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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

31.08.2019 um 03:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ähnliches wurde schon mal … vorgeschlagen. Aber da hieß es dann sinngemäß, damit würde man Alle über einen Kamm scheren und es könnten sich zugezogene Menschen dann diskriminiert fühlen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Naja, stell dir mal vor, als europäischer Mann der nach Thailand ausreist, bekommst du erstmal einen Lehrgang, der dir vermittelt, dass es falsch ist minderjährige Mädchen und Jungs zu missbrauchen.
Und nun zieh mal bitte die Parallele zum Burkathread wo es auch um die Aufklärung ging, dass man Frauen nicht unterdrücken sollte ;)

Du (und auch ich) wir sind für Aufklärung, ein anderer user ist der Meinung, das wüssten diejenigen auch selbst, dass man das hierzulande nicht tun sollte (machen es aber trotzdem)


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Migrantengewalt in Deutschland

31.08.2019 um 03:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und nun zieh mal bitte die Parallele zum Burkathread wo es auch um die Aufklärung ging, dass man Frauen nicht unterdrücken sollte ;)
Da ging es aber nicht um verbindliche Kurse, die dann evtl. zurecht als diskriminierend empfunden werden. Gegen Aufklärung spricht ja trotzdem nichts.
Es ging mir nur darum ein Beispiel zu bringen, dass sowas halt auch diskriminierend empfunden werden kann. Was bei Aufklärungskampagnen auch passieren kann.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.08.2019 um 04:11
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich stelle hier ab und an mal ein paar Schuhe raus und betrachte amüsiert wer sie sich anzieht. :D
Das ist ja cool!! Macht die andere Seite übrigens auch...


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Migrantengewalt in Deutschland

31.08.2019 um 08:22
Zitat von doetzdoetz schrieb:Vielmehr geht es um Wahrscheinlichkeiten und Prävention. Und Prävention funktioniert nicht ohne die Zuhilfenahme von Wahrscheinlichkeiten.
Das stimmt schon soweit, denke ich. Zumindest soweit ich es überblicken kann. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eigentlich in Deutschland Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden, oder allgemein, überhaupt irgendeiner Straftat die mit Migrantengewalt zusammen hängt, weiß das einer? Frage an die Allgemeinheit.

Hab kürzlich mal was gelesen, wonach das Risiko ziemlich gering sei, und es da jede Menge anderer Dinge gäbe, die noch weit vorher kämen, z.B. Alkohol und Zigarettenkonsum. Die Sind -wenn ich mich richtig entsinne- um einige 10 000% tödlicher als es je ein Migrant sein könnte. Auch das Rasen auf der Autobahn gehört dazu, ebenso der Schmerzmittelkonsum, überhaupt viele Medikamente, das Radeln in der Stadt... auch einige Risikosportarten wie Skifahren oder Schwimmen sind viel gefährlicher als der Migrant, statistisch, wie gesagt.
Davor haben die Leute aber nicht so viel Angst. Ist offenbar eher was psychisches, oder eine Art unzureichende Risikobewertung, die da einige Mitbürger an den Tag legen. Schließlich sind sie bei anderen wirklich gefährlichen Todesbringern bei weitem nicht so zimperlich.

