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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Dobri ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 22:29
@Tussinelda
Eben, das war oben ja meine Frage, ob du das ironisch meinst....


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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 22:38
@Eya

Ich weiß nicht wie andere denken, aber ich persönlich denke mir, ich hab Deutschland in seinen guten und schönsten Zeiten kennen gelernt. Vielleicht ist es auch egal, was noch an Politik getan wird. Es geht abwärts. Mal jetzt ohne auf das Threadthema bezogen. Es muss sein, vielleicht ist das Schicksal. Aber man muss ja nicht depressiv werden, wie du schreibst, kann man es auch anders sehen oder damit umgehen.


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Dobri ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 22:40
Zitat von kofikofi schrieb:ch weiß nicht wie andere denken, aber ich persönlich denke mir, ich hab Deutschland in seinen guten und schönsten Zeiten kennen gelernt.
Ich auch. Und ich lasse jetzt seit neuestem wieder die Haustür offen, so wie früher, den ganzen Tag. Ich will wieder so leben wie früher....


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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 22:46
Zitat von kofikofi schrieb:Ich weiß nicht wie andere denken, aber ich persönlich denke mir, ich hab Deutschland in seinen guten und schönsten Zeiten kennen gelernt
Ich lebe (zum Glück?) nicht in Deutschland, habe "euch" nur besucht. Jedoch muss man sagen, dass es sich in Ö auch in gewissen Teilen verschlechtert hat, die Politik jetzt jedoch scheinbar aktiver geworden ist. Man wird wird sehen was noch kommt.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 22:48
@Dobri

Haustür. Früher. Meine erste Erinnerung ist, dass früher keine Menschen ohne Arm oder der gleichen geklingelt und um Geld gebettelt haben. Okay, betteln ist das eine. Nur ein Nein! muss der Gegenüber auch verstehen und akzeptieren. Nicht einfach weiter fragen und weiter klingeln.

Hat mit Gewalt kaum was zu tun. Aber mit der Angst vor Gewalt. Angst vor Raub oder Einbruch. Nicht das Betteln an sich, sondern die Penetranz, die Art und Weise von bestimmten Bettlern aus bestimmten Ländern, die sogar von Haustür zu Haustür in Wohngebäuden gehen, um zu betteln.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 22:58
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Was sagt ihr eigentlich dazu, dass genau der Teil unserer Gesellschaft, der die Migranten besonders stark angreift, weil sie angeblich alle Machos und Sexisten sind, genau das gleiche sexistische Frauenbild pflegt? Ist das nicht völlig widersinnig, ja bescheuert?
Ist das nicht der große Verrat an allen Errungenschaften unserer modernen Gesellschaft?
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Was sagt ihr eigentlich dazu
Ad hominem würde ich sagen.

Es gibt natürlich diese blöden rechten Leute, die nicht differenzieren können. Es gibt aber eben auch Leute, die sich tot relativieren und nicht fähig sind die Probleme beim Namen zu nennen.
Eine Sache möchte ich als Migrant loswerden, beide Lager sind keine große Hilfe bei der Integration von Migranten. Die einen durch ihre feindliche Haltung und die anderen durch ihre übertriebene Toleranz.

Es gibt Menschen unter den Migranten, die wollen sich integrieren, können es aber manchmal nicht, weil der Gruppenzwang innerhalb der Migrantengruppen unüberwindbar ist.
Nur weil man nach Deutschland kommt oder hier lebt heißt es noch lange nicht, dass man mit Freiheit überhäuft wird. Stattdessen lebt man in alten Strukturen weiter auch wenn man es nicht möchte und sich schon längst emanzipiert hat. Aus Gruppenzwang und Angst vor Ablehnung des sozialen Umfeldes sitzt man fest in diesen archaischen Strukturen. Da die Zahl derer, die sich keine Veränderung herbeiwünschen, größer ist und ihrer Stimme öfter gehör verschaffen können, gehen diejenigen unter, die mit gutem Beispiel hätten vorangehen können.

Für diese Menschen ist diese Relativiererei keine große Hilfe.

Die Weltanschauung/Kultur macht eben doch vieles aus. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, die sowohl kriminelle Deutsche als auch kriminelle Migranten teilen. Aber eine Sache, die meistens außer Acht gelassen wird, gehört dazu: Die Verachtung von andersartigen Menschen führt nicht nur bei rechtsradikalen Menschen zu Gewalt. Ich denke die Verachtung von Seiten einiger Migranten gegenüber der "deutschen" Bevölkerung verringert ebenfalls die Hemmschwelle zur Gewalt.

