterziehern geht man härter ins Gericht... so kommt es mir vor.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.07.2020 um 23:14
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:130 Straftaten als Eingewöhnungsphase
Den allseits bekannten Mehmet hat man damals wegen weniger abgeschoben....

Wikipedia: Fall Mehmet

Ich weis, es wird gleich wieder kommen warum der Fall immer wieder aufgewärmt wird... ich bin der Meinung man sollte ihn nicht vergessen und er eignet sich als hervorragendes Beispiel.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.07.2020 um 23:14
Kann nicht anders, als an das hier zudenken:

In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
- Kurt Tucholsky

Wie oft es sich doch bewahrheitet. Ich sehe das im Klein-Klein wie im Größeren immer wieder mal. Wie wahr und traurig zugleich es ist. Als wäre man bei manchen Themen in kollektiver dummer Starre, unwillens und unfähig, die Augen aufzureißen und mittel- oder langfristig die Weichen zu stellen, resoluter und gescheiter zu handeln. Ohne sich mit simplistischen rechtsradikalen und pauschalisierten Ansätzen oder Ansichten gemein zu machen.

Ich denke, das geht. Stattdessen verheddert man sich im Kleinen wie im Größeren in Debatten und bekommt, plakativ und dramatisch ausgedrückt, "nichts geschissen". Ganz ehrlich? Ich kann es vielen nicht mal verübeln, wenn sie viele Dinge als Unrecht empfinden (und auch was dran ist) und sich zurückziehen, Ignoranz als Selbstschutz entwickeln. Nicht jedem ist der Luxus vergönnt, Dinge ignorieren oder Kleinreden zu können. Ich denke da gerade an die direkten Opfer, an Geschädigte.

Aber wer es kann, macht das vielleicht auf seine Art der "Rettung" im Rahmen seiner Möglichkeiten. Denn was bleibt manchen über, als eine Art Realitätsflucht oder Resignation anzupeilen weil man nicht viel ändern kann ... oder wenn sich gesamtgesellschaftlich nicht viel ändern will. Man möge mich nicht Falsch verstehen: Der Geist neigt dazu, das Negative oft vielleicht höher zu gewichten und man merkt dann gar nicht mehr, wie gut es vielen oder "uns" eigentlich geht. In vielen Bereichen mag das so sein, keine Frage, und das darf man nicht vergessen.

Aber nicht in allen Bereichen ist das so und manche Trends scheinen eher negativ zu verlaufen. Da können nur - gesamtgesellschaftlich - Zeit und Wille helfen. Im Worst-Case ziehe ich mich raus und versuche einfach bis zu meinem Lebensende gut durchzukommen. Ich kann es mir mehr oder weniger leisten.

Aber ob das gesamtgesellschaftlich eine gute Lösung ist? Fraglich. Schauen wir, was die Zeit bringt. Ich darf zumindest einen Teilaspekt des wachsenden Extremismus nicht beklagen wenn ich zugleich selbst dafür sorge, dass er abstrakt wächst indem ich das Futter dafür bereitstelle.

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Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Mit Steuerhinterziehern geht man härter ins Gericht... so kommt es mir vor.
Bei Geld hört die Freundschaft (oder Moral, etc.) ja bekanntlich auf.


Ganz ehrlich, ich darf mir solche Themen nicht mehr zu genau angucken, man stumpft entweder ab oder geht in Richtung Wutbürger. Das kann es beides irgendwie nicht sein. Worin aber Resignation oder Wut in manchen Individuen führen mag, sieht man mitunter thematisch beim Rechtsextremismus.

Hier schwingt keine freisprechende Entschuldigung für manche abscheulichen Taten in diesem Bereich mit - aber eine Art Kausalität oder Erklärversuch, etwas, das diese Taten begünstigt. Das sagt der vermeintliche Lübcke-Mörder in der kürzlich veröffentlichten Vernehmung auf YT selbst als eine Art "Motiv".

Warum erwähne ich das kurzerhand? Es ist wichtig zu verstehen, welche "Wechselwirkungen" in der komplexen und doch oft einfachen oder verbundenen Welt entstehen können. Subjektiv schwindendes Vertrauen oder Sicherheitsgefühl bedingen Wechselwirkungen zu Radikalisierung, Extremismus usw. Und auch untereinander entstehen Wechselwirkungen wenn sich das eine oder andere Feld aufheizt, weil diese wiederum miteinander interagieren oder sich bedingen.

Sehr tückisch, im worst-case. Plakativer: Pulverfass.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.07.2020 um 23:32
Zitat von WardenWarden schrieb:Plakativer: Pulverfass.
Das die Lunte glimmt sieht man teilweise am Erfolg der AfD, Reichsbürger oder Identitären + Splittergruppen.
Das von anderer Seite Benzin zum löschen herbeigebracht wird sieht man an der Entwicklung der Salafistischen Szene.
Zwischendrin orientieren sich noch Linke gegen Rechte und die Rechten und die Islamisten gegen Juden... usw.

Ehrlich gesagt, man verliert die Übersicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.07.2020 um 23:34
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ehrlich gesagt, man verliert die Übersicht.
Wenn es mal knallt, fallen alle diese Spezialitäten in sich zusammen und es geht nach ganz primitiven äußerlichen Merkmalen: Schwarze raus, Weiße raus, Türken an die Wand, Tod den Latinos und so weiter. Sieht man ja in den USA ganz gut, da fragt keiner deine politische Entscheidung ab bevor es rundgeht.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.07.2020 um 23:40
Es darf einfach keine Ungleichbehandlung bei Tätern und deren Verbrechen jeglicher Art geben, keine Unterschiede gemacht
werden.

