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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

22.06.2018 um 16:01
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Wielange ist das jetzt her das Vergewaltigung in der Ehe Straftatbestand wurde...nicht so lange her glaub ich??
ja ist richtig. aber jetzt ist es so und das wurde auch endlich mal Zeit.
Um so schlimmer, dass man so lange gewartet hatte, bis man 2015 durch die Geschehnisse sich in Zugzwang sah und endlich mal die Gesetze verschärfte.

Um so mehr sollte man eben auch in anderer Hinsicht gegen bestimmte Tendenzen (z.B. verächtliches Frauenbild) gegensteuern. Heute wurden dazu ja schon sehr gute Vorschläge gepostet - z.B. von Bone und noch jemanden (Name vergessen).


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Migrantengewalt in Deutschland

22.06.2018 um 16:06
@Optimist
2015?
Machs nicht schlimmer als es ist!
Das Gesetz, das Vergewaltigungen in der Ehe zur Straftat machte, trat erst am 1. Juli 1997 in Kraft
http://www.sueddeutsche.de/leben/sexuelle-selbstbestimmung-als-vergewaltigung-in-der-ehe-noch-straffrei-war-1.3572377
Zitat von OptimistOptimist schrieb:unterstützt denn das nun nicht genau die These, welche Neugierchen und ich vertreten, dass die Herkunft sehr wohl eine Rolle spielt?
Wenn Du meinst...

Gibt es denn eine bestimmte Kultur oder Region, in der bevorzugt Blutschutzgesetze erlassen und in Gesetzblättern veröffentlicht werden?

Oder sollte es eine Weltweite Norm dagegen geben?
Weil es solche Ideen weltweit gibt.


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Migrantengewalt in Deutschland

22.06.2018 um 16:11
@eckhart
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Um so schlimmer, dass man so lange gewartet hatte, bis man 2015 durch die Geschehnisse sich in Zugzwang sah und endlich mal die Gesetze verschärfte.
Zitat von eckharteckhart schrieb:2015?
Machs nicht schlimmer als es ist!
gabs also keine Verschärfungen?
Dann hab ich das wohl falsch in Erinnerung
Zitat von eckharteckhart schrieb:Gibt es denn eine bestimmte Kultur oder Region, in der bevorzugt Blutschutzgesetze erlassen und in Gesetzblättern veröffentlicht werden?
was hat das mit meinen Aussagen zu tun?


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22.06.2018 um 16:25
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Die kulturellen Einflüsse werden doch schon sehr von Politik und Herrschaftsverhältnissen geprägt. Die deutsche Kultur hat sich doch auch verändert, sicherlich auch aufgrund unseres Grundgesetzes.
Nur sind die Zustände in Afghanistan nicht die Folgen des ewigen Traditions- und Wertekanons, sondern das Ergebnis der Herrschaft einer klerikalfaschistischen Sekte. Das ist einer der Gründe, warum ich gegen das Hantieren mit dem Kulturbegriff in realpolitischen Zusammenhängen der Gegenwart bin. Das Frauenbild in Afghanistan ist nicht der Archetyp der "islamischen Kultur", sondern das Bild, welches dort vom politischen Islam in den letzten 40 Jahren konsequent propagiert wurde. Wer in islamisch geprägten Ländern Frauenhass, Antisemitismus uns co. bekämpfen will, braucht sich weniger mit dem Islam, als mit der konkreten Erscheinungsformen des Umma-Faschismus beschäftigen. Denn ausschlaggebend sind nicht irgendwelche Sure, sondern die dortigen weltanschaulichen Bewegungen der Neuzeit und Gegenwart.


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22.06.2018 um 16:38
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Denn ausschlaggebend sind nicht irgendwelche Sure, sondern die dortigen weltanschaulichen Bewegungen der Neuzeit und Gegenwart.
Das sehe ich ja auch so. Den Islam mache ich für nichts verantwortlich. Es sind die Menschen die ihn auslegen und das Frauenbild leben. Gerade deshalb muß doch darauf geachtet werden wer in unserem Land lebt. Durch die Zuwanderung gerät doch sicherlich auch das Konstrukt der Moscheen durcheinander. Die länger hier lebenden Muslime sind dann doch nicht mehr so prägend wie vormals, oder liege ich da falsch?