Die Gemeinsamkeit ist die Verachtung, die Ursache für diese Verachtung liegt aber in ihren unterschiedlichen Ideologien.
Diese Ideologien wiederum haben aber besorgniserregende Parallelen.
Zitat von DerKlassikerDerKlassiker schrieb:Der Unterschied liegt darin, dass in einer westlichen Gesellschaft Gewalt per se geächtet ist,
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Bei einigen Migrantengruppen ist es wiederum so, dass man sein Gesicht verliert, wenn man einer gewalttätigen Auseinandersetzung aus dem Wege geht oder die Polizei ruft. In diesem Fall gilt man als Feigling und als Feigling möchte man nicht vor seinem soziale Umfeld dastehen. Überhaupt ist es in muslimischen Kreisen sehr wichtig wie das Umfeld über einen denkt. Deshalb kommt man auch so schlecht aus dem Teufelskreis heraus.
Man muss auf jeden Fall differenzieren, damit macht man nichts falsch, mir wäre eine einzige Fehleinschätzung oder Verallgemeinerung schon zu viel. Aber auf der anderen Seite sollte man sich darüber im klaren sein, dass sich viele Migranten aus z.B. dem muslimischen Kreis über das Kollektiv definieren. Es ist kein Zufall, dass sich diese Menschen gerne in größeren Gruppen bewegen und auffällig werden.

Es sei noch erwähnt, dass Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, in großen Gruppen eher zu Ausschweifungen neigen.

Es gibt eine bedeutende Zahl an Menschen unter den muslimischen Migranten, die zeitlebens ein Teil des Kollektivs waren und noch nie ein Individuum sein konnten oder durften. Das aber ist unabdingbar, wenn man einige Dinge in der Kultur oder der Religion hinterfragen soll. Diese Einflüsse oder Gepflogenheiten können zur Abschottung oder zur Gewaltbereitschaft gegenüber jeglichen andersartigen Menschen beitragen.

Wenn diese Selbstreflexion innerhalb der Kulturen nicht stattfindet oder stattfinden kann werden z.B. sehr kranke und perverse Gepflogenheiten fortgeführt. Dazu gehört, wie schon oft angeführt, die Beschneidung von Männern und insbesondere von Frauen.
Oder aber bspw. das "Bacha Bazi" in Afghanistan, wo junge Knaben zwangsprostituiert werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 23:09
@kofi
Bei uns in Berlin sind sie an vielen Kreuzungen. Aber das sind nun wirklich die ärmsten Figuren im Spiel. Die werden von ihren Chefs da morgens hingekarrt und abends wieder abgeholt. Die müssen alles abliefern . Sie sind aber absolut gewaltfrei . Hausen meist in abrissbuden unter erbärmlichen Bedingungen.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 23:13
Heute wurden offenbar Scherzkekse mit erhöhter Dosis verteilt. Die trolligen Unterhaltungen enden jetzt wieder bitte und es wird wieder zum Thema diskutiert


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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 23:15
In Rotherham und Rochdale ereignete sich der größte Missbrauchsskandal in Großbritannien. Mehrere Gruppen von Männern missbrauchten jahrelang unzählige Kinder und Teenies.
Dann gab es den ungeheuren Verdacht: Die Behörden wussten davon und deckten die Täter. Der Grund klingt absurd. Die Behörden wollten Rassenspannungen vermeiden, denn die Täter waren pakistanischen Ursprungs, die Opfer allesamt weiß. Weil sie aus Unterschichtsfamilien stammten, hatten sie keine Lobby und das Schicksal der "White Trash"-Mädchen kümmerte niemand - weder die Stadtverwaltung, noch die Polizei.
https://mobil.stern.de/panorama/stern-crime/england--wie-die-polizei-einen-missbrauchsskandal-vertuschte-8796888.html

Man kann nur hoffen, dass all diese Relativierungen, das weg sehen und die Schönrederei nicht irgendwann derartige Auswüchse annehmen - nur um kein Aufsehen zu erregen. In diesem Fall oben betrifft es zwar keine deutschen Mädchen, aber im worst case wäre es wohl nur eine Frage der Zeit.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 23:19
@Eya
ist es nicht vollkommen egal, ob es weiße, deutsche oder sonst welche Mädchen sind? Es ist furchtbar, egal, welcher Bevölkerungsgruppe sie angehören. Wurde ab hier auch schon mal thematisiert
Beitrag von accattone (Seite 1.306)