Jeder Täter kann sich auf irgendwas berufen.
Bei dem Einen wirkt`s, bei einem Anderen nicht, kann so nicht sein.

Inwieweit sich was strafmildernd auswirkt, legt das Gericht fest.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2020 um 00:33
@sacredheart
@Warden
Da wohl niemand solche Leute gerne im Land haben möchte, würde ein vernünftiges Einwanderungsgesetz a la Kanada, Australien und Co helfen. Für Flüchtlinge, die sich als Intensivstraftäter outen scheinen unsere Gesetz überhaupt nicht ausgelegt.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2020 um 09:19
Ich persönlich unterscheide sowieso nur nach dem Verhalten der Menschen, nicht nach deren Herkunft oder Aussehen. Migranten als pauschale Gruppe zu betrachten, kann ich persönlich nicht nachvollziehen, schon allein, weil sie aus vielen verschiedenen Ländern kommen, ganz unterschiedliche Migrationsgründe, kulturelle und soziale Hintergründe haben.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2020 um 12:46
@martenot

In der Bewertung menschlichen Verhaltens sollte man es auch ganz genau so machen Jeder Mensch ist gleich viel wert.

In der Sanktionierung von schweren Straftaten besteht aber bei Menschen ohne deutschen Pass ein Unterschied. Mit ausländischem Pass muss es nach jeder schweren Straftat heißen dauerhaft Abschied zu nehmen. Das gilt noch mehr für Menschen die mit einem Ersuchen nach Hilfe zu uns kommen. Dieses Ersuchen wird durch schwere Straftaten immer unglaubwürdig.

Wer hierhin kommt um nicht Opfer einer Misshandlung zu werden kann nicht selbst andere misshandeln.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2020 um 12:48
Zitat von martenotmartenot schrieb:Migranten als pauschale Gruppe zu betrachten, kann ich persönlich nicht nachvollziehen, schon allein, weil sie aus vielen verschiedenen Ländern kommen, ganz unterschiedliche Migrationsgründe, kulturelle und soziale Hintergründe haben.
vollkommen richtig. Sie haben alle unterschiedliche kulturelle und soziale Hintergründe.
Z.B. haben Norweger, Chinesen, Japaner usw. einen ganz anderen als z.B. Menschen aus ... (Land deiner Wahl einsetzen).
Und Menschen die aus z.B. totalitären Diktaturen oder aus Kriegsgebieten kamen, haben noch mal eine andere Sozialisation als wenn im Land Frieden war.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2020 um 13:59
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sie haben alle unterschiedliche kulturelle und soziale Hintergründe.
Und deswegen kann ich normalerweise nicht pauschal über "Migranten" sprechen, sondern über Menschen mit unterschiedlichen Prägungen und Eigenschaften. Migranten sind eine sehr heterogene Menschengruppe, über die ich eigentlich kaum gemeinsame typische Eigenschaften zu nennen wüsste.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2020 um 14:19
Zitat von martenotmartenot schrieb:Migranten sind eine sehr heterogene Menschengruppe, über die ich eigentlich kaum gemeinsame typische Eigenschaften zu nennen wüsste.
Relegionszugehörigkeit!?

Natürlich nicht zu 100 %, dennoch mit Sicherheit der größte Teil.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2020 um 14:25
Zitat von DomRepLoveDomRepLove schrieb:Relegionszugehörigkeit
Als säkular orientierter Mensch sehe ich die meisten Religionszugehörigkeiten zwiespältig. Je stärker sich jemand zu einer Religion bekennt, umso skeptischer bin ich (das trifft nicht nur auf den Islam zu, auch strengreligiösen Polen, Hindus etc. stehe ich distanziert gegenüber). Ich finde, der Lackmustest ist mehr oder weniger die Toleranzbereitschaft gegenüber anderen Religionen bzw. Glaubensrichtungen.

Diese Toleranzbereitschaft habe ich ehrlich gesagt in meiner Jugend sogar bei den meisten meiner Mitmenschen in meinem Heimatort vermisst. Da galt man schon als verdorben und vom rechten Weg abgekommen, wenn man nicht katholisch war. Über die protestantische Minderheit wurde die Nase gerümpft, und so mancher hätte sie lieber nicht im Ort gehabt.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2020 um 14:31
@DomRepLove
Ach und deswegen kann man sie über einen Kamm scheren? Weil sie den gleichen Glauben haben? Es gibt nicht DEN Islam, demzufolge gibt es auch nicht DEN Moslem, im Sinne von, sind alle gleich. Bei Straftätern geht es doch hoffentlich um Individuen, die Straftaten begehen oder von was reden wir hier?


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30.07.2020 um 14:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ach und deswegen kann man sie über einen Kamm scheren?
Das habe ich wo genau behauptet? Bitte belegen.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2020 um 14:49
@DomRepLove
Ergibt sich aus dem Kontext, um den es ging. Les halt mal nach. Außerdem ist die Frage, wie viele dem gleichen Glauben angehören


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30.07.2020 um 15:25
@Tussinelda
Mir ging es lediglich ums Aufzeigen einer Eigenschaft, die viele der Flüchtlinge haben. Nicht mehr, nicht weniger. Den Rest hast du dir zusammen gebastelt.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.07.2020 um 15:36
Zitat von DomRepLoveDomRepLove schrieb:Aufzeigen einer Eigenschaft, die viele der Flüchtlinge haben
ich kenne auch eine: sie sprechen kein Deutsch.


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