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22.06.2018 um 16:42
@paranomal
In den 60ern/70ern liefen die Frauen in Afghanistan, aber auch in Saudi-Arabien noch sehr freizügig rum. Allerdings sollte man schon einsehen, dass der Islam, wie auch alle anderen abrahamtischen Religionen, reine Männerkonstrukte sind. Warum sonst zwangen die Männer den Frauen das Kopftuch auf? Der Koran wurde schließlich von Männern entworfen. Das Kopftuch ist ein Symbol der Unterdrückung, das sich derweil verselbstständigt hat, so dass viele heutige Muslimas es gar nicht erst erfassen, dass Frauen einst dazu gedrängt wurden, vom Patriarchat.


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Migrantengewalt in Deutschland

22.06.2018 um 16:45
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb: Gerade deshalb muß doch darauf geachtet werden wer in unserem Land lebt.
Nur bin ich auch kein Freund von "Wenn die da bleiben wo sie herkommen, ist alles paletti". Die die sich zurecht über die Weltanschauung von so manchem Mann vom Hindukusch aufregen, sind leider oft dieselben, denen das Treiben dieser Leute vor Ort ziemlich egal war. Das stört mich bei dieser ganzen Debatte am meisten. Die Steigerung solcher Absurditäten ist dann oft noch "Ich würde mich ja auch den dortigen Gepflogenheiten anpassen". Da kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.


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22.06.2018 um 16:47
Zitat von nochsoeinernochsoeiner schrieb:In den 60ern/70ern liefen die Frauen in Afghanistan, aber auch in Saudi-Arabien noch sehr freizügig rum.
Afghanistan war eines der wenigen Länder, wo der Staatssozialismus für tatsächliche gesellschafltiche Progression gesorgt hat. Schon erstaunlich wie konsequent die sich dort wieder ins 18. Jahhundert zurück katapultiert haben.
Zitat von nochsoeinernochsoeiner schrieb:Allerdings sollte man schon einsehen, dass der Islam, wie auch alle anderen abrahamtischen Religionen, reine Männerkonstrukte sind. Warum sonst zwangen die Männer den Frauen das Kopftuch auf? Der Koran wurde schließlich von Männern entworfen. Das Kopftuch ist ein Symbol der Unterdrückung, das sich derweil verselbstständigt hat, so dass viele heutige Muslimas es gar nicht erst erfassen, dass Frauen einst dazu gedrängt wurden, vom Patriarchat.
Ja, dass habe ich auch nicht abstreiten wollen. Im Gegenteil.


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22.06.2018 um 16:56
Zitat von paranomalparanomal schrieb:"Ich würde mich ja auch den dortigen Gepflogenheiten anpassen". Da kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.
ich würde noch ergänzen: Die Gesellschaften finden es dort ja gut.
Ja klar, jene die Macht über andere ausüben finden es bestimmt gut, aber das sind dann wohl nicht alle der Gesellschaft dort


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22.06.2018 um 16:57
@paranomal
Nun, ich sehe das so, dass sich die muslimische Welt wieder auf ihre Wurzeln besinnt. Das, was heute der Salafismus/Islamismus ist, war zu Mohammeds und Abu Bakr Zeiten (aber auch noch eine Weile danach), noch der wahre Islam. Die ganzen moderateren Erscheinungen des Islam entwickelten sich erst einige hundert Jahre später. Im Hochmittelalter wurden muslimische Gesellschaften partiell etwas liberaler, was auch zur wissenschaftlichen Blütezeit führte, siehe Ibn Sina, Averröes, Al Chwarizmi, usw. Seit etwa 200 Jahren jedoch beginnt der Islam wieder reaktionärer zu werden, auch wenn es kurzzeitige Säkularisierungsphasen wie im 20. Jahrhundert gab.
Insofern haben die Islamisten bzw. Salafisten durchaus recht, wenn sie sagen, sie vertreten den wahren Islam, zumindest meiner Ansicht nach.