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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 23:22
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ist es nicht vollkommen egal, ob es weiße, deutsche oder sonst welche Mädchen sind? Es ist furchtbar, egal, welcher Bevölkerungsgruppe sie angehören. Wurde ab hier auch schon mal thematisiert
Wieso fragst du mich das? Es wurde ja vertuscht um eben Spannungen vorzubeugen - ein kleines Opfer um die ach so tolerante und liberale Welt aufrecht zu halten. Mir brauchst du wirklich nichts vorzuwerfen.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 23:24
@doetz
Das Beitrag von doetz (Seite 2.273) finde ich eine sehr gute Ursachenanalyse.
Zitat von doetzdoetz schrieb:Es gibt natürlich diese blöden rechten Leute, die nicht differenzieren können. Es gibt aber eben auch Leute, die sich tot relativieren und nicht fähig sind die Probleme beim Namen zu nennen.Eine Sache möchte ich als Migrant loswerden, beide Lager sind keine große Hilfe bei der Integration von Migranten. Die einen durch ihre feindliche Haltung und die anderen durch ihre übertriebene Toleranz.
Zitat von doetzdoetz schrieb:Es gibt Menschen unter den Migranten, die wollen sich integrieren, können es aber manchmal nicht, weil der Gruppenzwang innerhalb der Migrantengruppen unüberwindbar ist.
Zitat von doetzdoetz schrieb:Aus Gruppenzwang und Angst vor Ablehnung des sozialen Umfeldes sitzt man fest in diesen archaischen Strukturen. Da die Zahl derer, die sich keine Veränderung herbeiwünschen, größer ist und ihrer Stimme öfter gehör verschaffen können, gehen diejenigen unter, die mit gutem Beispiel hätten vorangehen können.
Zitat von doetzdoetz schrieb:Es gibt eine bedeutende Zahl an Menschen unter den muslimischen Migranten, die zeitlebens ein Teil des Kollektivs waren und noch nie ein Individuum sein konnten oder durften. Das aber ist unabdingbar, wenn man einige Dinge in der Kultur oder der Religion hinterfragen soll. Diese Einflüsse oder Gepflogenheiten können zur Abschottung oder zur Gewaltbereitschaft gegenüber jeglichen andersartigen Menschen beitragen.
Du als Migrant, hast du eine Idee, wie unsere Gesellschaft dem entgegen wirken könnte, oder bleibt unsereins nichts anderes übrig als zu resignieren, was meinst du?


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Migrantengewalt in Deutschland

29.08.2019 um 23:36
@doetz

Zu dem Post kann ich im Großen und Ganzen eigentlich nur Amen sagen.

Mich nerven auch oft "beide Seiten" (oder die extremen Vertreter jener) mit ihrem Tunnelblick und fehlendem Differenzierungswillen.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.08.2019 um 07:48
@doetz

Es geht nicht ums Relativieren, sondern darum sich diesen angeblichen "Kulturkrieg" von der Backe zu wischen. Damit das halbwegs gelingen kann, arbeitet man den Begriff etwas tiefer aus. Schaut, was er bedeutet, vergleicht ihn mit anderen kulturellen Strömungen, versteht letztlich worüber man spricht.
Weiß am Ende vllt sogar, dass es keine einheitlichen religiös-, national-, und nicht mal regional geprägte Kulturkreise gibt, sondern, dass es eine Mischung aus vielen verschiedenen einkonditionierten Verhaltensweisen ist, die zwar geographisch, historisch oder politisch in die Breite einer Menschengruppe gehen, aber ebenso auch z.B. sozial in die Tiefe reicht, und vieles was in die Breite wuchs dann wieder verändert.
Ich hatte die letzten Jahre nicht wirklich den Eindruck, dass die meisten "Kulturkritiker" hier in der Rubrik eine Ahnung hätten, worum es da wirklich geht. Wie Kultur überhaupt funktioniert. Deshalb diese ganzen Vergleiche, auch etwas provokativ zugegeben. Damit erreicht man aber Aufmerksamkeit, und denkt etwas über den eigenen Horizont hinaus, so meine Vorstellung. Wenn sich dadurch schon einer angegriffen oder beleidigt fühlt, liegt das wohl eher an der Unkenntnis der Sache, nicht daran, dass ich ihn tatsächlich angreife.