Wie man es dreht und wendet, die Kritik an den Migranten im Verhältnis dazu was da draußen wirklich los ist, ist auch mit Zuhilfenahme von Wahrscheinlichkeiten nicht sonderlich gut begründbar. Sowas lässt sich meiner Ansicht nach eher noch mit psychischen Defiziten und der Unfähigkeit einer echten Risikobewertung erklären.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.08.2019 um 08:32
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Davor haben die Leute aber nicht so viel Angst.
vor Gefahren, die man bis zu einen gewissen Grad selbst beeinflussen kann, z.B. im Straßenverkehr durch seine Fahrweise (zumindest kann man es durch eigenes Verhalten stark minimieren), weshalb sollte man davor mehr Angst haben - auch wenn statistisch mehr passiert?
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ist offenbar eher was psychisches, oder eine Art unzureichende Risikobewertung,
mag sein, aber ich denke nicht nur, da man ja beeinflussen kann und sich somit sagen kann: die Chance dass es mich trifft ist sehr gering.
Hinzu kommt ja noch, dass es in manchen Gegenden mehr Migraten gibt (z.B. Ballungsgebieten) als in anderen und somit wird das auch noch mal von Gegend zu Gegend unterschiedlich bewertet werden, mMn. (wenn vielleicht sogar in paradoxer Weise von manchen Menschen, aber eben unterschiedliche Bewertung)
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Sowas lässt sich meiner Ansicht nach eher noch mit psychischen Defiziten
selbst wenn ich mit dem oberen Unrecht hätte, weshalb sollte so eine "Fehleinschätzung" mit "Defiziten" abqualifiziert oder anders gesagt die "psychischen Fähigkeiten" mit defizitär abgewertet werden? Das empfinde ich als sehr bewertend und weniger sachlich ausgedrückt.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.08.2019 um 08:42
Zitat von OptimistOptimist schrieb:vor Gefahren, die man bis zu einen gewissen Grad selbst beeinflussen kann, z.B. im Straßenverkehr durch seine Fahrweise (zumindest kann man es durch eigenes Verhalten stark minimieren), weshalb sollte man davor mehr Angst haben - auch wenn statistisch mehr passiert?
Auch im Umgang mit anderen Menschen (hier Migranten) hast du selbst viel in der Hand, und kannst deine Verhaltensweise anpassen. Lernt man in jedem Selbstverteidigungskurs, oder auch schon im Kindergarten. z.B. Was du nicht willst, das man dir tu, das füge keine anderen zu.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:selbst wenn ich mit dem oberen Unrecht hätte, weshalb sollte so eine "Fehleinschätzung" mit "Defiziten" abqualifiziert oder anders gesagt die "psychischen Fähigkeiten" mit defizitär abgewertet werden? Das empfinde ich als sehr bewertend und weniger sachlich ausgedrückt.
Sagen wir mal so. Die Wahrscheinlichkeit, dass es schlicht nur ein psychisches Defizit oder eine Art Angststörung etc. ist, die hier so eine fast schon Panik vor Migranten generiert, ist hoch. Natürlich ist es nur eine Vermutung von mir. Beweise das Gegenteil. ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

31.08.2019 um 08:50
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Auch im Umgang mit anderen Menschen (hier Migranten) hast du selbst viel in der Hand, und kannst deine Verhaltensweise anpassen.
ja sicherlich.
Es kommt schon alleine auf die Ausstrahlung an (ob man als Opfer wirkt - Kopf nach unten oder eher selbstbewusst), ob sich jemand an einen "rantraut".

Jedoch sehe ich noch einen Unterschied: Migranten sind häufiger in Gruppen unterwegs als Nicht-Migranten. Das heißt nun nicht, dass Nicht-Migranten nicht auch ab und zu als Gruppen kommen (es ging mir nur um die prozentuale Häufigkeit).

Das kann ich nicht beweisen, ist nur meine eigene Wahrnehmung und Beobachtung.
Wurde letztens auch von einem Migranten hier im Thread - user doez - so ungefähr beschrieben bzw. dass dies mit der unterschiedlichen Sozialisation zu tun hat. Weiß aber nicht mehr ob es dieser oder ein anderer Thread war.

Wenn Menschen, dazu vielleicht vorwiegend junge Männer, als Gruppe auf einen zu kommen, dann wirkt das halt - gerade auf eine Frau - etwas bedrohlicher als wenn Einzelpersonen kommen.