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22.06.2018 um 17:10
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:ich würde noch ergänzen: Die Gesellschaften finden es dort ja gut.
Ja klar, jene die Macht über andere ausüben finden es bestimmt gut, aber das sind dann wohl nicht alle der Gesellschaft dort
Fast schon ironischerweise, sind sich die Kulturrelativierer von links und von rechts dort sehr nahe. Die einen wollen das jeder in seinem angestammten "Kulturbereich" verbleibt und bei den anderen werden dann Kopftücher zum emanzipativen Akt verklärt. Beide Positionen stehen sich aus ihrer Selbstwahrnehmung heraus zwar diametral entgegen, aber in Wirklichkeit berufen sich beide auf denselben kulturellen Subjektivismus.
Zitat von nochsoeinernochsoeiner schrieb:Nun, ich sehe das so, dass sich die muslimische Welt wieder auf ihre Wurzeln besinnt. Das, was heute der Salafismus/Islamismus ist, war zu Mohammeds und Abu Bakr Zeiten (aber auch noch eine Weile danach), noch der wahre Islam.
Na das ist so auch nicht ganz richtig. Mohammed wird vom politischen Islam immer zum Wüstenkrieger stilisiert um das eigene Wirken zu rechtfertigen. Historische Untersuchungen sagen da aber teilweise doch was ganz anderes. Es wäre falsch diese Rückprojektion des politischen Islams zu übernehmen und denen ihre Idee der Identitätsstiftung auch noch zu bestätigen. Die Vorstellungen Mohammeds ordneten die Struktur der Stämme im damaligen Morgenland und hatten eine effektivere und auch gerechtere politische Ordnung zum Ziel. So wurden viele Konfliktherde beseitigt und die Grundlage für ein Staats- und Rechtssystem geschaffen. Was so ein Haufen wie der IS da veranstaltet hat ist hingegen so ziemlich das Gegenteil.


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22.06.2018 um 17:19
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Wenn die da bleiben wo sie herkommen, ist alles paletti"
Wer schreibt das denn. Aber wir haben ja nun ein tatsächliches Problem mit einer Klientel die aus den oben genannten Gründen straffällig wird. Das dies auch nur ein kleiner Teil der hier lebenden aus diesem Kulturkreis ist macht das Problem nicht kleiner.

Das Problem sollte doch angegangen werden und nicht ignoriert werden weil es einige angeblich und tatsächlich instrumentalisieren. Deswegen zuschauen kann doch nicht die Lösung sein.


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22.06.2018 um 17:21
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Deswegen zuschauen kann doch nicht die Lösung sein.
Wird nicht noch dazu geklatscht?


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22.06.2018 um 17:23
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Das Problem sollte doch angegangen werden und nicht ignoriert werden weil es einige angeblich und tatsächlich instrumentalisieren. Deswegen zuschauen kann doch nicht die Lösung sein.
Wird das Problem etwa nicht angegangen?Und nur zugeschaut?


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22.06.2018 um 17:35
Zitat von RealoRealo schrieb:Es ist genau umgekehrt: Migranten - allein schon wegen ihrer anderen Hautfarbe - werden wesentlich genauer und kritischer beäugelt als einer, der genauso aussieht wie du und ich und in "der Menge unsichtbar wird", und auch das Anzeigeverhalten ist gegenüber Migranten viel voreiliger als gegen "eigene Leute".
Ja und nein. Das persönliche Empfinden wird durch die "Fremden" weniger beeinflusst, als wenn es "die eigenen" Leute sind, womöglich sogar die Familie (außer, gleich der ganze Clan tickt kriminell).
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich könnte mir schon vorstellen, daß gewisse Migranten über unsere Gesellschaft ähnlich denken, teilweise sagen sie es ja sogar direkt.
---
Gehts nicht noch etwas zynischer? Und wenn es einer sagt, sind es viele oder.... alle? Oder nur "kulturtypische"?
Du möchtest jetzt nicht wirklich bestreiten, daß unsere Vorstellungen von Sitte & Moral von einem Großteil der Migranten (und zwar nicht nur Muslimen) als quasi nicht vorhanden angesehen werden?

Da heißt es dann "Du benimmst dich, wie eine Deutsche".
Zitat von RealoRealo schrieb:kenn ich nicht, ist aber wissenschaftlich belegt, dass es so ist.
Wissenschaftlich belegen kannst du lediglich das sichtbare, messbare, wie du ja vollkommen richtig selber sagst
Zitat von RealoRealo schrieb:Du glaubst anscheinend grundsätzlich, daß Akademiker die besseren Menschen sind.
---
nein, aber sie leben ihre Rassismen wie z.B. in Diskussionsforen subtiler, kommunikativer und insgesamt befriedigender für sie aus. Das ist was anderes als der Pöbel-Rassismus
Zitat von FiernaFierna schrieb:Wenn ihr mir jetzt sagt, in Thailand könnte man Deutsche aufgrund ihrer Kultur für Kinderschänder halten.
Oder in Israel könnte man Deutsche aufgrund ihrer Kultur für Antisemiten halten...