Es geht also um bestimmte eingeübte Verhaltensweisen die man Kultur nennt, und den dauernden Vorwurf, sie sei der Hauptfaktor für die Integrationsprobleme. Das ist mir zu monokausal. Es ist zwar klar, dass eine bestimmte Prägung hier ein Faktor von vielen ist, aber meiner Ansicht nach nicht der wichtigste und vor allem Anderen eben bei weitem nicht der einzige. Mein Appel richtet sich somit an alle, die nicht nur motzen und ihre Vorurteile zelebrieren wollen, sondern an die, die wirklich interessiert sind, ein Problem zu lösen. Dafür muss man erstmal das Problem verstehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.08.2019 um 07:53
https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/kamen-verfeindete-familien-gehen-bei-einschulung-aufeinander-los-64283330.bild.html#fromWall
Hintergrund sollen Fotos gewesen sein, die die Angehörigen machten. Daraufhin hätten die verfeindeten Parteien mit allem, was sie in der Sporthalle fanden, aufeinander eingeschlagen. Darunter Slalomstangen, Turnstäbe und ein Reckverschluss!
Die armen Kinder, die haben jetzt von klein auf gesehen, wie bei Ihnen "Probleme" gelöst werden. Ob sie es selbst später besser machen, bleibt abzuwarten.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.08.2019 um 08:25
Zitat von EyaEya schrieb:https://mobil.stern.de/panorama/stern-crime/england--wie-die-polizei-einen-missbrauchsskandal-vertuschte-8796888.html
Es ist zwar aus England, aber das politisch korrekte Verhalten ist in Deutschland nicht anders.
Außer eine Frau: Maggie Oliver versuchte, den Fall aufzuklären und die Mädchen zu schützen. Vergeblich. Sie wurde behindert und aus dem Dienst gedrängt.
In Deutschland läuft es dann so:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Wollte-Aufnahmebehoerde-Sozialbetrug-vertuschen,sozialbetrug144.html
"Da wurde mir gesagt, ich mache jetzt bitte gar nichts mehr. Ich sollte alle sieben oder acht Aktenordner, ich weiß jetzt gar nicht mehr wie viele das waren, in den Keller bringen. In einen Karton packen, in den Keller bringen. Man würde sie nicht vernichten, aber man würde auch nichts damit tun, O-Ton. Damit konnte ich nicht leben."
Und letztlich wird jemand der gegen Betrug tätig wird auf die Straße gesetzt.
Sie hatte gehofft, nach Ende ihres Vertrages weiter in der LAB arbeiten zu können, so wie einige ihrer Kolleginnen. Denn Nadja Ni. glaubt an das System, das sie und ihre Kollegin aus der Not heraus geboren haben. Doch ihre Arbeit war in Braunschweig nicht länger gefragt: Nach Ende ihres befristeten Arbeitsvertrages wurde dieser nicht verlängert.



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30.08.2019 um 09:23
Zitat von DomRepLoveDomRepLove schrieb:wie bei Ihnen "Probleme" gelöst werden
Genau das meine ich. Als ob das wirklich nur bei ihnen möglich wäre, weil das ja ganz sicher kulturbedingt ist. Weißt du gar nicht, behauptest es einfach und verschlimmerst dadurch noch die Probleme, weil sich viele, die aus den gleichen Verhältnissen kommen, aufgrund anderer Faktoren ganz anders verhalten würden, trotzdem völlig zu unrecht kriminalisiert werden. Manchmal vllt sogar so lange, bis eine Art selbsterfüllende Prophezeiung eintritt, und sie wirklich kriminell werden.
Das ist doch auch tägliche Realität, nur darüber spricht irgendwie keiner.

Hier mal einpaar psychologische Fakten zum Thema selbsterfüllende Prophzeiung:


Realitätsstiftend: Selbst erfüllende Prophezeiungen

Fast jeder kennt sie: sich selbst erfüllende Prophezeiungen, die ein Szenario der Zukunft vorhersagen, das dann auch prompt eintritt. US-Psychologen haben nun empirisch bewiesen, dass nicht nur die eigenen Prophezeiungen Auswirkungen auf unser Handeln haben, sondern auch die Voraussagen anderer Menschen.




Das ist der Schluss einer Gruppe von Wissenschaftlern um Stephanie Madon von der Iowa State University, den sie in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Psychological Science" ziehen.

Negative Erwartungen akkumulieren sich


Sie hatten Eltern nach dem in der Zukunft zu erwartenden Alkoholkonsum ihrer Kinder gefragt und die Auswirkungen ihrer falschen Voraussagen nach einem Jahr überprüft.