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31.08.2019 um 10:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:vor Gefahren, die man bis zu einen gewissen Grad selbst beeinflussen kann, z.B. im Straßenverkehr durch seine Fahrweise (zumindest kann man es durch eigenes Verhalten stark minimieren), weshalb sollte man davor mehr Angst haben - auch wenn statistisch mehr passiert?
weil Du da aussen vor lässt, dass es noch Millionen anderer mit Dir im Strassenverkehr gibt, die denken auch, sie fahren supi und vorausschauend und trotzdem passieren jeden Tag zig Unfälle ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dass es in manchen Gegenden mehr Migraten gibt (z.B. Ballungsgebieten) als in anderen und somit wird das auch noch mal von Gegend zu Gegend unterschiedlich bewertet werden, mMn.
ja, je weniger Migranten es gibt, desto höher die Abneigung.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.08.2019 um 18:06
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:je weniger Migranten es gibt, desto höher die Abneigung
Hatte ich doch hier selbst schon zum Ausdruck gebracht - das in Klammern:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:...dass es in manchen Gegenden mehr Migraten gibt (z.B. Ballungsgebieten) als in anderen und somit wird das auch noch mal von Gegend zu Gegend unterschiedlich bewertet werden, mMn. (wenn vielleicht sogar in paradoxer Weise von manchen Menschen, aber eben unterschiedliche Bewertung)
Was glaubst du, weshalb ich "paradoxer Weise" geschrieben hatte? Jedoch meinte ich allerdings nicht, desto höher die Abneigung, sondern das Bedrohungsgefühl.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:je weniger Migranten es gibt, desto höher die Abneigung
Das ist mir zu pauschal - so schwarz/weiß sehe ich das nicht. Bin der Meinung, es ist nicht bei Allen Abneigung.
Sondern bei manchen oder vielleicht sogar vielen (?) Leuten geht's um ein Unsicherheitsgefühl. Und zwar eben gerade bei denen, welche noch nicht groß Kontakt mit Migranten hatten …
… aber aus den Medien sehen und hören wie es in manchen Ballungsgebieten ist. Die wollen dies in ihrem Umkreis nicht genauso haben.

Kann man gut oder schlecht finden, wer so "gestrickt" ist, und auch wenn es paradox ist, es hat halt seine Gründe und Ursachen (darüber wurde vor einiger Zeit schon diskutiert)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil Du da aussen vor lässt, dass es noch Millionen anderer mit Dir im Strassenverkehr gibt, die denken auch, sie fahren supi und vorausschauend
Ja und, es ging mir um das Unsicherheits-Gefühl im Vergleich … was in dem einen Fall da ist und in dem anderen nicht im gleichen Maße - ganz egal wie das Gefährdungspotential tatsächlich und objektiv besehen ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

31.08.2019 um 18:26
Ich finde es irgendwie vermessen und zu pauschal immer von Migranten zu sprechen. Das hat so den Deutschland den deutschen, Ausländer raus Touch.
Ich wage mal zu behaupten dass es hier zu 3/4 um Menschen aus dem arabischen, nordafrikanischen Raum geht. Und da generell von Migranten zu sprechen finde ich falsch, und wirft ein Falsches Licht auf die unauffälligen und Friedlichen Nationalitäten die hier problemlos mit uns leben.
Was natürlich auch nicht heißt dass alle Menschen aus dem arabsichen/afrikanischen Raum kriminell und gewalttätig sind. Eigentlich traurig dass man das dazu sagen muss.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.09.2019 um 11:07
@6.PzGren391

Das ist wohl richtig, oder ziemlich zutreffend, würde ich sagen.

Am Ende begehen natürlich vereinfacht ausgedrückt alle möglichen Personenkreise Verbrechen, Straftaten, Ordnungswidrigkeiten. Aber ich behaupte jetzt mal einerseits vom medialen Image, vielen Kommentaren im Internet und Debatten und dem eigenen Eindruck her (basierend auf externen und selbst erlebten Situationen oder Berichten), dass das bei manchen scheinbar etwas häufiger zutrifft oder zumindest nicht falsch ist.

Natürlich gibt es auch Leute die pauschal alles ablehnen und über alles herziehen, was nicht der eigenen Ethnie oder Nationalität entspricht. Das finde ich wiederum falsch. Denn siehe Disclaimer am Anfang, jeder kann irgendwas Schlechtes machen. Oder wiederum 'gut' sein, sich an die Regeln halten.


Aber viele Klischees oder Berichte betreffen scheinbar Personen aus einem arabischen und / oder afrikanischen Raum.