Dann muss die Frage doch lauten: Sind Deutsche aufgrund ihrer Kultur Kinderschänder und Antisemiten bzw neigen dazu?
Eine durchaus interessante Frage, die ich definitiv nicht spontan mit "nein" beantworten würde.
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Durch die Zuwanderung gerät doch sicherlich auch das Konstrukt der Moscheen durcheinander. Die länger hier lebenden Muslime sind dann doch nicht mehr so prägend wie vormals, oder liege ich da falsch?
Guter Punkt, das kommt noch erschwerend zu der Problematik hinzu, daß wir es mit äußerst heterogener Zuwanderung zu tun haben, auf die Verteilungskämpfe bin ich jetzt schon gespannt.
Im mindesten wird es die Gesellschaft noch mehr zersplittern.


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22.06.2018 um 18:37
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Warhead schrieb:
Wie kommt es dann das in Ägypten das Begrabschen von Frauen,verschleierte und unverschleierte gleichermassen,zur Landplage geworden ist??
Genau, weil die Frau dort nicht gleichberechtigt leben kann.
Und der Klaps des Chefs aufs Hinterteil der Sekretärin, ist das auch "echt Orient?"
Trump ist ein "Genießer", der klapst nicht, sondern reibt.
Unsere "abendländischen Gewohnheiten", die ich nicht gerade als Tugenden bezeichnen würde.
Zitat von tobaktobak schrieb:Du möchtest jetzt nicht wirklich bestreiten, daß unsere Vorstellungen von Sitte & Moral von einem Großteil der Migranten (und zwar nicht nur Muslimen) als quasi nicht vorhanden angesehen werden?
Sie sind nicht so dumm, den Unterschied zwischen unseren wie eine Monstranz vorgelaberten Werten und unserem tatsächlichen Alltagsverhalten und die unfreiwillig zur Schau gestellte Doppelmoral nicht zu erkennen. Wer Gleichheit predigt, und Leuten mit fremdländischem Namen ein Mietverhältnis oder einen Arbeitsvertrag verweigert, ist weder von mir noch von den Betroffenen ernst zu nehmen.
Zitat von tobaktobak schrieb:Wissenschaftlich belegen kannst du lediglich das sichtbare, messbare, wie du ja vollkommen richtig selber sagst
Daraus lassen sich aber Theorien bilden, aber ich bin der Meinung, dass in Bezug auf "Clashkultur" und Umgang mit Migranten die sich auch daraus ergebende Kriminalität als Übertreibung abweichenden Verhaltens noch nicht gründlich (genug) wissenschaftlich untersucht worden ist und hier die Forschung noch einen Berg Arbeit vor sich hat, um daraus dann vielleicht auch einige Vorschläge für bessere Integrationsmöglichkeiten und "Austrocknen" der Ursachen für Migrantenkriminalität zu erstellen. Das größte Problem für die Sozialwissenschaft ist hierbei allerdings auch, dass es ein extrem emotional aufgeladenes Thema ist und wer sich als Sozialwissenschaftler seine Karriere erhalten will, macht einen riesigen Bogen um dieses Thema, weil es allzu schnell die Karriere zerstören könnte, wenn er zu Ergebnissen kommt, die "das Volk" gerade nicht hören will. Eigentlich kann man dieses Thema professionell nur unter Pseudonym bearbeiten, traurig aber wahr. Es sei denn man mag die Migranten nicht besonders und kommt dann zu Ergebnissen wie die Meinung der von @neugierchen verlinkten Wissenschaftlerin, die ich ganz eindeutig dem rechten Spektrum zuordne, da erntet man dann garantiert Schulterklopfen, nur ist das dann ein Armutszeugnis für die Sozialwissenschaft. Ein wirklich undankbarer Job für jene, die es forschungsmäßig ernst meinen.