Das Ergebnis: Negative Erwartungen beeinflussen die Realität tatsächlich signifikant - und akkumulieren sich, wenn sie von mehreren Personen geteilt werden.


usw.
https://sciencev1.orf.at/science/news/131620


Da ist also mehr Vorsicht geboten, als manch einer evtl. erwarten würde.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.08.2019 um 10:06
Zitat von DerKlassikerDerKlassiker schrieb:Im Empfinden der Bevölkerung entsteht aber dennoch eine Schieflage, wenn der Rechtsstaat offenbar bestimmten Strukturen, die durch Migration entstanden sind, sei es im Falle von sog. Ehrverbrechen oder auch bei der Clan-Kriminalität, hinterherdackelt. Kurz, der deutsche Rechtsstaat hat halt keine Antwort auf Traditionen der Syrischen Wüste.
Syrien?
Mord ist Mord und Clankriminalität auch nicht neu. Schau dir mal die Rockerbanden und ihre Verflechtung mit der organisierten Kriminalität an. Meinst du die verticken Rübenkraut, betreiben keine Schutzgelderpressung und die Mädels arbeiten alle freiwillig für die?
Das auszublenden und einseitig über Migrantenclans zu referieren müffelt dann doch etwas arg streng.
Man soll selbstverständlich an der Minimierung jeglicher Kriminalität arbeiten, aber diese dumpfe, einseitige "Argumentieren" gegen Migranten und Ausländer ist da völlig fehlplaziert.
Ich wüsste nur zu gerne was die Triebfeder dieser gelebten Einseitigkeit ist.
Zitat von DerKlassikerDerKlassiker schrieb:Und das Totschlagargument "Deutsche machen das auch", das eben auch bei weitem nicht in allen Fällen so richtig ist, ändert nichts an dieser Schieflage, im Gegenteil, auch dann nicht, wenn man es wie hier gebetsmühlenartig hervorbringt.
Klar. Die Einseitigkeit des Vortrags über die Gefahren der syrischen Wüstenkrieger darf nicht dadurch unterbrochen werden das ganz mal ein wenig realistischer einzuordnen.
Am Ende führt es noch dazu irgendeinen besorgten Bürger mal zum Nachdenken zu bringen.
Durch eine differenzierte Betrachtung wird doch keine Verbrechen bagatellisiert.
Zitat von EyaEya schrieb:Es passt sehr wohl zum Thema und zwar, dass sich manche Menschen nicht mehr sicher fühlen durch all die bisherigen Vorfälle.
Gefühle sind eine schlechte Grundlage für rationale Entscheidungen.
Erzähl mal, warum wurde 2007 kein Fass aufgemacht, obwohl es zu der Zeit erheblich mehr Gewalttaten gab. ganz ohne "Flüchtlingskrise".


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Migrantengewalt in Deutschland

30.08.2019 um 11:37
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Schau dir mal die Rockerbanden und ihre Verflechtung mit der organisierten Kriminalität an. Meinst du die verticken Rübenkraut, betreiben keine Schutzgelderpressung und die Mädels arbeiten alle freiwillig für die?
Offensichtlich hast du dir dieses Milieu seit Jahren nicht mehr angeschaut, denn ansonsten wüsstest du, dass diese Szene längst fest in türkischer / kurdischer / arabischer Hand ist und die alteingesessenen Rocker kaum noch etwas zu melden haben. Das haben sich die deutschen Rocker selbst zuzuschreiben, weil sie ihr Nachwuchsproblem lösen wollten, indem sie gewaltaffinen jungen Männern mit Migrationshintergrund den "Prospect"-Status regelrecht nachgeschmissen haben und der Gründung von Hells Angels Nomads Turkey zustimmten, es ändert jedoch nichts an der Situation.


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Migrantengewalt in Deutschland

30.08.2019 um 13:00
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das auszublenden und einseitig über Migrantenclans zu referieren müffelt dann doch etwas arg streng.
Man soll selbstverständlich an der Minimierung jeglicher Kriminalität
Es hat aber keinen Sinn wenn man sich mit Kriminalität a beschäftigt auch immer Kriminalität b zu erwähnen. Jedes Thema kann und muss separat gesehen werden. Denkst du eine soko ermittelt nicht gegen a sondern auch immer gegen bcde oder sind das nicht vielleicht verschiedene sokos? Die clankriminalität macht nur mal eben im Moment mehr Probleme als irgendwelche Rocker. Und darum ist es vernünftig und notwendig sich in diesem Fall in diesem Thread mit diesem Problem zu beschäftigen und nicht x zusätzlich Probleme ohne Relevanz dazuzuholen.


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