Selbst Erlebtes, was das für mich persönlich (also subjektiv) bestätigt oder das Bild zumindest stärkt (nur Auszüge)

Als Kind ging ich mit Schulfreunden durch eine kleinere lokalere Fußgängerzone und wurde nicht von einem Asiaten, Inder, Australier, Franzosen, Italiener oder sonst was angemacht, weil einer die falschen Schuhe anhatte. Das war jemand der augenscheinlich einen vielleicht türkischen oder ähnlichen (Nordafrika, etc) Background hatte. Da flippt jemand der seine Freundin und noch 1-2 Leute dabei hatte am helllichten Tag mitten in einer kleinen Fußgängerzone mit Menschen und Shops drumherum aus, weil ein Schulfreund die falschen Schuhe anhat, schiebt dem in die Schuhe (Wortwitz) Nazi zu sein weil ihm die Schuhmarke nicht gepasst hat und die scheinbar AUCH aber nicht nur von jenen zu der Zeit getragen wurde, der in den Schuhen aber selbst nicht dem arischen Typus entspricht und teils aus Italien kommt, und ich jetzt auch nicht unbedingt in eben jenes Bild passe. Das leuchtete dem Klagenden aber nicht ein auch wenn man es sehen konnte. Der ist so ausgeflippt, dass wir schnell gegangen sind, ich hab aber noch einen festen Tritt in den Rücken abbekommen, abgemildert dank Rucksack, wobei ich doch nach vorne getaumelt bin. Wieso eigentlich? Ich hatte nicht mal die Schuhe an.

Der hatte sich gar nicht mehr unter Kontrolle, da musste seine Freundin einspringen. Wir waren nur verdammte Kinder und all das weil einem die Schuhe nicht gepasst haben.

Das liegt Jahrzehnte zurück. Letztes Wochenende wieder subjektiv und teilweise bestätigt, ich gehe nach einer Feier in einer nordrhein-westfälischen Großstadt Richtung Bahnhof und schaue gefühlt und vermutlich auch real jemanden der mit einem Freund vorbeigeht nur eine Sekunde an, der direkt austickt und sinngemäß (nahe am O-Ton) "Was guckst du so beschissen?!" sagt. Naja, gut, dass ich nach 2 Feiern nicht mehr top und lächelnd über eine Partymeile schlender, ok, aber böse oder aggressiv hab ich gar keinen angeguckt, wenn, dann eher müde. Da war ich dann dankbar, dass die einfach wie ich weitergegangen sind und ich nicht noch auf die Fresse bekommen hab. Was war hier prägend oder klischeestützend? Nun, leider eben "übliches Klientel". Manche Erlebnisse stützen mediale Berichte und andere Erfahrungsberichte oder Behauptungen eben. Ich erwarte nun selbst, dass ich aller Wahrscheinlichkeit nach eher von Leuten aus dem nordafrikanischen, orientalischen, was weiß ich noch, Raum Probleme erwarte, als von Indern, Asiaten, Westeuropäern, Südamerikanern, was weiß ich noch alles, Kanadiern und und und. Erfahrungen prägen den Menschen in seinem Denken und Handeln eben.

Jeder andere hätte mich theoretisch grundlos anmachen können und sicherlich passiert das auch, ausgehend von Personen mit unterschiedlichsten Hintergründen bzw. Abstammungen. Das waren jetzt nur zwei Beispiele die Jahrzehnte auseinander liegen, aber es sind Auszüge. Das ist eben nicht alles, was persönliche Eindrücke und Annahmen erhärtet.

Aber was ich mit den schlichten eigenen Erfahrungen, verbunden mit dem was man hört (medial, Polizeiberichte und und und) sagen will ist: Das prägt Menschen und erzeugt ein Bild. Es scheint also so, als würden Personen aus gewissen Kreisen eher überdurchschnittlich auf- bzw. straffällig werden, als andere.

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Wieso ist das so?

Natürlich hier auch der Disclaimer, dass das gar nicht auf alle pauschal anwendbar ist oder sein kann und man die Leute nicht voreilig in einen Topf werfen sollte. Aber gewisse "Klischees" werden je nach Gebiet und Tageszeit nun einmal fett bestätigt.

Bin ich eigentlich jetzt ein schlechter Mensch, weil ich gewissen Personen gegenüber abstrakte (nicht individuelle) Vorbehalte habe oder um genauer zu sein, eher differenziere und erst mal gewisse Taten von gewissen Personenkreisen eher NICHT erwarte, und von anderen wiederum eher DOCH?