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22.06.2018 um 18:56
Zitat von RealoRealo schrieb:mag die Migranten nicht besonders und kommt dann zu Ergebnissen wie die Meinung der von @neugierchen verlinkten Wissenschaftlerin, die ich ganz eindeutig dem rechten Spektrum zuordne
Das finde ich jetzt unverschämt von Dir
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb am 15.06.2018: Susanne Schröter, Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam.
Susanne Schröter
Prof. Dr. Susanne Schröter ist Gründerin und Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam (FFGI), Principal Investigator im Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und Professorin am Institut für Ethnologie an der Goethe-Universität Frankfurt, Vorstandsmitglied des Deutschen Orient-Instituts (DOI), Vorstandmitglied des Hessischen Forums für Religion und Gesellschaft (HFRG) sowie im wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ), Mitglied der Polytechnischen Gesellschaft und Senatsmitglied der Deutschen Nationalstiftung.
http://www.ffgi.net/schroeter.html


Jetzt bitte einen Nachweis das sie dem rechten Spektrum zuzurechnen ist. Oder ein plumper Versuch wissenschaftliche Erkenntnisse zu diskreditieren?


[/i]


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22.06.2018 um 19:17
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:heute um 11:34
@neugierchen
Du definierst Gruppe falsch, ich habe es Dir schon mal erklärt und @Bone02943 macht es gerade wieder. In diese Gruppe gehören alle, die denken, man kann Frauen wie Menschen 2. Klasse behandeln. Du kannst also NICHT aufgrund von Herkunft daraus schliessen, dass jemand deshalb automatisch dieser Gruppe angehören muss.
Wenn aber jemand z.B. nicht in Deutschland die Schule besucht hat, können wir davon ausgehen dass die Shoah nicht so sehr ins Bewusstsein geraten ist, wie bei jenen, die das deutsche Schulsystem durchlaufen haben.

Nun können wir sagen; "Ja, aber es gibt auch deutsche, die die Staatsräson des Anti-Antisemitismus, die Solidarität mit Israel und das Andenken an die Toten negieren (siehe AFD)"

das aber bringt uns einfach nicht weiter, wenn wir vor einer Integationsaufgabe stehen. Das meinte ich damit Gruppen zu definieren; Geflüchtete bzw. Menschen mit Asylstatus erreichen wir in ganz anderen Zusammenhängen, in ganz anderen Infrastrukturen. Natürlich ist es sinnvoll etwa Antisemitismus oder geschlechtliche Vielfalt dort gezielt zu thematisieren.


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22.06.2018 um 19:19
Ich kannte nur den Namen und habe mir nun paar Statements und die Vita der Dame angesehen. Man möge mich eventuell noch korrigieren, aber ich denke jeder sollte, zwecks Rufes hmhm..., vielleicht 2 Meter weit denken, bevor er hier Leute ins rechte Spektrum zuordnet bei denen es absolut nicht nachvollziehbar erscheint.

Das ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten und ganz ehrlich, es zeigt gewisse Haltungen hier und wie ernst man dann die Posts nehmen kann. Da geht es nur mehr um die eigene Ideologie die halt einfach linksradikal ist.


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22.06.2018 um 19:26
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Das finde ich jetzt unverschämt von Dir
Kannst du gerne. Wissenschaftler sind natürlich völlig unpolitische Wesen, und wenn sie sich Medien zum Gespräch stellen, verfolgen sie überhaupt keine politischen Absichten und Interessen, zumal ihnen "Macht" vollkommen fremd ist. :troll:
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Oder ein plumper Versuch wissenschaftliche Erkenntnisse zu diskreditieren?
Du musst nicht jeden 2. Satz dick schrei(b)en oder bunt, so wie das eine Userin hier macht, denn ich bin weder blind noch so dumm, um nicht zu wissen was du mit Worten sagst. Einen Diskurs möchte ich nicht hinter dem Rücken der Wissenschaftlerin veranstalten, sondern nur führen, wenn sie hier auch Rede und Antwort stehen kann. Du verteidigst sie, ich greife sie an, also muss sie da sein, um sich klarer darstellen zu können. Der kleine Auszug ist dazu so kurz, reicht ,mir aber, um sie eher rechts einzuordnen. Aber vielleicht tue ich ihr ja Unrecht und sie sollte ihre Sichtweise ausführlicher darstellen. Für so was ist ein Forum bestens geeignet. Aber sicher hat sie keine Zeit und Lust für so was, und dann auch noch umsonst.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Das ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten
Mich interessiert nicht die Privatvita und Karriere der Frau, sondern das was sie von sich gibt oder was eine Illustrierte über sie schreibt. Nur danach kann ich gehen.

Aber offenbar ist es heute schon anrüchig, wenn man die konträre Auffassung einer nicht dem linken Spektrum zuzuordnenden Kollegin zu kritisieren wagt.


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