Ich kann dann nur sagen, ich habe persönlich schlechte Erfahrungen gemacht, die auch manches mediale Bild stützen oder davon wiederum gestützt werden, ich kriege von anderen Leuten im engeren Umfeld (nicht nur ggf. sogar erfundener Stuss im Internet) Vergleichbares mit und bin dennoch natürlich gewillt dort zu differenzieren und stecke nicht alle in den gleichen Topf. Aber mein "Recap" wäre derzeit, dass gewisse Personengruppen oder Leute aus gewissen Regionen scheinbar überdurchschnittlich auffallen. Da hilft mir auch kein Disclaimer oder Hinweis, dass ja auch andere Gewaltverbrechen, Missbrauch usw. verüben. Ja, ist mir bekannt.


Aber warum ticken manche eigentlich anders?

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Um den Post etwas runterzubrechen glaube ich, dass gewisse Personen bedingt durch Sozialisierung und andere Umstände straffälliger werden als andere. Wie sind die Leute aufgewachsen, wie wurden sie geprägt? Sind sie in ganz anderen Kulturen bzw. Umfeldern groß geworden und kamen her, erfahren also eine Art "gap" oder "Kulturschock"? Nur ein aus dem Stehgreif reingeworfenes Beispiel: Polizei dort und hier, bzw. Sicht auf die Polizei dort und hier.

Oder sind sie hier aufgewachsen, wurden aber durch die Eltern stark geprägt, die ggf. noch ein anderes (Rollen-)Bild haben und entsprechend so erziehen?

Ich denke, der "Buhmann" muss am Ende irgendwo in der Lebensweise, Sozialisierung, Erziehung und gewissen 'Ticks' liegen, der gewisse Dinge bei gewissen Personen begünstigen könnte. Wenn man das mit der Zeit zum Besseren hin ändern könnte, würden solche Taten generell auch zurückgehen, denke ich. Und das gesunde Miteinander mit weniger Vorbehalten könnte eher erreicht werden als heute. Ein großes Stichwort ist wohl Integration. Oder Inklusion, statt Parallelstruktur bzw. Isolation.

Erneut will ich auf den Disclaimer verweisen, dass man die Leute nicht einfach in einen Topf werfen sollte nur weil sie von irgendwo herkommen. Es gibt überall solche und solche. Aber ich denke, gewisse Personenkreise haben eben eher, bedingt durch gewisse Faktoren, ein Problem. Das mediale Image scheint dies aus meiner Sicht zu stützen.

Ob das Statistiken entsprechend widergeben, weiß ich noch nicht genau. Ich muss mir jene noch genau ansehen und mit subjektiven Eindrücken vergleichen, dann ein neues Urteil bilden. Weil es schon aufkam und bevor es erneut aufkommt: Ich denke, ein reines Filtern nach "Deutsche Staatsbürgerschaft" und "Ausländer" ist unzureichend. Mich würde eben genauer eher interessieren, ob und welchen Migrationshintergrund Personen bei Gewalttaten haben. Wenn ich nämlich davon ausgehe, eine gewisse Sozialisierung und Prägung kann hier der ausschlaggebende Punkt sein, so muss ich wissen wo die Leute herkommen und wann ungefähr, nicht ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Die Staatsbürgerschaft bzw. der Umstand, dass sie Deutsche sind, verrät mir nicht automatisch, wie sie 'extern' geprägt sein könnten oder ticken.

Nur so kann z.B. ich prüfen, ob der subjektive Eindruck stimmt oder eben nicht stimmt bzw. der Wirklichkeit entspricht.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.09.2019 um 11:15
Zitat von WardenWarden schrieb:Wenn ich nämlich davon ausgehe, eine gewisse Sozialisierung und Prägung kann hier der ausschlaggebende Punkt sein, so muss ich wissen wo die Leute herkommen und wann ungefähr, nicht ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Die Staatsbürgerschaft bzw. der Umstand, dass sie Deutsche sind, verrät mir nicht automatisch, wie sie 'extern' geprägt sein könnten oder ticken.
aber die Herkunft kann das?


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Migrantengewalt in Deutschland

01.09.2019 um 11:20
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber die Herkunft kann das?
ja, sie könnte das - in den meisten Fällen gehört die Sozialisation zur Herkunft.
Eine Ausnahme wie zB ein "Biodeutscher" der in Syrien oder Irak aufwächst und sich anders verhält, ändert nicht an der Tatsache dass die Menschen ihre Prägung dort erhalten und umsetzen.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.09.2019 um 11:22
@Abahatschi
ok, dann ist die Herkunft also ausschlaggebend.....was bedeutet das dann für biodeutsche Täter?


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01.09.2019 um 11:31
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ok, dann ist die Herkunft also ausschlaggebend
So funktioniert das nicht - es ist nicht schwarz weiss, denn soweit ich das einschätzen kann, reicht Dir einer aus 1 Mio um zu behaupten "nicht alle sind so".
Ich weiß nicht in wie weit Du Statistik beherrscht aber ich verwende gerne Median, dies bedeutet ich gehe davon dass eine Mehrheit (1/2 Quantil) aus einem Gebiet sich "gleich" verhält.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was bedeutet das dann für biodeutsche Täter?
Nichts anderes, das können wir gerne in einem anderen Thread erläutern, hier nur so was dazu: für mich ist die deutsche Erziehung und Gesellschaft weniger gewaltätig als woanders. Als ich mit 16 herkam war ich regelrecht erstaunt wie wenig die Jungen vor die Tür gehen um was zu klären, nämlich gar nicht...gut MINT Gymnasium, ich weiss nicht wie es in anderen Schulen war.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.09.2019 um 11:34
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nichts anderes, das können wir gerne in einem anderen Thread erläutern, hier nur so was dazu: für mich ist die deutsche Erziehung und Gesellschaft weniger gewaltätig als woanders.
aber es gibt doch trotzdem Gewalt und in nicht zu geringem Maße. Wie erklärt sich das? ich muss das nicht in einem anderen thread klären, denn wenn Herkunft eine beachtenswerte Rolle spielt, dann kann man mir das am Beispiel Biodeutscher sehr wohl ausführen. Wenn das nicht klappt, dann sollte man das doch auch vernachlässigen, wenn es um Migranten geht.


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Migrantengewalt in Deutschland

01.09.2019 um 11:35
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Als ich mit 16 herkam war ich regelrecht erstaunt wie wenig die Jungen vor die Tür gehen um was zu klären, nämlich gar nicht...gut MINT Gymnasium, ich weiss nicht wie es in anderen Schulen war.
Wir haben gelernt unser gegenüber argumentativ in den Boden zu stampfen. Und nicht zu 5. auf einen zu gehen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber die Herkunft kann das?
Schon traurig dass das das einzige ist was du zu dem Ellen langen Text zu sagen hast


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Migrantengewalt in Deutschland

01.09.2019 um 11:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wie erklärt sich das? ich muss das nicht in einem anderen thread klären
Doch - egal wie Du Dich drehst und windest, verzweifelt versuchst die deutschen Täter hier zu besprechen, hätte geholfen meinen Text zu lesen.

Wenn Migranten mit einer gewalttätigerer Prägung nach Deutschland kommen, fallen sie quasi in einem losen Raum ohne gefühlter Gegenwehr. Die durchexerzierte Relativierung ihrer Taten, vermeintlich Schuld zu individuellen Taten allgemein den Deutschen geben, stärken Täter und bewegen den naiven und trägen Staat nicht unbedingt dazu was zu tun.
Ich behaupte auch, die Mehrheit aus der 2015 Welle kann auf dem ersten Blick nichts mit unserem Rechtssystem, Bewährung, zweite Chance, Resozialisierung anfangen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn das nicht klappt, dann sollte man das doch auch vernachlässigen, wenn es um Migranten geht.
Man muss sich zumindest in der Theorie sich bei Einwanderungswellen mit etwaigen Problemen beschäftigen.
Es geht nur unter bestimmten Umständen es weg zu lassen: die die herkommen, kennen sich sofort aus.
Wie oben ausgeführt bezweifle ich das.


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01.09.2019 um 11:45
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Wir haben gelernt unser gegenüber argumentativ in den Boden zu stampfen. Und nicht zu 5. auf einen zu gehen.
"Wir die Deutschen" oder wer ist "wir"?


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01.09.2019 um 11:49
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:"Wir die Deutschen" oder wer ist "wir"?
Warst Du auf einer Schule wo die Mehrheit der Konflikte vor der Tür geklärt wurde?
(das war der Kontext)


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